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Der Krieg vor dem Krieg

Der Krieg vor dem Krieg

Die modernen Techniken der Massenmanipulation erinnern an die schlimmsten Alpträume George Orwells. Exklusivauszug aus „Der Krieg vor dem Krieg“.

Wie sollen Menschen aus der Geschichte lernen, wenn sie die Geschichte nicht oder nur lückenhaft kennen? Oder wenn man ihnen wesentliche historische Erkenntnisse vorenthält? Oder man ihnen Ereignisse und Entwicklungen nur hochselektiv vermittelt? Wenn also an die eine Geschichte immer wieder gerne erinnert wird (sagen wir: an die deutsche Wiedervereinigung oder die Machenschaften der Stasi), an die andere jedoch nicht (sagen wir: an US-Kriegsverbrechen in Indochina oder die politischen Morde der CIA)?

Oder wenn manches, an das wir uns unbedingt erinnern sollten, gar nicht erst ins kollektive historische Gedächtnis Eingang findet, sondern in einem Orwell‘schen Gedächtnisloch verschwindet? Oder wenn historische Wahrheiten aus klar erkennbaren politischen Motiven gezielt revidiert oder manipuliert werden?

Anfang August 2018 zeigte Arte den 90-minütigen US-Dokumentarfilm The Bomb über die Geschichte der Atombombe. Er schildert deren Entwicklung als glanzvolles, heroisches Kapitel der Wissenschafts- und Technikgeschichte, zugleich als ein von Notwendigkeiten diktiertes, alternativloses Projekt. Man habe die Bombe konstruieren müssen, um Adolf Hitler zuvorzukommen, man habe sie einsetzen müssen, weil die Japaner partout nicht hätten kapitulieren wollen. Von den Opfern in Hiroshima und Nagasaki war kaum die Rede. Der Film war ein apologetisches Machwerk zur besten Sendezeit, eine dreiste Geschichtsklitterung, die auch den FAZ-Kritiker Axel Weidemann konsternierte:

„Wenn dieser einseitige Blick alles sein soll, was einem öffentlich-rechtlichen Sender zu den Jahrestagen des Atombombenabwurfs (deren Bedeutung nicht abgenommen hat) einfällt, sieht es finster aus“ (1).

Bleiben wir beim Zweiten Weltkrieg! Wie oft mag wohl inzwischen in Hauptnachrichtensendungen von ARD und ZDF anlässlich historischer Gedenktage der Eindruck erweckt worden sein, die Landung der Westalliierten in der Normandie (6. Juni 1944) habe diesen Krieg entschieden? Die Bedeutung der zeitgleich abgelaufenen sowjetischen Operation Bagration (2) dürfte den ARD/ZDF-Konsumenten hingegen weniger vertraut sein, obwohl sie doch das Ende der Heeresgruppe Mitte herbeiführte und die schwerste und verlustreichste Niederlage der deutschen Militärgeschichte darstellt.

Die USA haben reichlich spät eine zweite Front eröffnet. Niemand bestreitet, dass sie 1944/45 einen willkommenen Kriegsbeitrag geleistet haben. Entschieden aber hat den Krieg niemand anderes als die Rote Armee. Ähnlich war es auf dem asiatischen Kriegsschauplatz. Auch hier waren es nicht die USA, sondern die Chinesen, die ein enormes, schier unfassbares Opfer erbracht haben.

Die USA gingen als der große Sieger aus dem Zweiten Weltkrieg hervor. Legt man ihre Kriegsverluste (gut 400.000 Todesopfer gegenüber 27 Millionen der Sowjetunion) zugrunde, dann verkörperten sie „unterm Strich die effizienteste Kriegsmaschine alle Zeiten“ — so der US-Historiker William Appleman Williams. Und weiter: „Im Zweiten Weltkrieg … schossen die Russen und Chinesen das Kapital vor, und die Amerikaner sprengten die Bank“ (3).

„Diejenigen, die sich nicht an die Vergangenheit erinnern können, sind dazu verurteilt, sie zu wiederholen“, sagte der Philosoph George Santayana (1863–1952).

Und F. Scott Fitzgerald ergänzte mahnend: „Wir können es uns nicht erlauben, die Vergangenheit zu wiederholen“ (4). Ob es uns gelingt, neue Wege einzuschlagen oder ob wir als Wiederholungstäter enden werden, möglicherweise atomar verglüht, das hängt entscheidend — ich würde sogar sagen: primär — von unserem kollektiven historischen Gedächtnis ab und vom historischen Gedächtnis derer, die in unserem Namen Entscheidungen über Krieg und Frieden treffen.

Wir, die potenziellen Opfer, sollten uns keinesfalls auf die Weisheit der Regierenden verlassen. Wir sollten vielmehr jenen zuhören, die wissen, wovon sie reden, und es gut mit uns meinen. Das Löschen, das Verzerren, das Verwerfen und Entwerten von Geschichte und historischer Erfahrung, sagte George Orwell, sei eine zentrale Dimension der „Gedankenkontrolle“. Und: „Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft, wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit“ (5).

Nach meiner Überzeugung ist dies einer der wichtigsten, klügsten und aufklärerischsten Sätze, die je geschrieben wurden. Orwell formuliert hier eine Erkenntnis, die wir uns jeden Tag in Erinnerung rufen und ständig präsent haben sollten. Er benennt in klaren Worten die wirksamste Manipulationsmethode überhaupt. Sein Satz ist eine Mahnung, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. Aber er enthält auch eine Handlungsanweisung: Wir, die potenziellen Opfer, müssen die Manipulation der Geschichte (und die Manipulation mithilfe der Geschichte) erkennen und entlarven. Wir müssen die Macht über die Geschichte, über unsere Geschichte, (zurück-) gewinnen. Ohne aufgeklärtes historisches Bewusstsein können wir weder die Gegenwart noch die Zukunft autonom und friedlich gestalten.

George Orwell ist bekanntlich der Autor von Nineteen-Eighty-Four (publiziert 1949), einer der beiden großen Dystopien des 20. Jahrhunderts. Die andere, Brave New World (1932), stammt von seinem Landsmann Aldous Huxley. Vor dem Hintergrund der großen totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts schien es lange so, als habe Orwell die überlegene Vision vorgelegt. Mitte der 1980er-Jahre begann — nicht zuletzt unter dem Einfluss des amerikanischen Medienkritikers Neil Postman — ein Umdenken.

In seiner 1985 erschienenen Streitschrift Wir amüsieren uns zu Tode verglich Postman die beiden Romane und ihre Autoren: Während Orwell vor der Unterdrückung durch eine „äußere Macht“ warne, die den Menschen ihre individuelle Autonomie, ihre Einsichten und ihre Geschichte raube, sei Huxley der Ansicht gewesen, dass regelrechte Repression gar nicht erforderlich sei. Irgendwann, so seine These, würden die Menschen anfangen, ihre Unterdrückung zu lieben, und die Techniken verehren, durch die sie entmündigt und beherrschbar werden.

„Orwell fürchtete diejenigen, die Bücher verbieten. Huxley befürchtete, daß es eines Tages keinen Grund mehr geben könnte, Bücher zu verbieten, weil keiner mehr da ist, der Bücher lesen will. Orwell fürchtete jene, die uns Informationen vorenthalten. Huxley fürchtete jene, die uns mit Informationen so sehr überhäufen, daß wir uns vor ihnen nur in Passivität und Selbstbespiegelung retten können. Orwell befürchtete, daß die Wahrheit vor uns verheimlicht werden könnte. Huxley befürchtete, daß die Wahrheit in einem Meer von Belanglosigkeiten untergehen könnte“ (6).

Neil Postman war der Ansicht, dass Huxleys Analyse — obwohl ungefähr 15 Jahre früher erschienen — den realen Verhältnissen näher komme als die Orwells. Aber: Schließen sich die Dystopien Huxleys und Orwells wechselseitig aus? Könnten nicht beide Autoren Recht behalten haben, jeder auf seine Weise, und jeder, weil er eine wichtige Teilwahrheit erkannt hatte? Ich bin überzeugt, dass sich die Wahrnehmungen Huxleys und Orwells ergänzen, dass also in unseren Gesellschaften beides geschieht:

Erstens werden wir durch propagandistische Techniken getäuscht (Orwell): also desinformiert, belogen, mit Halbwahrheiten abgespeist oder durch die Unterdrückung von Nachrichten im Unklaren gelassen.

Zweitens werden wir durch propagandistische Techniken zerstreut (Huxley): also vom Wesentlichen abgelenkt, mit Belanglosigkeiten überflutet, mit Pseudoproblemen beschäftigt, mit Unterhaltungsangeboten aller Art bei Laune gehalten.

Der größte Teil dieser beiden Propagandatypen wird über die etablierten Massenmedien transportiert. Im Vorfeld des Irakkriegs 2003 haben viele dieser Medien das Lügenmärchen von den Weapons of Mass Destruction, den Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins, verbreitet. In Anlehnung daran — und im Gegenzug — kann man unsere Medien als Weapons of Mass Deception, also Massentäuschungswaffen, und als Weapons of Mass Distraction, also Massenzerstreuungswaffen, bezeichnen.

Täuschung und Zerstreuung finden statt im Dienste derer, denen diese Medien gehören, oder derer, die sie kontrollieren.

In Kriegs- oder Vorkriegszeiten sind von Seiten der etablierten Massenmedien keine verlässlichen Beiträge zur Friedenssicherung mehr zu erwarten. Wenn sich Politik und Militär auf den Kriegspfad begeben, tragen auch herrschaftsnahe Journalisten die Kriegsbemalung auf. Friedensjournalismus hat dann ausgedient.

Die Propaganda der Massentäuschung beziehungsweise Massenzerstreuung kann aktivieren oder passivieren. Aktivieren bedeutet: aufwiegeln, für Empörung sorgen, zum Handeln aufreizen. Passivieren bedeutet: ruhigstellen, ablenken, das Abwarten oder Resignieren fördern.

Das Propagandasystem aus Massentäuschung und Massenzerstreuung hat sich über einen sehr langen Zeitraum entwickelt, ist heute enorm leistungsfähig und sollte keine Sekunde unterschätzt werden. Aber — und das ist die gute Nachricht — es hat den Zenit seiner Leistungsfähigkeit überschritten. Es gehört zu den erfreulichsten Entwicklungen der letzten Jahre, dass Propaganda im Allgemeinen und Kriegspropaganda im Besonderen immer öfter an Grenzen stoßen, also ihre Ziele nicht oder nur noch teilweise erreichen.

Das liegt nicht nur an der Ausbreitung und wachsenden Reichweite alternativer Medien. Es liegt auch und vor allem an der tiefen Krise des politischen, ökonomischen und sozialen Systems, dessen Teil diese Propaganda ist. Gerät das System in die Krise, tut es auch die systemkonforme Propaganda. Häufen sich die Fälle von Systemversagen, tun es auch die Fälle von Propagandaversagen. So machtvoll Propaganda, insbesondere kriegsvorbereitende Propaganda, nach wie vor ist — allmächtig war sie nie, und sie ist es heute weniger denn je. Das eröffnet allen, die für eine friedliche, freie und multipolare Welt streiten, große Chancen. Da sich die etablierten Mächte nicht kampflos geschlagen geben werden und über einen ausgedehnten Repressionsapparat verfügen, birgt diese Entwicklung allerdings auch akute Gefahren für Frieden, Freiheit und Pluralität.

Halten wir an dieser Stelle kurz inne. Auf den vorangegangenen Seiten habe ich einige wesentliche Themen und Thesen dieses Buches vorgestellt. Rekapitulieren wir also kurz und blicken voraus! Die jetzt folgenden historischen und aktuellen Betrachtungen werden sich alle um die bislang angesprochenen Aspekte drehen:

  • um den Zusammenhang zwischen Krieg und Kriegsvorbereitung auf der einen, Massentäuschung und Massenzerstreuung auf der anderen Seite,
  • um Geschichtsvergessenheit, Geschichtsrevisionismus und Geschichtsklitterung im Dienste kriegsvorbereitender Propaganda,
  • um die Möglichkeiten, sich durch Geschichtsbewusstsein gegen Kriegspropaganda zu schützen sowie Kriegspropaganda durch historische Aufklärung zu konterkarieren,
  • um Nachrichtenunterdrückung und -fälschung sowie um das systematische Messen mit zweierlei Maß als unabdingbare Voraussetzungen für Feindbildaufbau und -pflege
  • um den Niedergang der etablierten Medien und ihrer journalistischen Qualität in Zeiten permanenter Kriege (und als Folge dieser Kriege),
  • um die Zusammenhänge zwischen wachsender staatlicher Aggression nach außen und zunehmender Repression im Inneren,
  • um die Chancen und Gefahren einer manifesten Systemkrise, die zugleich (und immer auch) eine Medien- und Propagandakrise ist.

Massentäuschung: wie sich die Vorzeichen von heute auf morgen ändern

George Orwell beschreibt in seinem Roman 1984 eine dreipolige Welt des permanenten Kriegs. Die Großstaaten Ozeanien, Eurasien und Ostasien halten sich wechselseitig in Schach und im Gleichgewicht. Selbstverständlich betreiben sie auch jede Menge Propaganda. Mit der „Hasswoche“ gibt es in Ozeanien sogar eine Einrichtung, die man als Mitmach-Propaganda bezeichnen könnte. Ziel ist es, den Hass möglichst intensiv zu spüren. Die Hasswoche ist ein großes, kollektives Erlebnis, das mit Reden, Zeitungsartikeln oder Plakaten angestachelt wird und auf einen großen Schluss- und Höhepunkt zuläuft, die Hinrichtung von 2.000 Kriegsgefangenen.

Winston Smith, die Hauptfigur des Romans, ist Augen- und Ohrenzeuge, als die Bevölkerung Ozeaniens wieder einmal ihren Hass gegen den Feind Eurasien auslebt. Bis zum vorletzten Tag der Hasswoche verläuft alles normal. Dann geschieht Unerwartetes. Winston beobachtet, wie einem Parteifunktionär, der schon seit 20 Minuten eine Hetzrede gegen Eurasien hält, ein Zettel zugesteckt wird. Ohne seine Tirade zu unterbrechen, liest er den Zettel und wechselt sodann ohne weitere Erklärung die Pferde, also das Hassobjekt. Der Zettel enthielt eine wichtige Information: Die Kriegskonstellation hatte sich geändert. Statt gegen Eurasien führte man jetzt gegen Ostasien Krieg (mit dem einstigen Kriegsgegner Eurasien war man hingegen verbündet). Der Funktionär passt seine Hetzrede ohne weitere Erklärung den neuen Gegebenheiten an. Das Publikum nimmt den Richtungsumschwung ohne sonderliche Irritation zur Kenntnis.

Auch in der Wirklichkeit sind Propagandisten überaus dreist und zu jeder Schandtat bereit. Nehmen wir den deutsch-sowjetischen Krieg (1941–1945) und seine Vorgeschichte. Der NS-Staat hatte zu Beginn gegenüber der Sowjetunion immer wieder einen gewissen Pragmatismus an den Tag gelegt. Seit Mitte der 1930er-Jahre wurde diese Flexibilität allerdings konterkariert oder überlagert durch einen immer heftiger tobenden antibolschewistischen Propagandakrieg. Insbesondere die NSDAP-Parteitage zwischen 1935 und 1937 zeigten eine vehement antibolschewistische Stoßrichtung (7).

Doch dann kam der 23. August 1939. Bei allen, die bislang fleißig an der antisowjetischen und antirussischen Feindbildproduktion mitgewirkt hatten, sorgte dieser Tag für Verwirrung. Da wurde völlig überraschend der Abschluss eines deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes verkündet. Obendrein wurde er vom Parteiorgan Völkischer Beobachter auch noch als „Wiederherstellung eines natürlichen Zustandes“ gewürdigt. „Von einem Tag zum anderen“, so der Historiker Manfred Weißbecker, „brach für viele ein Weltbild zusammen…“ Literatur, die bislang im Propagandakrieg verwendet worden war, schien vollständig wertlos geworden zu sein. Öffentliche Hinweise, die an die frühere Linie erinnerten, wurden entfernt. Einen Tag nach Abschluss des Vertrages notierte Goebbels in sein Tagebuch, die Frage des Bolschewismus sei „im Augenblick von untergeordneter Bedeutung“, man sei in Not und fresse „des Teufels Fliegen“ (8).

Am 22. Juni 1941 dann die erneute Kehrtwende! Mit dem Überfall auf die Sowjetunion wurde „die antibolschewistische Walze“ — so Goebbels — wieder aufgelegt. Weil man wusste, dass man dem Publikum damit einiges zumutete, legte man den Schalter nicht mit einem Schlag um, sondern verschärfte die propagandistische Gangart nach und nach. In der Anfangsphase des Kriegs vermied man auch noch die rassistischen Parolen vom „slawischen Untermenschen“ (9). Man bedenke: Der furchtbarste Krieg der Menschheitsgeschichte hatte keinen unmittelbaren propagandistischen Vorlauf. Knapp zwei Jahre lang — vom August 1939 bis zum Juni 1941 — war die Propagandamaschine auf Standby geschaltet oder lief nur extrem untertourig.

Eine derartige Politik der veränderten Vorzeichen ist keineswegs nur eine Spezialität skrupelloser Diktaturen und auch keineswegs ein bloßes Phänomen einer ferneren Vergangenheit. Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi hatten — bevor sie hingerichtet beziehungsweise bestialisch massakriert wurden — westliche Politiker auch schon von einer einnehmenderen Seite kennengelernt.

Der eine war lange ein geschätzter Bündnispartner, der andere wurde zumindest zeitweise von führenden Vertretern der westlichen Wertegemeinschaft offen hofiert — bis schließlich die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton mit ihrem berühmt-berüchtigten Ausruf „We came, we saw, he died“ frohlockte.




Quellen und Anmerkungen:

(1) Axel Weidemann, Arte-Doku The Bomb: Denn sie wissen immer erst hinterher, was sie tun, in: FAZ, 7.8.2018
(2) Vgl. Michael Jabara Carley, The Russian V-Day Story (Or the History of World War II Not Often Heard in the West), in: Strategic Culture Foundation, 9.5.2018
(3) William Appleman Williams, „Der Welt Gesetz und Freiheit geben“. Amerikas Sendungsglaube und imperiale Politik, Hamburg 1984, S. 157
(4) Zit. n. Phillip Knightley, The First Casualty, S. 12
(5) George Orwell, Neunzehnhundertvierundachtzig, Rastatt 1950, S. 17
(6) Neil Postman, Wir amüsieren uns zu Tode. Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie, Frankfurt a. M. 1985, S. 7 f.
(7) Manfred Weißbecker, „Wenn hier Deutsche wohnten …“. Beharrung und Veränderung im Rußlandbild Hitlers und der NSDAP, in: Hans-Erich Volkmann
(Hg.), Das Rußlandbild im Dritten Reich, Köln u.a. 1994 (2. Auflage), S. 9–54, hier S. 24 f.
(8) Ebd., S. 30
(9) Wolfram Wette, Das Rußlandbild in der NS-Propaganda. Ein Problemaufriß, in: Hans-Erich Volkmann (Hg.), Das Rußlandbild im Dritten Reich, S. 55–78, hier S. 55 und S. 64


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