Das Schütteln des Glases
Um tatsächlich etwas zu verändern, müssen die Menschen ihren Fokus von der Waffe, die auf sie gerichtet ist, auf denjenigen lenken, der sie führt.
Die Migrationsdebatte beschäftigt Europa schon seit Jahren. Doch in der jüngeren Vergangenheit hat sie noch einmal an Fahrt aufgenommen. Plötzlich wird über Messerangriffe und andere Straftaten durch Migranten berichtet, und prompt erstarkt die AfD als scheinbare Alternative zu den etablierten Parteien, da sie zumindest rhetorisch gegen Migration vorgeht. Dabei sind die berichteten Vorfälle in dieser Häufigkeit mehr als verdächtig — ebenso wie die plötzliche Berichterstattung über sie. Hier wird durch eine gezielte Verschiebung des Narrativs Macht stabilisiert, und die während Corona aus dem System Ausgeschiedenen werden wieder integriert — um auf diese Weise den Kurs der Macht ungebremst fortsetzen zu können.
Ein bekanntes Gleichnis besagt, dass zwei verschiedene Ameisenstämme, die man gemeinsam in ein Glas sperrt, zunächst einträchtig nebeneinander leben. Sie kümmern sich nicht groß umeinander, sondern gehen ihrem normalen Leben nach. Schüttelt man nun aber dieses Glas, dann beginnen die Ameisenstämme, sich so lange gegenseitig zu bekämpfen, bis einer von ihnen ausgelöscht ist. Denn sie halten einander für die Unruhe und das Chaos verantwortlich, obwohl diese allein durch das Schütteln des Glases entstanden sind. Dieses Phänomen ist zwar je nach Ameisenart unterschiedlich stark ausgeprägt – manche benötigen weniger Störung, andere sind toleranter –, doch das Bild ist entscheidend, denn es lässt sich auf den Menschen und die Gesellschaft als Ganzes übertragen.
Genau so, wie derjenige, der das Glas schüttelt, die Ameisen bewusst aufeinander hetzen kann, können Herrschende einer Gesellschaft die Menschen gegeneinander aufhetzen – und damit von sich selbst als Ursache von Chaos und Gewalt ablenken. Und genau das geschieht derzeit verstärkt.
Während die Regierenden die Menschen immer höherem Stress aussetzen und mit Gewalt und Zwang gegen sie vorgehen, hetzen sie die Menschen aufeinander. Die übergriffigen Coronamaßnahmen haben die Menschen eingesperrt und psychisch massiv belastet; Krieg und die damit verbundene Angst sind wieder allgegenwärtig, und die Gefahr eines großen Konfliktes in Europa wird mutwillig provoziert, Zensur und Repressionen greifen um sich, Rezession und Pleitewellen schüren Existenzängste und erhöhen den ökonomischen Druck. All das ist sehenden Auges und bewusst herbeigeführt worden und dient der Zerstörung sowie der Neuordnung zumindest der westlichen Gesellschaften.
Europa befindet sich in einem unaufhaltsamen, ökonomischen Niedergang, wie etwa der Analyst Alex Krainer erklärt. Die Anzeichen dafür sind kaum zu übersehen. Doch dieser ökonomische Niedergang ist das Ergebnis zielgerichteter Politik westlicher Regierungen: der Corona-Lockdown, der Krieg gegen Russland in der Ukraine, die absurden Sanktionen, die gegen Europa selbst gerichtet sind, die Aufgabe einer günstigen Energieversorgung aus Russland sowie die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines durch die USA – und jeder, der ein bisschen nachdenkt weiß, dass es die USA waren. All das hat den Abstieg Europas beschleunigt, dessen Kipppunkt offenbar längst überschritten ist.
All das provoziert berechtigten Zorn – und dieser Zorn muss aus Sicht der Herrschenden kontrolliert werden. Denn wenn Demokratie eines ist, dann eine Herrschaft durch Emotionslenkung: Zorn und Aggressionen werden von den Herrschenden gezielt abgelenkt, während Angst bewusst erzeugt wird. Über diese beiden Emotionen ist ein Volk steuerbar, und genau diese Gefühle werden ausgenutzt, um die Masse trotz des fortschreitenden Chaos zu beherrschen. Angst vor dem ökonomischen Abstieg, vor einem Virus, vor dem Russen, vor dem Antisemiten und dem Muslim rechtfertigt staatlichen Durchgriff, Zensur, Zwang und Gewalt. Der Zorn wiederum wird auf Sündenböcke projiziert.
Waren diese Sündenböcke zunächst die „Maßnahmenverweigerer“, die „Impfgegner“ und „Coronaleugner“, so wurde diese breite Massenbewegung gegen den übergriffigen Coronafaschismus mittlerweile selbst wieder gespalten und teilweise ins System eingegliedert, indem ihr ein neues Feindbild präsentiert wurde. Die Mächtigen schüttelten das Glas und plötzlich waren die Feinde nicht mehr die Herrschenden mit ihren totalitären Übergriffen, sondern die Migranten sowie vermeintlich Linke und Grüne. Statt die Macht zu bekämpfen, lassen sich viele in einen von der Macht gesteuerten und beherrschten Kulturkampf hineinziehen, in dem der Flüchtling oder der Migrant als neues Feindbild bekämpft werden muss.
Dazu haben die Mächtigen das Glas mit den Ameisenkolonien kräftig geschüttelt. Nie zuvor wurde so viel über Messerangriffe von Migranten berichtet, und nie zuvor wurden so viele Täter dieser und anderer Straftaten so milde bestraft oder ganz laufen gelassen, ohne dann abgeschoben zu werden. Über die Medien wurde eine konzertierte Kampagne inszeniert, in der sich nun endlich vermeintlich die Wahrheit durchsetzte – weil, so die verbreitete Ansicht, die Wahrheit nicht länger unterdrückt werden könne.
Menschen, die noch während Corona jeder medialen Meldung mit Skepsis begegneten, nahmen derartige Meldungen derselben Medien nun weitgehend unkritisch auf – auch, weil diese sich in diesem Spiel vermeintlich davor drückten, die Tatsachen klar zu benennen.
Der neue Feind war nun der Migrant an und für sich – und das in Gestalt des messerstechenden Muselmanen, der unsere Weihnachtsmärkte und andere Feierlichkeiten bedroht. Und die Staatsgewalt setzt alles daran, dieses Bedrohungsszenario zu untermauern, indem absurde Sicherheitsmaßnahmen um jedes Straßenfest und jede Veranstaltung gezogen werden.
Ganz wie unter Corona rechtfertigen die Maßnahmen sich selbst – der Aktivismus des Totalitarismus ist immerhin nur dann logisch zu erklären, wenn eine Notwendigkeit für ihn besteht.
Bestärkt wurde all das durch eine politische Partei, die sich während Corona nach anfänglicher, starker Unterstützung der Maßnahmen kritisch positionierte und sich in Stellung für die Wahl durch die Oppositionsbewegung brachte. Die AfD – eine stramm neoliberale und ökonomistische Partei, die sowohl die Umverteilung von unten nach oben als auch Aufrüstung nach innen und außen befürwortet – gedeiht in einem migrantenfeindlichen Klima und fischt die Stimmen ab, die die etablierten Parteien verlieren. Die durchschaubaren Versprechen der Altparteien nach Abschiebung und einem Schließen der Grenzen vermögen ihren Abstieg nicht mehr aufzuhalten.
All das bewirkt nur eines: Anstatt dass sich der Zorn gegen die Herrschenden an sich richtet, die selbstherrlich nach ihrem Gutdünken die Gesellschaft umgestalten, die ökonomische Situation für die Massen drastisch verschärfen, einige, wenige reiche Familien und anonyme Institutionen bereichern, und nun auch noch einen Krieg beginnen, wird der Zorn gegen das neue Feindbild, den neuen Sündenbock gerichtet: den Migranten. Damit lenkt die Debatte von den wahren Ursachen der Migrationskrise ab – die tatsächlich existieren.
Ungezügelte Massenmigration hat zerstörerische Einflüsse auf eine Gesellschaft. Diese wird vollkommen umgestaltet, Krisenherde werden gelegt und beständig verschärft. Die Spaltung der Gesellschaft hält die Menschen davon ab, sich zu vereinigen und gegen die Mächtigen vorzugehen. Auf diese Weise bleiben die sich gegenseitig bekämpfenden Massen beherrschbar und begehren nicht gegen ihre eigene Unterwerfung durch einen ökonomischen Totalitarismus auf; Sie lassen sich weiter melken wie Nutzvieh und beschäftigen sich mit Randthemen – etwa den Problemen, die durch Migration entstehen. Diese Probleme gibt es, und sie sind für die Menschen selbst sehr relevant – beispielsweise was die Sicherheit angeht – jedoch nicht für die Herrschenden.
Migration wird auf diese Weise als Waffe gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt, um innerhalb einer Gesellschaft Konflikte zu schaffen oder zu verstärken. Nicht, um eine sogenannte Umvolkung herbeizuführen – auch wenn so etwas als Nebeneffekt durchaus auftreten kann. Und wenn die Migration allein nicht ausreicht, oder die Herrschenden mehr Krise, mehr Angst und mehr Chaos benötigen, dann kann man durch gezielte Messerangriffe und die Berichterstattung darüber diese Krisen herbeiführen.
Kaum jemand stellt sich die Frage, warum seit etwa zwei Jahren plötzlich und unerwartet vermehrt über Messerangriffe und andere Straftaten von Migranten berichtet wird. Als habe man einen Schalter umgelegt berichten die Medien nun bereitwillig über das Thema, weil es offenkundig einen Nerv in der Bevölkerung trifft – die Gewalt durch Migranten.
Auch erscheint es sehr auffällig, dass plötzlich ständig Übergriffe von Migranten stattfinden. Wie, als habe man einen stummen Befehl ausgegeben, machen sich Migranten auf und stechen Deutsche mit Messern nieder, überfahren sie mit Autos oder begehen andere, grausame Taten. Es wäre durchaus denkbar, dass es tatsächlich so etwas wie einen stummen Befehl gegeben hat.
Denn der US-amerikanische Geheimdienst hat schon in den 60er- und 70er-Jahren daran geforscht, wie man Menschen kontrollieren und sie zu Schläfern machen kann, die auf einen Befehl hin und ohne ihr bewusstes Wissen plötzlich Taten begehen, auf die sie zuvor programmiert wurden. Diese Forschungen waren Teil des MKUltra-Programms, das zwar offiziell schon seit Jahrzehnten eingestellt ist und offiziell keine verwertbaren Erkenntnisse geliefert haben soll, dessen Akten jedoch größtenteils vernichtet wurden. Eine Garantie dafür, dass das Programm tatsächlich ohne Nachfolger beendet wurde und nicht doch verwertbare Erkenntnisse lieferte, gibt es nicht. Tatsächlich ist es sehr wahrscheinlich, dass die entwickelten Techniken seither sogar verfeinert wurden. So gibt es beispielsweise viele Hinweise darauf, dass die Foltermethoden, die das US-Militär während des Irakkriegs in Abu Ghraib anwandte, tatsächlich eine Methode waren, psychologische Kontrolle über die Menschen zu erlangen. Denn dieselben Menschen, die dort gefoltert wurden, gründeten später den Islamischen Staat (IS), eine Terrororganisation, die in enger Verbindung mit US-Geheimdiensten gegründet und von diesen finanziert wurde.
Es wäre denkbar, dass diese Angriffe von Migranten – die ebenfalls aus der muslimischen Welt stammen –auf Programme wie MKUltra zurückzuführen sind. Unter Umständen könnten sie dabei unter psychologische Kontrolle von Geheimdiensten geraten sein und auf einen Befehl hin zu Anschlägen eingesetzt werden. Da es sich bei vielen Migranten bereits um schwer traumatisierte und daher auch dissoziierte Menschen handelt, wäre es ein Leichtes, sie zu manipulieren und zu kontrollieren.
Die Medien, die ebenfalls unter Kontrolle der Geheimdienste stehen – „Operation Mockingbird“ hieß das in den USA –, berichten dann zielgerichtet über diese Ereignisse, simulieren aber noch zaghafte Zurückhaltung in der Benennung von Ross und Reiter, um die medienkritische Opposition geschickt einzufangen. Ziel des Ganzen: Das Schütteln des Glases. Chaos stiften, die Menschen von der Macht abzulenken und Parteien wie die AfD stärken, um den ökonomischen Totalitarismus auch in Form einer politischen Partei durchzusetzen. Zur Not tut’s aber auch eine von BlackRock-Merz geführte CDU. Die Migration ist daher auch nicht, wie viele denken, unkontrolliert, sondern – ganz im Gegenteil – kontrolliert. So wurden Migrantenströme in den Westen gelenkt. Diese werden im Sinne der Herrschenden instrumentalisiert, um die Menschen in einer „Teile und Herrsche“-Strategie gegeneinander auszuspielen im Zweifelsfall einen Bürgerkrieg als Klassenkampf von oben zu erzeugen. Und ein großer Teil der angeblich so kritischen und aufgewachten Opposition fällt darauf herein und lässt sich von einer scheinalternativen Partei ans System rückbinden.
Was national funktioniert, wird auch auf der internationalen Bühne zur Anwendung gebracht. Zumindest die westlichen Eliten – ob sie damit mit den anderen Eliten der Welt unter einer Decke stecken, müsste noch geklärt werden – schütteln das Glas permanent, um neue Konflikte zu erzeugen. Sie hetzen Israel und Palästina gegeneinander – beispielsweise durch eine von Israel finanzierte Hamas, die mit dem Wissen Israels einen groß angelegten Angriff auf Israel durchführt, nur um dann den Gazastreifen in Schutt und Asche legen und die Bevölkerung ausrotten zu können. Sie entzünden einen Krieg in der Ukraine, indem sie den russischsprachigen Teil des Landes gegen das neonazistische Regime im Westen aufbringen, und somit einen inneren Konflikt des Landes anheizen, den sie als Sprungbrett für einen Angriff auf Russland nutzen.
Wie Alex Krainer erklärt wird auch auf dem Balkan das Glas kräftig geschüttelt. So riefen hier in den vergangenen Monaten muslimische Geistliche aus dem albanischen Teil des Kosovo ihre Anhänger dazu auf, in einen serbischen Ort im Kosovo zu reisen und dort öffentlich zu beten – obwohl es in diesem Ort kaum Muslime gibt. Organisiert wurde dies scheinbar aus Serbien selbst. Doch in Serbien gibt es Hunderte britischer Thinktanks, die dort die Gesellschaft beeinflussen, und so ist es sehr wahrscheinlich, dass diese für die Provokation verantwortlich sind.
Auch aus Kroatien heraus haben englische Thinktanks Operationen unter falscher Flagge im Kosovo oder in Serbien durchgeführt. Auch innerhalb von Bosnien und Herzegowina gibt es Konflikte. Die Republik Srpska, die ein Teil von Bosnien und Herzegowina ist, steht unter Beschuss und soll als eigenständige Entität verschwinden. Der ehemalige Präsident Milorad Dodik wird in Bosnien juristisch verfolgt, weil er sich dem Hohen Repräsentanten von Bosnien und Herzegowina widersetzt hat, der im gesamten Staat quasi als Alleinherrscher fungiert, und dessen Posten derzeit von dem Deutschen Christian Schmidt besetzt ist. Dodik hatte ein Gesetz unterzeichnet, das festlegt, dass die Entscheidungen des Hohen Repräsentanten in der Republik keine Wirkung entfalten. So wird auf dem Balkan überall der Konflikt zwischen den Serben und anderen Volksgruppen geschürt.
Auch innerhalb Serbiens wird das Glas geschüttelt. Das EU-abtrünnige Land, das sich nicht stramm auf westlicher Linie gegen Russland und für die jeweils aktuelle Ideologie positionieren will, wird mit Regime-Change-Versuchen überzogen.
Real existierende Probleme werden von ausländischen NGOs genutzt, um Stimmung gegen die Regierung unter Vučić zu machen, das Land zu destabilisieren und einen Regierungswechsel zu erzwingen – genau so, wie man es bereits in Georgien versucht hat. So werden auf dem Balkan die Menschen gegeneinander aufgebracht: Regierungsgegner werden gegen die Unterstützer der Regierung gehetzt, Kosovo-Albaner und bosnische Muslime gegen Serben – die ganze Region wird destabilisiert – genau wie die europäischen Länder im Westen entlang der Migrationsfrage destabilisiert werden.
Dieses Rezept des „Schütteln des Glases“, durch das zunächst friedlich nebeneinander lebende Menschen aufeinander gehetzt werden hat auf dem Balkan schon einmal zu Bürgerkrieg und zum Untergang Jugoslawiens geführt. In Jugoslawien haben verschiedene Ethnien und Religionen zusammengelebt, bis westliche Geheimdienste die Bevölkerung gezielt entlang ethnischer Linien spalteten, um Jugoslawien als Machtblock zu zerschlagen und in die westliche Einflusssphäre zu ziehen.
Westeuropa ergeht es derzeit nicht anders, obwohl sich so viele Menschen als kritisch und aufgewacht bezeichnen. Doch diese Machtstrategie durchschauen sie nicht, und laufen in die Falle eines möglichen Bürgerkrieges.
Dabei wäre ein echter Wandel nur möglich, wenn sich der Zorn der Menschen nicht gegen ihre Mitmenschen – auch die vermeintlich Fremden – richtet, sondern gegen die Herrschenden, die für das Elend breiter Bevölkerungsschichten tatsächlich verantwortlich sind. Denn sie sind es, die ein ökonomisches System eingerichtet haben, das auf Geldschöpfung durch Zentralbanken, Verschuldung der Massen und des Staates sowie auf die Bewirtschaftung des Volkes durch Steuern ausgerichtet ist. Dieses System plündert die Menschen systematisch und strukturell aus und konzentriert den Reichtum an der Spitze, während die Massen verarmen. Gleichzeitig entfacht es ständig Kriege, um Werte zu vernichten, neue Wachstumszyklen einzuleiten und Gesellschaften drastisch umzugestalten. Sie sind es auch, die eine digitale, technokratische Diktatur forcieren, die Überwachung ausweiten, Gesetze ignorieren oder wahllos neu schreiben und in ihrem Sinne interpretieren, sodass selbst harmlose Handlungen wie ein Post in einem sozialen Netzwerk schon mit Hausdurchsuchungen verfolgt werden. Sie sind es, die eine Pandemie simuliert und die Menschen totalitären Maßnahmen unterworfen haben. Und sie sind es auch, welche die Menschen gezielt gegeneinander aufhetzen.
Daher wäre es notwendig, diese Herrschenden und das gesamte Herrschaftssystem zu beseitigen und nicht auf der mittleren Managementebene der nationalen Regierungen neue Gesichter zu installieren, die ohnehin nur das fortsetzen, was ihre Vorgänger bereits begonnen und sehr weit vorangetrieben haben. So lange dieses Herrschaftssystem und seine Strategie, das Glas gezielt zu schütteln, nicht durchschaut werden, kann sich nichts ändern und die Menschen werden nur in immer neuen Konflikten aufgerieben. Auch an der Migration ändert sich dadurch nichts – sie wird unvermindert weitergehen. Richtet euer Augenmerk daher nicht auf die Waffe, sondern auf den Täter, der sie führt.