Faschismus 2.0

Im Manova-Exklusivgespräch nimmt der Politikwissenschaftler und Autor Ullrich Mies die gefährlichen Verstrickungen der globalen „Elite“ unter die Lupe.

Kampfbegriff oder reale Gefahr? Der Begriff „Faschismus“ wird heutzutage inflationär gebraucht, zumeist um den politischen Gegner zu denunzieren. Von „faschistisch“ oder „Faschismus“ ist im politischen Kampf heute zumeist dann die Rede, wenn nicht regierungskonformes Denken, Schreiben und Verhalten bezeichnet werden soll. Ullrich Mies geht in seinem neuesten Buch „Das 1 x 1 des Staatsterrors — Der Neue Faschismus, der keiner sein will“ und im Gespräch mit Elisa Gratias der Frage nach, ob im Westen eine neue Art von Faschismus entsteht. Der „Neue Faschismus, der keiner sein will“ kommt nach Mies als totalitäres, westlich-globales Ideologieprodukt in die Welt. In diesem „Neuen Faschismus“ führen die Globalfaschisten Krieg nach innen und außen, um den Kapitalismus zu retten.

Im Gegensatz zum Faschismus als Kampfbegriff, der meist eine vage Mischung aus Rassismus, Nazismus und Totalitarismus ist, unterscheidet Mies in seinem Buch klar zwischen „Traditionellem“ und „Neuem Faschismus“. Er gleicht die Merkmale miteinander ab, stellt sie gegenüber und veranschaulicht, auf welche Weise sie sich gleichen oder aber auch ausschließen und benennt neue totalitäre Entwicklungen, die im „Traditionellen Faschismus“ noch gar nicht vorkommen konnten.

Im Manova-Exklusivgespräch führt er in gewohnt deutlicher Ausdrucksweise und mit seinem eigensinnigen Humor die Erkenntnisse aus dem Buch aus und zeigt mögliche Auswege auf.


Elisa Gratias im Gespräch mit Ullrich Mies


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