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Die Pandemie als Massenpsychose

Die Pandemie als Massenpsychose

Die um sich greifende Corona-Hysterie vernebelt immer mehr Menschen den Verstand — sie verlieren sich in einer inszenierten Realität.

Was passiert gerade auf der Welt? Wie ist es möglich, ganze Bevölkerungsschichten in Angst und Panik zu versetzen und ihnen dann Wahnvorstellungen zu „verkaufen“, mit einem Lösungsversprechen, was absurder schon gar nicht mehr geht?

Aus meiner Erfahrung als Traumatherapeutin leite ich Folgendes ab: Die Todesangst — genau diese löst eine Panik in uns aus — ist ein Gefühl, das sehr viele Menschen seit ihrer Geburt in sich tragen. Der Forscher Dr. Franz Renggli hat seinen Forschungsschwerpunkt auf die Natur- und Kulturgeschichte der Mutter-Kind-Beziehung gelegt. Sein Spezialgebiet ist die pränatale Psychologie und Schwangerschaft.

„Alle Hochkulturen (…) trennen Mütter und ihre Kinder nach der Geburt. Und je höher die Kultur, desto radikaler wird die Trennung vollzogen — eine emotionale Anpassung an das entfremdete Leben in den Städten, und das seit Tausenden von Jahren. Ganz speziell unsere mitteleuropäische Kultur hat seit der Entstehung des Handels und im 18./19. Jahrhundert des Industriekapitalismus eine immer größere Grausamkeit und Perfektion entwickelt, mit der diese Trennung vollzogen worden ist“ (1).

Nach Franz Renggli bedeutet das, dass die Anpassung an den Lebensstil unserer modernen Zivilisation eine extrem kranke Gesellschaft mit einer hohen Neigung zu Panik und Krankheit hervorgebracht hat. Die willkürliche Trennung der Neugeborenen von ihren Müttern löst in ihnen eine Todesangst aus, die diese jungen Menschen nur durch Abspaltung dieses Gefühls überleben können.

Die Erfindung von Kinderwagen, Wiegen und Kinderbetten bis hin zum Kinderzimmer „zementieren“ die Trennung von Mutter und Kind. Müttern, die ihren natürlichen Instinkten folgen, wird eingeredet, sie schadeten ihrem Kind auf Dauer und es bestehe die Gefahr, dass aus ihnen später Egomanen oder Tyrannen werden (2). Diese jahrhundertealte Ideologie traumatisiert nicht nur die neugeborenen Menschen, sondern ihre Mütter gleich mit. Die Mütter müssen sich von ihrem Gefühl der Liebe zu ihrem Kind abspalten, um sich an die „Doktrin der Trennung von ihrem Kind zu dessen Wohlergehen“ halten zu können.

Oftmals sind die Mütter gar nicht mehr in der Lage, ihrem natürlichen Instinkt zu folgen, weil sie selbst so ein traumatisiertes, in Todesangst versetztes „Kind“ in sich tragen.

Nährboden für Massenpanik

Diese nicht gefühlte Todesangst ist der Nährboden für Massenpaniken, wie wir sie immer wieder erleben. In einer Panik setzt der gesunde Menschenverstand aus und genau das erleben wir zum wiederholten Male, diesmal ist das Coronavirus für die immer weiter um sich greifende Panik verantwortlich.

Viren gehören zu unserem Lebensalltag — ist unser Immunsystem gesund, können uns die meisten Viren nichts anhaben. Vielleicht stellt sich ein Schnupfen ein oder auch einmal Fieber und Unwohlsein. Doch unser Immunsystem ist bei den meisten Viren in der Lage, diese „Eindringlinge“ zu bekämpfen und nach kurzer Zeit sind wir wieder wohlauf. Anders ist es, wenn in unserem „System“ noch der frühe Traumastress fest verankert ist, zu dem wir über unser Bewusstsein keinen Zugang haben. Wird dieser aktiviert, geht unser natürliches Abwehrsystem in die Knie und wir bieten jede Menge Angriffsfläche für unwillkommene „Eindringlinge“, gegen die wir uns nicht mehr wehren können.

Zurzeit tun unsere Mainstream-Medien wirklich alles, um diesen frühen Traumastress in uns zu aktivieren. Auslöser sind die Politiker und Politikerinnen, die selbst kopflos sind, doch so tun, als hätten sie alles im Griff. Es werden Maßnahmen ergriffen, die alles nur noch verschlimmern, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Da werden Verordnungen verhängt, die einfach nur noch absurd sind wie etwa: keine unnötigen Sozialkontakte — dabei ist es genau das, was wir so dringend brauchen. Veranstaltungen, die für unser Seelenleben gesund und wichtig sind — ob Konzerte, Theaterbesuche oder Vorträge — werden verboten; Umarmungen seien gefährlich — wichtig sei ein Abstand von circa zwei Metern, damit es nicht zu einer Tröpfchenübertragung kommt; Besuche in Altenheimen und in Krankenhäusern dürfen nicht mehr stattfinden — Nähe, Zuwendung und liebevoller Kontakt werden als große Gefahr hochstilisiert. Ganz ehrlich, das alles ist so ein Irrsinn, dass es zum Himmel schreit!

Was wir stattdessen tun sollten: uns umarmend begegnen — das ist nährender Körperkontakt. Geben wir uns ganz viel liebevolle Zuwendung, denn damit stärken wir unser Immunsystem. Krankenhäuser sollten gemieden werden — außer als „Reparaturwerkstatt“ für notwendige Operationen oder für eine Intensivbetreuung mit notwendiger Apparatemedizin werden sie nicht gebraucht. Ärzte in Krankenhäusern können Leben retten, das will ich nicht in Abrede stellen — doch bei vielen Viren muss sich unser Immunsystem selber helfen!

Ärzte, die nur auf Viren fokussiert und nicht bereit sind, die tieferen Ursachen für Angst und Panik mit in den Blick zu nehmen, sind keine wirklich Hilfe.

Franz Renggli schreibt:

„In uns allen ist ein machtvoller Kern an Einsamkeit, Isolation und Verlassenheit grundgeprägt“ (3).

Diesem Urschmerz sollten wir uns stellen, indem wir genau das Gegenteil von dem tun, was uns — vermeintlich, um uns zu schützen — sogar verboten wird: Umarmen wir uns, lachen wir uns an, gehen wir in Kontakt, machen wir das, was uns mit Freude erfüllt!

Und nein, dafür brauchen wir keine Traumatherapie — es reicht, wenn wir unsere Angst vor wirklicher Nähe überwinden. Nähe und Geborgenheit sind die Heilungsmomente, die wir nur in Beziehungen zu anderen Menschen erleben können — sie sind es, die unser Immunsystem stärken!

Anmerkung: Besonders gefährdet sind jetzt Mütter, Väter und Kinder, weil sie isoliert werden. Es ist eine Illusion zu glauben, dass Familien, die vorher aufgrund von Kitas, Kindergärten und Schulen über viele Stunden Zeit getrennt voneinander verbrachten, jetzt ad hoc in der Lage sind, friedlich und harmonisch ihr erzwungenes Zusammensein zu gestalten. Die Gefahr, dass es zu vermehrter Gewalt in Familien kommt, darf nicht unterschätzt werden.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Renggli, Franz: Früheste Erfahrungen — ein Schlüssel zum Leben. 2018 Psychosozial-Verlag Gießen
(2) https://www.rubikon.news/artikel/die-untertanen-macher
(3) Renggli, Franz: Früheste Erfahrungen — ein Schlüssel zum Leben. 2018 Psychosozial-Verlag Gießen


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