Profit für die Menschlichkeit

Im Rubikon-Mutmachgespräch erläutert die Initiatorin der Genossenschaft „Menschlich Wirtschaften“ Sabine Langer, dass ein Wechsel vom alten hin zu einem dezentralen, regionalen und nachhaltigen Wirtschaftssystem schon voll im Gange ist.

Alles, was gemacht wird, kann man auch anders machen, auch wenn man in der Merkel-Ära versucht hat, uns das Gegenteil einzubläuen. Besonders im Hinblick auf wirtschaftliche Entscheidungen wurde das Mantra der Alternativlosigkeit hoch und runter gebetet. Mit der Realität hat das allerdings wenig gemein. Die Unternehmerin und Betriebswirtin Sabine Langer demonstriert mit ihrer frisch ins Leben gerufenen Genossenschaft „Menschlich Wirtschaften“, dass Alternativlosigkeit eine Illusion ist und eine dem Menschen dienende Wirtschaft Realität werden kann.

Aktuell liegen bei den kleinen und mittelständischen Betrieben die Nerven blank: Rote Zahlen, schlechte Bilanzen, und die Auftragsbücher sind entweder leer oder voll, doch im letzteren Falle fehlen Lieferteile, um die Aufträge durchführen zu können. An der zeitlichen Horizontlinie des Jahres 2030 blicken viele auf die Drohkulisse des Great Resets. Schon jetzt zeichnen sich erste Formen direkter und indirekter Enteignungen und eine gezielte Bevölkerungsverarmung ab.

Genau diesen Stürmen trotzt Sabine Langer mit ihrer „Menschlich Wirtschaften“-Genossenschaft. Dabei fabriziert sie mit ihren Mitstreitern keine grauen Theorien, wie man es denn machen könnte — die Ärmel sind bereits hochgekrempelt und es wird für eine menschengerechte, nachhaltige Ökonomie munter zur Tat geschritten, wie sie im Mutmach-Gespräch mit Friederike de Bruin ausführt.


Friederike de Bruin im Gespräch mit Sabine Langer


Quellen und Anmerkungen:

Weiterführende Informationen:

https://menschlich-werte-schaffen.de/

https://www.dreigliederung.de/profile/sabine-langer