Pandemie der Uninformierten

Wer eine verantwortbare Impfentscheidung treffen will, muss alle Risiken kennen — andernfalls drohen schwere Schädigungen. Exklusivabdruck aus „Corona-Impfung“.

Beate Bahner setzte sich im April 2020 als eine der ersten Anwältinnen eindeutig und mit juristischen Argumenten gegen die Corona-Maßnahmen zur Wehr. Die Fachanwältin für Medizinrecht provozierte dadurch durchaus ungnädige Reaktionen der Staatsmacht. Die Popularität, die sie damals gewann, führte dazu, dass sehr viel Corona-Elend auf dem Schreibtisch ihrer Anwaltskanzlei landete. In diesem vierten Teil einer kleinen Reihe mit Buchauszügen aus ihrem Spiegel-Bestseller „Corona-Impfung: Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten“ legt die Juristin dar, dass es wahrscheinlich weit mehr durch die „Impfung“ verursachte Schäden gibt, als allgemein der Presse zu entnehmen ist.

Aufklärung über fehlenden Nutzen für Kinder und Jugendliche

In Deutschland bleiben 99,99 Prozent der Kinder und Jugendlichen von schweren Corona-Verläufen verschont, nur vier Kinder von circa 16 Millionen Kindern und Jugendlichen verstarben bislang nachweislich an Corona (= 0,00003 Prozent) (Stand: 11. April 2021) (21). Ob und inwieweit diese Kinder vorerkrankt waren, ist nicht bekannt, wird aber vermutet.

Ein individueller Impfnutzen (= Verhinderung schwerer COVID-19-Verläufe und Tod) liegt angesichts dieser epidemiologischen Situation medizinstatistisch schlichtweg nicht vor. Jedwede gegenteilige Behauptung ist unwissenschaftlich, falsch und in höchstem Maße verantwortungslos, denn geimpfte Kinder haben — ohne eigenen Impfnutzen — das volle Impfrisiko zu tragen, einschließlich der noch gänzlich unbekannten Langzeitrisiken.

Das Risiko der Impfung von Kindern und Jugendlichen ist höher als der Nutzen.

Das Nutzen-Risiko-Verhältnis ist daher bei Kindern und Jugendlichen eindeutig so, dass das Risiko im Zweifel erheblich höher ist als der Nutzen. Ein verantwortungsvoller Arzt wird daher schon aus diesem Grund eine Impfung bei Kindern und Jugendlichen ablehnen, wie drei amerikanische Wissenschaftler in einem Beitrag vom 7. Mai 2021 feststellen (22). Denn COVID-19 hat für Kinder und Jugendliche absolut kein relevantes Sterberisiko und kein Risiko für schwere Verläufe.

Insofern ist schon eine verkürzte Zulassung für diese Altersgruppe höchst bedenklich und hätte nicht erteilt werden dürfen. Denn möglicherweise gibt es ein deutlich höheres Sterberisiko durch die Impfungen selbst (23)!

Langzeitrisiken für Kinder erst recht unbekannt

Auch für Kinder und Jugendliche gilt: Mangels entsprechender Langzeitstudien über mehrere Jahre hinweg sind die Langzeitrisiken der Corona-Impfungen mit bislang am Menschen noch nie erprobtem Wirkungsmechanismus völlig unbekannt (24). Langzeitrisiken von Therapien und Impfungen zeigen sich erst nach Jahren. Beispielhaft sei an das Contergan-Desaster (25), aber auch an die Pandemrix-Schweinegrippe-Impfung (26) erinnert.

Sehr wahrscheinlich riskieren Kinder und Jugendliche mindestens dieselben Impfkomplikationen und Impfschäden, wie dies bereits in den ersten sechs Monaten bei Erwachsenen beobachtet wurde. Völlig unklar ist, ob und inwieweit diese Risiken bei Kindern und Jugendlichen eventuell erhöht sein könnten oder ob gerade bei Minderjährigen und jungen Erwachsenen weitere Nebenwirkungen auftreten können.

Gefahr von Herzmuskelentzündungen

In Israel, wo fast ausschließlich mit dem Impfstoff von BioNTech geimpft wurde, zeigten sich beispielsweise deutlich erhöhte Zahlen von Herzmuskelentzündungen bei männlichen Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren (27).

In den USA wurde im Juni 2021 von über 1.200 registrierten Fällen von Herzmuskelentzündungen nach den mRNA-Impfungen berichtet. Die Betroffenen hatten die Impfung von Pfizer oder Moderna erhalten und waren in den allermeisten Fällen unter 30 Jahre alt, viele von ihnen erst im Teenageralter; männliche Personen traf es häufiger als weibliche. Oft trat die Krankheit erst nach der zweiten Dosis auf (28).

Es wird in USA sogar von Todesfällen minderjähriger Kinder nach der zweiten Impfung berichtet (29). Die EMA hatte am 9. Juli 2021 ebenfalls einen möglichen Zusammenhang zwischen seltenen Herzmuskelentzündungen und den mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen von Pfizer und Moderna festgestellt (30). Sie behauptet aber weiterhin, dass die Vorteile größer als die Risiken seien. Diese Aussage ist durch nichts belegt. Es müsste nämlich durch Studien nachgewiesen werden, wie häufig ungeimpfte Jugendliche Herzmuskelentzündungen entwickeln — im Vergleich zu Geimpften.

Auf Basis dieser Daten läge die Häufigkeit von Myokarditis laut CDC im Schnitt bei 12,6 Fällen pro einer Million Impfdosen. In Wahrheit wird aber — wie bei jedem Meldesystem — nur ein Bruchteil der tatsächlichen Fälle registriert (Stichwort „Underreporting“) (31).

Gefahr für Fortpflanzungsfähigkeit

Im Gegensatz zu erwachsenen Frauen und Männern ab einem fortgeschrittenen Alter ist es für Kinder und Jugendliche darüber hinaus relevant, ob die Impfung eine negative Auswirkung auf die (spätere) Fortpflanzungsfähigkeit haben kann.

Erste Erkenntnisse aus Großbritannien bestätigen dies: So können Corona-Impfstoffe negative Auswirkungen auf die mit der Fortpflanzung verbundenen Organsysteme haben wie

  • Zyklusstörungen,
  • irreguläre Blutungen,
  • hohe Raten von Fehlgeburten (Großbritannien: BioNTech-Pfizer/AstraZeneca: 63 Prozent/41 Prozent) sowie
  • Hodenentzündungen (32).

Damit stellt sich zwangsläufig die Frage nach impfbedingten Störungen der Fortpflanzungsfähigkeit (33), die allerdings erst durch jahrelange Langzeituntersuchungen hinreichend sicher zu beantworten ist. Solange dieses Risiko nicht ausgeschlossen werden kann, muss ein verantwortungsvoller Arzt auch aus diesem Grund Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen kategorisch ablehnen.

Die Corona-Impfung birgt offensichtlich auch eine erhebliche Gefahr für die Fortpflanzungsfähigkeit.

Mehr Schaden als Nutzen bei Impfung von Minderjährigen

In einem Artikel des renommierten British Medical Journal (BMJ) (34) vom 13. Juli 2021 gehen die Autoren der Frage nach, ob Kinder geimpft werden sollen. Sie stellen fest:

„Obwohl allgemein anerkannt ist, dass das Risiko für Kinder, an einer schweren COVID-19-Infektion zu erkranken, gering ist, glauben viele, dass eine Massenimpfung von Kindern nicht nur vor einer schweren COVID-19-Infektion schützt, sondern auch die Weitergabe der Krankheit verhindert und damit indirekt gefährdete Erwachsene schützt und zur Beendigung der Pandemie beitragen kann. Es gibt jedoch mehrere Annahmen, die bei der Beurteilung von Aufrufen zur Impfung von Kindern gegen COVID-19 untersucht werden müssen.

Erstens verläuft die Krankheit bei Kindern in der Regel mild, und schwerwiegende Folgeerscheinungen bleiben selten. Obwohl das ‚Long COVID‘ in letzter Zeit vermehrt Aufmerksamkeit erregt hat, zeigen zwei große Studien an Kindern, dass anhaltende Symptome bei Kindern, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, selten sind und insgesamt ähnlich oder milder verlaufen als bei Kindern mit Symptomen anderer Atemwegsviren. Nach Schätzungen des US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) liegt die Todesrate durch eine Infektion mit CoV-19 bei Kindern im Alter von 0 bis 17 Jahren bei 20 pro 1.000.000. Die Hospitalisierungsraten sind ebenfalls sehr niedrig und wurden wahrscheinlich überschätzt.

Außerdem hat sich ein großer Teil der Kinder bereits mit SARS-CoV-2 infiziert. Die CDC schätzt, dass bis März 2021 bereits 42 % der US-Kinder im Alter von 5 bis 17 Jahren infiziert worden sind. Da eine SARS-CoV-2-Infektion bei der Mehrheit der Menschen eine robuste Immunantwort auslöst, könnte das Risiko von COVID-19 für die pädiatrische Bevölkerung sogar noch geringer sein als allgemein angenommen.“

In der klinischen Studie, die der Zulassung des mRNA-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer bei Kindern im Alter von 12 bis 15 Jahren zugrunde lag, seien von den fast 1.000 Kindern, die ein Placebo erhielten, 16 positiv auf COVID-19 getestet worden, im Vergleich zu keinem in der vollständig geimpften Gruppe. Demgegenüber zeigten 3 von 4 der geimpften Kinder Müdigkeit und Kopfschmerzen, etwa die Hälfte Schüttelfrost und Muskelschmerzen und etwa 1 von 4 bis 5 Kindern Fieber und Gelenkschmerzen. Angesichts dieser geringen Inzidenz und der Tatsache, dass COVID-19 bei Kindern in der Regel asymptomatisch oder mild verläuft, und der hohen Rate an unerwünschten Ereignissen bei den Geimpften würde ein Vergleich eindeutig zugunsten der Placebo-Gruppe ausfallen (35).

Die klinische Studie von BioNTech/Pfizer bei Kindern im Alter von 12 bis 15 Jahren hat keinen Nutzen der Impfung gezeigt. Denn 20 bis 75 Prozent der geimpften Kinder hatten erhebliche Nebenwirkungen.

Ein möglicher Nutzen des Impfstoffs, einschließlich des Schutzes von Kindern vor schweren COVID-19-Verläufen oder vor dem Long-COVID-Syndrom, könne nach Ansicht der Wissen-schaftler diese Bilanz zwar beeinflussen, aber ein solcher Nutzen wurde in der Studie nicht gezeigt und bleibe hypothetisch.

„Selbst wenn man einen Schutz gegen schweres COVID-19 annimmt, müsste angesichts der sehr geringen Inzidenz bei Kindern eine extrem hohe Anzahl geimpft werden, um einen schweren Fall zu verhindern. In der Zwischenzeit wäre eine große Anzahl von Kindern mit einem sehr geringen Risiko für eine schwere Erkrankung den bekannten und unbekannten Risiken des Impfstoffs ausgesetzt. Bisher wurde der m RNA-Impfstoff von Pfizer von der israelischen Regierung als wahrscheinlich mit einer symptomatischen Myokarditis in Verbindung gebracht, mit einer geschätzten Inzidenz zwischen 1 zu 3.000 bis 1 zu 6.000 bei Männern im Alter von 16 bis 24 Jahren. Darüber hinaus sind die Langzeiteffekte von genbasierten Impfstoffen, bei denen es sich um neuartige Impfstoffplattformen handelt, im Wesentlichen noch unbekannt.“

Und die Autoren fassen zusammen:

„Es gibt keinen Grund, Kinder übereilt gegen COVID-19 zu impfen — die große Mehrheit hat kaum einen Nutzen davon, und es ist ethisch fragwürdig, einen hypothetischen Schutz von Erwachsenen zu verfolgen, während man Kinder bekannten und unbekannten Schäden aussetzt“ (36).

Inzwischen wurden am 20. August2021 insgesamt für Europa mehr als 14.000 Nebenwirkungen bei mehr als 4.300 betroffenen Minderjährigen gemeldet, hiervon waren 2.015 schwere Nebenwirkungen sowie 22 gemeldete Todesfälle im Zusammenhang mit den Impfungen zu verzeichnen (37). Die Autoren des British Medical Journal haben also vollkommen recht.

Überraschende Kehrtwende der sächsischen Impfkommission

Auch die Sächsische Impfkommission (SIKO) hatte diese erheblichen Bedenken noch im Juni 2021 in ihrem „Positionspapier der SIKO zur SARS-CoV-2-Impfung von Kindern im Alter von 12 bis 15 Jahren mit den dafür zugelassenen mRNA-Impfstoffen“ voll und ganz geteilt und schrieb:

„Bei Kindern und Jugendlichen ist das niedrige Erkrankungsrisiko gegen die Effekte der Impfung (individuell und epidemiologisch) abzuwägen. Das individuelle Risiko ist zunächst als gering einzuschätzen. Bei einer aktuellen kumulativen Inzidenz von ca. 4,2 % in der Altersgruppe der 12–17-Jährigen ist das Risiko einer Hospitalisierung mit weniger als 1 % zu beziffern. Die Sterblichkeit bei Kindern und Jugendlichen in dieser Altersgruppe beträgt 2,12 /100000 Erkrankte (≈ 0,0021 %). Somit läge die sog. ‚number needed to vaccinate‘ (NNV) für die Verhinderung eines Todesfalles in dieser Altersgruppe in einem sechs- bis siebenstelligen Bereich.

Demgegenüber stehen lokale unerwünschte Wirkungen bei der SARS-CoV-2-Impfung in einer Höhe bis zu > 80 % (Schmerzen an der Injektionsstelle, schwere Reaktionen 0,6–1,0 %) sowie systemische unerwünschte Effekte wie Kopfschmerzen ca. 50 % (schwere Reaktionen 1,0–2,0 %) und Abgeschlagenheit/Fatigue bei bis zu 66 % der Impflinge (schwere Reaktionen 1,3–2,4 %). Auch wenn diese unerwünschten Wirkungen temporärer Natur sind und diese Zahlen ähnlich denen sind, die bei einer älteren Kontrollgruppe auftreten, muss dies bei der Aufklärung im Rahmen der Nutzen-Risiko-Bewertung kommuniziert werden“ (38).

Schon wenige Wochen später gab dieselbe SIKO (39) in völliger Kehrtwende nun doch eine Impfempfehlung für Minderjährige ab 12 Jahren ab. In einem Update vom 1. August 2021 wurde zu dieser — bereits zwei Tage zuvor medial verbreiteten Impfempfehlung (40) — Folgendes erklärt: Zur generellen Impfempfehlung bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren seien die Daten aus den USA und Israel zur individuellen und auch epidemiologischen Nutzen-Risiko-Abwägung eingeflossen. Hier überwiege der Nutzen eindeutig das Risiko adverser Reaktionen (41).

Unter den beiden Links, auf die sich die SIKO in diesem Papier bezieht (42), finden sich mehrere Powerpoint-Präsentationen mit Hochrechnungen, jedoch keine Studie. Der Link auf die israelische Studie ist nicht hilfreich, da eine Übersetzung aus der hebräischen Schrift nicht vorliegt (43).

Die Sächsische Impfkommission macht eine totale Kehrtwende und gibt eine Impfempfehlung für Kinder ab 12 Jahren ab. Die angeblich zugrundeliegenden Studien aus den USA sind jedoch keine Studien, sondern Powerpoint-Präsentationen und Kalkulationen. Die israelische Studie ist in hebräischer Schrift verfasst und nicht übersetzt.

Im Übrigen liegt der Fokus der Empfehlung allein auf den angeblich doch nicht so schwerwiegenden „schweren“ Impfnebenwirkungen wie der (Peri)myokarditis (was nicht sehr glaubwürdig ist). Die Aspekte, welche die SIKO in ihrem Positionspapier vom Juni 2021 zum fehlenden Nutzen der Impfung angesichts der sehr erheblichen Impfreaktionen ausgeführt hat, fehlen völlig in der neuen Impfempfehlung. Sie fehlen auch in den Powerpoint-Präsentationen auf der Homepage des CDC.

Auch diese angeblichen Wissenschaftler und Mitglieder der SIKO Sachsen erweisen ihrem Namen und ihrem Ruf leider keine Ehre. Sie werden persönlich verantwortlich sein für alle Nebenwirkungen und Schäden, die Minderjährige in Sachsen aufgrund dieser Impfempfehlung erleiden.

Der beschämende Beschluss des 124. Deutschen Ärztetages

In einem Beschluss des 124. Deutschen Ärztetages vom 5. Mai 2021 hat der Ärztetag die Bundesregierung aufgefordert, unverzüglich eine COVID-19-Impfstrategie für Kinder und Jugendliche zu entwickeln: „Das Recht auf Bildung könne im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen Corona-Impfung gesichert werden“ (44).

Die mit fast 96 Prozent aller anwesenden Ärzte beschlossene Forderung der Bundesärztekammer nach Impfung der Schüler, ohne welche offensichtlich ein normaler Schulalltag nicht möglich sein soll (45), ist unverantwortlich und unvertretbar. Denn die Impfung von Kindern und Jugendlichen ist nicht nur enorm riskant, da in dieser Altersgruppe die Impfung nachweislich gefährlicher ist als die Erkrankung. Sie ist auch unnötig (46) und bei wissenschaftlich unbewiesener Effektivität unvertretbar, zumal eine „sterile Immunität“ als Voraussetzung für eine Verhinderung der Virusübertragung für keinen der verfügbaren Impfstoffe nachgewiesen ist (47). Der Beschluss des 124. Deutschen Ärztetages zur Impfung von Schülern ist beschämend.

In dasselbe Horn einer Impfung von Kindern ab 12 Jahren bläst jetzt angeblich „vor dem Hintergrund steigender Corona-Inzidenzen“ auch die Chefin der Amtsärzte, Dr. Ute Teichert (48). Sehr gerne würde man wissen, wie viele schwerkranke oder verstorbene Kinder diese Amtsärztin in den Gesundheitsämtern tatsächlich gesehen hat, dass sie eine solch unsinnige und riskante Forderung erhebt und die Kinder damit wissentlich einer erheblichen Gefahr aussetzt. Vermutlich kennt Frau Teichert seit April 2020 kein einziges minderjähriges Kind, das an Corona schwer erkrankt oder gar verstorben ist. Solche Aussagen von Ärzten machen fassungslos.

Skrupellose Kinderärzte impfen Kinder schon ab 5 Jahren

Der Focus berichtete am 31. Juli 2021, dass es Kinderärzte gibt, die — entgegen der Zulassung sämtlicher Impfstoffe und damit „Off-Labe“ — sogar Kinder ab 5 Jahren impfen (49). Das Haftungsrisiko für diese Ärzte, die entgegen aller Erkenntnisse die Kleinsten impfen, ist unüberschaubar. Denn auch diese Kinderärzte werden — ebenso wie die Amtsärztin Teichert — kein einziges Kind in ihrer Arztpraxis dokumentieren können, welches im Jahr 2020 und danach schwer oder gar tödlich an Corona erkrankt ist.

Ob sie schwere und schwerste Impffolgen auch für die geimpften Kleinen vermeiden können, ist angesichts der seit Monaten bekannt Nebenwirkungen höchst zweifelhaft — die Zukunft und die nachfolgenden Schadensersatzprozesse einschließlich eventueller Strafverfahren gegen solche Ärzte werden es zeigen.

Einige Kinderärzte impfen — entgegen der Zulassung aller Impfstoffe — auch Kinder ab 5 Jahren. Ärzte und Eltern werden die Verantwortung für Schäden bei diesen Kindern ihr Leben lang tragen müssen.

Solchen Ärzten gehört die Approbation entzogen. Denn sie müssen wissen, dass das Risiko von Nebenwirkungen mindestens 20-mal so hoch und das Risiko eines Todes durch die Impfung mindestens 23-mal so hoch ist wie bei allen anderen Impfungen (50). Vor allem wissen gerade Kinderärzte, dass sie keinen ernsthaften Coronafall in ihrer Arztpraxis hatten. Solche Ärzte sind gewissen- und skrupellos.

Minderjährige dürfen in keinem Fall geimpft werden

Neugeborene haben in Deutschland eine Lebenserwartung von etwa weiteren 80 Jahren, 10-Jährige von weiteren 70 Jahren, 80-Jährige von unter 10 Jahren (51). Bei einem Impftod ist der Verlust an Lebensjahren bei jungen Menschen also sieben- bis achtmal größer als bei alten Menschen. Im Falle bleibender Impfschäden wäre der Leidensweg entsprechend länger — für die Betroffenen und deren Familien tragisch, gesellschaftlich je nach Häufigkeit fatal.

Kinder und Jugendliche dürfen daher nicht geimpft werden, die Eltern müssen ihre Einwilligung verweigern, Ärzte müssen die Durchführung der Impfung zur Vermeidung von Schadensersatzansprüchen ablehnen. Ärzte riskieren sogar eine strafrechtliche Verfolgung wegen Körperverletzung oder sogar wegen fahrlässiger — oder bei bedingtem Vorsatz sogar wegen vorsätzlicher — Tötung, wenn sie Minderjährige wider besseres Wissen einer riskanten Impfung ohne jedweden Nutzen aussetzen.

Auch die Politik sollte zur Vermeidung von Klagen und Schadensersatzansprüchen die Finger weglassen von Kindern und Jugendlichen, anstatt — wie beispielsweise in Berlin geschehen — anzukündigen, 90 Prozent aller Kinder über 12 Jahre „durchzuimpfen“ (52).

Kinder und Jugendliche dürfen in keinem Fall geimpft werden. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis ist fatal. Die Impfung von Minderjährigen ist kontraindiziert. Das Haftungsrisiko und das strafrechtliche Risiko der Ärzte sind enorm.



Quellen und Anmerkungen:

(21) https://dgpi.de/stellungnahme-dgpi-dgkh-hospitalisierung-und-sterblichkeit-von-COVID-19-bei-
kindern-in-deutschland-18-04-2021/
(22) https://blogs.bmj.com/bmj/2021/05/07/COVID-vaccines-for-children-should-not-get-emergency-use-authorization/
(23) https://blogs.bmj.com/bmj/2021/05/07/COVID-vaccines-for-children-should-not-get-emergency-use-authorization/; https://report24.news/schock-schon-mehrere-tote-kinder-nach-impfungen-wie-ist-das-moeglich/ https://politikstube.com/ein-15-jaehriger-junge-stirbt-zwei-tage-nach-der-impfung-mit-pfizerbiontech-an-einem-herzinfarkt/; https://childrenshealthdefense.org/wp-content/uploads/FDA-2021-P-0460-0001_attachment_1.pdf: Page 12-13, Section E: Children, № 40
(24) https://www.youtube.com/watch?v=0g0Oqz1fdNQ; https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-impfung-fuer-kinder-medizinprofessor-raet-zur-entspannung-17359529.html
(25) https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/missbildungen-wieso-contergan-so-verheerend-wirkte-a-682757.html
(26) https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfstoff-pandemrix-risiken-wurden-ignoriert-a-1229144.html, vgl. hierzu auch Kapitel 7.2
(27) Beitrag vom 24. Juni 2021, https://www.br.de/nachrichten/wissen/untersuchung-von-myokarditis-nach-mrna-impfung,SZl3bKq
(28 https://www.cnbc.com/2021/06/23/cdc-reports-more-than-1200-cases-of-rare-heart-inflammation-after-COVID-vaccine-shots.html; vgl. auch CDC vom 23. Juni 2021, https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/vaccines/safety/myocarditis.html
(29) https://uncutnews.ch/peter-mccullough-ich-kann-das-alles-nicht-im-nationalen-fernsehen-sagen/
(30) https://snanews.de/20210709/impfstoffe-von-pfizer-und-moderna-2779859.html
(31) https://report24.news/cdc-gibt-zu-kausaler-zusammenhang-zwischen-impfung-und-
herzmuskelentzuendung-wahrscheinlich/?feed_id=3266. Vgl. zum „Underreporting“ Kapitel 15
(32) https://childrenshealthdefense.org/defender/stoeren-COVID-impfstoffe-den-menstruationszyklus-von-frauen/?lang=de; https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/986035/DAP_Pfizer_050521.pdf, S. 54 („Pregnancy conditions“), S. 62-63 („Reproductive & breast disorders“); https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/987644/AstraZeneca_analysis_print_12052021.pdf, S. 74 („Pregnancy conditions“), S. 84-86 („Reproductive & breast disorders“)
(33) https://www.hartgroup.org/open-letter-child-vaccination/
(34) https://blogs.bmj.com/bmj/2021/07/13/COVID-19-vaccines-for-children-hypothetical-benefits-to-adults-do-not-outweigh-risks-to-children/?utm_campaign=shareaholic&utm_medium=twitter&utm_source=socialnetwork
(35) Im Aufklärungsmerkblatt des RKI vom 19. August 2021 sind diese Impfreaktionen mit enorm hohen Quoten bei Kindern und Jugendlichen von teilweise mehr als 70 % Ermüdung und Kopfschmerzen, mehr als 40 % Muskelschmerzen und Schüttelfrost sowie mehr als 20 % Gelenkschmerzen und Fieber ebenfalls beschrieben, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Downloads/Vorbereitung-Herbst-Winter.pdf?__blob=publicationFile
(36) „Während in der Pfizer Studie keine schweren Erkrankungen bei den Kindern der Placebo-Gruppe festgestellt wurden, gibt es zumindest einen äußerst schwerwiegenden, langfristigen Schaden in der Impfgruppe: Die zwölfjährige Maddie De Garay ist seit ihrer COVID-19-Impfung an den Rollstuhl gefesselt und muss per Sonde ernährt werden. Maddie war eine der freiwilligen Teilnehmer der Pfizer-Studie an 12- bis 15-Jährigen. Ihr Fall wurde vom republikanischen Senator Ron Johnson an die Öffentlichkeit gebracht. Bei einer von ihm organisierten Pressekonferenz in Milwaukee, schilderte ihre Mutter unter Tränen, wie die Impfung das Leben ihres Kindes zerstört hat.“ Vgl.https://tkp.at/2021/07/14/impfung-von-kindern-risiko-von-nebenwirkungen-versus-schutz-gegen-COVID/
(37) Vgl. Kapitel 14, S. 176
(38) https://www.slaek.de/media/dokumente/02medien/Patienten/gesundheitsinformationen/impfen/SIKO_Positionspapier_zur_SARS-CoV-2-Impfung_von_Kindern_und_Jugendlichen….pdf
(39) „Die Berufung bzw. Ernennung der Mitglieder der SIKO für den Zeitraum 2021 bis 2024 erfolgte durch die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping auf der 56. Sitzung der SIKO am 11. November 2020. Die berufenen Mitglieder der SIKO seien Experten der von ihnen vertretenen Fachgebiete und verfügten über umfangreiche, auch praktische Erfahrungen zu Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe.“ Vgl. https://www.gesunde.sachsen.de/siko.html; dort sind auch die Namen der 13 neuberufenen SIKO-Mitglieder aufgeführt.
(40) Vgl. etwa https://www.tagesschau.de/inland/impfkommission-sachsen-corona-impfung-101.html
(41) https://www.coronavirus.sachsen.de/download/SIKO_Empfehlungen_zur_SARS-CoV-2-
Impfung_2021-08-01.pdf
(42) https://www.coronavirus.sachsen.de/download/SIKO_Empfehlungen_zur_SARS-CoV-2-Impfung_2021-08-01.pdf
(43) https://www.cdc.gov/vaccines/acip/meetings/%20downloads/slides-2021-06/05-COVID-Wallace-508.pdf; https://www.gov.il/BlobFolder/reports/vaccine-efficacy-safety-follow-up-committee/he/files_publi-cations_corona_vaccine-safety-children.pdf — beide erfolglos abgerufen am 1. und 3. August 2021
(44) https://www.bundesaerztekammer.de/presse/pressemitteilungen/news-detail/corona-impfstrategie-fuer-kinder-und-jugendliche-entwickeln/
(45) https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/124.DAET/Beschlussprotokoll_Stand_06.05.2021.pdf, S. 31
(46) https://www.hartgroup.org/open-letter-child-vaccination/
(47) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/19_21.pdf?__blob=publicationFile
(48) https://www.aerztezeitung.de/Politik/Amtsaerzte-plaedieren-fuer-Corona-Impfung-von-Kindern-ab-12-Jahren-421645.html?utm_term=2021-07-28&utm_source=2021-07-28-AEZ_NL_TELEGRAMM&utm_medium=email&tid=TIDP913911XDDB3E1F8388A40368BA5AE44BD7CC0F8YI4&utm_campaign=AEZ_NL_TELEGRAMM&utm_content=Amts%c3%a4rzte%20pl%c3%a4dieren%20f%c3%bcr%20Corona-Impfung%20von%20Kindern%20ab%2012%20Jahren;%20[rundate]
(49) https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/pandemie-so-rechtfertigen-aerzte-das-impfen-von-kleinkindern_id_13547949.html
(50) Vgl. hierzu Kapitel 11
(51) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1783/umfrage/durchschnittliche-weitere-lebenserwartung-nach-altersgruppen/
(52) https://www.berliner-zeitung.de/news/trotz-impfung-433-menschen-in-berlin-an-covid-19-erkrankt-li.172139