Von Kennedy bis Kirk
Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum listet der Publizist Mathias Bröckers die Ungereimtheiten rund um das Charlie-Kirk-Attentat auf und auch die mächtigen Feinde, die sich der Influencer mit seiner Haltung zu Israel machte.
Es geschah am 10. September 2025 auf dem Campus einer Universität im US-Bundesstaat Utah. Der 31-jährige rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk wurde während einer Veranstaltung erschossen. Kirk leitete gewissermaßen die Jugendorganisation von Donald Trumps MAGA-Bewegung. Er hatte erheblich dazu beigetragen, große Teile der amerikanischen Jugend für Trump zu gewinnen. Seine Organisation „Turning Point USA“ unterhielt zuletzt 3.000 Büros im ganzen Land und erfreute sich enormer Spenden von gewissen Kreisen. Dieser Mord erregte umgehend weltweite Aufmerksamkeit. Der Schaum der Erregung flutete alle Medienkanäle. Tage später wurde der Welt der mutmaßliche Täter präsentiert: ein gewisser Taylor Robinson, ein 22-jähriger Elektrikerlehrling, der bis dahin niemals politisch in Erscheinung getreten war. Angeblich habe er sich in den letzten Jahren nach links radikalisiert, womöglich auch wegen einer Beziehung zu einer Transperson, mit der er zusammenlebte. Transsexualität und selbst Homosexualität waren für den ermordeten Charlie Kirk rote Tücher. Daraus machte er keinen Hehl — im Gegenteil. Aber ob das genügt, einen jungen Mann zum Killer zu machen?
Interessant ist auch, dass die Tat mit einem uralten Karabiner ausgeführt sein soll, im Kreis von Experten „Bärentöter“ genannt. Normalerweise hinterlässt ein Schuss aus dieser Waffe kein Einschussloch, sondern einen Krater durch den ganzen Körper. Nichts davon bei Charlie Kirk. Es gibt noch etliche andere Ungereimtheiten. Für Bröckers steht fest: Tyler Robinson war nicht der Schütze. Aber wer war es dann? Mathias Bröckers macht ein paar Vorschläge.
Walter van Rossum im Gespräch mit Mathias Bröckers
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