Schiller, Tell und Ballweg

Freiheit ist die Quintessenz alles Menschlichen.

Ausgehend von Schillers „Wilhelm Tell“ und dessen zweitem Pfeil, den er für die Obrigkeit bereit hält, beschreibt Lea Söhner ― mehrmals jährlich an der Tellsplatte am Urnersee vorbeipendelnd ― die Verbindungen von Widerstand und Freiheit. Für diese hatte Schiller in der Französischen Revolution zunächst die Gasse erkannt, um sich dann von dieser, angewidert von der jakobinischen Gewalt, abzuwenden. Ihr Text kann auch als Würdigung von Michael Ballweg gelesen werden, des unpolitisch Politischen, den die Staatsgewalt als neuen Tell in Ketten hält.

Wozu er zwei Pfeile im Köcher trüge, wurde Wilhelm Tell vom Reichsvogt Gessler gefragt. Er müsse doch nur einmal den Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen. Worauf Tell ihn wissen ließ, dass der zweite Pfeil für ihn ― Gessler ― bestimmt sei, sollte er den Apfel verfehlen.

Bekanntlich besteht Tell die Nagelprobe, wird aber trotzdem eingesperrt wegen „versuchten Attentats“. (Ähnlichkeiten zur Jetztzeit sind rein zufällig und werden ganz unten erläutert.)

Wilhelm Tell ist Schillers letztes vollendetes Werk. Er weiß um seinen baldigen Tod. So kann das Drama wohl als Quintessenz von Schillers Schaffen bezeichnet werden: Freiheit ist die Quintessenz. Hier verfängt sich die Brisanz Schillers für die heutige Zeit.

Französische Revolution ― Begeisterung und Abscheu Schillers

Zunächst war Schiller begeistert von der Französischen Revolution. Dann schlug diese um und entwickelte sich zu einem fürchterlichen Blutbad. Schiller war enttäuscht von den Entwicklungen. Er kritisierte an den Jakobinern, dass sie in schlechter utopischer Manier ein abstraktes Menschenbild aufbauten und die Menschen nach diesem umerziehen wollten. Die Erziehungsversuche waren nicht nur von nackter Gewalt gezeichnet. Es wurden auch subtilere Mittel angewandt:

Die Bürger sollten unter anderem durch veränderte Sprache erzogen werden. Plötzlich gab es Worte, die man nicht mehr benutzen durfte und andere, die man gebrauchen musste. Bis hinein in das persönliche Leben gingen die Vorgaben der Jakobiner. Man durfte etwa nicht mehr beten oder musste sich an eine veränderte Zeitrechnung anpassen. Angst ging um und die Gespräche in der Öffentlichkeit und im Parlament erlahmten. Über die Verhältnisse im damaligen Frankreich ist das Buch von Stefan Zweig über Fouché sehr empfehlenswert.

Den Menschen wurden die Wurzeln entzogen. Damit machte man sie gefügiger. Was früher war, ist schlecht, was jetzt gilt, ist gut. Die Kirche, die den Menschen über Jahrhunderte geknechtet, aber auch Halt gegeben hat, wurde zusammen mit dem Adel handstreichartig aus der Geschichte geworfen und gegen die Wissenschaft ausgetauscht.

Alle diese Erziehungsmaßnahmen gingen einher mit einer Hypermoral, die daherkam wie die Heilige Inquisition. Der Scheiterhaufen wurde durch die Guillotine ersetzt. Was Schiller zunächst an der Französischen Revolution faszinierte ― „eine Gasse der Freiheit“, eine neue Staatsform, Menschenrechte, stieß ihn später ab, denn das was richtig und gut war, bestimmten nun die Jakobiner in willkürlicher Gewaltherrschaft.

Die Aufgabe der Politik nach Schiller

Für Schiller ist das gute Leben der Menschen der Ausgangspunkt. Der Mensch nährt sich und seine Familie, fällt seine Entscheidungen, entfaltet sich nach seiner Manier. Die Politik hat ausschließlich dafür zu sorgen, dass der Mensch so leben kann, wie er selbst für sich entscheidet. In das Leben des Menschen hat sich die Politik nicht einzumischen.

Mit Tell erschuf Schiller das „Festspiel einer gelingenden Revolution“  (Rüdiger Safranski). Sein Held, Wilhelm Tell, ist ein gestandener, fertiger und selbstständiger Mann. Man muss nicht an ihm herummodeln, man muss ihn nicht umerziehen. Tell ist unpolitisch. Unpolitisch insofern, dass er keinen Macht- und Gestaltungswillen über andere Menschen hat. Er ist nur seiner Integrität und der Freiheit verpflichtet.

Wer seiner eigenen Wahrheit verpflichtet ist, den kann es in tyrannischen Zeiten leicht in die Politik spülen. Gessler, der grausame Reichsvogt lässt einen Stab aufstellen und setzt seinen Hut darauf. Nun müssen sich die Untertanen jedes Mal beim Vorbeiweg vor diesem Hut verbeugen. Wilhelm Tell tut das nicht.

Schillers politischer Freiheitsbegriff hat zwei Stoßrichtungen. Zum einen, die defensive Variante: Die Freiheit verteidigen, sich nicht beugen lassen, sich nicht brechen lassen, sich nicht vor einem Hut verneigen. Dazu kommt die offensive Variante: „Eine Gasse für die Freiheit“, sagt Tell.

Es geht darum, sich aktiv für die Freiheit einzusetzen und sich diese zu nehmen. Im Drama Wilhelm Tell endet Letzteres mit dem Tyrannenmord an Gessler. Der ist aber nicht ideologisch oder politisch motiviert, sondern aus der Notwendigkeit heraus, in Freiheit leben zu können. Tell wird von der Geschichte in seine Aufgabe hinein gerissen, greift diese mutig auf und entfaltet damit unbeabsichtigt enorme politische Wirkung. Dann geht er wieder zurück in sein altes Leben und nimmt die Arbeit als Bauer wieder auf.

Seine Aufgabe sah er nur darin, die Freiheit zu verteidigen und zu schaffen. Darüber hinaus hatte er weder politische Karrierewünsche noch Ambitionen zur Macht. Das ist es, was Schiller der Politik zudenkt: Der Gestaltungswille über andere Menschen und über die Welt ist grundsätzlich ein Missbrauch der Macht. Die Politik ist Dienerin der Menschen und hat sich nicht anzumaßen, diese formen und deren Leben in bestimmte Bahnen lenken zu wollen.

Wer ist der Mensch?

In jetzigen Zeiten, ebenso wie damals, gilt unterschwellig ein Menschenbild, nach dem der Mensch gebildet, erzogen, gemodelt werden müsse. Die mythologische Software zu diesem Gedanken bildet die Bibel mit der Idee, der Mensch sei „böse von Jugend auf“.

Die heutige atheistische Wissenschaft, die zu Zeiten der Französischen Revolution schon längst auf dem Vormarsch war, sieht den Menschen als bloßes biologisches Konstrukt, das man formen könne und auch müsse. Dass man heute die „Rettung des Planeten“ als Begründung dafür hernimmt, sich bis ins Intimste in das Leben des Menschen einzumischen, kommt aus dieser Wurzel. Die ganze Glaubensinbrunst der früheren Menschen wirft sich nun auf die Wissenschaft. „Trust the science“, heißt es denn auch. Der Wissenschaft soll jetzt geglaubt werden, denn was die Wissenschaft erkannt habe, sei Wahrheit. Wissenschaft lebt aber allein von Misstrauen und von ständigem Hinterfragen. Wenn wir die letzten Antworten wüssten, „we would know the mind of God“. Steven Hawkins spricht es richtig aus: Wir würden das Betriebsgeheimnis Gottes kennen. Aber wir kennen es nicht!

Dieses Unvermögen anzuerkennen, wäre die heutige Aufgabe, nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der Politik.

Zu erkennen, dass wir nicht alles wissen können, dass es etwas Numinoses gibt, welches wir niemals mit wissenschaftlichen Maßstäben erkennen werden, etwas, das mit dem Denken nicht zu erfassen ist ― dies anzuerkennen, würde uns helfen, unsere eigenen Ideologien nicht gar so ernst zu nehmen.

Alle die Blutbäder des 20. Jahrhunderts gehen auf die Ideologie zurück, dass wir wüssten, wo es langgeht. Der Stalinismus, der Nationalsozialismus, die blutige Kulturrevolution in China, die fürchterlichen Entgleisungen Pol Pots ― all diese Menschheitskatastrophen folgten einem einzigen Gedanken:

Wir aber kennen das Gehirn Gottes! Wir wissen, wie die Welt funktioniert, wir haben das Betriebsgeheimnis Gottes erkannt! Jetzt muss es nur noch umgesetzt werden, das Paradies auf Erden. Jetzt muss nur noch der Mensch so geformt werden, auf dass er gut werde.

Nur das Anerkennen, dass Wissen nach oben offenbleibt, garantiert uns Menschen unsere Freiheit. Nur dies garantiert uns immer wieder das unendliche Blickfeld. Nur wenn wir wissen, dass es noch vielmehr gibt, können wir aus allen Systemen ausbrechen und uns selbst werden.

Nur, wenn klar ist, dass es außer unser aller Wissen noch etwas anderes gibt, können wir unsere eigenen Ideen prüfen, und zwar anhand des wirklichen Lebens.

Dass wir mit unserem Wissen nach oben offenbleiben, erhält uns den Mut zum ewigen Fortschritt. Nur dieses Anerkennen unseres Nichtwissens bietet Schutz vor dem geistigen Tod.

Schillers Freiheitsbegriff

Die Rechte, die da „droben hangen unveräußerlich“: Für Schiller gilt es diese, quasi gottgegebene Freiheit des Menschen zu achten, zu verteidigen und durchzusetzen. Menschenrechte können nicht von Machthabern verliehen oder genommen werden: Man hat sie als Mensch einfach dadurch, dass man existiert. Das wird auch „Naturrecht“ genannt. Die Freiheit im Sinne Schillers kann uns nicht von der Politik gewährt werden. Aber die Politik ist dafür da, diese zu schützen. Im Übrigen auch gegen neoliberale Weltbeherrschungspläne.

Wer sind die Vereinten Nationen, die es wagen, uns Menschenrechte zu gewähren? Wer sie uns geben kann, kann sie uns auch wieder nehmen. Die Vereinten Nationen spielen sich zu Gott auf.

Unsere Freiheit existiert über alle Moden und Staatenbünde hinweg, weil sie von dem kommt, was keinen Namen hat. Nennen wir es Gott? Das Göttliche? Auf jeden Fall ist es das, was durch den Verstand niemals ganz erfasst werden kann. Aber sind wir denn nicht der Biologie ausgesetzt?

Schiller spricht von Stoff und Form. Der Stoff ist das, was uns gegeben ist: unsere biologischen Voraussetzungen, unsere Prägungen, unsere Krankheiten, die Inspirationen und Zumutungen, die von außen auf uns zukommen. Diesen Stoff zu nehmen und das eigene Leben daraus zu formen, darin liegt die Freiheit des Menschen begründet. Nur der Mensch allein kann sich formen.

Es muss außer dem Stoff also noch die Möglichkeit der Form geben, sonst wäre keine Freiheit und damit auch kein Menschsein in Würde möglich. Wir geben dem Stoff, den wir mitbringen und dem wir ausgesetzt sind, Form. Wir formen aus der Materie des Lebens gleichsam ein unverwechselbares Kunstwerk: das Kunstwerk unseres individuellen, einzigartigen Lebens.

Durch biologistische Determination des Menschen, durch seine Reduzierung auf die Materie, gleichsam auf den Stoff, geht seine Freiheit und damit seine Würde verloren. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir in den momentanen Zeiten nicht mehr so richtig wissen, was wir mit dem Grundgesetz anfangen sollen.

Es ist das Wort von der Würde, das wir nicht mehr verstehen, denn Würde kommt aus der Freiheit.

Folgerichtig erscheint es, dass in diesen Zeiten das Wort Freiheit zur Floskel des Jahres 2022 erklärt wird. Wenn man es genau nähme, wäre dies ein Fall für den Verfassungsschutz, aber dies nur als ironischer Zierrat.

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Wenn wir das Grundgesetz und seinen ersten Artikel wieder verstehen wollen, müssen wir der atheistischen Wissenschaft ihren quasireligiösen Charakter nehmen und sie dahin stellen, wo sie hingehört: Sie ist ein Hilfskonstrukt. Sie muss uns Menschen dienen. Sie darf nicht als Herrschaftsinstrument benutzt werden.

Wissenschaft muss ihrer ursprünglichen Aufgabe zugeführt werden, nämlich alles ständig zu hinterfragen ― und dies gilt insbesondere für ihre eigenen Erkenntnisse. Würde existiert nur durch Freiheit. Nur wenn Würde und Freiheit gegeben sind, kann der Mensch Ethik entfalten.Ein Menschenbild, das uns auf biologistisch determinierte Wesen reduziert, weiß nichts von Ethik, denn diese kommt aus dem Inneren des freien Menschen.

Ein derart reduziertes Menschenbild muss die innere Ethik durch eine Hypermoral ersetzen. Moral kommt von außen und entfremdet den Menschen. Das ist noch nie gut gegangen.

In Zeiten, in denen Freiheit gegen Solidarität ausgespielt wird, befinden wir uns bereits auf dem Boden des Totalitarismus. Solidarität kann nur aus Freiheit kommen, sonst verdirbt sie und wird zum Kadavergehorsam. Schlimmer noch: Sie fördert das Denunziantentum.

Mir, die ich seit 20 Jahren zwischen dem Land Schillers und dem Land Tells hin und her pendle und jedes Mal auf meinem Weg ins Tessin an der Tellsplatte vorbeifahre, gibt Schiller eine tiefgründige Orientierung in diesen Zeiten des Umbruchs.

Jetzt, wenn wir wieder erzogen werden sollen wie zu Jakobinerzeiten …

… wenn uns wieder gesagt wird, wie wir sprechen sollen, was wir nicht mehr sagen dürfen …

… wenn uns gesagt wird, was wir essen sollen und was nicht, was wir denken sollen und wem wir unter keinen Umständen zuhören sollen …

… wenn Kunstwerke umbenannt werden und große Kulturschätze diskreditiert und marginalisiert werden …

… dann könnte uns der Geist Schillers nach oben hin öffnen. Dann wird Schiller wieder subversiv. Wir sollten ihn aus der intellektuellen Mottenkiste holen.

Der heutige Wilhelm Tell sitzt im Gefängnis

Ich nenne Michael Ballweg beispielhaft den heutigen Wilhelm Tell.

Auch er ein integerer, gestandener, vermutlich eher konservativer Mann aus dem Volk, ohne jede politische Ambition, ohne Gestaltungswillen über andere Menschen. Er ist ein Mann, der nicht mehr erzogen werden muss. Er wurde durch die Ereignisse in die Geschichte gespült. Seine Absicht war es, die Freiheit, die wir haben, zu verteidigen.

Durch sein Charisma schaffte er es, Menschen zusammenzubringen und zweimal in Berlin eine Demonstration mit vermutlich mehr als einer Million Menschen auf die Füße zu stellen. Das hat man ihm nicht verziehen. Nun sitzt er seit Monaten in politischer Haft, ohne dass man es geschafft hätte, eine Anklage zustande zu bringen. Wie Wilhelm Tell kann auch Ballweg keine Schuld nachgewiesen werden. So konstruiert man etwas wie „Gedankenschuld“. Er habe angeblich in Gedanken einen Betrug begangen. Hatte er zwei Pfeile im Köcher? Charisma der eine, Integrität der andere?

Viele Wissenschaftler, Ärztinnen, Journalistinnen, Historiker mussten in den vergangenen drei Jahren das Land verlassen oder wurden ihrer Existenz beraubt.

Andere haben bizarre Gerichtsverfahren am Hals oder werden als Nazis und Antisemiten ausgegrenzt und gecancelt. Sie alle waren nur ihrer Integrität verpflichtet. Dafür haben sie alles aufs Spiel gesetzt. Sie wurden gefährlich, denn wo Wahrheit im Raum steht, ist die Lüge bedroht.

Ich glaube nicht, dass Michael Ballweg einen Tyrannenmord begehen wird, wenn er dann endlich aus dem Gefängnis entlassen werden wird. Wir leben nicht in einer Diktatur, auch wenn das von vielen Menschen mehr und mehr so gefühlt wird.

Unterschied zwischen Diktatur und Totalitarismus

Bei einer Diktatur haben wir einen Tyrannen, auf den wir wenigstens unseren Hass richten können. Das innerste Wesen ist herausgefordert in Zeiten der Diktatur. Das schon. Aber es ist leichter, gedanklich bei sich zu bleiben mit einem Tyrannen als Gegenüber. Man weiß, wo der Feind sitzt.

Im Totalitarismus hingegen, gibt es nicht den Einzelnen, der alles lenkt. Wie bei den Jakobinern damals sind die wahren Machthaber im Hintergrund, man kennt sie nicht. Aber es wird eine Atmosphäre der Angst verbreitet, die Schere im eigenen Kopf wird täglich größer.

In die Lüge wird ein Tropfen Wahrheit vermischt, dann ist der Verstand verwirrt. Mit Waffen werden Menschenleben gerettet, Freiheit wird zur Seifenblase, Krieg ist Frieden und im Gleichschritt marschieren wir für unsere Werte.

Es wird ein Menschenbild inszeniert, das so tut, als sei es die Wahrheit. Biologische Grundwahrheiten werden beliebig mit Feuereifer verteidigt oder je nach Gusto ignoriert.

Aus zwei Geschlechtern werden mehr als hundert und noch nie gesehene Viren bedrohen die Menschheit. Das Wetter, welches die Meteorologie nicht einmal drei Tage vorher zuverlässig voraussagen kann, zerstört den gesamten Planeten und wir Menschen tragen in guter alter biblischer Manier Schuld daran.

Ablassbriefe der Moderne sind Impf- oder Ökozertifikate und das Fegefeuer der christlichen Hölle ist der drohende Hitzetod auf der Erde, wenn wir uns nicht gehorsamst umerziehen lassen.

Wissenschaft verkommt zur Begründung für Zwangsmaßnahmen. Auseinandersetzungen verlaufen im allerkleinsten geistigen Raum. Wer anders denkt und spricht, wird aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen.

Schlichte Worte wie Freiheit, Würde, Größe, Geist scheinen zu verblassen. Der Mensch verkommt zur Person.

Holen wir sie uns wieder zurück, unsere Freiheitsrechte, die „da droben hangen unveräußerlich“. Wollen wir Mensch bleiben, müssen wir uns diesem Prozess stellen. Er beginnt im eigenen Inneren.


Redaktionelle Anmerkung: Der Beitrag ist erschienen zuerst unter dem Titel „Pendeln zwischen Schiller und Tell“ auf dem Blog von Lea Söhner.