Die finale Systemfrage

Im Westen herrscht eine Bereicherungsökonomie des großen Kapitals, im Osten behält sich der Staat dirigistische Funktionen bezüglich der Wirtschaft vor — welches System wird obsiegen? Teil 1/2.

Erlebt die Welt gerade einen „finalen Kampf der Systeme“? Hier der Westen mit seinem korporativen Kapital aus Finanz- und Rüstungsindustrie sowie Big Pharma und so weiter, das über dem Staat steht, namentlich in Form einer Oligarchie der Bereicherungsgewinner, die die Politik nahezu beliebig dirigiert, zur Durchsetzung ihrer Interessen auch mit den Mitteln des Krieges. Dort der Osten und Süden, wo sich der Staat klar die Oberhand über die Wirtschaftsmacht bewahrt hat und daher eine eigenständige Politik mit mehr Blick auf die Interessen der breiten Bevölkerung machen kann? Ist das die Hauptfrontlinie eines Kampfes, den wir auf der Welt beobachten können? Oder sollte es um viel mehr gehen, nämlich eine Ausweitung echter Demokratie auch auf die wirtschaftlichen Regeln und um eine „finale“ Ablösung der Bereicherungsökonomie? Und wie sollte man dabei die Rolle des World Economic Forums (WEF) und seines Anspruchs, die Welt zu dirigieren, einschätzen? Teil 1 dieses Artikels behandelt die beiden Fragen: „Kapital über Staat?“ oder „Staat über Kapital?“ und die Rolle des WEF.

Thomas Röper, der die Internet-Seite „Antispiegel“ betreibt, hat in einem wichtigen Artikel auf apolut (1) die „Systemfrage“ angeschnitten.

Seine These ist:

„Wir befinden uns — ohne Übertreibung — im finalen Kampf der Systeme.“ Die „Frontlinie“ verläuft hier: „Es geht um die Frage, wer in Zukunft die Macht hat — die Regierungen der Staaten oder die reichsten Milliardär-Clans und ihre Stiftungen. Das ist im Kern die Frage der zukünftigen Weltordnung.“

Thomas Röper verweist dabei auch auf seine Bücher (2), „Abhängig Beschäftigt“, „Corona Inside“ und „Putins Plan“, in denen er seine These untermauert.

WEF — Weltregierung?

Mit seiner These stellt sich Thomas Röper zuerst einmal gegen das häufig kolportierte Bild, dass das World Economic Forum (WEF) eine Weltherrschaft orchestriere. Thomas Röper meint, das könne so nicht stimmen, wenn man sich die Teilnehmerliste des diesjährigen Treffens in Davos ansieht und feststellt, dass sich darauf keine Russen und kaum Chinesen befinden. (3)

Dass die Vorstellung einer zentral geleiteten Weltherrschaft durch eine Welt-Elite, die beispielsweise das WEF repräsentieren würde, im Widerspruch steht zu Feinddarstellungen und Kriegen einzelner Blöcke untereinander, musste schon lange klar sein. Der Ukraine-Krieg hat es völlig offensichtlich gemacht. Es macht keinen Sinn von zentraler Planung des Weltgeschehens zu sprechen, wenn offensichtlich der „kollektive“ Westen China und Russland als Feinde definiert.

Lägen die Zügel für eine Weltmacht in nur einer Hand, welche Rolle würden dann Feinde einnehmen, die gegeneinander Krieg um geostrategische Positionen führen? Man sieht, das passt nicht zusammen.

Das heißt nicht, dass äußerst relevante Kräfte auf der Welt intensiv bestreben, möglichst den ganzen Globus zu dirigieren. Zu diesen Kräften gehört gewiss an vorderster Stelle auch das WEF. Natürlich versuchen insbesondere die Bereicherungseliten des Westens seit Jahrzehnten, ihren Einfluss auf die ganze Welt auszudehnen. Das ist ihr erklärtes Konzept. Der weltweite „Endsieg“, das „Ende der Geschichte“ (4), die Ausschaltung aller Konkurrenten um Rohstoffe und Märkte, gehörten schon von Anbeginn zum Kapitalismus und Imperialismus.

Während der Corona-Inszenierung konnte man dann auch tatsächlich den Eindruck gewinnen, dieses Konzept sei aufgegangen. Exemplarisch schien sich alle Welt, einschließlich Russlands und Chinas, im Pharma-Spinnennetz eines Bill Gates und in der von ihm entscheidend (mit)gesteuerten WHO, zusammengefunden zu haben. Aber selbst in dieser Frage könnte dem chinesischen Politbüro, das sich auf der Weltbühne mit seinem radikal-staatsterroristischen Kurs so selbstbewusst und angeblich so selbstbestimmt gab, zwischenzeitlich klar geworden sein, dass es sich in lächerlicher Art und Weise von Einflussgrößen des Westens vereinnahmen ließ.

De-Westlichung

Grundlegend ist heute auch in den chinesischen Führungsgremien offen von einer „De-Westlichung“ (5) die Rede. Die Sprachwahl zur Abgrenzung von westlichen Global-Herrschaftsansprüchen wird immer eindeutiger, nicht nur in Russland. Russland hatte die Abkehr von der, über Jahrzehnte schmeichelnden Rede von den „werten Kollegen im Westen“, mit dem Beginn des Ukraine-Krieges und dem Schock-Angriff westlicher Sanktionen, klar vollzogen. Das lässt sich sehr gut in den Reden von Wladimir Putin (6) und Sergei Lawrow (7) nachlesen. Aber auch der chinesische Verteidigungsminister sagte beispielsweise unlängst über die USA:

„Die Tatsachen haben mehr als einmal bewiesen, dass die USA eine direkte Bedrohung für die internationale Ordnung darstellen und sie die Schuld an den regionalen Turbulenzen tragen. Die USA haben aus Eigennutz Konflikte ausgelöst und Kriege gegen andere Länder geführt, die zu massiven Opfern und zur Vertreibung unschuldiger Zivilisten geführt haben.“ (8) Und bald danach erklärte der chinesische Verteidigungsminister auch: „Die USA sind der größte Faktor, der die [Ukraine]-Krise anfacht“ (9).

Unverkennbar hat der, vor allem von den USA, der NATO und den westlichen Bereicherungseliten provozierte Ukraine-Krieg, mit seinen katastrophalen Verheerungen die geopolitische Lage wesentlich verändert. Dies gilt auch, wenn man die möglicherweise ausreichend begründbare Position vertritt, Russland hätte einen anderen Ausweg gehabt, als auf die westlichen Provokationen seines Selbstverteidigungswillens (10) seinerseits militärisch und völkerrechtswidrig zu reagieren.

Ganz offensichtlich sind Russland und China weiter zusammengerückt, nachdem Russland alle Hoffnungen auf eine West-Annäherung auf gleichberechtigter Ebene aufgeben musste. (11) Beide Großmächte des eurasischen Großkontinents und viele Länder des Südens sehen nun in einer „De-Westlichung“ eine Chance der Zeit, wenn ihnen auch klar ist, dass eine Beendigung der westlichen Vorherrschaft mit dramatischen Risiken verbunden ist. Der Russische Präsident Putin sagte dementsprechend Ende 2022 zum chinesischen Präsidenten Xi Jinping:

Es geht darum, „eine gerechte Weltordnung auf der Grundlage des Völkerrechts zu schaffen“. … „Wir teilen die gleichen Ansichten über die Ursachen, den Verlauf und die Logik der Veränderungen, die sich heute in der globalen geopolitischen Landschaft vollziehen.“ (12)

Wo wollen wir bei solchen Aussagen eine einheitliche Welt-Herrschaft erkennen?

Aber was ist beispielsweise mit einem „Weltgeld“, einer digitalen Zentralbank-Währung?

Welt-Diktatur durch digitale Zentralbank-Währung?

Eine digitale Zentralbank-Währung ist in New York, in Frankfurt, in Moskau und in Peking jeweils etwas ganz anderes, weil es verschiedene Währungsräume sind, die von eigenen konkurrierenden Interessen geleitet werden. Eine digitale Zentralbank-Währung für die ganze Welt ist nicht erkennbar und wohl gänzlich unmöglich, solange Konkurrenten sich gegenseitig das Wasser abgraben! (13)

Umgekehrt gilt: Die große Spaltung bezüglich der Interessen auf dieser Welt zeigt sich gerade auch und insbesondere in der Frage der „Geldmacht“ (14): Wer verfügt über welchen Einfluss und welche Möglichkeit, auch seine Geldmacht dazu einzusetzen, einen Tribut auf große Teile der Welt zu legen — Stichwort „Dollar-Hegemonie“ (15) und Leistungsbilanzdefizit (16)? Dieses Privileg haben seit Jahrzehnten nur die USA. Manche analysierten schon 2010:

„Rund um den Globus führen Notenbanker einen Weltkrieg der Währungen“… „Die Supermacht [USA] zieht einen großen Vorteil aus ihrer Superwährung, einen Wohlstandsgewinn, den der Ökonom Barry Eichengreen, ein weltweit anerkannter Experte für Devisen-Systeme, auf fast eine Billion im Jahr beziffert hat.“ (17)

Russland spricht unter anderem deshalb vom Westen als der Region der „goldenen Milliarde“ (18) und nimmt dagegen Stellung, dass die USA dieses Privileg weiterhin haben. Dabei spielt es gewiss auch eine nicht unerhebliche Rolle, dass die Dollarhegemonie die USA rechtlich erst in die Position bringt, beliebig auf der ganzen Welt exterritoriale Sekundärsanktionen als Mittel im Wirtschaftskrieg einzusetzen (19).

Mit der Festlegung vom 23. März 2022, dass russisches Gas nur mehr in Rubel bezahlt werden kann (20), hat Russland einen Stein ins Rollen gebracht. Das „Petroyuan“-Abkommen zwischen China und Saudiarabien, das festschreibt einen großen Teil des Erdöl- und Gas-Handels über Yuan abzuwickeln (21), und die angestrebte Schaffung einer Reservewährung der BRICS-Staaten (22), formt aus diesen rollenden Steinen langsam eine Lawine, die, zusammen mit anderen Faktoren, das westliche Finanz-Dominanz-System massiv bedroht. (23)

Der Kampf mag noch nicht unmittelbar entschieden werden. Es kann aber wohl auch alles sehr plötzlich kommen, wenn das westliche Finanzsystem aus inneren Widersprüchen heraus ins Wanken gerät.

Die Tatsache, dass der kollektive Westen in seiner blindwütigen Kurzsichtigkeit und in seiner von Profitgier getriebenen Logik nicht imstande war, zu erkennen, dass der Versuch keineswegs ohne Eigenrisiko ist, kurz mal Russland wirtschaftlich zu ruinieren (24), lässt tief blicken. Der Westen hatte ja fest damit gerechnet, er werde, indem er Russland vom Swift-System abkoppelt, seine Auslandsvermögen einfriert oder schlichtweg stiehlt, und indem er den Handel zwischen Russland und dem Westen weitgehend verunmöglicht, den Grundstein zur Zerstörung Russlands legen. Aber wie der französische Historiker Emmanuel Todd lakonisch anmerkt:

„Mit Weltkriegen ist es immer dasselbe: Es kommt völlig anders, als man denkt.“ (25)

In der Zwischenzeit hat auch die RAND Kooperation, jener „Thinktank“, der empfahl, Russland über Sanktionen als Kriegsmittel wirtschaftlich zu ruinieren (26), kleinlaut zurückgerudert und sieht — ohne es zuzugeben — ein, dass das Gegenteil der Fall ist. (27)

Jedenfalls sehen wir aktuell keine „Welt-digital-Währung“, sondern im Gegenteil einen Kampf um Einflusssphären auch auf diesem Gebiet.

„Welt-Great-Reset“ bei Bekämpfung Europas?

Auch der folgende Punkt spricht gegen das stille Wirken einer „Welt-Regierung“: Das westliche Finanzsystem ist in Bedrängnis und die USA bekämpfen in der Hoffnung auf einen rettenden Rückzug bereits massiv ihre angeblichen Freunde, die eben zugleich ihre erbitterten Konkurrenten sind: die Länder Europas. Sei es durch wirtschaftliche Maßnahmen, indem sie Kapital und Arbeitskräfte abziehen, oder indem sie es so einrichten, dass die Sanktionen ungleich mehr Nebenwirkungen für ihre Freund-Feinde aus Europa haben. Sei es durch die politische und terroristische Zerstörung der Energiekooperation mit Russland und den Zwang für Europa, sich von teurem und umweltschädlichem Fracking-Gas der USA abhängig zu machen. Sei es, indem sie die Last des Krieges nicht nur auf die verzweifelten Menschen in der Ukraine abwälzen, sondern möglichst auch auf Europa, und sei es schließlich, indem sie sich gegebenenfalls Europa als Schlachtfeld für einen Dritten Weltkrieg vorstellen. (28)

Wir sehen also, wenn wir all diese Spannungen und kriegerischen Handlungen betrachten, gewiss keinen zentral geplanten Welt-Great-Reset (29), der irgendeine Chance auf Umsetzung hätte.

Was wir jedoch sicherlich sehen können ist, dass die Technologien, die die Staatsmacht oder Konzerne oder Institutionen dazu nutzen können, die Menschen ihrer Freiheit zu berauben, sprunghaft die Macht jener erhöhen, die an den Schalthebeln sitzen — das gilt für den Westen ebenso wie beispielsweise für China. Das ist aber kein zwingender Beweis einer Zusammenarbeit dieser beiden Blöcke. Unbestreitbar ist aber auch, dass es in gewissen Fragen diese Zusammenarbeit gibt, wie beispielsweise bei der Unterordnung unter die Bestrebungen der WHO Menschenrechte auszuhebeln und nun auch, in Paragrafen gegossen, aufzuheben. (30)

WEF — wirkungslose Nullnummer?

Das World Economic Forum (WEF) mag sich wie ein „Politbüro des Kapitalismus“ (31) aufspielen, und es hat auch zweifelsohne einen erheblichen Einfluss im Versuch, strategische Koordinierungen und Zielsetzungen für den kollektiven Westen umzusetzen. (32) Aber es zeigt sich der Widerspruch, der im System liegt: Wer alles, was er auf der Welt betreibt, stets dorthin trimmen muss, den Profit der großen Konzerne und ihrer persönlichen Bereicherungsgewinner zu vergrößern, der ist gegenüber den Problemen der Welt in Wahrheit völlig handlungsunfähig.

Wie lächerlich ist so gesehen das Geschwafel eines Klaus Schwab, bezogen auf das Vorankommen der Menschheit in allen Problemfragen. Die Absurdität kann man sehr gut daran ermessen, dass das WEF seit Jahrzehnten einen Welt-Führungsanspruch formuliert, aber Jahr für Jahr von Neuem über einen Zuwachs an Katastrophen berichten muss, womit ja hinreichend bewiesen ist, dass alles Tun dieses gigantischen Kapitalismus-Vereins auch aus „offizieller“ Sicht nichts bringt, jedenfalls nichts Gutes für die Menschheit.

Nach Jahrzehnten seiner „segensreichen“ Tätigkeit und der Bündelung der Kräfte westlicher Mega-Konzerne sieht sich der selbsternannte Weltenlenker nun sogar gezwungen zu vermelden, es könnte ein Atomkrieg (33) „zur Auslöschung großer Teile der Weltbevölkerung führen“ (34)! Dafür also hat das WEF seine „Young Global Leaders“ ausgebildet, dass uns durch ihr Planen, Reden und Handeln der Untergang der Menschheit droht?

Das Resümee aus diesem wahnwitzigen Vorgang der letzten Jahrzehnte in Davos kann nur lauten: Profitmaximierung rettet die Welt nicht, sondern zerstört sie. Und es ist nebenbei wohl ziemlich klar, dass Russland und China sich da immer weniger unter der Vormundschaft des WEF einfinden werden, auch wenn es für mich offen ist, wie weit sie ein Bollwerk gegen dieses Prinzip der Profitmaximierung sein wollen.

Der ehemalige Schweizer Bankier, Hans Geiger formuliert:

„die Wirkung vom WEF ist heut gleich null“ (35),

und die russische politische Analystin Irina Alksnis schreibt:

„der jahrzehntelange Ruf (des WEF) ist wie ein Luftballon zerplatzt.“ (36)

So erkennen beide mit ihren Aussagen, dass die „De-Westlichung“ sich auch ins „Politbüro des Kapitalismus“ fortgepflanzt hat. Es ist wie beim Politbüro in den Spätzeiten der Sowjetunion, bevor Gorbatschow einen Wandel herbeiführte: Soviel sie auch rudern, es wird nur schlimmer.

Machtvolle Gegenbewegung — BRICS, SOZ und andere

Dagegen gibt es aber ein zunehmend unabhängiges Handeln von Russland und China sowie verschiedenen wirtschaftlichen und auch politischen Zusammenschlüssen, wie der Shanghaier Organisation der Zusammenarbeit (SOZ) oder den BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) (37) oder auch anderen Organisationen der süd-östlichen Zusammenarbeit. In Grafiken ausgedrückt sieht das neu entstehende Geflecht von Staaten, die sich von der westlichen Dominanz in der einen oder anderen Art frei machen wollen so aus:

Bild

Links: SOZ (38) Rechts: BRICS - einschließlich der Erweiterungsabsichten (39)

Die „Frontlinie“: Das Verhältnis von Staat und Reichtumsmacht

Thomas Röper hat also, ich denke, das hat unsere bisherige Analyse betätigt, gewiss recht, wenn er einerseits von einer „Frontlinie“ zwischen dem Westen, sowie andererseits von Russland und China sowie vielen Ländern, die sich aus dem Neokolonialismus des Westens befreien wollen, spricht.

Was ist aber nun der „Systemunterschied“?

Westen: Kapital über Staat

Ich denke, Thomas Röper trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er hervorhebt, dass der Unterschied zwischen dem Westen einerseits und Russland und China andererseits vor allem in der folgenden Frage liegt:

Im Westen herrschen die Bereicherungs-Oligarchen und ihre Konzerne, Banken und Kapitalorganisatoren, indem sie sich die Staaten weitgehend gefügig gemacht haben, während es im Osten ein klares Primat des Staates über die private Wirtschaftsmacht gibt.

Dieses „sich gefügig machen“ läuft im Westen über „Gestaltung“ der öffentlichen Meinung über Konzernmedien, über „gekaufte“ Parteispitzen, über massiven Lobbyismus, über Thinktanks und dienstbar gemachte NGOs, über Drittmittelfinanzierung der Unis, vor allem aber über die völlig uneingeschränkte Macht des Investitionskapitals, das sich in Stiftungen und „Public-Privat-Partnership“-Konstruktionen in jeden Winkel der Gesellschaft ausbreitet und alles Gemeinwohl-Denken in ein Profitdenken verwandelt.

Insbesondere der „Militärisch-Industrielle-Komplexes“ vor dem schon 1961 der ehemalige Präsident der USA, Dwight D. Eisenhower warnte (40), ist ein erschreckendes Beispiel dafür, wie ungeniert sich Bereicherungswille sowohl die öffentliche Meinung als auch die Politik zurecht biegen vermag, um Aufrüstung und letztlich Krieg zu fördern, und auf den, im System möglichst unsichtbar gehaltenen Elends- und Leichenbergen (41), den strahlenden Reichtum zu genießen. Ähnliches gilt für den „Pharma-Industriellen-Komplex“, wie wir in den letzten Jahren dramatisch vor Augen geführt bekamen, und sehr viele andere Bereiche. Dazu passt diese Darstellung, die über die sozialen Medien verbreitet wird:

Bild

So wie die politische Macht der einzelnen Länder dem Bereicherungsregime unterliegt, sind die westlichen Nationalstaaten dem Hauptkommando des globalen westlichen Kapitals unterworfen, das sich vornehmlich auf die USA stützt.

Von kleinen, abhängigen Ländern der Welt gar nicht zu reden. Dieser westliche Konzern- und Oligarchen Machtapparat hat auch ganz gezielt die UNO und ihre Unterorganisationen sowie unzählige internationale Institutionen soweit als möglich vereinnahmt, und versucht den Geist der UN-Charta unter dem Schlagwort „regelbasierte“ Ordnung in das glatte Gegenteil zu verkehren.

Schon der Marxismus wusste wo es hinführt

Bemerkenswert ist, dass schon die ersten Kritiker des Kapitalismus diese Unterordnung der „Republik unter die Allmacht des Reichtums“ erkannt haben. Friedrich Engels konstatierte die Beugung der Demokratie zugunsten des Kapitals schon 1884 in seiner Schrift „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates“. Und Wladimir Illitsch Lenin, der wichtigste Mentor der russischen Revolution von 1918, auf dessen Einfluss in der Folge auch die Gründung der Sowjetunion zurückgeht, schrieb 1917 während des Ersten Weltkriegs im Schweizer Exil in seiner Schrift „Staat und Revolution“, Engels zitierend:

„Heute haben Imperialismus und Herrschaft der Banken die beiden Methoden —‚direkte Beamtenkorruption’ und ‚Allianz der Regierung mit der Börse’— zu einer außergewöhnlichen Kunst ‚entwickelt’, um die Allmacht des Reichtums in jeder beliebigen Republik zu behaupten und auszuüben.“ Und weiter: „Die demokratische Republik ist die denkbar beste politische Hülle des Kapitalismus. Und wenn das Kapital von dieser besten Hülle Besitz ergriffen hat, ist es sich seiner Macht derart sicher, dass kein Wechsel, weder der Personen noch der Institutionen, noch der Parteien diese Macht erschüttern kann.“

Durch die kommunistischen Revolutionen wurde diese Macht aber zutiefst erschüttert und das war tatsächlich ein ungeheuerlicher Bruch im Weltmachtstreben des Kapitalismus. Russland und später auch China stellten nach den siegreichen Revolutionen dem korrupten System von Bereicherungsmacht ein sozialistisches Staatsmodell entgegen. Ob dieses sozialistische System einen besser gangbaren Weg darstellte, kann oder muss, jedenfalls, was die reale Ausführung angeht, in vielen Punkten in Frage gestellt werden. Aber unbestreitbar ist, dass es grundsätzlich ein Weg war, der die Allmacht der Kapitaleigner vehement bremste — und zwar mit einer starken Staatsmacht.

Osten: Staat über Kapital

Obwohl sowohl Russland als auch China heute nicht annähernd sozialistische Länder sind, haben sie noch oder wieder ein Staatssystem, das sich deutlich vom westlichen in dieser grundlegenden Frage unterscheidet: In diesen Staaten ist im Wesentlichen die Macht der Eigentümer von Konzernen der politischen Macht des Staates unterworfen und nicht umgekehrt.

Insbesondere der Westen behauptet häufig von Russland das genaue Gegenteil. Da reden aber vornehmlich jene Leute, die gerne den Reichtum in Russland widerlichen „Oligarchen“ zuordnen, während sie im Westen von bewundernswerten „Philanthropen“ sprechen, auch wenn diese unvergleichlich mehr an „widerlichem“ Reichtum und Macht dirigieren. Gewiss stellen auch russische Eigner von Konzernen einen Machtfaktor dar, mit dem sich der russische Staat auseinander zu setzen hat. Aber man sollte im Auge behalten, wie gerade Putin, die illegale Bereicherung, der vom Westen und dem damaligen Präsidenten Jelzin gehypten Oligarchen, mit einem klaren Stopp versah. Thomas Röper erinnert daran, und resümiert:

„Putin hat den Einfluss der Oligarchen auf die russische Politik beendet.“ (42)

Teil 2 behandelt die Frage, wie weit der Unterschied dieser beiden „Lösungswege“ wirklich eine „finale Systemfrage“ darstellt, oder ob es nicht viel mehr noch um neue Perspektiven gehen muss, vor allem bezüglich der grundlegenden ökonomischen Regeln, die das gesellschaftliche Zusammenleben fundamental beeinflussen.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Thomas Röper: Das WEF Treffen in Davos zeigt die Frontlinie im Krieg der Systema auf: https://apolut.net/das-wef-treffen-in-davos-zeigt-die-frontlinie-im-krieg-der-systeme-auf-von-thomas-roeper/

(2) Bücher von Thomas Röper:
Abhängig Beschäftigt:
https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/ABHAeNGIG-BESCHAeFTIGT--10566.html
Corona Inside:
https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/INSIDE-CORONA--10647.html
Putins Plan:
https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/PUTINS-PLAN--10649.html?MODsid=cbt19ke9gk6c12hi0edau66o86
(3) Nach wie vor betreibt das WEF aber ein Büro in China und auch eines in Indien. Und es befinden sich viele der größten chinesischen Konzerne unter den „Partnern“ des WEF (https://www.weforum.org/partners/). Wir sollten aber auch daraus keine voreiligen monokausalen Schlüsse ziehen. Es kann beispielsweise eine Teilnahme am WEF auch von dem Gedanken getragen sein, dort Einfluss zu bekommen. Sicherlich ist das World Economic Forum vor allem eine Zentrale der westlichen Konzerne, insbesondere der USA. Vergleiche dazu auch die Ausführungen in Norbert Häring in seinem Buch, „Endspiel des Kapitalismus“, Quadriga Verlag, 2021 und von Wolfgang Bittner in seinem neuen Buch: „Ausnahmezustand: „Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts“, Zeitgeist-Verlag.
(4) Vgl. beispielsweise hier: Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/analyse-francis-fukuyama-kapitalismus-sozialismus-das-ende-der-geschichte-warum-niemand-je-wirklich-daran-geglaubt-hat-li.271507
(5) South China Morning Post, Wang Wen: „Neben China lehnen immer mehr Länder die von den USA geführte Weltordnung ab - 2022 wird als das Jahr der "De-Westlichung" in die Geschichte eingehen“. https://www.scmp.com/comment/opinion/article/3205148/beyond-china-more-nations-reject-us-led-order-2022-will-go-down-year-de-westernisation
(6) Putin, Valdai-Rede über die neue Weltordnung: https://www.anti-spiegel.ru/2022/putin-ueber-die-neue-weltordnung-russland-reicht-allen-staaten-die-hand/?doing_wp_cron=1675039601.1761960983276367187500

(7) Kampfansage von Außenminister Lawrow an den Westen in der UNO-Vollversammlung: https://www.anti-spiegel.ru/2022/kampfansage-von-aussenminister-lawrow-an-den-westen-in-der-uno-vollversammlung/?doing_wp_cron=1674826623.5559949874877929687500
(8) Global Times: https://www.globaltimes.cn/page/202211/1279977.shtml

(9) Dr. Daniele Ganser: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid02ac4AALeDmVm5yLAcw56jq4CY14M9osbpw57GE3kC3w9KJ6s82VAMrgTCxkH5KPG1l&id=100044480977612&sfnsn=scwspmo
NTV: https://www.n-tv.de/politik/China-gibt-USA-Schuld-am-Ukraine-Krieg-article23879472.html
(10) Wolfgang Bittner: „Ausnahmezustand: „Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts“, Zeitgeist-Verlag 2023, Seite 98
(11) Ein historisch wichtiges Beispiel dafür ist die Rede Putins vor dem Deutschen Bundestag von 2001, nach der er von den deutschen Abgeordneten mit Standing Ovations geehrt wurde. https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/putin/putin_wort-244966

(12) Pepe Escobar: https://www.brasil247.com/blog/por-que-a-cinturao-e-rota-voltou-com-um-estrondo-em-2023-6kiq7789

(13) „Einfach ausgedrückt, erfordert die Übertragung der Befugnis zum Gelddrucken von der eigenen Zentralbank auf eine supranationale Behörde ein enormes gegenseitiges Vertrauen zwischen den Ländern und ein äußerst kooperatives geopolitisches Umfeld.“
Was die Zukunft für das Geldsystem bereithält“, Credit Suisse vom 17. Januar 2023
https://www.credit-suisse.com/about-us-news/en/articles/news-and-expertise/what-the-future-holds-for-the-monetary-system-202301.html

(14) Stephen Zarlenga: „Der Mythos vom Geld — die Geschichte der Macht“ Conzett Verlag 1998/99

(15) Wenn Jens Berger in dem Artikel „Denkfehler Dollarhegemonie“ dieser Frage wesentlich geringere Bedeutung zuordnet, so denke ich, man muss die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Drucken von Geld aus dem Nichts für jenes Land, das alle anderen Länder veranlasst, Reserven des eigenen Geldes (Dollar) anzulegen, dazu führt, dass diese anderen Länder die Inflations-Entwertung mittragen müssen, obwohl sie keineswegs die Dollar für sich drucken konnten. Die Bereicherung der US-Finanz-Oligarchen durch frisch gedrucktes Geld wird also durch die anderen Länder zwangsweise unterstützt. Daniel D. Eckert zitiert in dem unten angeführten Buch, als weiteren Beleg auch George Soros, der sagte: „Die Chinesen besitzen eine Menge amerikanischer Staatsanleihen. Damit sind sie in einer sehr starken Position. Sie haben auch schon erste Angriffe auf den Dollar gestartet. Sie wollen ihn als Leitwährung ablösen.“

Und: „In der Mainstream Literatur ist das sogenannte „exorbitante Privileg“ (Eichengreen 2012) des Emittenten der Weltreservewährung zwar ein Begriff, aber die Bedeutung der Asymmetrie des Systems wird dort nur ansatzweise verstanden. Es scheint, Amerika könne Leistungsbilanzdefizite fahren und diese einfach durch neugedruckte Dollarnoten bezahlen. Die weltweite Nutzung von Dollarnoten ist aber nur ein Aspekt des exorbitanten Privilegs. Allgemeiner erwächst das exorbitante Privileg aus dem Erwerb hochrentierlicher Vermögenswerte mittels Emission von niedrig verzinsten Reserven. Das Privileg umspannt die Wall Street, die mittels US-Dollar weltweit befreit agieren kann und dabei letzte Rückendeckung durch die Federal Reserve genießt.“
Bibo Jörg, Forum for Macroeconomics and Macroeconomic Policies (FFM), Düsseldorf: „Zur US Dollar Hegemonie: Ein Blick zurück - und in die Zukunft“
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/213405/1/1678134317.pdf Seite 16
Vergleiche auch Leserbriefe zum Artikel von Jens Berger: https://www.nachdenkseiten.de/?p=93241

(16) „Die USA haben im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern dieser Welt — auch ohne Krisen — die Entwertung ihrer Auslandsverbindlichkeiten selbst in der Hand. Da der Dollar die dominante Währung im Weltwährungssystem ist, sind die Auslandsverbindlichkeiten der USA überwiegend in Dollar denominiert. Verfolgen die USA eine expansive Geldpolitik und wertet der Dollar ab, dann sinkt der reale Wert der Auslandsverschuldung. Die Länder, die die Forderungen gegenüber den USA in Form von US-Staatsanleihen, Unternehmensanteilen oder forderungsbesicherten Wertpapieren etc. halten, realisieren gerechnet in ihrer Währung Verluste.“… Charles de Gaulle hatte schon in den 1960er Jahren dieses Phänomen als „exorbitantes Privileg“ beklagt. Ronald McKinnon sprach von einer „quasi-unbegrenzten Kreditlinie“, die der internationalen Rolle des Dollar zu verdanken sei. … Mit anderen Worten: Die USA beuten über die Leistungsbilanzungleichgewichte ihre Handelspartner aus, nicht umgekehrt! Neben Deutschland sind Japan und China die großen Zahlmeister.“
Prof. Dr. Gunther Schnabl 2017, Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig
https://www.insm-oekonomenblog.de/15551-trump-hat-recht-leistungsbilanzueberschuesse-sind-ausbeutung-nur-umgekehrt/

„Die USA haben jahrzehntelang mit einer negativen Handelsbilanz gelebt, die über die Reservewährung US-Dollar problemlos finanziert wird.“ Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DeKaBank, 2017. https://www.dw.com/de/gastkommentar-leistungsbilanzdefizite-der-usa-sind-hausgemacht/a-39059027

(17) Daniel D. Eckert: „Weltkrieg der Währungen“ FB-Verlag 2012.

(18) Hier die Washington Post dazu. Natürlich „widerlegt“ sie die These von der „Goldenen Milliarde“. Aber jeder möge beurteilen, wie gut den Autoren das gelingt: https://www.washingtonpost.com/world/2022/07/22/putin-golden-billion-russia/

(19) Zeitgespräch, Bernd Kempa: „Der US-Dollar als Leitwährung — alternativlos? Seite 10. Eine sehr lesenswerte Analyse! DOI: 10.1007/s10273-018-2355-y

(20) Wiener Zeitung: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/2142505-Russisches-Gas-doch-nicht-nur-gegen-Rubel.html

(21) Financial Times: „Eine neue Weltenergieordnung nimmt Gestalt an“
https://www.ft.com/content/d34dfd79-113c-4ac7-814b-a41086c922fa

(22) Zum Beispiel hier eine ganz gute Zusammenfassung, auch wenn ich Bitcoin nicht für die Zukunftslösung halte! https://www.blocktrainer.de/brics-staaten-weltreservewahrung/ Vergessen darf man auch nicht, dass alle Währungen auf jeden Fall dem Regime „des Marktes“ unterworfen sind, wenn sie nach freien Wechselkursen bewertet werden. Das macht Vereinbarungen auf lokalen Ebenen schwierig, da der Handel dann ebenfalls von dem Auf und Ab der Wechselkurse wertmäßig mitbestimmt wird. Die einzige wirkliche Lösung wäre eine Welt-Bezugsgröße für alle Währungen, die selbst keine Währung ist, die aus ihrem Status Gewinn ziehen kann.

(23) So schreibt zum Beispiel auch die Schweizer Bank Credit Suisse am 17. Januar 2023 in der Analyse, „Was die Zukunft für das Geldsystem bereithält“:
„Makroökonomische Ungleichgewichte und geopolitische Faktoren könnten den Wandel des derzeitigen, weitgehend USD-basierten Währungssystems zu einem multipolaren System beschleunigen.“
https://www.credit-suisse.com/about-us-news/en/articles/news-and-expertise/what-the-future-holds-for-the-monetary-system-202301.html

(24) RND 25. Febuar 2022: „Baerbock über Sanktionspaket: ‚Das wird Russland ruinieren’“
https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-baerbock-ueber-sanktionen-das-wird-russland-ruinieren-RZDYS2DEPRK5OST7ZGGRZ6UN4I.html

(25) Die Weltwoche vom 7. Januar 2023: https://weltwoche.ch/story/in-diesem-krieg-geht-es-um-deutschland/?/

(26) RAND-Cooperation 2019: „Dieser Kurzbericht untersucht … eine umfassend gewaltfreie, kostenintensive Optionen, die die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten in allen wirtschaftlichen, politischen und militärischen Bereichen verfolgen könnten, um Russlands Wirtschaft und Streitkräfte sowie das politische Ansehen des Regimes im In- und Ausland zu belasten - zu überfordern und aus dem Gleichgewicht zu bringen.“ https://www.rand.org/pubs/research_briefs/RB10014.html

(27) RAND-Cooperation 2023: Avoid a long war: https://www.rand.org/pubs/perspectives/PEA2510-1.html

(28) Wobei es bezüglich Letzterem so aussieht, dass Verantwortliche im Kreml verstehen, dass die Gegen-Drohung mit russischen Hyperschallraketen zuerst einmal auf die USA gerichtet sein sollte. Was aber nicht heißt, das Europa aus dem Schneider wäre.

(29) „Ich habe mich gezwungen, das Buch von Klaus Schwab und Thierry Malleret, „The Great Reset“, „Der große Umbruch“ zu lesen. Aber ich konnte eigentlich nur lächerlich herumhüpfende Großmaule erkennen, die im autoritären Stil Einschätzungen treffen, von denen sie glauben, dass sie sich verwirklichen werden, bloß weil sie sie getroffen haben. Aber so ist es nicht. Selbst das Imperium musste nun aus Afghanistan abziehen, obwohl es doch alle Macht dieser Welt in nie da gewesenem Umfang für sich beanspruchen kann!“ Oktober 2021: https://www.rubikon.news/artikel/das-tor-zur-zukunft-2

(30) Dr. Peter F. Mayer: „Aus neuen WHO-Gesundheitsvorschriften gestrichen: Menschenrechte und Grundfreiheiten“ TKP: https://tkp.at/2022/12/17/aus-neuen-who-gesundheitsvorschriften-gestrichen-menschenrechte-und-grundfreiheiten/UND: https://tkp.at/2022/12/08/who-will-weitere-ueberwachungsbefugnisse-im-pandemievertrag-festschreiben/
Vgl auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Vertrag_zur_Pandemiepr%C3%A4vention

(31) Demokratischer Widerstand Nr. 32 vom 9. Januar 2021: „Politbüro des Kapitalismus“ von Walter van Rossum
(32) Für dieses Westimperium ist es gewiss zutreffend, auf die zutiefst undemokratische Anmaßung des WEF, die „Welt“Führung zu übernehmen, hinzuweisen. Ohne Zweifel, was das WEF im „Gobal Redesign Bericht 2010 forderte spricht diesbezüglich eine klare Sprache: „Eine globalisierte Welt soll am besten von einer Koalition aus multinationalen Unternehmen, Regierungen, auch über das System der Vereinten Nationen UN, und ausgewählten zivilgesellschaftlichen Organisationen und CEOs gesteuert werde.“ Zitiert nach Wolfgang Bittner: „Ausnahmezustand: „Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts“, Zeitgeist-Verlag.
(33) „eventuelle nukleare Zwischenfälle oder sogar Kriege“

(34) https://www.weforum.org/events/world-economic-forum-annual-meeting-2023/sessions/welcoming-remarks-and-special-address-1ae0e2ca72

(35) https://insideparadeplatz.ch/videos/wirkung-vom-wef-ist-heute-wahrscheinlich-null/
Hans Geiger gehörte der Generaldirektion der Schweizerischen Kreditanstalt an, war dann deren „Chief Information Officer“. Weiters war er Mitglied des Vorstandes der Zürcher Handelskammer.

(36) Sie begründet es damit, dass weder Georg Soros noch die Staatschefs der G7 Staaten, außer Deutschlands, noch die Chefs der großen Chinesischen Konzerne zum diesjährigen Treffen in Davos gekommen sind.https://www.controinformazione.info/il-crepuscolo-di-davos-visto-da-un-giornalista-russo/

(37) BRICS und die Erweiterungsabsichten:
https://www.silkroadbriefing.com/news/2022/11/09/the-new-candidate-countries-for-brics-expansion/

(38) SOZ: https://de.wikipedia.org/wiki/Shanghaier_Organisation_f%C3%BCr_Zusammenarbeit

(39) BRICS: https://www.silkroadbriefing.com/news/2022/11/09/the-new-candidate-countries-for-brics-expansion/

(40) Eisenhower warnt vor Militärisch-Industriellen-Komplex: https://www.youtube.com/watch?v=gIlxAvaG6dY

(41) Nicolas J.S. Davies: „Die Blutspur der US-geführten Kriege seit 9/11“ in: Ullrich Mies (HG.) „Der Tiefe Staat schlägt zu“, Promedia Verlag, Seite 131

(42) Thomas Röper, „Putins Plan“, J.K. Fischerverlag 2022, Seite 100 ff

Vergleiche auch, die ausführliche Darstellung der Rolle Chodorkowskis, und wie sich der russische Staat gegen den Oligarchen durchgesetzt hat, in dem Artikel von Wolfgang Effenberger auf Apolut: „Kriegspropaganda-Feuerwerk im Council On Foreign Relations: Kasparov und Chodorkowski fordern den Schnellen Sieg der Ukraine“ ab Seite 5 der pdf-Datei: https://apolut.net/kriegspropaganda-feuerwerk-im-council-on-foreign-relations-kasparov-und-chodorkowski-fordern-den-schnellen-sieg-der-ukraine-von-wolfgang-effenberger//?print-posts=pdf