Asymmetrische Rechtsprechung
Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum erläutern der Künstler Rudolph Bauer, der Jurist Alexander Christ und die Politologin Ulrike Guérot, wie die deutsche Rechtspflege zu einer politischen Waffe gegen Abweichler verkommt.
Es dürften mittlerweile Tausende sein, die wegen Zweifeln an Sinn und Zweck der Corona-Maßnahmen ihren Job verloren haben, deren Wohnungen von meist schwer bewaffneten Polizisten durchsucht und die dann zu teilweise erheblichen Geld- oder Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Sehen wir mal von der unsäglichen Hetze gegen diese und Millionen andere Menschen ab, die sich einfach erlaubt haben, die Dinge etwas anders zu sehen. Doch es geht in diesem Gespräch nicht um ein Empörungsründchen am Beispiel einiger spektakulärer Fälle. Es ist ein Versuch zu vermessen, mit welchem Rechtsstaat wir es in Deutschland noch zu tun haben. Was darf noch gesagt werden? Und vielleicht bald schon: Was darf noch gedacht werden?
Die Politikwissenschaftlerin Professor Ulrike Guérot wurde von der Uni Bonn entlassen aufgrund einiger schier lächerlicher Plagiatsvorwürfe. Professor Rudolph Bauer, emeritierter Professor der Uni Bremen, Sozialwissenschaftler, aber auch Künstler und Lyriker, hatte politische Kollagen im Stil eines John Heartfield veröffentlicht und wurde dafür jetzt zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt. Der Rechtsanwalt Alexander Christ gehört zu den Anwälten für Aufklärung. Er hat bereits 2022 ein maßgebliches Buch über den „Corona-Staat“ geschrieben. Alexander Christ gehörte zu den Verteidigern im Prozess gegen Michael Ballweg.
Es sieht so aus, als lebten wir mittlerweile in einem Staat, in dem die Grundmauern des Totalitären längst errichtet sind. Bei Bedarf lassen die sich schnell hochziehen.
Walter van Rossum im Gespräch mit Rudolph Bauer, Alexander Christ und Ulrike Guérot
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