Das Ende des Fiat-Finanzsystems

Im Manova-Exklusivgespräch erläutert der Informatik-Ingenieur Kurt Ostwald eine bereits existierende Alternative zum vom Kollaps bedrohten Finanzsystem.

Wenn Geld durch viele Hände geht, macht es viele glücklich, die damit ein Geschäft machen können. Wünschenswert wäre es somit, dass jeder sein Geld nach Erhalt schnell ausgibt, damit es weiterwandern und die Wirtschaft ankurbeln kann. Unser gegenwärtiges Finanzsystem belohnt jedoch die gegenteilige, eigentlich gemeinschaftsschädliche Verhaltensweise: Geld wird gehortet wie ein Drachenschatz in der Höhle. Und es fließt leider stets von unten nach oben — hin zu denen, die ohnehin mehr als genug davon haben. Ist dies ein unabwendbares Schicksal? Nein, nur das Ergebnis eines falsch konstruierten Geldsystems, das wir ändern können und auch ändern sollten.

Schon lange gibt es Feldversuche mit Regionalwährungen wie dem „Chiemgauer“. Dieses Geld verliert in regelmäßigen Abständen an Wert, was nicht jedem gefällt, jedoch einen Druck erzeugt, es zeitnah wieder auszugeben.

Kurt Oswald spricht im Interview mit Tom-Oliver Regenauer über sein Geldprojekt „Flussmark“, das im Gegensatz zu anderen alternativen Währungen deutschlandweit gestartet wird. Er erzählt, wie diese Idee die Wirtschaft und unser aller Leben verändern könnte.

Tom-Oliver Regenauer im Gespräch mit Kurt Ostwald


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