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Die Momentaufnahme

Die Momentaufnahme

Auch wenn das Böse nicht ewig währen kann, stehen wir im Sommer 2022 abermals an der Schwelle zu neuem Unheil.

Während der Mittelstand mit Lockdowns und einer desaströsen Geld- und Energiepolitik in den Ruin getrieben wird, werden die Sparer zugunsten der superreichen Finanzverwalter kaltblütig und schleichend über eine hausgemachte Inflation enteignet. Durch die von der Politik verursachte Energiekrise stehen viele Traditionsbetriebe vor dem Aus (1).

Branchen, auf deren Errungenschaften der deutsche Wohlstand einst beruhte, werden abgewirtschaftet beziehungsweise wandern aufgrund des Kostendrucks ins Ausland ab, Millionen von Arbeitsplätzen stehen auf dem Spiel (2). Der Sozialstaat wird mit einer Harakiri-Migrationspolitik ausgehöhlt und die Buntlandphilosophie mit Solidaritäts- und „woken“ Toleranzargumenten billig eingekauft, während Diskriminierung und Rassismus durch die Hintertür längst wieder an der Tagesordnung sind.

Kriegshetze und ausufernde unkontrollierte Waffenlieferungen in Kriegsgebiete werden durch Dämonisierung des vermeintlich Bösen gerechtfertigt, während privater Waffenbesitz verteufelt wird. Begleitet wird der Irrsinn von der Endlospropaganda für eine gentherapeutische Behandlung, bei der Australien mittlerweile beim fünften Stich angekommen ist, um eine „vollständige“ Immunisierung zu erlangen. Das nicht kommunizierte Ziel ist allerdings die totale Kontrolle über die Herde aus unbedarften Erfüllungsgehilfen einer Pseudo-Klimaretter-Gesellschaft und angepassten, verweichlichten Wohlstandskindern, die leicht mit falschen Versprechungen in die Irre geführt werden können. Diese Art von Kontrolle ist in Wahrheit der Gipfel des Misstrauens und der Entsolidarisierung mit den Menschen. Verkauft wird es den Unbewussten dennoch als Akt der Solidarität!

Die bittere Wahrheit

Was niemand für möglich gehalten hatte, wird nun Realität. Noch weigern sich die meisten Menschen beharrlich, dieser erschreckenden Realität ins Auge zu sehen, weil sie sich nicht vorstellen können, was sich für Sehende doch längst als bittere Wahrheit abgezeichnet hat. Nur so ist zu verstehen, dass die Mehrheit der Menschen weltweit naiv den Versprechungen von „Experten“, „gewählten“ Politikern, „selbstlosen“ Medizinern und „unabhängigen“ Medien geglaubt hat und den Anweisungen der Obrigkeit wie Schafe zur Schlachtbank gefolgt ist.

Heute wissen alle, die die Niederträchtigkeit und Scheinheiligkeit der Macht bereits seit Jahrzehnten verfolgen und anprangern, dass es für die meisten nicht nur ein böses Erwachen geben wird, für viele von ihnen wird es wohl mit dem physischen Tod enden beziehungsweise ist dieser bereits eingetreten (3).

Diese Neue Realität wird die Welt, wird die Blauäugigen und Unvorbereiteten in ein Desaster nie gekannten Ausmaßes führen, gerade weil sie nicht damit rechnen und — verführt vom Bösen — das Gute glauben und dabei das Böse fördern. Längst sprechen die Handelnden schamlos vom Hungern und Frieren (4), vom Massensterben an selbst gezüchteten Viren (5) und benennen dabei jeweils die angeblich Schuldigen: Querdenker, Ungeimpfte, Putin. Das genügt ihnen. Mehr braucht es nicht, um eine ignorante Masse zu verführen. Kaum zu glauben, aber wahr.

Die Handlanger des Tiefen Staats

Ich konnte mir lange nicht vorstellen, dass der Tiefe Staat und seine räudigen Handlanger mit ihren flachen und durchschaubaren Lügen so weit kommen würden. Von Anfang an war es doch so offensichtlich, dass der Weg der Plandemie gesäumt war von unverschämten Täuschungen, Inszenierungen und offensichtlichen Unwahrheiten, von Sensationsgier, Vertuschungen und vor allem einer bislang einzigartigen Angstkampagne, die selbst vor den Kleinsten keinen Halt machte.

Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Eltern bereitwillig mitmachen, wenn bei ihren Kindern grundlos Angst und Schrecken verbreitet wird (6), wenn sie zu gesundheitsschädlichem Verhalten gezwungen werden, deren tragische Auswirkungen längst mehr als offensichtlich sind. Ich habe mich geirrt. Keine Maßnahme war einigen Eltern streng (7), keine Foltermethode niederträchtig genug. Ja, ich wusste um die traumatisierte Gesellschaft, die korrupte und völlig inkompetente Politikergarde, das verkommene Schulsystem, aber das Schulsystem ist schon lange verkommen, und ich dachte, ein gewisser Rest an durch Resilienz bewahrten gesunden Persönlichkeitsanteilen würde ausreichen, um Entwicklungen, wie wir sie in den letzten zwei Jahren beobachten müssen, aufzuhalten.

Ich habe mich getäuscht. Ich wurde enttäuscht. Meine Ohnmacht und meine Wut darüber sind mein ureigenes Thema, dem ich wohl immer noch nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet habe.

Auch die spirituelle Szene, die teils begeistert ihre Inkarnation als Zeuge einer Transformationsepoche feiert und scheinbar souverän der Tragik und Paradoxie der Ereignisse um uns herum begegnet, triggert mich ein wenig, obwohl ich mich selbst als spirituellen Menschen betrachte. Natürlich ist das jetzt die Chance für die Menschheit, sich weiterzuentwickeln, doch hatten die Menschen diese Chance nicht des Öfteren in ihrer Entwicklungsgeschichte? Haben sie diese nicht wieder und wieder vertan, sodass wir nun erneut an dem Punkt angekommen sind, an dem sich einige größenwahnsinnige Komplettpsychopathen wie Bill Gates, Larry Fink oder George Soros für Gott halten und vollkommen skrupellose Machtmenschen wie Olaf Scholz, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Emmanuel Macron, Mario Draghi, Jacinda Ardern, Justin Trudeau, Ursula von der Leyen für ihre Zwecke ausnutzen während viele andere bis hin zu Richtern, Ärzten, Schulleitern und etliche Hobbydenunzianten durchdrehen?

Das Böse in uns

Mir persönlich hilft das Wissen um die Schöpfungsgesetze und eine gewisse Herzensweisheit als Geistwesen. Bereits seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit der Psyche des Menschen, dem Menschenbild und den karmischen Mustern, im Umgang mit Krisensituationen, mit Selbstführung und -regulierung. Das tiefere Wissen um die Vollkommenheit der Essenz jedes Energiewesens ist es letztendlich, das uns die Kraft gibt, uns mit offenen Augen und offenem Herzen dem Bösen zu stellen. Denjenigen, denen diese tiefere Gewissheit fehlt, ist es scheinbar unmöglich, die Existenz des Bösen in jedem von uns für möglich zu halten. Für diese unbewussten Existenzen bleibt lediglich die Projektion auf Schuldige. Das Böse nutzt dies instinktiv und konsequent aus.

Natürlich werden die oben erwähnten Vertreter des Bösen scheitern und sich karmisch regulieren, Verantwortung übernehmen müssen, so wie jeder von uns. Aber bis es so weit ist, welchen Schaden werden sie angerichtet haben? Welches Leid werden sie noch erzeugen in ihren Verirrungen?

Oh ja, es gibt unendlich viel Leid auf dieser wunderschönen Erde. Aber braucht es dieses Leid denn wirklich? Müssen wir es einfach in Kauf nehmen, um uns weiterentwickeln zu können? Ich meine nein. Daher meine Wut, daher meine Ohnmacht, daher meine Verzweiflung.

Wir sind nicht inkarniert, um zu leiden. Wir müssen aufstehen und wahrhaftig „Nein“ sagen, denn wir haben einen freien Willen und die Kraft zu manifestieren.

Mache dich bereit

Meine Familie wirft mir oft vor, ich würde mich zu sehr mit diesen negativen Themen auseinandersetzen, würde zu wenig und zu selten Abstand gewinnen. Ich solle doch wieder mal einen schönen Roman lesen, wie ich das früher gerne getan habe. Ich weiß, dass sie recht haben, aber kann ich wegschauen, wenn ich anderen vorwerfe, dass sie wegschauen? Kann ich einen ruhigen Sommer genießen, während das Böse bereits an einem Herbst und Winter mit Hunger und Frieren arbeitet? Nein, ich kann es nicht. Ich habe eine Tochter, ich möchte, dass sie ein gutes Leben hat, mit Freude, mit Liebe, in Frieden und in einer gesunden Umwelt. Ich werde weder vergessen noch verzeihen. Ich werde mich öffnen für Vergebung, ich werde mein Herz offen halten für Reue, aber ich werde weiterhin Widerstand leisten.

Wir haben unser Haus verkauft, unsere Jobs gekündigt und uns von vielen Dingen getrennt, wir haben uns verkleinert und sind bereit für das, was uns erwartet. Meine Tochter wird achtzehn und sie wird nicht zurückgehen in dieses verkommene Schulsystem. Sie kann dort nichts lernen, sie weiß bereits sehr viel mehr und hat erkannt, dass sie lediglich bei sich ankommen muss.

Das Abitur ist nur noch eine Eintrittskarte in die alte, zum Untergang verurteilte Welt, die wir nicht mehr brauchen. Wir haben uns von der alten Welt, dem alten Deutschland verabschiedet. Es ist nicht mehr unser Ort.

Ich spreche hier nicht von dem Land an sich, sondern von seiner Gesinnung, vom System, das im Übermaß Besitz ergriffen hat von seinen Untertanen.

Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in Süddeutschland auf der Terrasse eines mit Reben bewachsenen Gartens und genieße die leichte Brise Wind eines herrlichen Sommers. Die Vögel singen, aus der Ferne höre ich ab und an die Sirenen eines Rettungswagens, der wahrscheinlich zu einem weiteren Impfnotfall gerufen wurde. Man gewöhnt sich an die Sirenen wie an das Schlagen der Kuckucksuhr im Haus, deren Kuckuck sich halbstündlich fröhlich meldet.

Es scheint, dass die erhöhte Anzahl der Impfzwischenfälle eine geradezu beruhigende Wirkung auf die Impfwilligen ausübt und ebenso wie eine Krebserkrankung zu einem alltäglichen Begleiter reift, der ihnen eine gewisse Zugehörigkeit als solidarischer Systembürger vermittelt. Hierbei wird die propagierte „Solidarität“ fatalerweise völlig missverstanden. In Wahrheit handelt es sich um eine Form der Massenpsychose, bei der die Lust am eigenen Opferdasein auf ein gemeinsames Thema projiziert wird (8). Ich lasse mich jedenfalls dadurch nicht irritieren, vielmehr beflügelt es meinen Geist, meinen Willen zum Widerstand, der, wie ein alter Begleiter, mich schon immer daran erinnert hat, „Nein“ zu sagen, wenn alle „Ja“ schreien.

Die zum Leitbild einer braven Gesellschaft hochstilisierte Solidarität war mir stets ein Gräuel, entbehrt sie doch einer ehrlichen Prüfung auf Herzenswahrheit und dokumentiert sie letztendlich den angepassten unselbständigen Mitläufer.

So werde ich also weiter die Ereignisse beobachten und die Äußerungen der Protagonisten des Great Reset kritisch begleiten in der Gewissheit, dass das Böse stets scheitert und dass ich mich dagegen gestellt habe. Wir wissen nicht, wann das Gute die Oberhand gewinnen wird, wir wissen nur, dass das Gute obsiegt, und immer, wenn ein System zusammenbricht, wird der bewusste Beobachter aufatmen, während der Überraschte mitkollabiert und sich gegenüber seinem bösen Verrat verantworten muss. Wenn nicht vor einem öffentlichen Gericht, dann doch vor seinem eigenen Gewissen.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Energiekrise: Wirtschaft fürchtet Betriebsschließungen und fordert Gas-Rettungsschirm — WELT
(2) Gewerkschaften warnen vor Folgen der Energiekrise | Telepolis (heise.de)
(3) Über 103.000 Impftote alleine in Deutschland? — Ansage
(4) https://www.nachdenkseiten.de/?p=85733
(5) https://www.stern.de/gesundheit/corona--karl-lauterbach-fuerchtet-tod-vieler-ungeimpfter-30876252.html
(6) https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/maskenpflicht-schulpsychologe-matthias-siebert-wie-koennen-schulen-mit-maskenverweigerern-umgehen/
(7) Masken, Tests und Kontaktbeschränkungen: Das planen die Länder für den Corona-Herbst, BILDplus Inhalt — Politik Inland — Bild.de
(8) vergleiche: Lothar Obrecht, Bedingungsloses Vertrauen, Das Ende der Ausbeutung, Seite 74 ff (2019)


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