Unheimliche Umwelt
Die Herrschenden entfremden die Menschen durch Angst und Zwang von der Natur, um sie beherrschen zu können. Teil 10.
Seit der Simulation einer Coronapandemie, die es in Wirklichkeit nie gegeben hat, kursieren die Erzählungen einer kommenden Pandemie. Diese, so die Erklärung, sei nur eine Frage der Zeit. Dabei wird vor allem auf den sogenannten Klimawandel verwiesen, der das Auftreten einer neuen Pandemie noch wahrscheinlicher mache. Vor diesem Hintergrund hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über Jahre ein Pandemieabkommen ausgearbeitet, das ihr quasi unbegrenzte Macht im Falle einer „Pandemie“ verleiht. Diese Pandemie könne, so die Erzählung, auch aus einer Zoonose entstehen, also einer Übertragung von einem Tier auf den Menschen. Diese schon für Corona bemühte Erklärung hat sich, bezogen auf dieses Thema, längst als blanke Propaganda entlarvt. Doch immer wieder werden vor allem Tierseuchen wie die Vogelgrippe zu neuen Bedrohungen hochstilisiert. Zeit also, sich genauer mit dem Seuchenkomplex auseinanderzusetzen.
Mindestens seit der Postulierung der Evolutionstheorie durch Charles Darwin wird die Natur als ein gefährliches Pflaster dargestellt. Hier herrsche, so die Vorstellung, das Prinzip des „Überlebens des Stärkeren“. Nur wer sich durchsetzt, ist in der Lage, Nachkommen zu zeugen und damit seine Gene weiterzugeben. Alle anderen gehen im evolutionären Kampf unter.
Die Natur ist, so die Schlussfolgerung, erbarmungslos, ein ständiger Kampf ums Überleben. Sie hat gefährliche Tiere hervorgebracht, die eine ständige Bedrohung darstellen, etwa den Wolf, den Bären oder den Löwen, vor denen man sich lieber in Acht nehmen sollte, da sie einen auf jeden Fall töten werden. Sie hat Gifte, Stacheln und Dornen hervorgebracht und sie mit Pflanzen und Tieren kombiniert, die diese Waffen jederzeit gegen uns einsetzen. Sie hat würgende und giftige Schlangen ebenso ausgeprägt wie fiese Parasiten, die uns von außen oder innen heraus langsam dahinraffen.
Und dann hat sie natürlich auch eine Vielzahl von Krankheiten hervorgebracht, übertragen durch Viren, Bakterien oder Parasiten, die uns teilweise durch Tiere injiziert werden — etwa die Malaria, das Dengue-Fieber oder Chikungunya durch die Stechmücke. Die Natur ist kein sicherer Ort. Demgegenüber steht die gezähmt Zivilisation, die als Bollwerk gegen diese Natur fungiert. Selten gelangen tödliche Krankheiten oder wilde Tiere in diese Zivilisation, und falls doch einmal ein Mensch von einem Hai, einem Bären oder einer Stechmücke attackiert wird, so steht uns ein medizinischer Apparat zur Verfügung, der mittels Chemie und Technik die schlimmsten Folgen dieser Begegnung beseitigen kann.
Der Umgang der Menschen mit der Natur ist von einer stetig wachsenden Angst geprägt. Wo man sich früher wenig Gedanken um vermeintliche Krankheiten, wilde Tiere oder dergleichen machte, oder dieses Risiko als Teil des Lebens hinnahm, sind die Menschen heute sehr vorsichtig.
Jedes wilde Tier ist nicht nur eine potenzielle Gefahr durch eine direkte Konfrontation, sondern auch eine Keimquelle, die gefährliche Krankheiten auszulösen in der Lage ist. Borna-Virus, Chikungunya-Virus, Borreliose, FSME — vor jeder möglichen Erkrankung wird gewarnt, die Bedrohung durch sie hochstilisiert und schließlich gemahnt, sich nicht in die Gefahr einer solchen Erkrankung zu bringen, sprich: in die Natur zu gehen. Denn hier lauern Zecken, Stechmücken, Spitzmäuse und anderes Getier, die gefährlicher Quell solcher Krankheiten sein können.
Und das, obwohl Krankheiten wie durch das Borna-Virus ausgelöst kaum je einen Menschen betreffen, FSME-Infektionen sich jährlich lediglich im dreistelligen Bereich bewegen und selbst die Lyme-Borreliose lediglich nach etwa einem Prozent der Zeckenstiche auftritt.
Dass die Natur uns angeblich feindlich gesinnt ist, das erleben wir auch immer wieder durch ihr vermeintliches Übergreifen in unseren zivilisatorischen Bereich. So werden regelmäßig Ausbrüche von Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche, Schweinepest und anderen Krankheiten bei unseren Nutztieren berichtet — wobei unklar ist, wie viele Fälle davon tatsächlich Ausbrüche von Krankheiten sind —, und stets wird vor einem Übergreifen auf den Menschen oder vor den schlimmen Folgen für unsere Lebensmittelversorgung gewarnt. Der vorläufige Höhepunkt dieser Panikmache war wahrscheinlich die Simulation einer Coronapandemie — die es in der Form nie gegeben hat —, von der anfangs behauptet wurde, sie hätte einen zoonotischen Ursprung, sei also von einem Tier auf den Menschen übergesprungen und habe sich dann um die ganze Welt ausgebreitet.
In Bezug auf die Natur läuft seit Jahren eine immer weiter eskalierende Panikmaschinerie, die jedes bisschen Natur zu einer Bedrohung aufbauscht. Mit allen möglichen Dingen wird den Menschen Angst gemacht vor der Natur und ihrem Wirken. Krankheiten, tödliche Tiere, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Erdrutsche und Fluten sind nur ein winziger Ausschnitt der Panikklaviatur, die regelmäßig mit Bezug zur Natur bedient wird. Dazu gehört auch die Erzählung des menschengemachten Klimawandels.
Denn obwohl behauptet wird, der Mensch sei Auslöser dieses Klimawandels, wird diese Erzählung so umgedeutet, dass sich die Natur für das Vergehen der Menschen zu rächen beginnt. Eine solche Verdrehung wurde schon zu Zeiten der Corona-Simulation immer wieder kolportiert und wird dies auch in Bezug auf den Klimawandel.
Mit der Natur als feindseliger Entität erschafft sich der Mensch zugleich eine Vielzahl von Feinden, die es zu bekämpfen gilt. Das fängt bei den vermeintlichen Krankheitserregern an, von denen scheinbar immer neue identifiziert werden, um dann eine mögliche Bedrohung daraus zu folgern, die mittels Impfungen und Pharmaka bekämpft werden muss. Nicht umsonst steigt die Zahl der an Menschen verabreichten Impfungen seit Jahrzehnten ungebremst an.
Mittlerweile werden Kinder gegen im Grunde harmlose Kinderkrankheiten wie die Masern oder sogar die Windpocken geimpft; immer mehr Krankheiten werden zugleich meldepflichtig, sodass deren Ausbrüche zumindest gefühlt zunehmen. Und Eltern lassen ihre Kinder impfen, weil sie Angst davor haben, dass ihre Kinder erkranken könnten. Spätestens seit Corona ist Krankheit mit einem schweren Schicksal gleichgesetzt worden, das potenziell tödlich endet, obwohl Krankheiten zum Leben dazugehören und Menschen in der Lage sind, sich auf natürlichem Wege davon zu erholen.
Doch das Immunsystem, das die Natur in Jahrmillionen ausgebildet hat, wird nicht mehr als zuverlässiger Schutz akzeptiert. Kaum noch wird es überhaupt als existent anerkannt.
Menschengemachte Lösungen müssen her — was die Umsätze der Pharmaindustrie auf einem hohen Niveau stabilisiert. Mittlerweile spielt sich der Mensch sogar selbst als eine Art Evolutionsbeschleuniger auf, pfuscht an den menschlichen Genen herum — vorgeblich um den Schutz der Menschen vor der bösartigen Natur zu erhöhen — und verursacht dabei lediglich Zerstörung, wie etwa bei den sogenannten Corona-Impfungen, ohne tatsächlich jemandem zu helfen.
Der zunehmend steril lebende Mensch entfremdet sich von der Umwelt auch durch seine steigende Anfälligkeit gegen Erreger. Denn wenn das Immunsystem nicht mehr in Kontakt mit den natürlichen Erregern kommt, weil man sich von der Natur fernhält, durch Impfungen oder Sterilität der Lebensumwelt, dann ist es auch nicht mehr in der Lage, mit der auf ihn einwirkenden Natur in Form von Bakterien, Viren und anderen Mikroorganismen umzugehen. Auf diese Weise wird der Mensch vollkommen von seiner Natur entkoppelt und zu einem rein menschlichen Produkt degradiert.
Ähnliches geschieht im Hinblick auf den behauptet menschengemachten Klimawandel. Hier wird mittels Geoengineering in die natürlichen Abläufe von Wetter und Klima eingegriffen, angeblich um die schlimmsten Auswüchse des Klimawandels zu verhindern und den Planeten abzukühlen, wobei schon die Begründung auf einer Lüge basiert und die Folgen dieser Vorhaben unüberschaubar sind. Doch die von Menschen geschürte Angst vor der Natur an sich versieht diese Pläne mit einer Legitimation, die sie bei einem Vertrauen auf das natürliche Gleichgewicht nicht hätten.
Die seit Jahren vorangetriebene One-Health-Agenda kombiniert nun alle geschürten Ängste vor der Natur unter einem gemeinsamen ideologischen Dach. Denn, so die erst einmal richtige Idee, die Gesundheit der Menschen hängt nicht nur vom Individuum alleine ab, sondern wird auch von Umweltfaktoren bestimmt. Doch hier findet bereits eine einseitige Fokussierung auf potenziell zoonotische Erreger statt, die zu identifizieren und vor denen zu schützen vorgebliches Ziel der One-Health-Agenda ist.
Teil dieses überstaatlichen Projekts ist es, eine nichtstaatliche Governance-Struktur aufzubauen, die an jeder nationalstaatlichen Entscheidungsgewalt vorbei Maßnahmen erzwingen und in das Leben der Menschen hinein durchregieren kann.
Grundlagen dafür sind mit dem Pandemievertrag und den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) bereits gelegt, mittels derer die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits beim bloßen Verdacht einer Ausbreitung einer Krankheit diktatorisch durchregieren kann. Und ein solches angebliches Risiko ist schnell gefunden. Denn Teil dieser Struktur ist ein flächendeckendes Überwachungssystem, das einerseits Krankheiten im Tierreich in einer Datenbank bei der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) sammelt und andererseits Krankheitsausbrüche bei Menschen zumindest indirekt durch ständiges Monitoring überwacht. Das Problem: Beides beruht auf dem nichtssagenden PCR-Test, der als Diagnoseinstrument überhaupt nicht taugt. So können Krankheiten herbei getestet werden, die es unter Umständen gar nicht gibt, und auf dieser Grundlage wird dann eine weltweite Panik — ähnlich wie bei Corona geschehen — erzeugt, die schnelles und diktatorisches Eingreifen legitimiert.
Unter diesen gemeinsamen Überbau wird auch der vorgeblich menschengemachte Klimawandel gefasst. Denn der stelle eine Gesundheitsgefahr dar und müsse daher in die One-Health-Agenda integriert werden. Auf einer solchen Grundlage werden weitreichende Einschnitte in das menschliche Leben vorgenommen, bis hin zu einem direkten Befehl, was die Menschen zu essen, wie sie zu heizen haben und wie oft sie sich mit Verkehrsmitteln fortbewegen dürfen. Umgesetzt wird das in Form einer digitalen Überwachungsinfrastruktur, die mit Digitaler Identität (eID), Digitaler Zentralbankenwährung (CBDC), einem CO2-Budget, flächendeckender, digitaler Kameraüberwachung und auch mithilfe von Gesichtserkennung und KI-gestützten Systemen im öffentlichen Raum arbeitet.
Alles läuft darauf hinaus, den Menschen noch weiter von der Natur zu entfernen. Aus diesem Grund steht etwa schon seit Jahren die kommerzielle und private Tierhaltung im Fokus. Aufgrund vorgeschobener Krankheitsgefahren wird sie immer weiter eingeschränkt und mit immer strengeren Auflagen versehen. Auch der Gemüseanbau im eigenem Garten wird zu einer Gefahr für das Klima erklärt — dies sei viel „klimaschädlicher“ als konventionelle Landwirtschaft.
Doch auch diese steht schon seit Jahren unter Beschuss. Nicht nur werden beständig Grenzwerte irgendwelcher auch nur vermeintlicher Schadstoffe gesenkt, sodass man den Bauern ihre Arbeit erschwert, auch werden Landwirte etwa in den Niederlanden(https://www.manova.news/artikel/der-oligarchenfeudalismus) oder in Dänemark per staatlichem Zwang enteignet. In Großbritannien, den USA und anderen Ländern wiederum werden Landwirte mit finanziellen Anreizen davon überzeugt, ihre Arbeit an den Nagel zu hängen und ihr Land an den Staat zu verkaufen, wobei sie sich im Gegenzug dazu verpflichten müssen, nie wieder als Landwirt zu arbeiten. Das vom Staat übernommene Land wird dann entweder der Natur überlassen, oder aber es werden Wohngebäude und Solarkraftwerke darauf gebaut — und das alles unter dem Motto, das Klima damit zu schützen.
Ziel des Ganzen ist die weitere Entfremdung des Menschen von der Natur und die Übernahme der Lebensmittelindustrie durch große Konzerne und Oligarchen wie Bill Gates, der mittlerweile der größte Farmlandbesitzer der USA ist. Diese Konzerne und Oligarchen investieren massiv in die Entwicklung von künstlichem Fleisch aus dem Labor, das nichts anderes ist als Krebsgewebe, ebenso künstlicher Milch oder Nahrungsmitteln aus Insekten, die gesundheitlich bedenklich sind. Selbst die Milchkühe werden gegen Methanausstoß „geimpft“, was ebenso nicht unbedenklich für die menschliche Gesundheit ist. Auf diese Weise werden den Menschen immer mehr Alternativen zu den großen Konzernen genommen.
Die Milch wird vergiftet, die Tiere im Rahmen von Krankheitsausbrüchen geschlachtet, die Landwirte in die Pleite getrieben und Land und Markt durch die großen Konzerne übernommen, die dann synthetisches Essen — von Lebensmitteln kann man hier nicht sprechen — den Menschen förmlich aufzwingen.
Gleichzeitig wird den Menschen die Möglichkeit genommen, sich selbst zu versorgen, denn Selbstversorgung wird zu einer Gefahr für Gesundheit und Klima erklärt und durch immer höhere Auflagen und Verbote verunmöglicht.
Auf diese Weise entfremdet man den Menschen immer weiter von der Natur, durch Angst vor ihr, das Aufzwingen unnatürlicher Ernährungsweisen, die ständigen Impfungen und damit die Zerstörung des Immunsystems, sodass der Mensch auch nicht mehr in die Natur zurückkehren kann, da er in ihr nicht mehr überlebensfähig ist. Schon heute sind die Menschen überwiegend vom industrialisierten System so abhängig, dass sie ohne all die digitalen und elektrischen Geräte, die vorproduzierten Waren und Nahrungsmittel gar nicht mehr zu überleben in der Lage wären. Zusätzlich wird eine solche Abhängigkeit durch Zwänge, Verbote, Geld und Steuern erzwungen. Doch die Entfremdung des Menschen von der Natur erreicht immer neue Höhen.
Und wo man mit Angst nicht weiterkommt, da wird dann auf reinen Zwang zurückgegriffen. So wurde im August in Kanada ein „Klimalockdown“ verhängt und in diesem Zeitraum den Menschen unter Androhung hoher Geldstrafen verboten, die kanadischen Wälder zu betreten. Der Klimalockdown startete zunächst in der Region Nova Scotia, wurde dann aber auch von anderen Regionen übernommen. So wird dem Menschen der Kontakt zur Natur schlichtweg verboten und der Mensch von ihr zwangsentfremdet. Das hat verheerende Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität. Denn die Natur, insbesondere die Wälder, sind dem menschlichen Immunsystem sehr förderlich, wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und sind auch eine psychische Wohltat. Menschen, die sich nie in der Natur aufhalten, sind nicht nur unfähig, sich selbst zu versorgen, sondern werden sowohl körperlich als auch psychisch anfälliger für Erkrankungen. Das wiederum ist notwendig, um die Menschen kontrollierbar zu halten.
Durch Angst und Zwang werden sie an das System eines internationalen — eigentlich staatenlosen — digitalen Feudalismus gekoppelt, in dem sie vollkommen den Konzernen ausgeliefert und auf diese angewiesen sind, da sie anderenfalls weder etwas zu essen bekommen noch einen Ort zum Wohnen und ihr Immunsystem so anfällig ist, dass sie ohne den Pharmaapparat nicht überleben könnten.
Die Entfremdung des Menschen von der Natur ermöglicht also ein System totalitärer Kontrolle und wird daher planmäßig vorangetrieben. Die One-Health-Agenda, die den Klimawandel und die Gefahr durch Seuchen miteinander kombiniert, ist der zentrale Hebel, über den dieses System langsam und nur scheinbar zum Nutzen der Menschen eingeführt wird.