Die Normalisierung des Wahnsinns

Eine humoristische Zeitreise durch die vergangenen vier Jahre.

Dieser Text ist eine launige und ironische Rückschau auf die letzten knapp vier Jahre. Jene Zeit also, als angeblich „die Fakten“ regierten. Tatsächlich sind wir als Gesellschaft in der genannten Phase weit hinter Kants Aufklärung zurückgefallen. Selberdenken und Hinterfragen war nicht mehr angesagt, es war sogar verboten. Offensichtlich blödsinnige Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wurden kritiklos übernommen. „Follow the Science“ war das Versprechen. Unwissenschaftlicher und unnötiger Aktionismus war das Ergebnis.

Dieser Text ist eine kleine humoristische Rückschau auf die letzten knapp vier Jahre. Als während der sogenannten Coronazeit angeblich „die Fakten“ regierten und „die Wissenschaft“ den Ton angab. Aber immer wieder kommen Erinnerungen und Bilder hoch, die so gar nicht in dieses propagierte Bild passen wollen. Und je länger die Recherche für diesen Artikel dauert, umso mehr offensichtlicher Unsinn drängt sich ins Gedächtnis zurück. Über vieles kann man nur noch lauthals lachen. Aber noch häufiger bleibt einem das Lachen im Hals stecken.

Zum baldigen vierten Jahrestag sollten wir die unfassbaren Schäden der Pandemiebekämpfung zumindest temporär verdrängen und uns den durchaus humorvollen Aspekten der jüngeren Vergangenheit widmen. Denn Humor ist wichtig für die geistige Gesundheit. Sehen wir den vorliegenden Text also als mentalen Selbstschutz.

Die letzten vier Jahre haben in der psychischen Verfassung der gesamten Bevölkerung verheerende Schäden verursacht, egal in welcher Filterblase man sich bewegte. Der Friedensforscher Dr. Daniele Ganser teilte diese Ängste grob ein. Die erste Gruppe hatte Angst vor einem potenziell tödlichen Virus, die zweite Gruppe hatte Angst vor Verarmung, und die dritte Gruppe vor einem übergriffigen, übermächtigen Staat. Und alle, wirklich alle, lebten ihre Neurosen öffentlich aus.

Quelle: Internet, unbekannter Autor


Mit Jahresbeginn 2020 gab es am laufenden Band Situationen, denen man am besten nur humorvoll begegnen konnte. Sarkasmus und Zynismus wurden zu Wegbegleitern, schon um nicht tagtäglich in den Tisch beißen zu müssen oder laute Schreikrämpfe zu bekommen. Jede Woche dachte man, der Gipfel der Absurdität wäre erreicht. Nur um am nächsten Tag eines Besseren belehrt zur werden. Das „Land der Dichter und Denker“ wurde zum Mekka der Hysteriker und Hypochonder. Deutschland erinnerte eher an eine offene Psychiatrie als an ein aufgeklärtes Land. Der Wiener Psychiater Raphael Bonelli brachte es in einem seiner sehr frühen Videos auf den Punkt:

„Pathologisches Verhalten wird normalisiert und normales Verhalten wird kriminalisiert.“

Der Wahnsinn grassierte im Lande. Kabarettisten wurden ihrer Arbeitsgrundlage beraubt, weil es keinen Spielraum mehr gab, die Realität noch humoristisch zu überhöhen.

Die zur Eindämmung eines Atemwegsvirus geplanten Gegenmaßnahmen der staatlichen Erziehungsbevollmächtigten waren eine massive Beleidigung der Intelligenz des Durchschnittsbürgers. Und manchmal auch ein Quell der Belustigung.

Quelle: Internet, unbekannter Autor


Der mediale Panik-Backgroundchor wurde nicht müde, Menschen zu verdammen, die es wagten, Coronainfektionen mit einer Influenza zu vergleichen. Die Medien durften aber im Gegenzug völlig unverfroren Corona in eine Headline mit wahlweise Pest, Cholera oder Ebola setzen. Beim Blick auf die unterschiedliche Fallsterblichkeit dieser Krankheiten stellten sich Fragen. Die Deutschen wurden zu einem Volk von Vulnerablen. Eine adäquate eigene Risikobewertung gelang vielen Mitmenschen, verursacht durch den medial verbreiteten Angstporno, nicht mehr. Sie überschätzten das eigene Risiko, an Covid zu erkranken, immens.

Auf diese Weise begannen Ende-50-Jährige mit kleinem Wohlstandsbauch mit leichten sportiven Übungen. Weil sie sich klar als Risikopatienten definierten. Ein sportlicher Mann, Mitte 60, der nach einem zweifachen Bandscheibenvorfall mehrere Monate im Krankenhaus und in der Reha verbrachte, beteuerte, wie froh er sei, kein Corona bekommen zu haben. Das Gefühl für die eigene Gesundheit wurde vollkommen abtrainiert.

Die Immunsystemleugner dominierten den öffentlichen Diskurs. Der schon früh eingeführte PCR-Test half den Verängstigten herauszufinden, ob sie an dieser tödlichen Krankheit litten. Wie viel Panik musste verbreitet werden, dass sich Gesunde einem solchen invasiven Test aussetzten, um ihre Gesundheit unter Beweis zu stellen.

Auf politischer Seite kam es zu skurrilen Brüchen im Narrativ: Bis Februar 2020 galt die Sorge vor dem SARS-CoV-2-Virus als rechtsradikale Verschwörungstheorie. In einer Zeit, in der Experten wie Christian Drosten und Lothar Wieler einhellig betonten, dass es sich nur um eine grippeähnliche Erkrankung handelte, fragte die AfD im Bundestag nach geplanten Schutzmaßnahmen. Im März kam es zu einem totalen Richtungswechsel, ein Schalter wurde umgelegt. Ab sofort war SARS-CoV-2 ein tödliches Virus, welches grundrechtseinschränkende Maßnahmen rechtfertigte.

Jegliche Kritik daran war eine rechtsradikale Verschwörungstheorie. Jedes Nachfragen grenzte an Gotteslästerung. Jedes Ignorieren der Maßnahmen wurde einem Massenmord gleichgesetzt. Der Höhepunkt des absurden Theaters war die Aussage des RKI- Leiters Lothar Wieler, dass diese Maßnahmen niemals hinterfragt werden dürften. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätten bei aufgeklärten Menschen alle Alarmglocken läuten sollen. Leider schien bei zu vielen Mitmenschen durch die veranstaltete Panik das Gehirn in den Reptilienmodus zurückversetzt worden zu sein.

Dieser Text ist für alle, die sich in ihrer Intelligenz beleidigt sehen, wenn eine angebliche Überlastung des Gesundheitssystems beklagt wird und zeitgleich mehr als 20 Krankenhäuser geschlossen werden. Die ins Staunen geraten, wenn ein Lockdown das Land lahmlegt und das damit zu schützende Krankenhauspersonal mit weltweit verbreiteten Tanzvideos an der „Jerusalema Challenge“ glänzt. Dieser Artikel ist für Leser geschrieben, die ein Problem damit haben, wenn diskriminierende Zitate, an prominenter Stelle geäußert und zur Primetime im Öffentlich-Rechtlichen gesendet, kein juristisches Problem darstellen sollen. Aber wenn die Sammlung dieser menschenverachtenden Äußerungen zur „Menschenjagd“ stilisiert und juristisch angegangen wird.

Der Blick zurück auf vier Jahre „Wissenschaft“ zeigt, dass wir als Gesellschaft weit hinter Kants Aufklärung zurückgefallen sind. Selberdenken und Hinterfragen war nicht mehr angesagt, ja sogar verpönt. Offensichtlicher Blödsinn wurde kritiklos übernommen. Es bleiben viele Fragen.

Abstand halten, „Stay at home“ und andere Hygieneregeln zur Erhaltung der Gesundheit

Wer denkt nicht mit einem Lächeln im Gesicht an die Zeit zurück, als sich erwachsene Menschen in Cafés Schwimmnudeln auf die Köpfe setzten. Mit diesen provisorischen Abstandshaltern sollte der Nachbar, die potenzielle Virusschleuder, auf Abstand gehalten werden. Hier zeigte sich „Follow the Science“ von seiner komödiantischsten Seite.

Einige besonders verängstigte, äußerst bemitleidenswerte Seelen verließen überhaupt nicht mehr das Haus. Wahlweise gingen sie mit Taucherbrille und Schnorchel zum Einkaufen. Andere umhüllten ihre Körper mit so vielen Schichten Plastik, dass sie phänotypisch eher an wandelnde Mülltonnen als an Mitmenschen erinnerten.

Dank unserer EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lernten wir endlich auch mit einem fröhlichen „Alle meine Entchen“ auf den Lippen, wie wir uns professionell die bösen Viren von den Händchen zu schrubben haben. Für wie viele Menschen dies in einem ausgewachsenen Waschzwang endete, bleibt wohl für immer unaufgeklärt. Auch der gute alte Händedruck zur Begrüßung wurde aus hygienischen Gründen abgeschafft. Dagegen sah man allerorten erwachsene Menschen, die sich, wissend solidarisch feixend, mit einer Berührung der Ellenbogen beglückten. Noch unwürdiger wurde dieses Schauspiel, wenn man sich die Fußinnenseiten gegeneinander klatschte. Dieses Spektakel erinnerte eher an Aufführungen des „sterbenden Schwans“ als an Begrüßungen.

Aber es gab noch weitere Skurrilitäten. Allein die wechselnden Hygieneregeln würden mehrere Bücher füllen. Die Schildbürger wären neidisch geworden. Durchs Internet geisterten Fotos von Senioren, die in Schwimmbädern mit Plexiglasscheiben durch das Wasser pflügten. Schwimmer ließen sich tatsächlich dazu nötigen, im Becken im Kreis zu schwimmen. Damit man entgegenkommende Mitatmende vermeiden konnte. Wahlweise durften die Bahnen nur in einer Richtung beschwommen werden. Die Gegenrichtung sollte am Beckenrand gelaufen werden. Im Idealfall beides noch mit Maske. Sicher ist sicher!

Ähnliches galt für kilometerlange Wanderwege. Sie durften über Monate, von offiziellen Stellen aus markiert, nur in eine Richtung begangen werden. Um Begegnungen zu vermeiden. Und es waren erwachsene Menschen, die sich an diesen staatlich verordneten Schwachsinn hielten.

Hygiene wurde auch im Einzelhandel großgeschrieben. Zum einen wurde massiv daran gearbeitet, den Bargeldverkehr einzuschränken. Es könnten sich ja Viren auf den Scheinen und Münzen festgebissen haben. Wenn dagegen der tausendste Kunde am EC-Gerät seine PIN-Nummer eingegeben hatte, stellte sich dieses Problem offensichtlich nicht. Wo blieb da der Verstand? Auch an die langen Warteschlangen vor kleineren Geschäften soll hier noch einmal erinnert werden. Als aus Hygienegründen nur zwei Kunden in den Verkaufsraum durften. Und der Rest im Regen und Schnee vor der Tür warten musste. Jeder Dreijährige kann erfassen, dass diese Maßnahme der Gesundheit äußerst abträglich ist.

Einen weiteren harten Bruch in der Argumentation gab es bei den 2020 stattgefundenen Spielen „Gute Demonstrationen — Schlechte Demonstrationen“. Die von März bis Mai stattfindenden Demonstrationen der Grundgesetzliebhaber wurden in den Medien, von den Politikern und der Öffentlichkeit verbal zerrissen, die Teilnehmer als asozial, rechtsradikal und unvernünftig tituliert. Weil sie sich natürlicherweise nicht an die Hygienevorschriften hielten, gegen die sie protestierten. Im Juni 2020, bei den „Black Lives Matter“-Demonstrationen mit Zehntausenden Teilnehmern überall in Deutschland, war das Virus offensichtlich nicht mehr so gefährlich. Die Medien überschlugen sich mit Lob. Es war die erste Bürgerpflicht, gegen Rassismus in den USA in Deutschland auf die Straße zu gehen.

Ab Juli schien das Virus wieder tödlicher zu werden. Besuche auf Grundrechtsdemonstrationen wurden mit strengen Hygieneauflagen bedacht. Unvergessen ist die mit Zollstöcken bewaffnete Polizei, der es nicht zu peinlich war, die Einhaltung der Virussicherheitsabstände genau zu kontrollieren. Wieviel Humor muss man hier eigentlich noch mitbringen? Der Gipfel der Absurdität wurde im November 2020 in Berlin erreicht. Hier wurden auf einer Demonstration Wasserwerfer eingesetzt, um die anwesende Bevölkerung bei 7°C vor einem Atemwegsvirus zu schützen.

Eine weitere Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie war der Aufruf „Stay at home“. In diesem staatlichen Werbefilm wurden uns chipsfressende Couchpotatoes als Helden präsentiert. Unsere Gebühren bei der Arbeit! Selbst Sport unter freiem Himmel wurde mit sinnlosen Auflagen bedacht, wie zum Beispiel einer Maskenpflicht beim Joggen. Die Immunsystemleugner bestimmten den öffentlichen Diskurs.

Quelle: Internet, unbekannter Autor


Die Corona-Regeln wurden im Laufe der Monate und Jahre immer weniger nachvollziehbar. Unvergessen bleiben die Bilder von rodelnden Kindern, die wegen fehlender Masken von Polizisten verfolgt wurden. Oder ein auf den Knien rutschender Weihnachtsmann, der vom Weihnachtsmarkt weg verhaftet wurde. Es wurden mit Polizeihelikopter eislaufende Menschen von zugefrorenen Seen vertrieben. Ab April 2021 lernte das Virus dann auch noch die Uhrzeit und es kam zu nächtlichen Ausgangssperren. In Geographie schien es auch bewandert zu sein, denn diese wurden in den Bundesländern unterschiedlich geregelt.

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Leider ist der Wahnsinn auch aktuell nicht vorbei. Selbst im November 2023 veröffentlichte das Deutsche Ärzteblatt noch hilfreiche Tipps, um das Risiko einer Coronainfektion zu reduzieren: „Halten Sie einfach fünf Sekunden die Luft an, wenn Sie an einem anderen Menschen vorbeigehen!“ Dann kann dem geplanten Wochenendeinkauf ja nichts mehr im Wege stehen. Tipp der Autorin: Nehmen Sie besser eine externe Sauerstoffversorgung mit!

Quelle:

https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=1&nid=147132&s=F%FCnf&s=Luft&s=Sekunden&s=anhalten

Maskentragen als Zeichen von Solidarität

Das Tragen einer Atemschutzmaske wurde zu einer tragenden Säule im Kampf gegen das Virus. Dabei wechselte das Modell im Lauf der Jahre: Alltags-, OP- oder FFP2-Maske. Nicht mit den neuesten technischen Erkenntnissen, sondern mit der jeweiligen Verfügbarkeit des Gesichtstextils. „Die Wissenschaft“ glänzte auch hier mit wöchentlich wechselnden Fakten. Christian Drosten stellte noch im Januar 2020 fest, dass Masken das Virus nicht aufhalten. Er änderte seine Meinung wenige Monate später radikal. Auf einmal wurden Alltags- und medizinische Masken ein wichtiges Mittel bei der Bekämpfung der Pandemie. Das Tragen von FFP2-Masken in Innenräumen adelte er sogar als „effizienteste Maßnahme“. Auf den Verpackungen stand zwar anfangs noch, dass sie nicht dem Schutz vor Viren dienen, aber wer will schon so kleinlich sein.

So kam es in Deutschland zu der abstrusen Situation, dass gesunde Menschen gesetzlich gezwungen wurden, eine Maske zu tragen. In den Sommermonaten wurde diese Absurdität noch auf die Spitze getrieben. Es sollten Masken, die nicht schützen können, getragen werden gegen Viren, die — jahreszeitlich bedingt — gar nicht mehr kursierten.

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Die Maskenpflicht entpuppte sich als Höhepunkt der Widersinnigkeiten. Der Zwang zum Tragen orientierte sich dabei eher an den Möglichkeiten als an den Notwendigkeiten. Anders ist nicht erklärbar, dass zum Beispiel ein Redner im Bundestag auf dem Weg zum Podium eine Maske tragen musste. Und wenn er aerosolreich zu sprechen begann, durfte er sie absetzen. Ähnliches galt im Restaurant. Auf dem Weg zum Tisch gab es eine strikte Maskenpflicht. Auch wenn es sich nur um zwei Meter handelte. Wenn der Gast dann seinen Sitzplatz eingenommen und ein angeregtes Gespräch mit seinem Gegenüber begann, durfte er sie wieder absetzen.

Logisch nachvollziehbar waren diese Regeln nicht. Ganz idiotisch wurde das Ganze dann im Freien. Spaziergänger verlustierten sich auf Naturpfaden. Wenn sie ein kaltes Bier in einem Outdoor-Biergarten konsumieren wollten, mussten sie sich für das Anstehen in einer Reihe dann die textilen Mundschütze überziehen, bis sie den Tisch ihrer Wahl erreicht hatten. Dann durften sie ihre Maske wieder absetzen. Unvorstellbar, dass erwachsene Menschen diesen Anweisungen Folge leisteten.

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Orchester durften mit Beginn der sogenannten Pandemie nicht mehr proben. Als dann endlich die Maske als Schutz in der gesamten Bevölkerung etabliert war, wurden Proben unter Hygieneauflagen wieder möglich. Und so begeistern uns heute noch Bilder von kompletten Orchestern, die wahlweise in Einmann-Plastikzelten verpackt waren oder mit Mund-Nasen-Schutz brillierten. Für die aerosolstarke Bläserfraktion galten besondere Sicherheitsvorkehrungen. Da die Bedienung ihres Instruments mit Textil zwischen Mund und Mundstück nicht möglich ist, wurde ein Ausschnitt für den Mund freigeschnitten. Hier wurde Idiotie klar sichtbar gemacht.

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Es gab Menschen, die im offenen Meer mit Maske schwammen und tauchten oder sich damit am Strand in der Sonne suhlten. Es gab Verliebte, die sich mit Mund-Nasen-Schutz oder Plexiglasscheiben küssten, oder maskierte Frischvermählte, die nur zum Küssen kurz das mit Spitzenrand versehene, kleidsame Gesichtstextil zur Seite ziehen durften. Ein Bild hat sich für viele Kritiker der Coronamaßnahmen ins Gehirn eingebrannt, es ist einer der Klassiker der Hysterie: Menschen, die alleine im Auto sitzen oder durch den Wald spazieren, aber solidarisch mit FFP2-Maske verziert sind. Damit wurde die Schwelle zum Wahnsinn endgültig überschritten. Und es stellt sich die Frage, wie diese verängstigten Wesen jemals wieder in die Gesellschaft zurückintegriert werden können.

Und wo wurde dieses angeblich hochinfektiöse Material nicht überall hin transportiert und nach Gebrauch abgelegt: Sie baumelten bevorzugt am Rückspiegel im Auto, wurden in sterilen Handtaschen schnell griffbereit mitgeführt, oder chic am Oberarm, wahlweise am Handgelenk präsentiert. Wie oft diese Masken dann gewechselt wurden, ob einmal pro Woche oder pro Monat, war eine persönliche Entscheidung. Und die Geschichte von dem Kind in der Schule, dem die Maske in die Toilette gefallen war, die es aus Panik wieder rausfischte und aufsetzte, hat hoffentlich nur eine anekdotische Evidenz. Das war das Mindset an Schulen: „Besser eine klowassertriefende Maske auf als keine.“ Mit Gesundheitsschutz hatte dieses Verhalten rein gar nichts zu tun.

Das Setzen von angemessenen Prioritäten beim Lebensschutz hatte auch Peter Maffay komplett verlernt. Er fuhr laut Bildzeitung vom 13. Juni 2021 mit seiner Harley Davidson durch den Norden Mallorcas. Mit Maske — dafür ohne Helm. Zum Thema Vorbild dringen auch noch andere Bilder wieder ins Gedächtnis: Besuche von Politikern in Schulen, oder auch der Stadioneinlauf von Fußballern mit ihren Balljungs. Immer hatten die Kinder brav die Maske im Gesicht, während die Erwachsenen „oben ohne“ liefen, lachten, sprachen, in der Gegend rumatmeten, sich inszenierten. Es war ein Sinnbild für die Verhöhnung der Menschen.

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Übrigens gab es im Sommer 2020 nach der Wiedereröffnung von Bordellen auch dort lustige Hygieneauflagen, zum Beispiel eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Wie geht eigentlich Oralsex mit Maske?

Müssen beide am Akt Beteiligten einen solchen Schutz tragen? Übrigens sollte auch ein Mindestabstand eingehalten werden, außer beim sexuellen Akt. Und es durften keine Getränke gereicht werden. Man kann nicht glauben, dass diese unsinnigen Vorschriften ernsthaft erlassen wurden. Vielleicht war es auch ein verspäteter Aprilscherz von Beamten, die „einen Clown gefrühstückt“ hatten?

Ein weiteres Kuriosum war das staatlich verbreitete Narrativ „Die Maske schützt nicht dich, sie schützt andere“. Als wäre die Maske eine semipermeable Membran, die zwar Aerosole rein-, aber keine rauslässt. Clevere Maskenbefürworter könnten auf die Idee kommen, die Maske zum Eigenschutz einfach andersherum aufzusetzen. Es brauchte einfach viel Kraft und noch mehr Humor, um durch diese Zeit zu kommen.

PCR-Tests zum Nachweis einer tödlichen Krankheit

Ein weiterer Quell der Freude waren die Corona-Tests und deren Auswertung. Mit dem Jahr 2020 waren die schönen alten Zeiten, in denen nur sogenannte „Ausscheider“ isoliert wurden, endgültig vorbei. Ab sofort war jeder Mensch ein potenzieller Überträger von tödlichen Viren. Und ließ sich diverse Stäbchen tief in Nase und Rachen rammen, um die Anwesenheit von SARS-CoV-2-Viren auszuschließen. Man möchte ja nicht die Oma töten. Besonders Solidarische lassen auch im Jahr vier nach Corona nicht von der liebgewonnenen Tradition ab. Obwohl das Wissen über die Zusammensetzung des eigenen aktuellen Viroms keine medizinischen oder gesellschaftlichen Konsequenzen mehr hat. Man darf nicht mal mehr der Arbeit fernbleiben, wenn man zum positiven Test nicht zusätzlich noch ein paar Symptome mitbringt.

Dass die Aussagekraft des PCR-Testes nicht sonderlich hoch ist, hat der deutsche Lungenarzt Dr. Wolfgang Wodarg schon Anfang März 2020 festgestellt. Humorvoll bewies der Präsident von Tansania, John Magufuli im Mai 2020, dass Wodarg recht hatte. Er ließ verschiedene Proben ziehen und schickte sie unter erfundenen Namen in Labore ein. Während der Saft einer Papaya, die Probe einer Ziege und einer tansanischen Vogelart positiv auf das Coronavirus getestet wurde, fiel das Ergebnis beim Motorenöl und beim Schaf eindeutig negativ aus.

2020 wurde die Angst gesät, dass jeder atmende Mensch eine potenzielle Virusschleuder ist. Die symptomlose Erkrankung war dabei eine der effektivsten Panikmacher. Hiermit wurde erfolgreich die Saat für Hass und Hetze, psychotisches Verhalten und Aggression in der Gesellschaft gelegt. Aber es brauchte gar nicht den Vorgang des Atmens selbst. Die Infektion wurde laut offiziellem Narrativ auch von Toten übertragen. So mussten sogar Pathologen geschützt werden, indem Autopsien bei Coronatoten verboten wurde. So wurde einem ganzen Berufsstand die Fähigkeit zum professionellen Arbeiten abgesprochen und damit praktischerweise die Unwissenheit über das Wirken des Virus im Körper erhalten.

Durch stumpfes Addieren wurden die Fallzahlen künstlich hochgehalten. Vergessen wurde die Subtraktion genesener Menschen. Sonst wäre der Graph der skizzierten Pandemiewelle niemals so ausdrucksvoll ansteigend geraten. Wenn mehr Menschen getestet werden, werden mehr positive Fälle gefunden. Das ist Mathematik auf Grundschulniveau und wurde trotzdem ignoriert. Auch die Definition von „Coronaverstorbenen“ wurde stringent, aber widersinnig ausgedehnt — „mit oder an Corona Verstorbenen“. Um die Panik hochzuhalten, brauchte man ja Fälle. So reichte ein positiver Test im Monat vor dem Ableben, und schon konnte die Todesursache nur noch das böse Virus sein. Egal, ob ein Mensch im Endstadium an Krebs erkrankt war, ob er einem Verkehrsunfall erlag oder ob er seinem Leben selber ein Ende setzte. Wieviel Ignoranz oder Angst brauchte man, um die daraus resultierenden Zahlen ernst zu nehmen?

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Aufgrund der sinnlosen Testerei kam es zu unglaublichen Auswüchsen, besonders im medizinischen Bereich. Anfangs wurden gesunde Mitarbeiter mit positivem PCR-Test nach Hause in Quarantäne geschickt, was ganze Stationen in Krankenhäusern und Altenheimen vom dringend notwendigen Personal befreite. Als dies zu größeren Problemen im Betriebsablauf führte, durften symptomlose Testpositive im medizinischen Bereich doch wieder arbeiten. Auch in Schulen gab es Zeiten, in denen einige Schüler mehrfach hintereinander in Quarantäne geschickt wurden. Es reichte ein Testpositiver in der Klasse, schon hatten alle Quarantäneferien. Clevere Kinder mit ausgeprägter Schulallergie fanden schnell heraus, wie man die Tests verlässlich positiv bekam: Der vorherige Konsum von Cola, Capri-Sun und diversen Fruchtsäften belohnte schnell mit zusätzlichen Ferientagen.

Die Bundesregierung gab hilfreiche und innovative Tipps, wie man mit der zur Verfügung stehenden Zeit und ohne die tägliche Arbeitsroutine gesund durch die häusliche Isolation kommt: Lesen, Tagebuch schreiben, mit Freunden telefonieren, sich Ziele setzen, Sport treiben (indoor!) und die dabei aufkommenden Gefühle akzeptieren. Durch Fernseher und Internet wurden Familien bekannt, die sogar ihre minderjährigen Kinder tagelang alleine in Isolation schickten. Wie es möglich war, ein dermaßen pathologisches und unmenschliches Verhalten zu erzeugen, wird auf ewig ein Rätsel bleiben.

Gesundheitsminister Jens Spahn stellte 2021, beim Denken um mehrere Ecken, richtigerweise fest, dass die Pandemie nicht endet, wenn sich die Geimpften weiterhin testen lassen. So wurden mit Start der Impfkampagne nur noch die Ungeimpften auf Corona getestet. Und zwar täglich: vor der Arbeit, in der Schule, im Krankenhaus, im Fitnessstudio, um Bus fahren zu dürfen, um Schuhe kaufen zu können. Es braucht keine tiefergehenden Mathematikkenntnisse, um festzustellen, dass mehr Ungeimpfte als Geimpfte positiv getestet werden, wenn (fast) nur noch Ungeimpfte getestet werden. Trotzdem kursierte über Monate die bösartige Mär von der „Pandemie der Ungeimpften“ durch alle Leitmedien des Landes.

Die Impfkampagne und ihre katastrophalen Folgen:

Die Folgen der Impfkampagne sind so desaströs, dass es schwerfällt, die humorvollen Seiten zu erkennen und aufzuzeigen. Allein die groben Fehler, die in den Herstellerstudien begangen wurden, könnten Bände füllen. Kurz zusammengefasst: Bei der Entwicklung der Impfstoffe ging Schnelligkeit vor Gründlichkeit. Die angekündigte Impfung wurde als der „Gamechanger“ verkauft. Dafür drückten die für die Zulassung Verantwortlichen das eine und andere Auge fest zu.

So wurden die zu verabreichenden Gentherapeutika gegen Infektionskrankheiten schon 2009 von der EU zu Impfungen umgedeutet, obwohl die Wirkungsweise den Ersteren entsprach. Auf diese Weise konnten die strengen Prüfkriterien aufgeweicht werden. Und das positive Image des Impfens wurde genutzt, um Bedenken bei der Bevölkerung auszuräumen.

So kam es zu der absurden Situation, dass Menschen, die im Normalfall niemals genmanipuliertes Obst und Gemüse verzehren würden, sich kritiklos die weitgehend unbekannte modRNA-Suppe injizieren ließen. War es Ignoranz?

Im Normalfall dauert es mindestens zehn Jahre, bis ein Impfstoff entwickelt und zugelassen ist. Bei der geplanten Immunisierung gegen SARS-CoV-2 Virus wurde das Zulassungsverfahren teleskopiert und damit beschleunigt. Angeblich weil so viele Gelder in die Forschung flossen. Aber kein Geld der Welt kann den Faktor Zeit ersetzen. Die Langzeitwirkungen können schon dem Wortsinn nach erst nach einer ausreichenden Beobachtungszeit erkannt werden. Auch die schon stattgefundene jahrzehntelange Forschung an der mRNA-Therapie sollte die Bevölkerung überzeugen. Leider waren diese bis 2020 nicht von Erfolg gekrönt.

Quelle: Internet, unbekannter Autor


Ein weiterer humorvoller Fakt war die Auflösung der Placebogruppen nach wenigen Monaten. Es gab angeblich ethische Bedenken, den Kontrollgruppen die lebensrettende „Impfung“ länger vorzuenthalten. Zur Erinnerung: Es ging nicht um Ebola, die Pest oder eine tödliche Tumorerkrankung. Sondern um eine Krankheit, an der in erster Linie nur ältere Personen verstarben, die jüngeren in der Regel keine oder nur leichte Symptome hatten. Keine Kontrollgruppe mehr zu haben heißt, dass kein wissenschaftlicher Vergleich zwischen Menschen mit und ohne Immunisierungsversuch mehr möglich ist. Man könnte das ethisch bedenklich finden.

Ein weiteres Absurdum ist die Tatsache, dass die Studienteilnehmer in den Phasen I und II 18 bis 55 Jahren alt waren. Und auch in der Phase III war das Durchschnittsalter 53 Jahre. Als die „Impfung“ dann notzugelassen wurde, waren die ersten Beglückten in Pflegeheimen oder sogar Hospizen zu finden. Man kann es sich nicht ausdenken. Im Sterben liegende Menschen werden noch in ihren letzten Lebenstagen und -wochen mit der Teilnahme an einem medizinischen Großexperiment beglückt. Stand wirklich der Schutz dieser Menschen an erster Stelle? Oder konnten auf diese Art effektiver die ersten aufgetretenen Nebenwirkungen und Todesfälle getarnt werden?

Die im Jahr 2021 gestartete Impfkampagne nahm skurrile, pseudoreligiöse Züge an. Was konnte diese Zaubersuppe nicht alles: Sie gab uns Sicherheit, sie schaffte Freiheit, sie war solidarisch, sie war der Gamechanger, sie war der Ausweg aus der Pandemie, sie war alternativlos und diente dem Selbst- und Fremdschutz.

Um das Mindset dieser Zeit zu erfassen, reichen die folgenden Erinnerungen: Die Lichtinstallation mit dem Slogan „Impfen=Freiheit“ am Düsseldorfer Rheinturm, das Cover des Magazins „Der Stern“ vom 23. Dezember 2021 und der Vorschlag des FDP-Abgeordneten Moritz Körner, die beiden BioNTech-Gründer Ugur Sahin und Özlem Türeci auf den neuen Euroscheinen zu verewigen.

Cover des Magazins „Der Stern“ vom Dezember 2020

In Anbetracht der Tatsache, wie viele Menschen Schaden von der „Impfung“ davongetragen haben oder sogar gestorben sind, blickt man fassungslos auf diese Auswüchse zurück. Leider trat genau das ein, wovor ernstzunehmende Wissenschaftler schon vor Start der Impfkampagne gewarnt hatten: Es traten zahlreiche kardiologische, immunologische und neurologische Probleme bei den Therapierten auf. Dabei glänzte das „Paul-Ehrlich-Institut“, eigentlich zuständig für die Sicherheit von Impfstoffen, mit personeller Überforderung und einer strikten Arbeitsverweigerung. Den gemeldeten Verdachtsfällen nach der „Impfung“ wurde einfach nicht nachgegangen — eine äußerst erfolgreiche Methode, um zu verhindern, dass aus Verdachtsfällen Fälle werden können. Laut Nachfragen der Initiative „Coronablog.net“ im Sommer 2021 reichte selbst ein „Herzsekundentod nach Biontech-Impfung“ im Totenschein nicht, den Kausalitäten nachzugehen.

Durch die „Impfungen“ sollten Leben gerettet werden. Wie die Prioritäten dabei aus dem Ruder liefen, zeigen zwei Beispiele. Das erste ist der afrikanische Kontinent und sein Umgang mit der angeblich größten Pandemie aller Zeiten. Es braucht nicht viel Empathie und Intellekt, um zu sehen, dass die afrikanische Bevölkerung tiefergreifende Probleme als eine Atemwegsinfektion hat. Statt „Impfungen“ und Tests in die Länder zu importieren, hätten die Gelder sinnvoll eingesetzt werden können: Zum Bau von Brunnen, zur Versorgung von unter- und fehlernährten Menschen, für eine bessere medizinische Grundversorgung und zur Schaffung gesünderer, hygienischer Lebensumstände. Wie viele Menschenleben hätten so gerettet werden können?

Aber warum so weit in die Ferne schweifen, liegt doch der Schwachsinn so nah. Beim Ahrhochwasser im Juli 2021 wurden nach nur fünf Tagen Impfbusse in die Region geschickt, damit sich die Menschen trotz zerstörter Infrastruktur ihre Corona-„Impfung“ abholen konnten.

Also Menschen, die ihr Hab und Gut verloren hatten, die sich über Decken, Kleidung, Essen, Spielzeug, Strom und schweres Gerät für die Räumung ihrer Grundstücke gefreut hätten und deren Immunsystem durch die Ereignisse geschwächt war, wurden mit einem Piks beglückt. Aus diesen Geschehnissen spricht die vollkommene Empathielosigkeit, welche sich durch die komplette Coronazeit zog.

Lustige Regeln galten auch für Schwangere. Sie sollten bestenfalls keine Haare färben, auf keinen Fall das Kinderzimmer streichen, keinen Weichkäse essen, kein Katzenklo säubern, nicht tauchen und keine High Heels tragen. Aber es ist selbstredend kein Problem, sich einer nicht ausreichend getesteten, angeblich immunisierenden Gentherapie zu unterziehen. Das wird sogar empfohlen — für das Wohl des Kindes. Man kann es nur noch mit Sarkasmus nehmen.

Ein weiteres Geschehen, welches fassungslos machte, war das Agieren der sogenannten „Antifa“. Während sich deren Protest in früheren Jahren gegen das Establishment und „die da oben“ richtete, versuchten sie sich bei den Demonstrationen der Grundgesetzverfechter als Meinungsverstärker des früher so verhassten Bullenstaates. Der Exzess gipfelte in der lautstark vorgetragenen Parole: „Wir sind wieder da! Durchgeimpfte Antifa!“

Als besonders humorvoll bleibt auch eine Bundespressekonferenz im Oktober 2022 unter Jens Spahns Nachfolger Karl Lauterbach zum Thema „Long Covid“ in Erinnerung. Ist es eigentlich Dummheit oder reine Ignoranz, wenn der Gesundheitsminister sich als Unterstützerin seiner Kampagne „Ich schütze mich“ die Autorin und „Zero Covid“-Aktivistin Margarete Stokowski aussucht? Das ausgesuchte „Abschreckungsbeispiel“ für „Long Covid“ war immerhin zu dem Zeitpunkt dreifach geimpft und eine disziplinierte Maskenträgerin. Es drängt sich der Eindruck auf, es hätte überzeugendere Männer oder Frauen auf dem Podium gegeben, um die vierte Impfung zu promoten.

Überhaupt war es eine Verschwörungstheorie der ersten Stunde, dass es nicht bei einer „Impfung“ gegen Corona bleiben würde.

„Querdenker“ hatten monatelang erfolglos vor der Abo-Falle gewarnt. So kam denn auch nach der Erst- die Zweitimpfung. Ab dann wurden die betroffenen Impflinge zum „Boostern“ gerufen. Das klingt natürlich viel erfrischender als Dreifach-, Vierfach- oder Fünfundzwanzigfachimpfung.

Quelle: Internet, unbekannter Autor


Auch der Datenschutz unterlag in den letzten vier Jahren lustigen Schwankungen. Während der ersten Monate stellte es überhaupt kein Problem dar, wenn die gesamte Kollegen- und Nachbarschaft wusste, ob ein Betroffener Corona hatte. Im Jahr zwei nach Corona musste und durfte jeder Schaffner und jede Kellnerin den Impfstatus erfahren. Wer konnte schon ein Problem darin sehen, befand man sich doch im Krieg mit einem tödlichen Virus. Anders gestaltete es sich mit dem Impfstatus von Verstorbenen. Dieser darf aus Datenschutzgründen nicht erhoben werden. Ein Schelm, wer darin eine Absicht vermutet.

Weitere Absonderlichkeiten gibt es bis heute. Seit November 2023 darf BioNTech im „Deutschen Technikmuseum“ die Ausstellung „Projekt Lightspeed — Mit mRNA- Technologie zum Corona-Impfstoff“ präsentieren. Auf 200 Minuten Videomaterial und mit diversen Animationen und Grafiken können die Besucher die gute Pandemievorbereitung und die hellseherischen Fähigkeiten von Sahin und Türeci bewundern. Die beiden BioNTech Gründer können aber nicht nur die Zukunft der Virenlandschaft präzise vorhersagen, sondern haben auch noch eine besondere Art von Humor. In den Zulassungsstudien haben sie angegeben, keine Interessenkonflikte zu haben. Sie wurden halt danach nur Milliardäre.

In den Jahren 2021 und 2022 konnte eine Übersterblichkeit in Deutschland und in den anderen gut durchgeimpften Ländern nicht mehr geleugnet werden. Auf der Suche nach der Kausalität wurden die Leitmedien besonders kreativ. Platz eins erreichte natürlich der Klimawandel. Aber auch die Gartenarbeit, das Bettaufschütteln, zu viel Freude, zu wenig Freude und saisonale Hitze- wahlweise Kältewellen rafften die Menschen hinweg. Nur an der neuartigen „Impfung“ kann es natürlich nicht gelegen haben.

Übrig bleibt die Erkenntnis, dass die mRNA-Impfkampagne nicht der Gesundheit diente, sondern ausschließlich der Wirtschaftsförderung. Wenn es anders wäre, hätten die verantwortlichen Personen genauso viele monetäre Ressourcen in die Behandlung der Krankheit stecken müssen.

Es ist natürlich weitaus lukrativer, die komplette gesunde Bevölkerung durchzuimpfen, als nur die wenigen Betroffenen mit Medikamenten zu behandeln.

Was lernen wir daraus?

Es kursiert schon seit geraumer Zeit in Deutschland ein Witz:

„Was ist der Unterschied zwischen einer Verschwörungstheorie und der Realität? Sechs Monate.“

Nur mit Humor und Sarkasmus kann den vergangenen vier Jahren etwas Positives abgewonnen werden. Es kann festgestellt werden, dass keine der getroffenen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung der Gesundheit zuträglich war. Im Gegenteil — alle wirkten immunsuppressiv. Besonders die geschürte Panik war äußerst kontraproduktiv. Die Maßnahmen haben weitaus mehr Schäden angerichtet, als es das Virus je hätte tun können. War dies Dummheit oder Vorsatz? Darüber darf sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden.

„Follow the Science“ war das Versprechen. Unwissenschaftlicher und unnötiger Aktionismus war das Ergebnis. Ein Rätsel aber bleibt. Wie konnte man angeblich aufgeklärte Menschen dazu bringen, sich diesen offensichtlich blödsinnigen Maßnahmen zu unterwerfen? Oder sie sogar bei Mitmenschen aggressiv einzufordern?

Dies wird ausreichend Forschungsstoff für die nächsten Jahrzehnte ergeben. Die Psychologen werden nicht so schnell arbeitslos. Das Verhalten der Menschen ist nur erklärbar durch eine ausgeprägte Massenpsychose. Und bis heute braucht der Schwurbler ganz viel Humor. Heißt es doch in den Mainstreammedien immer noch, dass die Verschwörungstheoretiker einfache Antworten auf schwierige Fragen geben. Der Autorin drängt sich immer wieder der Verdacht auf, es könne genau andersherum sein. Man möchte die Mitbürger am Kragen schütteln, weil sie Fakten nicht mehr zugänglich sind und selbst die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen (wollen).

Bei manchen „Coronagläubigen“ ist der Erkenntnisgewinn seit März 2020 gleich null. Die Lernkurve verläuft flach, parallel zur x-Achse. Wie dressierte Papageien werden immer noch die gleichen Parolen nachgeplappert: vom „neuen tödlichen Virus“, bis zur „immunnaiven Bevölkerung“, über: „Irgendetwas mussten wir machen.“ Oder: „Wir sind ganz gut durch die Pandemie gekommen.“ Und beim Schwurbler macht sich Fassungslosigkeit breit ob dieser Ignoranz und diesem Desinteresse. Aber Kopf hoch! Schon Erich Kästner dichtete 1931:

„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“

Quelle: Internet, unbekannter Autor


Ob sich die Menschen irgendwann einmal für ihr Verhalten während der Coronazeit schämen werden? Oder wird es eher als „Zeitgeist“ verkauft werden? Der komplette Irrsinn wurde dokumentiert. Und es bleibt zu hoffen, dass nachfolgende Generationen beim Sichten der entstandenen Fotos und Videos darüber lachen können. Und alles dafür geben, dass sich eine solche Zeit nicht wiederholen kann.

Zu schließen ist mit der Sichtweise des leider viel zu früh verstorbenen Philosophen Gunnar Kaiser in seinem Video vom 8. Juni 2020:

„Ist das ein Strafplanet hier, wo die Strafe darin besteht, dass man uns täglich verspottet? Kann man sich nicht bitte etwas mehr Mühe geben? Ist das Ganze ein Test, wie viel man mit uns machen kann? Und das Schlimme ist, man hält uns offenbar für total bescheuert und wir bestätigen das auch noch, weil wir es mit uns machen lassen.“