Impf oder stirb!
Das imperialistische Corona-Regime stellt uns vor die Wahl — entweder die Spritze oder Existenzvernichtung.
Jeden Morgen sagen mir die Leitmedien, was ich angeblich bin: schuldig! Seit fast zwei Jahren geht das so. Zuerst waren meine Kinder, Freunde, ich und viele Millionen andere nur „Maßnahmenkritiker“, heute sind wir auch „Impfverweigerer“. Wir hätten Schuld an Kranken und Toten, vollen Kliniken und hohen „Zahlen“ — obwohl wir nicht mal mehr ungetestet in den Bus dürfen. Journalisten, Politiker und „Experten“ aller Art erklären den Massen, wie asozial, bildungsfern, irre, rechtsradikal wir seien. Sie betiteln uns als Gefährder, Volksfeinde und unnützen „Blinddarm“, fantasieren von Höchststrafen bis zur Existenzvernichtung — in Dauerschleife.
Hetzjagd auf Sündenböcke
Die herrschende Klasse hat uns zu Sündenböcken für fast alle Übel der Welt erklärt. An den Dauerbeschuss durch ihre Propagandakanäle haben sich viele von uns fast gewöhnt. Wir wissen, dass unsere Begründungen sie nicht interessieren. Wir weichen auf alternative Plattformen aus, wenn YouTube, Twitter und Facebook unsere Kanäle löschen. Wir bilden Fahrgemeinschaften, helfen uns gegenseitig und sprechen jenen unter uns Mut zu, die aus Angst vor der drohenden Impfpflicht schier verzweifeln.
Woran ich mich aber nicht gewöhnen will, ist die Tatsache, dass sich nicht wenige Menschen an der Hexenjagd gegen uns beteiligen, die meiner eigenen Klasse angehören: Der unterdrückten Klasse.
Diejenigen, die ich meine, fühlen sich auf der Seite der Vernünftigen. Und die Vernünftigen dürften Millionen Unvernünftigen etwas aufzwingen, was ihnen von den großen Propaganda-Apparaten als eine Art „Endlösung“ verkauft wurde. Immer aggressiver wird ihr Ton. Unsere Zweifel und Ängste torpedieren sie mit hämischen Kommentaren. Ein beliebtes Argument: Man müsse das Verhältnis sehen zwischen Corona-Toten und dem — angeblich sehr geringen — Risiko durch die modernen gentherapeutischen „Impfungen“.
Einmal abgesehen davon, dass dieses Verhältnis in den unterschiedlichen Alters- und Risikogruppen ausgesprochen unterschiedlich ausfällt, dass die Zahlen, die uns die Dashboards, Institute und Medien präsentieren, überhaupt keine Schlüsse auf die realistische Coronagefahr zulassen und dass es immer noch ein gigantischer Unterschied ist, an einer Infektionskrankheit oder durch eine Impfung schwer zu erkranken oder gar zu sterben: Dieses „Verhältnis“ sollte schlicht jeder für sich selbst abwägen dürfen. Jeder Mensch hat seine eigenen Sicherheitsbedürfnisse, Ängste und Bewältigungsstrategien.
Manche würden zum Beispiel nie in ein Flugzeug steigen oder Motorrad fahren, weil sie Angst vor Absturz oder Unfällen haben. Das ist zu respektieren und niemand von uns würde Betroffene dazu zwingen, etwas zu tun, vor dem sie sich fürchten. Wir „Ungeimpften“ erwarten schier denselben Respekt. Ich schreibe auch niemandem vor, welche Religion er ausüben darf und welche nicht.
Risiko und Nutzen?
Zunächst: Niemand kann bestreiten, dass die neuartigen Impfstoffe nur bedingt zugelassen sind. Es steht zweifelsfrei fest, dass sie bereits Menschenleben gekostet und schwerste Nebenwirkungen verursacht haben. Selbst das Paul-Ehrlich-Institut hat für Deutschland allein bis September 2021 bereits 73 von über 1.800 gemeldeten Todesfällen als Impffolgen eingestuft. Genauso ist es eine beweisbare Tatsache, dass Geimpfte sich infizieren, das Virus weitergeben und durchaus schwer erkranken können. Fakt ist aber auch, dass wir hier nicht über die Pocken oder die Pest reden.
Ein Blick auf die Welt zeigt deutlich: Auch in Ländern mit hoher Impfquote, wie Dänemark oder Portugal, steigen die Zahlen der positiv Getesteten. Geimpfte landen mit schweren Verläufen in Kliniken und sterben. Es gibt keinen einschlägigen Beweis für einen besonderen Nutzen dieser medizinischen Massenbehandlungen. Es gibt hingegen Studien, die besagen, dass die Vakzine das Risiko für Herzerkrankungen massiv erhöhen, dass sie Thrombosen, Nervenschäden und Schlaganfälle nach sich ziehen und das natürliche Immunsystem lahmlegen können.
Das angeblich für die Impfungen sprechende Verhältnis von Nutzen und Risiko kann schon deshalb nicht ansatzweise beziffert werden, weil niemand weiß, wie viele der Coronatoten wirklich an Corona gestorben sind.
Dass so gut wie kein Verdachtsfall von schweren Impfnebenwirkungen rechtsmedizinisch untersucht wird, ist ein Fakt. Und solange das nicht passiert, steht der Verdacht im Raum. Und im Verdacht stehen weltweit hunderttausende schwerwiegende Fälle. Daran ändern auch die Auslegungen diverser Faktenchecker nichts.
Nachgewiesen ist ebenfalls, dass Konzernkartelle und imperialistische Staaten im Verbund immer wieder über Leichen gegangen sind — für Macht, Markteinfluss und Profit. Und dass sie das jederzeit tun würden, ist schlicht anzunehmen. Es gibt keinen einzigen Grund zu glauben, dass sich daran irgendetwas geändert haben könnte. Die Geschichte ist dafür Beleg genug.
Das Regime erniedrigt uns alle
Ja, es gibt gute Gründe, die Teilnahme an den Massenimpfungen abzulehnen und den Geschichten, die man uns erzählt, zu misstrauen. Dafür drängen uns das Regime und seine Propanda-Maschine immer weiter an die sinnbildliche Wand. Wir überlegen seit Monaten, wie wir mit den zunehmenden Bedrohungen, den psychischen und physischen Übergriffen noch umgehen können. Viele von uns denken über Flucht nach.
Ein 24-Jähriger aus meinem entfernten Bekanntenkreis hat sich das Leben genommen, weil er dem Druck durch das Zwangsregime auf der Arbeit und im persönlichen Leben nicht mehr gewachsen war. So stand es in seinem Abschiedsbrief. Ich kenne Kinder, die inzwischen so massive psychische Probleme haben, dass ich fürchten muss, sie könnten Suizid begehen. Und ich kenne einen 18-Jährigen, der bis heute an den Folgen einer schweren Herzmuskelentzündung kurz nach seiner ersten Pfizer-Impfung leidet. Er gilt als ungeimpft — weil er sich die zweite Spritze verständlicherweise nicht geben lassen will.
Ja, wir haben Angst vor dieser fragwürdigen medizinischen Behandlung. Wir halten sie nicht nur für nicht geboten, sondern für potenziell gefährlich. Das ist unsere Einschätzung. Und wir fragen uns, wie wir noch werden existieren können, wenn der imperialistische Staat seine Drohungen wahr macht, uns unserer Lebensgrundlage zu berauben — mit hohen Bußgeldern, Pfändungen und Gefängnisaufenthalten, wenn wir nicht bezahlen können oder wollen. Wir haben Angst um die Gesundheit, die Zukunft, das Leben unserer Kinder. Wir fühlen uns von den imperialistischen Kartellen inklusive der bewaffneten Staatsmacht existenziell bedroht. Denn die Wahl, vor die sie uns stellen, ist eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Es ist keine Wahl.
Wir fühlen uns erniedrigt in unserem Mensch-Sein. Und eigentlich müssten sich die meisten Geimpften ebenso erniedrigt fühlen. Es ist just eine Demütigung, jedem Gastwirt, jedem Polizisten, jedem Mitarbeiter eines Ordnungsamtes und jedem Schaffner, der danach fragt, Auskunft über seinen erworbenen biologischen Status zu geben.
Es ist demütigend, wenn uns selbsternannte Autoritäten absprechen, selbst für unser Wohl sorgen, Gefahren einschätzen und mit ihnen umgehen zu können.
Wir Ungeimpften sind keine Meute, die loszieht, um andere Menschen zu gefährden. Wir sind Mütter, Väter, Großeltern, Kinder und Jugendliche, die sich einfach nicht einer experimentellen Behandlung unterziehen wollen, deren Wirksamkeit kaum identifizierbar ist und deren Schadenspotenzial sich bereits jetzt an den hohen Melderaten zeigt. Wir trauen dem seit jeher lügenden und kriegstreibenden imperialistischen Kartell schlicht nicht über den Weg, und das sehr begründet. Aber dass wir jetzt so viel Angst haben — müssen —, gründet auf etwas anderem: Dem Mitmachen oder Stillschweigen einer Masse aus unserer eigenen Klasse.
Klassenkampf von oben
Unsere Angst ist nicht aus der Luft gegriffen. Wir können sie gut begründen und haben das immer wieder getan. Mögen viele unsere Gründe nicht verstehen können oder wollen: Ich erwarte minimalen Respekt davor, nicht von den Herrschenden, aber doch von denen, die selbst unter dem Lohnarbeitsjoch in Abhängigkeit leben müssen. Ich erwarte ein Mindestmaß an Toleranz innerhalb der unterdrückten Klasse und den Anstand, sich nicht der „Armee“ der Herrschenden anzudienen.
Denn eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Wenn die Machtelite uns erst niedergedrückt hat, wenn wir in ihren Gefängnissen sitzen oder verarmt an den Straßenrändern betteln müssen, wird sie sich neue Opfer suchen. Die Herrschenden werden — vermutlich eines baldigen Tages — jeden ausgrenzen und verfolgen, der nicht rechtzeitig tut, was sie von ihm oder ihr verlangen, sei es der zehnte Booster oder die nicht genehme Meinungsäußerung in einem sozialen Netzwerk. Die Überwachungstechnologie ist längst gebaut. Sie müssen sie nur einsetzen — und das werden sie, wenn wir ihnen keinen Einhalt gebieten.
Dieses dystopische Perspektiv-Szenario ist keine bloße Annahme. Es ist ein schlichtes Fazit aus der Geschichte unserer Herrschaftsordnung, aus der Geschichte von Macht und Knechtschaft, Besitzenden und Besitzlosen, Unterdrückern und Unterdrückten. Es herrscht Klassenkampf von oben.
Viele von uns haben wirklich alles getan, was sie meinten, tun zu können. Nicht wenige tragen inzwischen eine Patientenverfügung mit sich herum, mit der sie ausdrücklich auf Intensiv-Behandlung im Fall einer Corona-Erkrankung verzichten, um dem Vorwurf, die Ungeimpften wären Schuld an der Überlastung der Kliniken, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Obwohl wir genauso unsere Steuern und Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung entrichten, wie alle anderen auch. Manche haben sich absichtlich infiziert, um endlich für eine kurze Zeit nicht mehr terrorisiert zu werden.
Wir nehmen vieles in Kauf, was unserer Einschätzung nach weder evidenzbasiert noch zielführend ist, das wir vielmehr als staatlichen Terror empfinden. Wir ertragen seit fast zwei Jahren tägliche Beleidigungen, tägliche Denunziationen, öffentliche Ächtung, ständig wiederholte Lügen, die wir in weiten Teilen immer wieder akribisch widerlegt haben, auch wenn die andere Seite das weder lesen noch hören will. Wir ertragen Aussperrungen, Verbote, Kündigungen, massive Verschlechterung unserer Einkommensverhältnisse und vor allem die stets präsente Angst, demnächst mit Strafen überzogen zu werden.
Wir ertragen diesen immer brutaleren Klassenkampf von oben. Aber wir stehen fassungslos vor einer Mauer aus Ignoranz, Boshaftigkeit und Aggression in unseren eigenen Reihen, deren Gerüst sich anscheinend aus der idealisierten Vorstellung schöpft, Teil einer privilegierten Mehrheit zu sein, welche die einzige Wahrheit vertritt. Doch diese „Wahrheit“ ist erst einmal nur die geglaubte Erzählung der Herrschenden.
Strukturelle Gewalt
Die Gewalt der herrschenden Klasse und ihres Machtinstruments, des Staats, beginnt nicht erst, wenn Polizisten und Soldaten auf uns schießen. Sie beginnt nicht erst mit dem Niederknüppeln von Demonstranten oder einer Isolierung in Haftanstalten. Das Corona-Regime in seinen tatsächlich historischen Ausmaßen ist als Ganzes ein strukturell gewalttätiger Apparat. Umgesetzt wird die Gewalt durch den gesamten Staatsapparat mit unzähligen Ordnungshütern und Bürokraten.
Es ist Gewalt, wenn, wie ein Freund von mir es erleben musste, eine Flüchtlingsfamilie mit drei kleinen Kindern mitten in der Pampa aus einem Zug geworfen wird, weil die Betroffenen ihren „3G-Status“ nicht belegen konnten.
Es ist Gewalt, wenn eine Rentnerin nicht mehr für Einkäufe oder Arztbesuche ihr Dorf verlassen kann, weil es bei ihr keine Teststation gibt. Es ist Gewalt, wenn Lehrer Kindern erzählen, sie seien potenzielle Gefährder, und wenn sie ihnen aufzwingen, den ganzen Tag lang Masken zu tragen, obwohl es bis heute keine einzige Studie gibt, die der Maskerade Unbedenklichkeit bescheinigt t.
Es ist rohe Staatsgewalt, wenn öffentlich-rechtliche Medien eine Gruppe von Menschen zu Sündenböcken erklären und zur Jagd auf sie blasen. Und es liegt auf der Hand, dass der Staat nicht davor zurückschrecken wird, diese Gewalt gegen jede andere Gruppe von Menschen zu verüben. Das war in der Vergangenheit nicht anders. Die Abschiebegefängnisse für Menschen, die nichts verbrochen haben, außer aus ihrem Land zu fliehen, lassen hier genauso grüßen wie das Hartz-IV-Sanktionsregime, das Menschen bis unter die Brücke sanktioniert hat, weil sie nicht gehorchten.
Aber ich muss auch sagen: Nach fast zwei Jahren täglicher medialer Hetze, immer weiter verschärften Repressionen, die ein halbwegs normales Leben verunmöglichen, muss sich wirklich niemand wundern, wenn dem einen oder anderen davon Betroffenen irgendwann die Nerven durchgehen. Denn Gewalt erzeugt Gegengewalt. Es gibt eine Grenze dessen, was Menschen ertragen können.
Entmündigt für immer?
Denn Ungeimpfte sind auch Menschen. Ja, genau: Menschen — keine Verfügungsmasse der Herrschenden, keine „Schädlinge“, keine „Blinddärme“ — sie sind Menschen. Und die meisten von ihnen gehören gemeinsam mit jenen, die sich als Armee des imperialistischen Kartells im Kampf für den Impfzwang betätigen, der lohnabhängigen Klasse an. Diese unterdrückte Klasse ist verbunden durch gemeinsame Interessen.
Zur unterdrückten Klasse gehören Arbeits- und Obdachlose, Lohnarbeiter und Soloselbstständige, kleine Gewerbetreibende und coronapausierende Künstler. Unsere Klasse besteht aus Menschen mit dunkler und heller Hautfarbe, Alten und Jungen, Greisen und Babys, Müttern, Vätern und Kindern. Sie besteht aus Großen und Kleinen, Dicken und Dünnen, Säufern und Abstinenzlern, Muslimen, Christen, Hindus und Atheisten, aus Studierten und Schulabbrechern, aus Gymnasiasten und Hauptschülern, aus Esoterikern und Materialisten. Und sie besteht auch aus Geimpften und Ungeimpften.
Man muss es so klar sagen: Die bis an die Zähne bewaffnete, die Wirtschaft dirigierende, seit jeher kriegstreibende, durch und durch amoralische, einzig auf Profit und Macht zielende herrschende Klasse und ihre politischen Instrumente führen einen biopolitischen Krieg gegen uns, an dessen Ende — bestenfalls — die totalitäre Überwachung und repressive Entmündigung jedes Einzelnen von uns steht. Das kann keine Option sein, nicht einmal unter den fiktiven Bedingungen einer wirklichen Killerpandemie wäre es eine. Nein, an den repressiven Maßnahmen sind definitiv nicht wir Ungeimpften schuld. Und ein Virus ebenso wenig.