Glückloses Geflügel

Die oft beschworene Gefahr durch Vogelgrippe basiert auf Falschdarstellungen und nutzlosen Tests. Teil 2.

Seit der Simulation einer Coronapandemie, die es in Wirklichkeit nie gegeben hat, kursieren die Erzählungen einer kommenden Pandemie. Diese, so die Erklärung, sei nur eine Frage der Zeit. Dabei wird vor allem auf den sogenannten Klimawandel verwiesen, der das Auftreten einer neuen Pandemie noch wahrscheinlicher mache. Vor diesem Hintergrund hat die WHO über Jahre ein Pandemieabkommen ausgearbeitet, das ihr quasi unbegrenzte Macht im Falle einer „Pandemie“ verleiht. Diese Pandemie könne, so die Erzählung, auch aus einer Zoonose entstehen, also einer Übertragung von einem Tier auf den Menschen. Diese schon für Corona bemühte Erklärung hat sich in diesem Zusammenhang längst als blanke Propaganda entlarvt. Doch immer wieder werden vor allem Tierseuchen wie die Vogelgrippe zu neuen Bedrohungen hochstilisiert. Zeit also, sich genauer mit dem Seuchenkomplex auseinanderzusetzen.

Die Vogelgrippe wütet — mal wieder. Diesmal rafft das Virus — so die Erzählung — selbst Tiere in der Antarktis dahin. Betroffen sind dabei nicht nur Vögel, nein, auch in Seerobben und Seeelefanten wurde der Erreger nachgewiesen. Das Massensterben unter Pinguinen bleibt bislang aus — daher werden sie als „symptomlose Überträger“ bezeichnet. Andere Tierarten würden aber sterben, hauptsächlich Skuas. Insgesamt sähen wir, so die Erzählung, mehr Vogelgrippeausbrüche als in den Jahren zuvor. Ganze 1.022 Ausbrüche in 55 Ländern seien bereits registriert worden. Auf diese Weise steige auch das Risiko für andere Tiere und den Menschen.

So seien etwa Hauskatzen gefährdet, die infizierten Tiere fressen oder mit deren Ausscheidungen in Kontakt kommen. Diese könnten dann vielfältige Symptome bis hin zum Tod entwickeln. Und damit könnten Haustiere auch eine Gefahr für Menschen werden.

Schon im vergangenen Jahr wurde groß über Vogelgrippeausbrüche in den USA berichtet, bei denen angeblich auch Milchkühe betroffen waren. Diese Milchkühe seien erkrankt und Virusmaterial sei sogar in der Milch nachgewiesen worden. Sogar Milchbauern seien betroffen gewesen — das Virus sei bei ihnen nachgewiesen worden und sie seien erkrankt. Es wurde sogar ein Todesfall in Mexiko gemeldet. Allerdings widersprach hier das mexikanische Gesundheitsministerium nach kurzer Zeit: Der angebliche Todesfall aufgrund von Vogelgrippe war keiner — und auch die angeblich betroffenen Milchbauern in den USA sind weder gestorben noch haben sie überhaupt Symptome gezeigt. Dennoch wurde im vergangenen Jahr in Kalifornien der Notstand ausgerufen.

Immer wieder wird eine Bedrohung durch Vogelgrippe auch für Menschen beschworen. Ganz vorne mit dabei ist auch der Pandemiepanikmacher Christian Drosten, der hier sein Corona-Drehbuch einfach mit einem anderem Virus erneut abspult. Dabei beziffert die WHO die Zahl der an Vogelgrippe infizierten Menschen für das Jahr 2025 mit gerade einmal fünf. Von diesen fünf seien wiederum drei gestorben. Doch hier stoßen wir auf dasselbe Problem, das schon die Corona-Pseudopandemie mit sich brachte: Wie viele Tiere und Menschen sterben tatsächlich an der Vogelgrippe, anstatt mit dem Erreger — oder überhaupt nur mit einem positiven Test?

Denn der Nachweis für die Vogelgrippe erfolgt mittels eines PCR-Tests — der schon während Corona großflächig zum Einsatz kam — der jedoch weder spezifisch genug war, um echte Infektionen nachweisen zu können, noch Corona von Grippe und anderen Viren unterscheiden konnte, noch eine Unterscheidung zwischen Infektion und Kontamination treffen kann. Sprich: Ist einfach aufgrund von Umweltfaktoren Virusmaterial im Menschen oder Tier nachweisbar, ohne dass dieses infektiös sein muss?

Denn der Test kann auch nicht zwischen lebendem und totem Material unterscheiden. Letztlich ist nicht einmal klar, worauf der PCR-Test eigentlich testet.

Denn sowohl bei Corona als auch bei Masern wurde nie gereinigtes Virenmaterial zur Erstellung des Tests verwendet, und Negativkontrollen werden nicht erhoben. Dasselbe gilt für die Vogelgrippe — hier ist eine solche Praxis ebenfalls gar nicht vorgesehen. Daher ist es bei der Vogelgrippe ebenso wie bei Corona: Es werden Epidemien oder Pandemien herbeigetestet, die es tatsächlich gar nicht gibt — umso mehr, je mehr getestet wird. Und eine Ausweitung der Testungen wird nicht nur bei Tieren betrieben, sondern soll auch bei Menschen forciert werden.

Es ist daher kein Wunder, dass positiv getestete Menschen überhaupt nicht krank werden. Ähnlich wie bei den Pinguinen am Südpol folgt daraus aber keine Beschwichtigung, sondern man deklariert sie zu „symptomlos Kranken“ um — und damit zu einer Gefahr für sich selbst und die Allgemeinheit. Umgekehrt gibt es Berichte wie diesen über einen Menschen, der angeblich an Vogelgrippe gestorben sei — wobei die tatsächliche Todesursache vollkommen unklar ist, da die Person älter als 65 war und an verschiedenen Grunderkrankungen litt. Ähnlich wie bei Corona wird hier eine Differenzierung nicht mehr vorgenommen.

Dasselbe gilt für Nutztiere.

Da „Ausbrüche“ von Vogelgrippen schon bei positiven Tests verkündet werden, die rein gar nichts aussagen, ist es wenig erstaunlich, dass viele der „betroffenen“ Tiere überhaupt nicht erkranken.

Vor allem, da zum „Nachweis“ des „Erregers“ zunehmend gar nicht mehr die Tiere selbst getestet werden, sondern ihre Umgebung. Getestet werden Stallwände- und böden, Tränken und Futtertröge und sogar die Stallluft — wobei unklar ist, was genau hier „nachgewiesen“ wird. Dass aber selbst ein tatsächlicher und glaubwürdiger Nachweis eines Erregers – der nicht erbracht werden kann — in der Luft, der Tränke oder dem Boden des Stalls oder sogar ein Nachweis auf den Schleimhäuten der Tiere nicht zwangsweise eine Infektion der Tiere oder gar eine Erkrankung zur Folge haben muss, wird ausgeblendet. Kontamination wird schlicht mit Infektion — und das wiederum mit Krankheit — gleichgesetzt. Eine Unterscheidung ist gesetzlich gar nicht vorgeschrieben und wird daher nicht getroffen.

Dabei sind die Infektionswege der Vogelgrippe bis heute vollkommen unklar. Offiziell heißt es, dass sich Nutztiere durch den Kontakt zu Wildvögeln oder deren Ausscheidungen — etwa auf Wiesen oder durch das Eindringen der Wildvögel oder ihrer Ausscheidungen in den Stall —mit Vogelgrippe infizieren. Zweifelsfrei nachgewiesen werden kann dies aber nicht, wie eine Anfrage an das zuständige Friedrich-Löffler-Institut zeigt.

Wie gefährlich ist denn nun die tatsächliche Vogelgrippe? Dafür gibt es keine einheitliche Antwort. Denn bei der Vogelgrippe muss man im Wesentlichen zwischen zwei bekannten Erregern unterscheiden: H5N1 und H1N1. H steht dabei für das Oberflächenprotein Hämagglutinin, N für Neuraminidase. Dabei gibt es bei allen Vogelgrippeviren hochpathogene und niedrigpathogene Viren. Allgemein gilt H1N1 als derjenige Erreger, der die Spanische Grippe ausgelöst hat. Die Erzählung geht also so, dass H1N1 in den 50er-Jahren verschwunden ist, um dann erstmals in den 70er-Jahren wieder aufzutauchen, und zwar als Vogelgrippe. Hier steht bereits der Verdacht im Raum, dass es sich dabei um ein Laborvirus handeln könnte. Dieser neue H1N1-Stamm soll dann aber vollkommen harmlos geworden sein.

Für H5N1 wird die Sterberate unter Menschen mit 50 bis 60 Prozent angegeben. Diese ist allerdings Studien zufolge weit übertrieben. Hier wird realistischerweise eine Rate von 14 bis 33 Prozent angegeben. Zudem gibt es ein Gefälle zwischen entwickelten Ländern in Europa und Nordamerika und von Armut betroffenen Ländern in Afrika und Asien. Rechnet man diesen Faktor mit ein, beträgt die Sterberate in entwickelten Ländern maximal 1,85 Prozent.

Zudem springt H5N1 kaum je auf den Menschen über und ist auch nicht von Mensch zu Mensch übertragbar. Anders sieht es bei H1N1 aus: Dieses Virus überträgt sich zwischen Menschen, hat aber nur eine Sterberate von 0,1 bis 0,2 Prozent — das heißt, rund 99,8 Prozent der tatsächlich infizierten Menschen überleben diese Begegnung. Nur eine Kombination dieser beiden Erreger könnte einen tödlichen Supervirus erschaffen — und genau das haben chinesische Forscher 2013 geschaffen. Sie kombinierten die RNA von H5N1 und H1N1 und erschufen damit ein Virus, welches das Potenzial hat, die Weltbevölkerung drastisch zu reduzieren. In der Natur ist eine solche Fusion allerdings hochgradig unwahrscheinlich.

Daneben gibt es noch eine Vielzahl weiterer Varianten, deren Benennung sich nach der Anzahl der namensgebenden Oberflächenproteinen zusammensetzt, etwa die — zufälligerweise ebenfalls 2013 entdeckte — Variante H7N9, die im Jahr 2025 in den USA ausgebrochen sein soll. Diese soll eine Todesrate unter Menschen von 40 Prozent aufweisen. Allerdings fehlt es auch hier an der Übertragbarkeit zwischen Menschen. Auch H5N9 wurde in den USA bereits nachgewiesen — angeblich. H7-, H9- und H10-Subtypen führen allerdings in der Regel zu milden Symptomen — wenn überhaupt.

Auch ein Ausbruch von H7N9 in China im Jahr 2013, bei dem von angeblich 146 Fällen 36 der Infizierten starben, sieht wahrscheinlich dramatischer aus, als er tatsächlich war. Denn hier geht man davon aus, dass es in Wahrheit viel mehr, aber unentdeckte, da milde, Fälle gegeben hat. Die angegebene Sterberate von 20 Prozent liegt deutlich unter der von H5N1, und ist in Wirklichkeit wahrscheinlich noch einmal niedriger. Vorausgesetzt natürlich, es war wirklich ein einziges Virus, das die Menschen tötete — was angesichts der Nachweismethoden und Unklarheiten ohnehin unwahrscheinlich ist.

Die Vogelgrippe kann bei Tieren eine ganze Bandbreite von Symptomen mit sich bringen. Sie kann — wie bereits erwähnt „symptomlos“ auftreten — also per positivem Test nachgewiesen, aber faktisch inexistent oder vollkommen harmlos sein. Sie kann jedoch auch Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber, Atemnot bis hin zum Tod auslösen. Oft ist auch von neurologischen Symptomen, wie einer Schieflage des Kopfes oder Koordinationsstörungen die Rede.

Was die Übertragung beispielsweise auf Milchkühe angeht, so zeigte sich in Tierversuchen, dass eine künstliche Infektion des Euters zwar mit einem Rückgang der Milchproduktion und hoher Virenlast in der Milch einherging, der Erreger sich jedoch nicht systemisch in den infizierten Rindern ausbreitete und sich auch nicht auf andere Tiere übertrug. Von einem Massensterben der Rinder ist ebenfalls keine Rede. Die Infektion der Kühe erfolgte zudem über die Injektion der Erreger direkt in das Euter — und damit auf eine Art und Weise, wie sie in der Natur oder im landwirtschaftlichen Alltag nicht vorkommt.

Doch woran sterben die Tiere eigentlich, wenn von Todesfällen durch Vogelgrippe die Rede ist? Denn es ist gängige Praxis und rechtliche Vorgabe, ganze Tierbestände bei dem „Nachweis“ nur weniger „Fälle“ zu schlachten. Wie Ende Juni in einem Betrieb in Yorkshire, England. Hier wurden 75.000 Legehennen geschlachtet, weil zwei Fälle von angeblicher Vogelgrippe nachgewiesen worden sein sollen. Allerdings traten diese beiden Fälle nicht im selben Betrieb, ja nicht einmal in derselben Region auf. Zumindest waren sie in dem internationalen Meldesystem der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) nicht verzeichnet. Dabei sind alle Staaten verpflichtet, den Ausbruch von Tierkrankheiten umgehend an die WOAH zu melden. Die beiden „Fälle“ traten also an anderer Stelle auf — wenn überhaupt.

Im Jahr 2021 wurden in den USA allein 160 Millionen Tiere getötet — nicht, weil sie todkrank waren, und man ihnen Leid ersparen wollte, sondern rein vorsorglich. Immer wieder werden auch in Deutschland bei Ausbrüchen ganze Tierbestände gekeult. Die Anzahl der getöteten Tiere geht bei einem Ausbruch mal schnell in die Zehntausende. Zwischen Oktober 2021 und September 2022 sind in Europa über 50 Millionen Vögel aufgrund der Vogelgrippe gekeult worden.

Davon, dass die Tiere wirklich an dem Erreger sterben, liest man hingegen so gut wie nie. Es liegt also nahe zu vermuten, dass der Mensch durch präventives Keulen der Tierbestände die Todesrate künstlich in die Höhe treibt.

Wobei es offiziellen Quellen zufolge „einige Subtypen“ geben soll, die schwere Krankheiten unter Vögeln verursachen und eine Todesrate nahezu 100 Prozent haben sollen. Dies beschränkt sich jedoch auf wenige Unterarten. Zudem kann die Todesrate auch hier aufgrund milder und unentdeckter Fälle zu hoch angesetzt sein. Ist also wirklich die Vogelgrippe der Killer — oder nicht vielmehr der panische Mensch?

Zudem muss man die Haltungsbedingungen in den oftmals großen Mast- und Legebetrieben berücksichtigen. Wenn Tausende von Vögeln auf engstem Raum, ohne ausreichend Tageslicht oder gesunde Ernährung zusammengepfercht werden, schwächt dies das Immunsystem der Tiere — und macht sie damit schwächer und anfälliger für alle möglichen Krankheiten. Auch eine eher harmlose Krankheit kann dann für solche geschwächten Tiere gefährlicher werden.

Hinzu kommt, dass nach § 8 der Geflügelpest-Verordnung Heilversuche und Schutzimpfungen von Tierbeständen verboten sind. Dieses Gesetz stellt die deutsche Umsetzung entsprechender EU-Vorgaben dar — die Regelungen gelten also im gesamten EU-Raum in ähnlicher Form. Es werden daher keine präventiven Impfungen durchgeführt. Ausnahmen sind möglich, bedürfen jedoch einer Genehmigung. Zudem ist gesetzlich vorgeschrieben, dass geimpfte von nicht geimpften Tieren unterscheidbar sein müssen — was in der Praxis der Tierhaltung so gut wie unmöglich ist.

Allerdings erklärt das Friedrich-Löffler-Institut, dass die H5- und H7-Typen ihr natürliches Reservoir in Wasservögeln haben — diese also nicht erkranken — und bei Hausgeflügel nur milde oder gar keine Symptome hervorrufen. Die „Gefahr“ gehe davon aus, dass diese an sich niedrigpathogenen Erreger „spontan“ zu hochpathogenen mutieren könnten. Damit sind Vogelgrippe-Erreger wie H5N1 in der Regel niedrigpathogen und die vermutete Gefahr wird mit einer angenommenen „spontanen“ Mutation begründet.

Was diese Mutation verursacht und was genau eigentlich mutieren muss, weiß man am FLI aber nicht — man untersucht es nicht einmal. Auch kann keine Unterscheidung zwischen gefährlicher Variante und ungefährlicher Variante getroffen werden — zumindest nicht mit der oberflächlichen Symptombegutachtung. PCR-Tests sollen diese Unterscheidung treffen können, bringen jedoch bereits bekannte Probleme mit sich. An der Aussagekraft dieser Tests gibt es daher erhebliche Zweifel.

Das Handbuch für Diagnostische Tests und Impfungen für Landlebewesen der WOAH beschreibt zudem in Kapitel 3.3.4 zur Vogelgrippe, dass auch hochpathogene Viren nicht notwendigerweise klinische Krankheiten verursachen, während umgekehrt niedrigpathogene Viren manchmal eine Reihe von Symptomen mit sich bringen können, die man hochpathogenen Viren zuschreiben würde. Es besteht also überhaupt keine Klarheit über die Pathogenität — eine Unterscheidung kann offensichtlich nicht getroffen werden.

Zudem führt das Handbuch weiter aus, dass hochpathogene Erreger bei vier- bis achtwöchigen Hühnern innerhalb von zehn Tagen nach intravenöser Inokulation tödlich wirken. Die Erreger wurden den Tieren also gespritzt — ein Infektionsweg, der in der Natur oder im landwirtschaftlichen Alltag gar nicht vorkommt.

Man erkennt daran, dass der Nachweis für Hochpathogenität unter vollkommen realitätsfernen Bedingungen erfolgt und eine klare Unterscheidung zwischen hoch- und niedrigpathogenen Stämmen faktisch unmöglich ist. Auch das Tierseuchengesetz trifft diese Unterscheidung nicht. Damit birgt jeder niedrigpathogene Erreger immer zumindest theoretisch die Gefahr, sich in einen hochpathogenen zu verwandeln.

Dies läuft letztlich zwangsläufig auf eine Keulung der Tiere bei jedem Verdacht auf irgendeine Variante der Vogelgrippe hinaus. Denn nach §§ 15 und 19 der Geflügelpest-Verordnung müssen Tiere bereits bei dem bloßen Verdacht auf Geflügelpest getötet werden. Dieser Verdacht erfordert nicht einmal einen positiven PCR-Test. Stattdessen genügt es, wenn der zuständige Veterinär aufgrund von Symptomen befürchtet, dass auch nur ein Tier im gesamten Bestand an Vogelgrippe erkrankt sein könnte. Der Arzt kann dann die sofortige Tötung des gesamten Bestandes anordnen. Dabei sind die Symptome eher unspezifisch — etwa Abgeschlagenheit, verringerte Eierproduktion oder Lethargie.

Diese Anzeichen können jedoch ebenso auf viele andere Erkrankungen hinweisen, wie etwa, den Parasitenbefall durch Würmer oder die rote Vogelmilbe, eineVergiftung oder auch andere Virusinfektionen. Manche der Symptome — etwa verringerte Aktivität oder das Ausbleiben der Eiablage — überschneiden sich zudem mit der Mauser, einem natürlichen Prozess des Federwechsels.

Interessanterweise werden Vogelgrippefälle auch vermehrt in dieser Zeit berichtet. Das kann entweder auf eine tatsächliche Schwächung des Immunsystems zurückzuführen sein oder auf eine Überschneidung unspezifischer Symptome mit einem positiven, aber nichtssagenden PCR-Test.

Dies führt zu einer schnellen Tötung — auch aufgrund der verringerten Legeleistung, die wirtschaftliche Verluste bedeutet. Da die Diagnose — wenn überhaupt — maximal mit einem PCR-Test erfolgt wird hier keine weitergehende Untersuchung mehr angestellt. Die Tiere werden also auf bloßen, vagen Verdacht hin massenhaft gekeult. Die Tierhalter machen mit, weil der Schaden durch die Tierseuchenkasse ersetzt wird. Hier geht es auch um wirtschaftliche Erwägungen.

Denn wenn medial über Tierseuchen berichtet wird führt das zu einer sinkenden Nachfrage nach den entsprechenden Produkten. Erzeuger würden dann auf ihren Tierprodukten sitzen bleiben und Verluste machen. Rentabler ist es daher, die Bestände zu keulen und sich den Schaden von den Tierseuchenkassen ersetzen zu lassen — ein entscheidender Anreiz für die schnelle Keulung ganzer Bestände.

Dasselbe gilt für ein Nachlassen der Legeleistung. Auch hier kann durch die Keulung eine Verknappung herbeigeführt werden, die zu einer langfristig stabilen Preissteigerung der Produkte führt. Genau das erleben derzeit die USA: Dort wurden seit dem vergangenen Jahr aufgrund angeblicher Vogelgrippe massenhaft Vögel gekeult — mit dem Effekt, dass die Eierpreise in die Höhe geschnellt sind. Wenn also massenhaft Tiere aufgrund der Vogelgrippe gekeult werden sind sie nicht zwingend krank, sondern wurden lediglich als potenziell krank eingeschätzt — in der Regel ohne nähere Diagnostik — und werden dann aus einer Mischung aus wirtschaftlichem Kalkül und juristischem Zwang gekeult. Der rechtliche Rahmen ist hierbei eine Vorgabe der EU.

Nicht nur bei Nutztieren, auch bei Wildvögeln werden immer wieder tausende von Todesfällen festgestellt. Vogelgrippeausbrüche des Typs H5N1 — oder was dafür gehalten wird — sollen dabei angeblich nicht selten große Teile ganzer Vogelpopulationen ausrotten. So zumindest berichten es unter anderem Organisationen wie die EcoHealth Alliance. Diese Berichte sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Denn auch auch hier ist vollkommen unklar, woran die Tiere tatsächlich sterben, da keine weitergehende Diagnostik über den PCR-Test hinaus erfolgt. Dabei wäre gerade bei neurologischen Symptomen ein Ausschluss von Vergiftungen dringend notwendig.

So wurden im Jahr 2021 auf Helgoland mehrere tote Vögel gefunden und mittels PCR-Test auf Vogelgrippe getestet. Von den 21 getesteten Vögeln wiesen allerdings nur 11 einen positiven PCR-Befund auf. Dieser sagt freilich noch nichts über die tatsächliche Todesursache der Tiere aus. Weitergehende Tests und Untersuchungen wurden nicht durchgeführt, dennoch wurden die Todesfälle zu einem Vogelgrippeausbruch erklärt.

Bei den untersuchten Vögeln handelt es sich um Seevögel, die auf offener See jagen. Dort können sie mit allem Möglichen in Berührung gekommen sein. Etwa mit dem in der Nähe von Helgoland verklappten Giftstoffen oder Giften aus Munitionsresten. Ebenso könnten sich die steigende Zahl von Mobilfunkfrequenzen negativ auf die Vögel auswirken. Solche Effekte sind zumindest längst nachgewiesen. Mit dem Ausbau der 5G-Technologien und militärisch genutztem Radar — gerade auf dem Meer — werden die Vögel gestört und können Verhaltensveränderungen und andere neurologische Symptome zeigen.

Auch die Biolabore auf der Insel Riems könnten Auswirkungen auf die Vogelpopulationen in der Umgebung haben. So etwa bei angeblichen Ausbrüchen der Vogelgrippe auf der nahegelegenen Insel Rügen oder an der Festlandküste. Notwendig wäre dazu nur ein Laborleck oder unter Umständen auch die gezielte Freisetzung von Giften oder Erregern, kombiniert mit ungünstigen Strömungen oder Winden.

Bei all dem ist also keineswegs ausgeschlossen, dass tatsächlich noch nie ein einziger Vogel oder Mensch an der Vogelgrippe gestorben ist.

Die verwendeten Tests liefern keinen eindeutigen Nachweis, eine Unterscheidung zwischen niedrigpathogenen und hochpathogenen Erregern scheint willkürlich, die Symptome sind recht breit gefächert und sehr unspezifisch, und eine weitere Differentialdiagnostik, bei der andere Krankheiten oder Vergiftungen ausgeschlossen werden, findet schlichtweg nicht statt. Der Aufwand lohnt sich bei dem kurzlebigen Geflügel gar nicht und wirtschaftliche Erwägungen verbunden mit rechtlichen Vorgaben führen zu einer schnellen Tötung ganzer Tierbestände.

Die Vogelgrippe-Pandemie-Panik wird trotz vieler Gründe zur Beschwichtigung, regelmäßig geschürt. Dass die Vogelgrippe Pandemie-Potenzial haben könnte, hängt möglicherweise auch mit Gain-of-Function-Forschung zusammen. Immer wieder wird in Laboren an den Erregern gebastelt, sodass sie tödlicher und infektiöser werden. So erforschte beispielsweise Yoshihiro Kawaoka, DVM, Ph.D., an der Universität von Wisconsin-Madison jenen H5N1-Erreger, der in Milchkühen gefunden wurde.

Kawaoka forscht seit 1990 an der Vogelgrippe und wurde dabei in der Vergangenheit von so illustren Personen wie Anthony Fauci und Bill Gates unterstützt Er hält zudem eine Reihe von Patenten mit Bezug zur Vogelgrippe, unter anderem was die Herstellung von Impfstoffen betrifft. In den USA finanzieren staatliche und private Akteure — unter anderem die Gates Foundation — Gain-Of-Function-Forschung, um noch tödlichere Vogelgrippeviren zu züchten.
Auch in Deutschland wird an manipulierten Viren geforscht — offiziell um gegen eine mögliche Pandemie gewappnet zu sein. Schon in der Vergangenheit wurde das H5N1-Virus so verändert, dass es potenziell auch unter Menschen leichte Verbreitung findet. Zur Erinnerung: Es war H5N1, das die Milchkühe und angeblich auch Menschen in den USA infiziert hat — wenngleich mit eher milden Folgen. Dasselbe haben dieselben Forscherteams mit H7N9 getan — und das schon 2013.

Gleichzeitig wird an Impfstoffen gegen die Vogelgrippe geforscht — und zwar sowohl für Menschen als auch für Vögel. In der EU sind bereits mehrere Impfstoffe zugelassen — pandemische und prä-pandemische. Letztere zielen darauf ab Menschen, die einen engen Kontakt zu Tieren haben, die einen Erreger in sich tragen, der möglicherweise in Zukunft eine Pandemie auslösen kann, zu „schützen“.

Der pandemische Impfstoff hingegen kommt zum Einsatz, wenn die „Pandemie“ bereits ausgebrochen ist. Dabei hat die Europäische Kommission bereits 665.000 pandemische Impfstoffdosen erworben — mit einer Option auf 30 Millionen weitere Dosen. Die Vorbereitungen für eine solche „Pandemie“ laufen also bereits — eine Pandemie, die mitunter künstlich herbeigetestet oder durch Laborviren künstlich erzeugt wird.

Unter den Herstellern für Impfstoffe finden sich auch AstraZeneca und Moderna — bekannt durch die Corona-Genspritzen-Katastrophe. Auch in Bezug auf die Vogelgrippe strebt Moderna an, mRNA-Impfstoffe zu entwickeln. Noch unter US-Präsident Joe Biden wurden solche Impfstoffe auf mRNA-Basis vom staatlichen NIH finanziert. Zudem wurden die Richtlinien der FDA so angepasst, dass nicht einmal mehr ausreichende Studien zur Unbedenklichkeit nachgewiesen werden müssen.

Obwohl die Vogelgrippe bei Milchkühen keine Symptome oder Erkrankungen hervorgebracht hat, wird derzeit an mRNA-Impfstoffen für Kühe geforscht. Die Wissenschaftler erhielten dabei finanzielle Unterstützung von Sanofi, Pfizer und Merck. Unternehmen wie Arcturus entwickeln derzeit sogar selbst-amplifizierende mRNA-Impfungen gegen H5N1 mit dem proklamierten Ziel, Pandemien zu verhindern. Arcturus hat personelle Überschneidungen mit der Gates Foundation und der WHO, und wird auch finanziell von der Gates Foundation unterstützt. Das Unternehmen kooperiert zudem mit CureVac — einem der Hersteller der mRNA-Coronaspritzen — zur Entwicklung von mRNA-Technologien. CureVac wurde überdies mittlerweile von BioNTech übernommen — einem weiteren Akteur des Corona-Verbrechens.

Im Unterschied zu herkömmlichen mRNA-Stoffen enthalten selbstamplifizierende mRNA-Impfungen nicht die mRNA an sich, sondern ein Enzym, das dem Körper die Herstellung der mRNA ermöglicht.

Auf diese Weise werden für unbestimmte Zeit unbestimmte Mengen der mRNA hergestellt, die sich wie ein künstliches Virus verhält. Dieses erlaubt dann die Herstellung toxischer Mengen von Antigenen — bei Corona war es beispielsweise das Spike-Protein — und ist damit noch viel gefährlicher als die Coronaspritzen. Dennoch wird dieser Stoff bereits an Menschen getestet.

Zwar stoppte Gesundheitsminister Robert F. Kennedy jr. die Finanzierung und Entwicklung eines mRNA-Impfstoffes von Moderna, indem ein 766-Millionen Dollar-Deal zugunsten Modernas aufgekündigt wurde. Von Arcturus, das noch im April dieses Jahres Grünes Licht von der FDA zur schnellen Entwicklung eines H5N1-Impfstoffes bekam, ist jedoch nirgends die Rede. Allerdings schlug Kennedy vor, anstatt zu impfen, den Erreger frei zirkulieren zu lassen um resistentes Geflügel zu züchten — was für einen Aufschrei sorgte. Argumentiert wurde mit der nahezu 100-prozentigen Todesrate von H5N1, die keine genetische Anpassung der Hühner erlaube, sondern sie binnen Tagen dahinraffe — ein Argument, das bislang durch keinen echten Beweis gestützt wird.

Der bevorzugte Ansatz bleibt zumindest in den USA die Impfung von Tieren und Menschen. Die EU hingegen lehnt vorbeugende Impfungen bislang ab. Dennoch werden auch hier Impfstoffe erforscht. In Bezug auf Tiere ist hier in Deutschland das Friedrich-Löffler-Institut mit der Durchführung von Forschung betraut. Das FLI verfügt über mehrere Bio- und Hochsicherheitslabore — in denen es unter anderem Viren manipuliert und an Vektorviren forscht, um Impfstoffe in die Tiere einzuschleusen.

Aber auch die Impfung von Menschen wird in Europa vorangetrieben. So hat Finnland bereits damit begonnen, Menschen, die engen Kontakt zu Vögeln haben gegen Vogelgrippe zu impfen — und das, obwohl der betreffende Impfstoff kaum wirklich getestet wurde. Dabei beträgt die Wirksamkeit von Impfstoffen selbst offiziell gerade einmal bis zu 70 Prozent — und die tatsächliche Wirksamkeit könnte, wie bei Corona, deutlich darunter liegen oder negativ sein.

Doch auch die Wirksamkeit der Tierimpfungen ist kaum bewiesen. Tatsächlich schreibt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), dass die Wirksamkeit von Impfstrategien lediglich modelliert wurde. Zudem räumt sie ein, dass es nur wenige Daten zu Dauer, Wirksamkeit und Schutz vor Virusübertragungen durch die Impfungen gibt.

Gerade Influenzaviren, bei denen es sich um RNA-Viren handelt, mutieren sehr schnell, was jede Impfung sehr bald ins Leere laufen lässt — ein Grund, warum bei der menschlichen Grippe jedes Jahr zur Impfung aufgerufen wird.

Das erfordert wiederkehrende Impfungen — und das stellt ein großes Geschäft für die Hersteller und die hinter ihnen stehenden Oligarchen dar.

So wurde der globale Markt für die Impfung von Tieren im Jahr 2022 auf 3,04 Milliarden US-Dollar geschätzt. Bis 2032 wird ein Anstieg auf 4,5 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Doch es gibt auch Schätzungen von einem weltweiten Markt in Höhe von 145,88 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 und einem Anstieg auf 211,25 Milliarden US-Dollar bis 2032. Da in der EU nicht präventiv geimpft wird, gibt es hier noch unerschlossenes Potenzial — das mithilfe simulierter Pandemien erschlossen werden könnte.

Der Markt für die Impfung von Menschen ist weniger quantifizierbar und liegt deutlich darunter. Aktuell speist dieser sich hauptsächlich aus dem Ankauf und der Lagerung von Impfstoffen durch Staaten für den Fall eines zukünftigen Ausbruchs. Das könnte ein Grund für die Pandemiepanik sein: Man will einfach einen Markt für Tier- und Humanimpfungen schaffen.

Wie jede Impfung haben auch die klassischen Vogelgrippeimpfstoffe Nebenwirkungen. Offizielle Berichte beschränken sich bei Menschen auf Müdigkeit, Schmerzen an der Einstichstelle oder Kopfschmerzen. Neurologische Beschwerden wie Bell’sche Parese, Krämpfe, Demyelinisierung, Enzephalitis, das Guillain-Barré-Syndrom, Neuritis, Parästhesien oder Ohnmacht wurden ebenso vereinzelt gemeldet wie Hautreaktionen (Nesselsucht, Juckreiz, Ausschlag) und muskuloskelettale Symptome (z. B. Muskelschwäche). Eine systematische Erfassung dieser Nebenwirkungen findet jedoch nicht statt.

Zu erinnern sei hier an den Impfstoff Pandemrix, der 2008 gegen eine inexistente Schweinegrippe — Vorläufer des Corona-Drehbuchs — eingesetzt wurde und schwere Nebenwirkungen wie Narkolepsie mit sich brachte. Über Nebenwirkungen bei geimpften Tieren gibt es nur begrenzte Daten — sie werden kaum erhoben, weswegen auch kein Nebenwirkungsprofil erstellt werden kann. Welche Nebenwirkungen mRNA-Stoffe hätten, kann man sich am Beispiel der Corona-Spritzen sehr gut ableiten.

Man erkennt hier ein enormes Marktpotenzial, das durch gezielte Panikmache erschlossen wird — gestützt auf nichtssagende Tests, die „Fälle“ nachweisen, ohne dass zwingend eine Erkrankung vorliegen muss. Verstärkt wird dieser Eindruck durch „vorsorgliche“ Keulungen von Millionen Tieren, die das Geschehen zusätzlich dramatisieren, sowie durch die mantramäßige Beschwörung eines „pandemischen Potenzials“, das notfalls durch Gain-of-Function-Forschung realisiert wird.

Auffällig ist dabei die personelle und finanzielle Überschneidung zwischen Akteuren der Gain-of-Function-Forschung und der Impfstoffentwicklung — etwa durch die Gates Foundation. Man erzeugt also auf der einen Seite künstlich eine „Pandemie“ — oder etwas, das dazu erklärt wird — um auf der anderen Seite an den Impfungen zu verdienen. Dasselbe Spiel, das schon mit Corona gespielt wurde. Hinzu kommt, dass Tierhalter laut der Geflügelpest-Verordnung (§ 8, Abs. 1) ihre Tiere gar nicht zu heilen versuchen dürfen — auf diese Weise wird das Szenario künstlich verschärft.

Durch die massenhaft erfolgende Keulung von Tieren — Vögeln, aber auch anderen Nutztieren, sobald ein Überspringen der Pandemie behauptet wird — werden Landwirte und Tierhalter stark eingeschränkt und ihrer Existenzgrundlage beraubt.

Denn Entschädigungen im Falle einer „Pandemie“, bei der einem großen Teil der Tierhalter die Tiere gekeult werden, würden die Tierseuchenkasse zum Zusammenbruch bringen. Auf diese Weise können internationale Konzerne — unterstützt von BlackRock, Bill Gates und anderenden Lebensmittelmarkt übernehmen, um einen neuen Feudalismus zu etablieren, der die gesamte Lebensmittelversorgung in wenigen Händen konzentriert — und die traditionellen Lebensmittel durch Laborprodukte und Insekten ersetzt.

Die Vogelgrippepanik ist also — trotz vielleicht tatsächlich tödlicher Verläufe unter Vögeln — drastisch überzogen und dient hauptsächlich der Erschließung eines Impfstoffmarktes durch das Schreckensszenario einer Pandemie. Dieses wird mit ähnlichen Mitteln aufgebauscht wie bereits die inexistente Coronapandemie, sowie der Zerstörung der Lebensmittelversorgung zwecks feindlicher Übernahme durch Oligarchie und Finanzinstitutionen.