Globale Gesundheitsdiktatur
Die One-Health-Ideologie wird übergreifend ausgerollt und hat das Potenzial für totale Kontrolle aller Menschen. Teil 6.
Seit der Simulation einer Coronapandemie, die es in Wirklichkeit nie gegeben hat, kursieren die Erzählungen von einer kommenden Großseuche. Diese, so die Erklärung, sei nur eine Frage der Zeit. Dabei wird vor allem auf den sogenannten Klimawandel verwiesen, der das Auftreten einer neuen Pandemie noch wahrscheinlicher mache. Vor diesem Hintergrund hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über Jahre ein Pandemieabkommen ausgearbeitet, das ihr quasi unbegrenzte Macht im Falle eines solchen Ereignisses verleiht. Die Pandemie könne, so die Erzählung, auch aus einer Zoonose entstehen, also einer Übertragung von einem Tier auf den Menschen. Diese schon für Corona bemühte Erklärung hat sich, bezogen auf dieses Thema, längst als blanke Propaganda entlarvt. Doch immer wieder werden vor allem Tierseuchen wie die Vogelgrippe zu neuen Bedrohungen hochstilisiert. Zeit also, sich genauer mit dem Seuchenkomplex auseinanderzusetzen.
Seit Beginn der Coronaerzählung, also ab 2020, ist ein Begriff in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, der sich seitdem in allen gesellschaftlichen Bereichen und politischen Institutionen verbreitet: One Health, zu Deutsch: eine Gesundheit. Dabei handelt es sich laut Umweltbundesamt um „eine interdisziplinäre, holistische Herangehensweise [...], die auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene arbeitet, um die menschliche Gesundheit ganzheitlich unter Einbeziehung der Tiergesundheit und einer gesunden Umwelt zu schützen“. Gerade im Rahmen des Coronanarrativs erlebte diese Idee starken Zuspruch.
Denn die falsche Erzählung vom zoonotischen Ursprung des Coronavirus rückte verstärkt die Überzeugung in den Vordergrund, dass der Begriff Gesundheit nicht nur den individuellen Menschen betrifft, sondern ebenfalls seine Umwelt und die Gesundheit von Tieren miteinbezieht. Die WHO definiert „One Health“ als einen Ansatz zur Gestaltung und Umsetzung von Programmen, Rechtsvorschriften und Forschung, bei dem mehrere Sektoren zusammenarbeiten, um bessere Ergebnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu erzielen.
Und die Idee ist ja erst einmal richtig: Denn die Gesundheit der Menschen hängt auch stark von Umweltfaktoren wie etwa der Umweltverschmutzung ab und kann daher nicht allein auf das Individuum bezogen betrachtet werden. Im Rahmen einer umfassenden Prävention, anstatt nachträglicher Behandlung, müssen auch Umweltfaktoren miteinbezogen werden.
Doch die One-Health-Idee ist viel mehr als nur ein holistisches Gesundheitskonzept. Sie entstand bei einem internationalen Treffen, organisiert von der Wildlife Conservation Society im Jahr 2004 infolge eines vermeintlichen Ausbruchs der Vogelgrippe.
Seinerzeit wurden die Manhattan-Grundsätze unter dem Titel „One World One Health“ festgelegt. Mit dabei schon damals die Forderung, die engen Beziehungen zwischen menschlicher Gesundheit, Umwelt, Biodiversität und der Gesundheit von Tieren zu berücksichtigen.
Damit einher ging die Forderung, die Verbreitung von Krankheiten zu überwachen und nach Möglichkeit zu verhindern. In den folgenden Jahren wurde der One-Health-Ansatz spezifiziert und auf weitere Bereiche ausgedehnt. Schließlich schlossen sich internationale Organisation wie die WHO, die Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO), die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH), aber auch das Kinderhilfswerk UNICEF sowie die Influenza-Koordination der Vereinten Nationen (UN) und der Weltbank zusammen, um 2008 ein Rahmenwerk mit dem Titel „Contributing to One World, One Health — A Strategic Framework for Reducing Risks of Infectious Diseases at the Animal-Human-Ecosystems Interface“ zu verfassen.
In diesem wurden als Ziele unter anderem die verstärkte Überwachung von Krankheitsausbrüchen, regelmäßiges Monitoring sowie eine schnellere Reaktion auf solche ausgegeben, und zwar auf globaler Ebene. Es handelt sich also um genau die Ansätze, die wir während der fingierten Coronaerzählung erlebt haben: flächendeckende Überwachung sowie eine global betriebene, diktatorische und umfassende Reaktion.
Dieselben Parteien haben später einen Aktionsplan für die Jahre 2022 bis 2026 — den Zeitraum also, in dem wir uns gerade befinden — vorgelegt. Darin wird recht vage die Notwendigkeit für weiteres Monitoring von Krankheitsausbrüchen sowie Vorbeugung und Bekämpfung dargelegt. Zudem wird eine Governance-Struktur skizziert, die von der sogenannten Quadripartei WHO, FAO, WOAH sowie dem United Nations Environmental Programm (UNEP) geleitet wird und sich von der globalen bis hinunter zur kommunalen Ebene erstreckt. Zudem sollen verschiedene Akteure der Privatwirtschaft, Nichtregierungsorganisation (NGOs) und die Universitäten eingebunden werden. Darüber hinaus wurde ein beratendes „One Health Hig Level Expert Panel“ (OHHLEP) gegründet.
Dieses Gremium veröffentlichte 2022 eine „Theorie des Wandels“, in welcher ein Weg skizziert wird, einen solchen „Wandel“ zu bewirken. Dabei soll unter anderem Einfluss auf Politiker genommen, sollen Regel- und Gesetzeswerke ausgearbeitet und die Institutionalisierung von intersektoraler Zusammenarbeit vorangetrieben werden. Tatsächlich sickert die Idee nach und nach in die Gesetzgebung ein — nicht nur in die der Nationalstaaten, wie beispielsweise der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch der EU, die eine EU Global Health Strategy verabschiedet hat und auf diese Weise so nebenbei die Verantwortung für die weltweite Gesundheit übernimmt.
Die US-Regierung hat 2023 das One-Health-Konzept zu einem Bestandteil der US-amerikanischen Sicherheit erklärt. Das entsprechende Gesetz führt aus:
„Der Begriff ‚One-Health-Ansatz‘ bezeichnet den kooperativen, sektorübergreifenden und transdisziplinären Ansatz zur Erzielung optimaler Gesundheitsergebnisse in einer Weise, die die Verbindung zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und ihrer gemeinsamen Umwelt anerkennt. (…)
Der Präsident entwickelt, aktualisiert, pflegt und fördert eine umfassende Strategie zur Verbesserung der globalen Gesundheitssicherheit der Vereinigten Staaten und der Diplomatie für die pandemische Prävention, Bereitschaft und Reaktion, die in Übereinstimmung mit den Zielen dieses Untertitels
(A) die politischen Ziele der Vereinigten Staaten in Bezug auf die Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion klar zum Ausdruck bringen, u. a. durch Maßnahmen zur Stärkung der diplomatischen Führung und der Wirksamkeit der Außenpolitik der Vereinigten Staaten und der internationalen Bereitschaftshilfe für die globale Gesundheit, Sicherheit durch die Förderung eines One-Health-Ansatzes, die Global Health Security Agenda, die International Health Regulations (2005) und andere relevante Rahmenwerke, die zur Pandemieprävention und -vorsorge beitragen.“
One Health ist in den USA also Chefsache und kann auch im Ausland gefördert werden. Anfang 2025 — wenige Tage vor der Amtsübernahme von Donald Trump — hat die Regierung Biden zudem ein One Health Framework geschaffen, das ressortübergreifend funktionieren soll. Dabei wird vor allem auf COVID-19, Vogelgrippe und Affenpocken als Bedrohungen für die Bevölkerung verwiesen.
Dafür, dass das Framework unter Robert F. Kennedy rückabgewickelt wurde, gibt es keine Anhaltspunkte. Dieses Rahmenwerk sieht unter anderem die Überwachung von Pathogenen vor wie auch die Entwicklung von Impfstoffen.
Zudem soll die One-Health-Agenda in die Curricula aller entscheidenden Disziplinen aufgenommen werden. Die propagierten Ziele stehen im Einklang mit dem von der WHO ausgehandelten Pandemieabkommen sowie den Internationalen Gesundheitsvorschriften und stellen eine Gefahr für jede nationalstaatliche Souveränität dar. Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO erfuhren in diesem Jahr eine Neuerung, die automatisch für alle Mitgliedsstaaten wirksam wird. Die USA sind jedoch mittlerweile aus der WHO ausgetreten.
Die Bundesrepublik Deutschland überführt die IGV bereits in nationales Recht und gibt ihnen damit die Möglichkeit, Grundrechte der Menschen auszuhebeln. So heißt es in Artikel 2:
„Durch dieses Gesetz in Verbindung mit den Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) (IGV) werden die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 des Grundgesetzes) und der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.“
Auch in dem 2024 verabschiedeten Pandemieabkommen, das der WHO diktatorische Befugnisse allein bei dem Risiko der Ausbreitung einer Krankheit einräumt, wird dem One-Health-Ansatz eine zentrale Rolle eingeräumt.
Mit diesem Abkommen erkennen die Vertragsstaaten die Autorität der WHO im Bereich der Gesundheit ebenso an wie die Möglichkeit, dass die weltweite Verbreitung von Krankheiten eine globale Bedrohung darstellt. Zudem übertragen die Mitgliedsstaaten der WHO unter dem Label von „One Health“ die Kontrolle über die weltweiten Viehbestände. Darüber hinaus müssen die Mitgliedsstaaten die Monitoring-Systeme integrieren, die in der Lage sind, Krankheitsausbrüche da zu detektieren, wo gar keine sind. Dies wird auch in den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) spezifiziert. Tatsächlich sind Monitoring und Überwachung von Krankheitsausbrüchen und -verläufen ein zentraler Bestandteil von One Health. Die IGV und der Pandemievertrag legen dies allerdings nur für Krankheitsausbrüche bei Menschen fest.
In diesem Rahmen werden Tierpopulationen nicht überwacht, von denen mittels Zoonose ausgehend eine Pandemie immer wieder beschworen wird. Allerdings ist auch die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) Teil der Vierergruppe. Die WOAH verfügt sehr wohl über ein Monitoringsystem von Krankheitsausbrüchen unter Nutztieren. Unter der Agenda von One Health werden diese beiden Systeme also zusammengefügt, um ein umfangreiches Überwachungssystem zu etablieren. Dieses Überwachungssystem stützt sich letztlich jedoch wieder auf einen nichtssagenden PCR-Test – mit dem eine „Pandemie“, ganz wie bei Corona, einfach herbeigetestet werden kann.
Die WHO erklärt zu One Health:
„Menschliche Aktivitäten und gestresste Ökosysteme haben neue Möglichkeiten für das Auftreten und die Verbreitung von Krankheiten geschaffen. Zu diesen Stressfaktoren gehören der Tierhandel, die Landwirtschaft, die Viehzucht, die Verstädterung, die mineralgewinnende Industrie, der Klimawandel, die Fragmentierung von Lebensräumen und das Vordringen in Wildgebiete.“
Menschliche Aktivität wie Tierhandel, Landwirtschaft und Viehzucht wird also grundsätzlich zu bedrohlichen Faktoren für die Gesundheit erklärt. Landnutzung könne beispielsweise die Anzahl der Malariaerkrankungen beeinflussen, so erklärt die WHO weiter.
Zudem habe die COVID-19-Pandemie bewiesen, dass es eines globalen Überwachungsmechanismus bedürfe ebenso wie eines holistischen Systems. Die Vierergruppe, zu der die WHO eben auch gehört, kann daher in Zukunft aufgrund eines vagen Monitorings global Maßnahmen anordnen wie etwa die Massenimpfung oder Massenschlachtung von Tieren.
Einer der größten Investoren in die WHO ist Bill Gates, der dadurch die Ausrichtung der Organisation beeinflusst. Auf diese Weise hat er bereits 2020 weltweit das Coronatheater mitinszenieren und durch seine Investitionen in Genspritzen Hunderte Millionen an Dollar Gewinn erwirtschaften können. Wenig überraschend haben einige der führenden „Experten“, die derzeit für das OHHLEP tätig sind Verbindungen zur Gates Foundation. So etwa Dr. Hung Nguyen-Viet, der am International Livestock Research Institute (ILRI) arbeitet, das bereits mehrfach Geld von der Stiftung erhalten hat. Ebenso erhielt die Universität von Pretoria, an der Professor Wanda Markotter gearbeitet hat, Gelder von der Gates Foundation. Oder Dr. Casey Barton Behravesh, die Direktorin des One Health Office des US-amerikanischen CDC, das wiederum über die CDC Foundation Gelder erhalten hat. Die Liste ist hier noch nicht erschöpft. Diese Experten kommen unter anderem in führenden Wissenschaftsjournalen, so etwa The Lancet, zu Wort, um die One-Health-Agenda zu bewerben und unter anderem eine „Global Governance“ zu fordern.
In dem ersten Expertengremium, das bis 2023 bestand, war auch der ehemalige Präsident des Friedrich-Löffler-Instituts, Professor Thomas Mettenleiter, als „Co-chair“ vertreten. Dr. Baptiste Dungu, der damals zu den Experten gehörte, hat ebenfalls Verbindungen zur Gates Foundation, unter anderem über seine Beschäftigung bei dem Testkithersteller GalvMed, der auch von der Gates Foundation finanziert wird.
Ein weiterer relevanter Akteur ist die 2007 vom Veterinär Roger K. Mahr als Nichtregierungsorganisation in den USA gegründete One Health Comission (OHC); sie spielt eine Rolle bei der Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sektoren und wird gefördert von Pharmakonzernen wie Boeringer Ingelheim, Ceva Animal Health und dem Tierarzneimittelhersteller Zoetis, der bis 2013 zu Pfizer gehörte. Die OHC organisiert internationale Veranstaltungen zum Thema One Health und vergibt Stipendien an akademische Absolventen, die sich mit One Health auseinandersetzen. Sie engagiert sich auch im Bereich Bildung, um den Gedanken von One Health bereits Kindern nahezulegen.
Auch das World Economic Forum (WEF) engagiert sich für One Health. Dort wird dieses Konzept als relevant zur Vorhersage der Zukunft erachtet. Dabei werden zwei Dinge deutlich: erstens, dass die Klimawandelideologie mit der Gesundheitsideologie verschmolzen ist, indem behauptet wird, dass zukünftige Pandemien durch eine sich erwärmende Welt wahrscheinlicher werden; zweitens, dass Krankheitsverläufe zukünftiger vermeintlicher Ausbrüche durch Modellierungen vorhergesagt werden — also auf der Grundlage realitätsferner Modellrechnungen, die schon bei Corona zu weit überzogenen Ergebnissen gekommen sind und als Grundlage für einschneidende Maßnahmen genommen wurden.
Dasselbe gilt für alle Klimamodelle, die regelmäßig an der Wirklichkeit vorbei Horrorszenarien ausspucken, welche sich jedoch nie erfüllen.
Hier wird deutlich, dass über die One-Health-Agenda die Illusion von Bedrohung durch Krankheiten aufrechterhalten, ein solches Bedrohungspotenzial auf Wunsch abgerufen und eine Pandemie simuliert werden kann.
Das WEF kann dabei als eine Art Schnittstelle zwischen den verschiedenen Institutionen und privaten Stiftungen und Konzernen betrachtet werden. Dort sprechen Wissenschaftler, die etwa mit der Weltbank, der WHO, der chinesischen Regierung, Investmentfirmen wie Temasek, die in Pharma- und Krankenhauskonzerne investieren, oder der Gates Foundation zusammenarbeiten beziehungsweise dadurch finanziert werden.
Auch die Gates Foundation hat im Rahmen von One Health bisher 160 Projekte bezuschusst, teilweise im zweistelligen Millionenbereich. Dabei sind unter anderem Gelder an die WHO sowie in Impfstoffprojekte geflossen.
Das Interesse der Gates Foundation erschließt sich, wenn man berücksichtigt, dass bei der Implementierung von One Health Impfstoffe eine große Rolle spielen; diese seien relevant für die Verhinderung künftiger Zoonosen. Nicht nur die Gates Foundation investiert massiv in die Entwicklung von Impfstoffen, sondern auch die von der Gates Foundation gegründete und geförderte Impfallianz GAVI. Auch der One Health Trust (OHT) propagiert Impfungen, um antimikrobielle Resistenz zu kontrollieren und die Nachfrage nach Antibiotika zu reduzieren.
Der OHT wurde 2010 von Ramanan Laxminarayan ursprünglich unter dem Namen Center for Disease Dynamics, Economics & Policy gegründet und erst 2022 umbenannt.
Laxminarayan gründete schon 2012 die Immunization Technical Support Unit, um in Indien Impfungen zu fördern und zu verbreiten. Während der Coronasimulation hat er sich für drastische Maßnahmen ausgesprochen und gewarnt, dass Millionen von Indern sterben könnten. Das ist kaum verwunderlich, da er an der Johns Hopkins Bloomberg School for Public Health tätig ist, einer privaten Hochschule der Johns-Hopkins-Universität, an der die unrealistischen Modellierungen durchgeführt wurden.
Die Angst vor Corona basierte ausschließlich auf der Modellierung eines verheerenden Verlaufs mit stark überzogenen Todeszahlen.
Der OHT beteiligt sich am Modelling Infectious Disease in Healthcare Systems Network des US-amerikanischen CDC und damit an der unrealistischen Simulation von Krankheitsverläufen. Auf TED Talks spricht Laxminarayan zudem über die Gefahr von Pandemien durch den Klimawandel, verbreitet Lügen zu Ivermectin und schürt Angst vor Pandemien durch Vogelgrippe und multiresistente Keime.
Der OHT finanziert Forschung im Gesundheitsbereich und führt sie auch durch. Dabei steht diese Forschung, wie der Name der Stiftung schon andeutet, ganz im Zeichen der One-Health-Agenda, und so werden die Forschungsprojekte auch in diesem Sinne gestaltet und entsprechende Wissenschaftler rekrutiert, die der Agenda dienen. Verstärkt wird dies noch durch ein PhD-Programm des OHT in Zusammenarbeit mit Birla Institute of Technology & Science (BITS) in Pilani, Indien, das sich auf Data Sciences for Global Health konzentriert. Der OHT ist unter anderem Partner der WHO und erhält Gelder von dort. Daneben wird der OHT von privaten Stiftungen unterstützt, so etwa der Gates Foundation. Diese ließ der OHT mehrfach Beträge zukommen, unter anderem, um Änderungen der Steuer-, Zoll- und Subventionspolitik zu identifizieren, die Einfluss auf die Gesundheit haben.
Einige Mitglieder des OHT, etwa Anil Deolalikar, haben Verbindungen zur Weltbank, USAID oder anderen Organisationen, die ebenfalls One Health vorantreiben und finanzielle Interessen verfolgen. Indu Bushan, ebenfalls Mitglied des OHT, arbeitet auch an der vollständigen Digitalisierung des indischen Gesundheitssystems namens Ayushman Bharat Digital Mission. Denise Cardo ist neben ihrer Tätigkeit für den OHT schon seit Jahren in verschiedenen Abteilungen des US-amerikanischen CDC tätig. Didier Pittet war unter anderem für die Coronapolitik der französischen Regierung mitverantwortlich — also für die drastischen und repressiven Maßnahmen der Regierung gegen ihre Bürger auf der Grundlage einer nicht existenten Pandemie.
Selbst die NATO integriert die One-Health-Agenda, um die Sicherheit ihrer Streitkräfte zu gewährleisten. Allerdings spielte die NATO auch in der Coronasimulation eine bedeutende Rolle. Denn unter dem Deckmantel der Pandemie fand in den westlichen Ländern ein verdeckter Militärputsch statt mit der NATO als Schnittstelle. Zudem verpflichtet die NATO ihre Mitgliedsstaaten dazu, ihre Politik an geheimen Resilienzzielen auszurichten, die Pandemien mit einschließen.
Die Weltbank hat ein Programm namens „FoodSystem 2030“ aufgelegt. Sie kooperiert dabei mit der Bill and Melinda Gates Foundation und propagiert den „Reset“ des Ernährungssystems im Sinne von One Health, dieser Agenda, die auch schon von der Rockefeller-Stiftung propagiert wurde. Miteinbezogen wird auch die Erzählung vom Klimawandel aufgrund von CO2-Emissionen. Denn Nahrungssysteme seien für ein Drittel der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Dabei verbreitet auch die Weltbank in ihrem aktuellen Bericht das 2020 ausgerufene „Building Back Better“ in Bezug auf die Nahrungsmittelherstellung.
Der Bericht führt aus, dass es kosteneffizienter sei, Land so zu belassen, wie es ist, anstatt es in landwirtschaftliche Nutzflächen zu verwandeln. Zudem behauptet er einen langfristigen Nutzen in der Monetarisierung von natürlichen Ressourcen und ihren „Dienstleistungen“, mit einem Potenzial von 4,5 Billionen US-Dollar bis 2030.
Die Weltbank unterstützt auch „alternative Proteinquellen“, womit in der Regel gemeint ist, statt Fleisch und Fisch Insekten oder Laborfleisch als Nahrungsmittel zu nutzen.
Dies wird auch von anderen Akteuren, beispielsweise der EU, vorangetrieben. Passenderweise investiert auch die Gates Foundation in mehrere Unternehmen, die sich genau mit diesen Arten der Nahrungsmittelgewinnung beschäftigen. Allerdings haben Nahrungsmittel wie Insekten oder Laborfleisch negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
Die Weltbank beriet zudem die WHO-Abteilung für Ernährung und Lebensmittelsicherheit bei der Verabschiedung eines Aktionsplans 2023-2030, der auf dem One-Health-Konzept beruht. Daraus geht hervor, dass die Weltbank den Wert der globalen Nahrungsmittelversorgung auf 8 Billionen US-Dollar schätzt. Nach Ansicht der WHO ist die Kontrolle der weltweiten Lebensmittelsysteme unerlässlich, um den Klimawandel zu bekämpfen und die nächste Pandemie zu verhindern.
Die One-Health-Agenda wirkt sich von den globalen Institutionen wie WHO, Weltbank, FAO und WOAH bis auf die kommunale Ebene aus. Denn über Pandemievertrag, Internationale Gesundheitsvorschriften, Förder- und Partnerprogramme der Institutionen sickert die Agenda in die zwischenstaatliche und nationale Gesetzgebung bis hin zu den kommunalen Verordnungen in allen Bereichen. Auch werden Vorreiterregionen gegründet, wie etwa die „One-Health-Region Vorpommern“, unterstützt auch von Partnern aus der Industrie, etwa dem Pharmakonzern Ceva.
Dabei sorgen die engen Verflechtungen von Internationalen Organisationen wie der WHO, privaten Stiftungen wie der Gates Foundation oder der Wellcome Trust, die nicht nur die Internationalen Organisationen finanzieren und dabei ihren Kurs bestimmen, sondern auch in Pharmafirmen investieren, über die Gewährung von Stipendien und Finanzierung für Forschungen dafür, dass Wissenschaftler, die der One-Health-Agenda entsprechen, gefördert werden. Sie landen dann in in allen möglichen Organisationen und Institutionen wie etwa dem Friedrich-Löffler-Institut oder der WOAH als „Experten“. Hier nehmen sie Einfluss auf die Gesetzgebung auf jeder Ebene, vom Pandemievertrag über die EU bis hin zu den Nationalstaaten, und verankern die One-Health-Agenda damit auch rechtlich.
Darin steckt das Potenzial für hohe Profite. Wenn die Weltbank den Wert der Lebensmittelsversorgung mit 8 Billionen US-Dollar beziffert, so stellt dies nur einen kleinen Teil dar. Hinzu kommt der Markt für Pharmaprodukte, etwa Impfungen, sowohl von Menschen als auch von Tieren, oder aber für das Monitoring genutzte Testinstrumente, sowie die Kapitalisierung der Natur an sich und ihrer „Dienstleistungen“.
Die Ideologie des Klimawandels bietet weitere Profitmöglichkeiten auf dem Gebiet der sogenannten erneuerbaren Energien und aller Bereiche, die damit zusammenhängen.
Zugleich steckt hinter all dem die Rechtfertigung für ein umfangreiches Überwachungssystem. Nicht nur weltweite Krankheitsausbrüche müssen überwacht und vorhergesagt werden, auch der Ausstoß von sogenannten Treibhausgasen und damit verbunden der individuelle Verbrauch. Hier wird umfangreiche Überwachungstechnologie bereits ausgerollt, die in einem flächendeckenden, technokratischen System zusammengefasst ist, in dem jeder Mensch dauerhaft überwacht und in ein Digitales Zentralbankengeldsystem eingebunden wird, das an einer Art Sozialpunktesystem in Form des Treibhausgasverbrauchs gekoppelt ist.
Mit diesem System kann das Verhalten der Menschen überwacht, gesteuert und, wenn nötig, unterbunden werden. Gerade die Ideologie des Klimawandels wird seit Jahrzehnten von oligarchischen Stiftungen wie der Rockefeller-Stiftung vorangetrieben, die nicht nur den Club of Rome sondern auch den IPCC mit gegründet und beeinflusst hat. One Health ist nun die Erweiterung dieser Agenda, indem jeder Aspekt des Lebens miteinbezogen und die Klimawandelideologie inkorporiert wird.
One Health bietet also den Schirm, der ein flächendeckendes, globales Kontrollsystem aufspannt und eine neue, diktatorische Governance-Struktur aufbaut, die nicht mehr an nationalstaatliche Parlamente und Regierungen gekoppelt ist und die Menschen total und vollkommen beherrscht. Überwacht werden die Menschen dabei mit einer immer größeren Armada von „smarten“ Geräten, deren Einbau zur Pflicht wird und deren Daten zentralisiert zusammengeführt werden.
Alles wird dabei in ein Gesundheitsproblem umgedeutet, etwa Umweltverschmutzung, und unter den Schirm der Gesundheitsvorsorge gestellt, sodass jeder Aspekt des Lebens unter „One Health“ in dieses Überwachungssystem eingegliedert werden kann. Das liefert die Rechtfertigung für eine Gesetzgebung, die immer schärfer und immer einschränkender wird, verbunden mit Verboten von Möglichkeiten, mit denen Menschen unabhängig von zentralisierten Systemen leben können, wie etwa das Heizen mit Holz und Feuer oder eigenständige Lebensmittelversorgung, die als klimaschädlich bezeichnet wird. Auch Entscheidungen über individuelle Gesundheit werden der One-Health-Ideologie unterworfen und daraus Maßnahmen auf Bevölkerungsebene abgeleitet. So wurde etwa der CO2-Ausstoß von Herzoperationen untersucht — mit dem Ergebnis, dass der chirurgische Aortenklappenersatz (SAVR) angeblich etwa doppelt so viele Treibhausgase verursacht wie minimalinvasive Transkatheterverfahren (TAVR), ohne allerdings eine Lösung zur Senkung der Sterblichkeit oder der Kosten zu bieten.
Mit One Health verbunden ist zugleich die Übernahme der gesamten Nahrungsmittelversorgung der Menschen. Denn da diese als wesentlicher Treiber des sogenannten Klimawandels und gleichzeitig potenzieller Quell von Zoonosen behandelt wird, ist sie besonders relevant für „One Health“.
Über immer strengere Auflagen, herbei getestete Tierpandemien mit harten Maßnahmen und sehr schneller Massentötung Tausender Tiere — auch ganz ohne Krankheit — wird den Landwirten die Arbeit immer weiter erschwert und die Lebensmittelversorgung von globalen Konzernen übernommen, hinter denen Investoren wie BlackRock ebenso stehen wie reiche Oligarchen, etwa Bill Gates. Damit ist die One-Health-Agenda der wesentliche Faktor für die Etablierung eines globalen Feudalsystems, in dem alle Aspekte des Lebens in den Händen weniger Konzerne, Oligarchen und Finanzverwalter zentralisiert sind.