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Die Disziplinierungsanstalt

Die Disziplinierungsanstalt

Schule sollte eine Anregung sein, sich selbst zu entdecken, kein Ganztags-Gefängnis für Unschuldige.

Es ist Montag Nachmittag. Die Temperatur im Bioraum beträgt geschätzte dreißig Grad, die Luft ist verbraucht. Vor mir sitzen 28 Schülerinnen und Schüler, die denkbar begierig sind, in der achten und neunten Stunde ihres Schultages Neues über den Blutkreislauf zu erfahren. Nein, Lehren kann man diese Aufgabe wohl nicht nennen, es gleicht eher der Berufsbeschreibung eines Dompteurs. Als neue Lehrerin habe ich nicht nur mit dem Desinteresse zu kämpfen, die Schüler kämpfen auch mit mir. Sie wollen mich testen und sich selbst ausprobieren, wittern eine Chance, sich etwas Freiraum im Alltag zu erkämpfen.

Ich kann sie verstehen. Ich erinnere mich an meine eigenen Erfahrungen, als ich als Schülerin der 12. Klasse die ersten Nachmittagsstunden zu bewältigen hatte. Ich empfand es damals als ein Unding, acht Stunden zu haben und dabei im Fünfundvierzig-Minuten-Takt diktiert zu bekommen, wofür ich mich jetzt zu interessieren habe. Die Kinder vor mir sind dreizehn Jahre alt.

Offensichtlich frustriert begegne ich nach der Stunde der Kollegin aus dem Nachbarraum. „Ja, es ist furchtbar anstrengend“, pflichtet sie mir bei. „Die Tage sind einfach zu lang. Aber wir können es ja nicht ändern. Lernen werden die Kinder am Nachmittag sicher nichts mehr, aber sie sind von der Straße weg.“

Es folgt der Gang ins Lehrerzimmer — den Ort, an dem täglich über Schüler und Eltern hergezogen wird, um sich selbst vom Versagen reinzuwaschen. Die Eltern sind schuld am Fehlverhalten ihrer Zöglinge, sie haben ihnen nie Grenzen gesetzt und stehen im schlimmsten Fall noch hinter ihren Kindern, wenn diese auffällig werden. Mit solchem Material, so das Fazit, kann man keine ordentlichen Produkte erzielen. Ich halte diese Betriebskultur nicht aus, lege mein Klassenbuch ins Fach und gehe, als eine Kollegin gerade eine Schülermutter als „Schlampe“ betitelt. Die Schulleitung ignoriert dies ebenso wie meinen frustrierten Gesichtsausdruck.

Schleifen für den Arbeitsmarkt

Die Gesellschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder und immer weiter verändert. Tatsächlich ist in den heutigen Schülern nicht mehr viel von dem zu erkennen, was „wir“ damals waren. Aber das Schulsystem ist noch das gleiche. Es ist noch ebenso antiquiert wie damals. Nur die Schultage sind jetzt noch länger. Alles was bleibt ist der Versuch, die Kinder von heute in das System von vorgestern zu quetschen. Bei einem der destruktiven Gespräche im Lehrerzimmer wagte ich, diesen Gedanken zu äußern. „Wenn ein Schüler nicht in das System passt, ist dann der Schüler nicht richtig oder das System?“

Sogleich verteidigten die angesprochenen Lehrer sich und ihr Konzept mit der Aufgabe, die Schule ihrer Meinung nach hat: die Kinder für den Arbeitsmarkt zurechtzuschleifen.

Und dieser bestünde „aus sich drehenden Maschinen. Und wenn die Kinder bis dahin nicht gelernt haben, sich kontrolliert zu verhalten, fallen sie hinein und werden zermahlen“, so ihr Bild von der heutigen Arbeitswelt.

Liebende Eltern, die ihre Kinder den Großteil des Tages in öffentliche Einrichtungen geben (müssen), werden hoffen, dass es um mehr geht. Sie wünschen ihrem Nachwuchs eine Kindheit, eine Jugend und eine glückliche Zukunft. Das ist auch die Vorgabe, die das brandenburgische Schulministerium stellt, auch wenn das zukünftige Glück im Gesetz durch Lebensfähigkeit ersetzt wird. Die nachfolgende Generation soll dazu befähigt werden, „ihr künftiges privates, berufliches und öffentliches Leben verantwortlich zu gestalten und die Anforderungen des gesellschaftlichen Wandels zu bewältigen, Kreativität und Eigeninitiative zu entwickeln, die eigene Wahrnehmungs-, Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit zu entfalten und in diesem Sinne auch mit Medien sachgerecht, kritisch und kreativ umzugehen.“ Aufgaben also, die nicht nur der Schule, sondern dem gesamten erzieherischen Umfeld und damit in erster Linie den Eltern zufallen sollten.

Der Frust der Lehrer über das ihnen zugeteilte „Material“ und die immer steigenden Anforderungen an das „Produkt“ ist also verständlich. Jedoch funktioniert die Schuldabgabe an das Elternhaus nicht, denn dort verbringen die Kinder bedeutend weniger Zeit als in der Schule. Von Eltern zu verlangen, dass sie in den drei verbleibenden Stunden des Tages stets emotional und zeitlich in der Lage sind, den Stress des Kinderalltags aufzufangen, verlangt nach hochqualifizierter Elternschaft. Jeder Pädagoge würde über diese Aufgabe stöhnen, doch hier stöhnen die Pädagogen über die Eltern, die stattdessen auch noch eigene Probleme zu bewältigen haben.

Die Lehrer flüchten in die Dompteursnummer und bemühen sich, die Kinder im Unterricht ruhig zu halten und ihnen Fachwissen einzutrichtern.

Die Eltern flüchten immer häufiger zu privaten Schulen, von denen sie nicht mehr als das erwarten, was das Schulamt allen Schulen vorschreibt. Nur die Schüler bleiben abhängig von beiden Seiten, ob sie rebellieren oder nicht.

Ein extrem rebellischer Junge rührt die Klassengemeinschaft der Siebenten und die Nerven der Lehrer auf. „Wir haben schon so viel mit ihm gesprochen, aber reden bringt bei dem nichts. Jetzt folgt Druck“, erklärt mir die Klassenlehrerin. „Auf Druck folgt Gegendruck, aber wir werden den längeren Atem haben“, schildert sie das Konzept. Das freundlich gemeinte Gespräch kostet mich schlaflose Nächte.

Was sähen wir in diesem Jungen? Machen wir aus ihm einen Schulverweigerer, weil er merkt, dass in der Schule niemand mit ihm reden kann? Wie sind diese Gespräche geführt worden? Hat die Lehrerin es geschafft, ein wertschätzendes und gleichwürdiges Gesprächsklima zu schaffen, oder bestand das Gespräch aus dem Belehrungsversuch eines pubertierenden, intelligenten Jungen? Wird sich die rebellische Energie vielleicht sogar in Gewalt umwandeln und wir schaffen hier einen weiteren Amokläufer? Auch mit der Mutter des Jungen, so die Klassenlehrerin, sei kaum zu sprechen, sie sei überfordert und stehe auch noch hinter ihrem Sohn. Ob das Jugendamt eingeschaltet sei? Dafür sei die Mutter zuständig.

Klassenkonferenz. Ein Kollege hat den schwierigen Jugendlichen nach Hause geschickt, nachdem dieser ihn auf dem Schulhof mit Vornamen angeredet und seinen Aufforderungen nicht Folge geleistet hatte. Die Lehrer der Klasse versammeln sich, der Mutter wurde eine Nachricht hinterlassen und der Termin mitgeteilt. Sie erscheint nicht. Die Schulleiterin notiert dies mit dem Kommentar: „Dann können wir es ja ganz kurz machen“. Die Vergehen werden vorgelesen, die Bitte um Bestätigung eines gerechtfertigten zweitägigen Schulverweises durch Handzeichen geäußert. Alle erheben die Hand und sogleich sich selbst, um ihren Alltagsaufgaben nachzugehen. Das Schicksal des jungen Menschen nimmt seinen Lauf.

Lernen funktioniert über Beziehungen

„Sozial Benachteiligte sollen besonders durch eine Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendhilfe (...), die Schaffung von Ganztagsangeboten (…) gefördert werden“ heißt es in Paragraf 3 „Recht auf Bildung“ im Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg. Da steht sie schwarz auf weiß, die Lösung für das Dilemma der Lehrer, die auf der einen Seite mit solchen Schülern in der Schulsituation überfordert sind und auf der anderen Seite die Eltern nicht ins Boot bekommen. Jammern über Schüler und Eltern hilft da wenig, und die Verantwortungsabgabe an hilflose Eltern ist ebenso verantwortungslos. Es ist also Recht und Pflicht der Schule, Profis dazuzuholen, wo diese benötigt werden. Schließlich haben Lehrer gelernt zu lehren und weniger, Schüler in sozialen Krisensituationen zu begleiten.

Jedoch muss auch hier betont werden, dass Lehren und Lernen nur über Beziehungen möglich ist. Es ist also sehr wohl Aufgabe eines Lehrers, eine Beziehung zu jedem seiner Schüler aufzubauen. Ob dies Ziel ist und gelingt, hängt zum Teil von der Beziehungskompetenz der Lehrkraft ab. Führt man sich den Alltag eines Lehrers vor Augen und die Umgebung, die die Schule bietet, erkennt man, warum sich viele Lehrer mit Aussagen wie „Die Schüler haben hier nichts zu sagen“ retten wollen.

Unsere Schule ist nichts anderes als eine bunt gestrichene Kaserne, statt Grünpflanzen ziert eine Vitrine mit uralten Pokalen das Foyer.

Der Schulhof ist komplett gepflastert, ein paar Bäumchen kümmern Beton-umsäumt vor sich hin. Lehrer und Schüler verbringen hier einen Großteil ihrer Zeit mit zu großen Klassen in zu kleinen Räumen. Lehrer sind Reibungsfläche für Schüler, die hier permanent an beziehungsweise über ihre Frustrationsgrenze geführt werden. Denn dies geschieht allein schon durch die langen Schultage, denen ein kindlicher Geist nicht gewachsen ist. Und was kann schädlicher sein für die Freude am Lernen als eine ständige Überforderung?

Zeit, etwas zu ändern

„Es ist Aufgabe aller Schulen, jede Schülerin und jeden Schüler individuell zu fördern“, sagt das Schulgesetz. Der Gesetzgeber hat die Aufgabe, die Rahmenbedingungen dazu zu schaffen. Das bedeutet mehr Lehrer, Modernisierung der Lehrerausbildung, kleinere Klassen, Abschaffung der Neun-Stunden-Tage. Individuell fördern und begleiten könnten ganz andere Nachmittagsangebote. Warum nicht Partner aus Sport, Umweltbildung und Jugendhilfe ins Boot holen, die mit entsprechender Schulung und Finanzierung Angebote machen, in denen Kinder gern und anders lernen?

Kein System passt zu jedem Kind, aber durch ein Aufbrechen des starren Ganztags und durch Lernen von den Systemen freier Schulen könnten auch die sogenannten bildungsfernen Schichten allemal besser zu demokratisch denkenden und handelnden Menschen erzogen werden, als dies durch Neun-Stunden-Dressur im Klassenraum passiert.

Schließlich ist es nichts anderes als unser altes Schulsystem gewesen, das sie zu „Bildungsfernen“ gemacht hat. Zeit, etwas zu ändern.

Dass Kinder aus dem System fallen, war schon immer so. Früher gingen sie mit 14 in die Landwirtschaft oder mit 16 zur See. Heute entwickeln private Schulen unterschiedliche Konzepte für unterschiedliche Schüler. Auch die staatlichen Schulen können Schwerpunkte legen und jeder Schulleiter ist für das Klima an seiner Schule hauptverantwortlich. Eltern kennen meist den Ruf, den die jeweiligen Schulen im Umkreis genießen.

In Deutschland ist aber nicht die Schule, sondern das staatliche Schulamt Arbeitgeber der Lehrerschaft. Kündigungen sind in diesem Arbeitsverhältnis, ob verbeamtet oder nicht, so gut wie ausgeschlossen. Lehrer, die seit fünfundzwanzig Jahren die gleiche Kopiervorlage aus ihrem Ordner ziehen und sich über die Umstellung von Fachkompetenzen zu Methodenkompetenzen mokieren, können ihren Stiefel weiter fahren wie bisher. Sicher fruchtet da auch ein engagiertes Auftreten des Schulleiters nicht bei jedem Kollegen. Ob man aber die neu ankommenden Lehrer den Lehrern vom alten Schlag zur Einarbeitung überlässt, ist eine Entscheidung, in welche Richtung die Fahrt weiter geht.

Schulamt verhindert Einstellung nach Eignung

Lehrermangel besteht mittlerweile bundesweit, es wird um Quereinsteiger geworben. Jeder, der an einer Hochschule studiert hat, kann sich für die Arbeit am Kind bewerben. Wichtiger als Berufserfahrung mit Kindern ist hier wohl bemerkt, dass der Studienabschluss an einer Universität, nicht etwa an einer Fachhochschule erzielt worden ist. Mit letzterem kann man wiederum befristet an Schulen eingesetzt werden, etwa als Aushilfslehrer. So geschehen bei einer erfahrenen Umweltpädagogin im Märkisch Oderland, deren Zeitvertrag innerhalb eines Schuljahres dreimal verlängert wurde — weil sie Spaß daran hatte, die Kinder Spaß daran hatten und die Schule sich über den kreativen Einfluss und das Engagement freute.

Nun hat diese Schule eine Stelle frei und möchte die erprobte Kollegin fest anstellen. Das ist aber nicht möglich, die Bürokratie ist zu sperrig und versperrt den Weg hin zu einer kreativen und offenen Schule. Eine weitere Schule im Umkreis hat Interesse an der jungen Frau und nach eigener Aussage drei freie Stellen. Auch hier kann die Einstellung aus formalen Gründen nicht erfolgen. Die Stellen dieser Schule sind auf den Seiten des Schulamts nicht zu finden.

Wer berechnet die fehlenden Kapazitäten, wer schreibt die Statistik? Lehrersuche von Seiten der Schulen, die Zusage zur Einstellung neuer Lehrer von Politikern. Dazwischen fungiert das Schulamt. Die beiden Schulen im Märkisch Oderland werden ihre Stellen voraussichtlich nicht besetzen können. Für die Schüler wird Unterricht ausfallen, die Eltern werden sich beschweren, die Kollegen werden Stunden übernehmen. Viele müssen fachfremd unterrichten und auch über das Maß hinaus, dass gut für sie ist. Der Krankenstand steigt, das Niveau sinkt.

In England agieren die Schulen freier, es gibt dort kein staatliches Schulamt. Die Schulen stellen die Lehrkräfte ein, der Staat bezahlt die Stellen. In Deutschland kann man beobachten, dass Kindergärten, die von den Gemeinden mangels Zuspruch an private Träger abgegeben werden, sich auf einmal tragen. Wenn der Träger beziehungsweise der Leiter vor Ort Einfluss nehmen kann auf das Engagement der Mitarbeiter, ändert sich das Klima und die Eltern melden wieder gern ihre Kinder an. Das hat nichts mit Ausnutzung der Mitarbeiter zu tun, sondern beschreibt genau das, was jeder funktionierende Betrieb von seiner Belegschaft erwarten muss, um zu überleben. Und letztendlich kann es auch für die Pädagogen nur von Vorteil sein, in einer motivierenden, lebendigen Einrichtung zu arbeiten.

Schlechter Unterricht ist guter Unterricht?

An unserer Schule wirken dagegen die Lehrer so verbraucht wie die Luft in den Klassenräumen. Mehrere gestehen mir mitfühlend, dass auch für sie die ersten zwei Jahre die Hölle waren. „Da muss man einfach nur streng sein, fies sein und die Schüler sich müde schreiben lassen. Schlechter Unterricht ist am Anfang guter Unterricht. Lockerer werden kann man dann immer noch“, ist ein mehrfach gehörtes Rezept. Sollen also die Schüler diese zwei Jahre mit mir leiden. Aber wer erzieht sie dann in dieser Zeit zu mündigen, demokratisch denkenden und handelnden Menschen?

In den Lehrplänen stehen diese Anforderungen noch vor dem Fachwissen. Auch die Industrie ruft nach Nachwuchs, der selbständig und kreativ denken und handeln kann. Das wird den Schülern aber abgewöhnt. Derweil ist das angehäufte Fachwissen ebenso überschaubar. Konzeptlos haben die Schulen das Konzept Inklusion angenommen. Realschüler, Förderschüler und fremdsprachige Kinder sitzen im gleichen Unterricht. Fortbildungen für Lehrer sind da dringend erforderlich, aber freiwillig.

„Was machst du mit den ADHS-Kindern?“, beginnt ein Gespräch im Lehrerzimmer. „Also bei mir müssen die erst mal gerade sitzen und die Hände auf den Tisch legen“, antwortet die Kollegin selbstsicher. Dass dies eine Bestrafung für diese Kinder ist, für ein Verhalten, für dass sie nichts können — die Lehrerin scheint keine Ahnung davon zu haben. Sie kennt kein anderes Konzept, ist keine Therapeutin, hat nur gelernt, dass sie als Lehrerin alles können muss.

Es gibt also viele gute Gründe, dem Unterricht nicht folgen zu können. Die einen verstehen unsere Sprache nicht, andere steigen intellektuell nach kurzer Zeit aus, wieder andere sind mit ihren persönlichen Problemen beschäftigt. Und dem Problem, dass sie körperlich und seelisch unausgeglichen sind. Dabei steht im Schulgesetz, dass „die Anforderungen und die Belastungen der Entwicklung der Schülerin oder des Schülers entsprechen, zumutbar sind und ausreichend Zeit für eigene Aktivitäten lassen“ müssen.

Eine dehnbare Formulierung, aber nach meiner Erfahrung ist die Realität meilenweit vom Gesetz entfernt.

Lehrer, Eltern und Schüler müssen endlich dafür sorgen, dass die zukünftige Generation mehr als nur „von der Straße geholt“ wird. Wenn Schulämter und Ministerien die eigenen Gesetze nicht anwenden, müssen die Betroffenen endlich rebellieren.

Schließlich ist — um die anfangs beschriebene Situation der Schülerin in Erinnerung zu rufen — allein Zeit zum Essen und Schlafen eben nicht „ausreichend Zeit für eigene Aktivitäten“ eines heranwachsenden Menschen.

In unserem Land, in dem Schulpflicht herrscht, habe ich die Wahl, mich durch Verletzen dieser Schulpflicht strafbar zu machen oder durch die Abgabe meines Kindes in eine solche Einrichtung schuldig zu machen.


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