Veröffentlichen im Eigenverlag

Bei James Corbetts „Solutions Watch“ erläutert der erfolgreiche Eigenverleger Tom-Oliver Regenauer, warum Autoren heute nicht mehr auf große Verlagshäuser angewiesen sind und ohne sie sogar erfolgreicher und freier publizieren können.

Vorbei ist die Zeit, da allein die Verlage darüber bestimmen, ob ein Buch erscheint oder nicht. Wohlbekannt sind die klagenden Sätze von Autoren: „Kein Verlag wollte mein Buch nehmen.“ „Erst der 38. Verlag hat sich bereit erklärt, mein Buch zu drucken.“ Doch ist man als Autor wirklich darauf angewiesen, dass das eigene Buch unter dem Dach eines Verlagshauses erscheint? Tom-Oliver Regenauer bewies mit seinen Büchern, die er in Eigenregie herausgab, dass dem nicht so ist. Die Do-it-yourself-Philosophie der Hip-Hop-Kultur inspirierte ihn dazu, seine Bücher auf unabhängiger Basis, ohne Eingriffe und Kürzungen durch Dritte zu publizieren. Welch enormes Potenzial und welche Stolpersteine sich auf dem Weg der Selbstpublikation befinden, schildert er bei „Solutions Watch“, dem lösungsorientierten Gesprächsformat von James Corbett. Dessen Buch „Reportage“ übersetzte und übertrug er erst kürzlich ins Deutsche. Die Essays des britischen Top-Journalisten sind somit nun auch im deutschen Sprachraum ohne Sprachbarriere zugänglich. Das Buch erschien – wie könnte es in diesem Zusammenhang anders sein – ebenfalls als Eigenpublikation. Das Gespräch über diese und weitere Lösungen zur Umgehung des immer rigider agierenden Zensur-Regimes wurde von „Augen auf Medien“ synchronisiert.

James Corbett im Gespräch mit Tom-Oliver Regenauer

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Hier können Sie das Buch bestellen:Reportage: ESSAYS ZUR NEUEN WELTORDNUNG