Keimzellen des Neuen

Für die bessere Gesellschaft, die wir gemeinsam erschaffen, braucht es vor allem starke Visionen und Mut zur Veränderung, damit aus Ersehntem reale Zukunft erwächst — derlei Werkstätten des Wandels entstehen bereits allerorts.

In ihrem neuen Reportageformat besucht die Rubikon-Videoredaktion Orte und Menschen, die mit Kopf, Herz und Hand bereits auf dem Weg sind. Auf dem Weg in ihre Vision einer besseren Welt. Menschen, die Mut haben, die experimentieren, die wieder als ganze Menschen ein erfülltes Leben leben wollen. Und die so bereits ganz real das Neue im Alten, die Zukunft im Heute, Oasen der Freiheit (1) inmitten von Unfreiheit errichten.

Wie wichtig so etwas ist, wie wichtig insbesondere Vorbilder sind, wusste dabei bereits Albert Einstein, als er formulierte:

„Die Definition von Wahnsinn: Das Gleiche immer und immer wieder tun und ein anderes Ergebnis erwarten.“

Wir alle brauchen Vorbilder und Ideen, um den Mut aufzubringen, gewohnte Pfade zu verlassen. Und Praxis, praktisches Üben, Erfahren und Lernen, natürlich auch. Denn unsere schönere neue Welt lässt sich nicht mit alten Werkzeugen erschaffen.

In dieser ersten Folge unseres neuen Formates Rubikon-Videoreportage besucht das Rubikon-Team eine Keimzelle des Neuen in der Oberpfalz, die wir im Herbst 2021 erstmals vorgestellt haben. Eine „Denkerei und Macherei“, wie der langjährige Hüter des Ortes, Peter, das Projekt gerne nennt. Hier entstehen in gemeinsamen Arbeitswochen mehrmals im Jahr Gemeinschaften auf Zeit: Menschen aus den verschiedensten Bereichen treffen sich, um anzupacken, gemeinschaftliches Leben auszuprobieren und gemeinsam zu lernen und zu gestalten. Um selbst der Wandel zu sein, den sie sich in der Welt wünschen.

Wenn Sie interessiert sind, das vorgestellte Projekt zu unterstützen, melden Sie sich gerne unter alternativenbauen@posteo.de.


Reportage: „Keimzellen des Neuen“ von Friederike de Bruin, Felix Feistel und Nicolas Riedl


Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.rubikon.news/artikel/oasen-der-freiheit