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Die Tore der Wahrnehmung

Die Tore der Wahrnehmung

Wie wir die Gegenwart sehen, beeinflusst die Gestaltung unserer Zukunft — nehmen wir das Ganze in den Blick!

Florenz, Galleria dell’Accademia: Der Kunstwissenschaftler und Hochschullehrer Michael Bockemühl (1943 bis 2009) umrundet mit einer Gruppe von Studierenden die Statue des „David“ von Michelangelo (1). Anstatt der üblichen Dauer von weniger als einer halben Minute, die Museumsbesucher durchschnittlich vor einem Kunstwerk verweilen, sollen die Studierenden ganze drei Stunden vor dieser „bekanntesten Skulptur der Kunstgeschichte“ verbringen (2, 3).

Das Motto der Exkursion lautet: „Sehen lernen“ (4). — Aber muss das Sehen wirklich erst gelernt werden? Scheint nicht vielmehr alles auf den ersten Blick klar zu sein? Hier sieht man einen nackten jungen Mann, den biblischen David, aus Marmor gehauen, mit einer Steinschleuder auf seiner Schulter, bereit, den Kampf gegen Goliath anzutreten.

Ein seelischer Panzer hindert uns am Sehen

Für Bockemühl stand fest: Wir müssen das Sehen erst lernen, weil wir mit einem seelischen Panzer durchs Leben gehen, der uns am Wahrnehmen hindert. Dieser Panzer hat sich aufgrund unserer urbanen Lebensweise mit hoher Bevölkerungsdichte und einem Übermaß an Sinnesreizen herausgebildet. Er schützt unser Nervensystem vor Überstimulation und damit vor krankmachendem Stress (5). Aber indem er unsere Sinneswahrnehmungen filtert und einengt, schneidet er uns gleichzeitig auch von der Erfahrung der Welt ab. Denn die Sinne sind die Tore, durch die die Welt zu uns kommt. Sehen lernen hieß für den Wahrnehmungsforscher Bockemühl, den Panzer abzulegen, die Mechanismen und Automatismen zu durchschauen und beiseitezulassen, die uns den Blick auf die Welt verstellen.

„Setz dich hin vor die Tatsachen wie ein kleines Kind. Sei bereit, alle vorgefassten Meinungen aufzugeben, denn sonst erfährst du nichts“ (Thomas Henry Huxley).

So neigen wir beispielsweise dazu, einem Gegenstand vorschnell einen Begriff oder ein Urteil überzustülpen, ohne ihn vorher genau angesehen zu haben. „Ach ja, da steht er ja, der David. Er sieht genauso aus, wie ich ihn aus dem Kunstunterricht kenne. Allerdings hätte ich ihn mir größer vorgestellt.“ — Wenn wir so vorgehen, dann sehen wir nicht viel mehr, als wir vorher schon wussten. Johann Wolfgang von Goethe nannte diese Art des Sehens „Übereilungen eines ungeduldigen Verstandes, der die Phänomene gern los sein möchte und an ihrer Stelle deswegen Bilder, Begriffe, ja oft nur Worte einschiebt“ (6).

Um dem Anschauungsobjekt wirklich gerecht zu werden, müsse man, so Bockemühl, die Wahrnehmung entautomatisieren und den Gegenstand sorgfältig, geduldig und möglichst urteilsfrei betrachten.

Unsere Vorliebe fürs Abstrakte

Unsere kulturelle Prägung verleitet uns dazu, dem theoretischen Wissen und abstrakten Denken den Vorrang vor der sinnlichen Wahrnehmung zu geben. Daher rührt wohl auch unsere Vorliebe für Begriffe. Denn durch sie lässt sich ein konkretes Geschehen leicht von uns weg auf eine abstrakte Ebene rücken.

Am begrifflich-analytischen Denken an sich ist nichts falsch. Im Gegenteil: Es stellt eine große Errungenschaft unseres Geistes dar. Denn mit ihm gelingt es, sich Orientierung und Klarheit über die Welt zu verschaffen. Aber reicht es aus, um die Welt wirklich zu verstehen? Ein Phänomen wie die Naturzerstörung beispielsweise lässt sich anhand von Begriffen, Zahlen und „harten Fakten“ sehr klar erfassen. Der komplexe Horror aber, den das Phänomen konkret darstellt, bleibt dahinter verborgen. Emissionsstatistiken und Aussterberaten vermitteln zwar das nötige objektive Wissen, sprechen aber unsere Empathiefähigkeit nicht an. Tabellen und Diagramme unterstützen unsere Merkfähigkeit, fördern aber nicht unsere Anteilnahme.

„Das Zeitalter ist aufgeklärt, woran liegt es, dass wir noch immer Barbaren sind?" (Friedrich von Schiller).

Diese Frage Schillers war eine Reaktion auf die Französische Revolution. Sie hatte trotz ihrer Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nicht zur Humanität geführt, sondern war in eine gewaltvolle Schreckensherrschaft und in Barbarei abgeglitten. — Schillers Frage ließe sich auch so formulieren: Wir wissen so viel, woran liegt es, dass wir so wenig davon umsetzen? Für den Arzt und Dichter Schiller lag ein wesentlicher Grund dafür in der Trennung zwischen abstraktem Verstand und sinnlicher Wahrnehmung, zwischen Denken und Empfinden.

„Der abstrakte Denker hat daher gar oft ein kaltes Herz, weil er die Eindrücke zergliedert, die doch nur als ein Ganzes die Seele rühren“ (7).

Schiller hielt die Aufklärung erst zur Hälfte für umgesetzt. Denn die Vernunft allein reiche nicht aus, so Schiller, um dem Menschen zur Humanität zu verhelfen. Hinzukommen müsse das sinnliche Empfinden. Der „Formtrieb“, der denkende Verstand, brauche den „Stofftrieb“, das Umsetzen des nur Gedachten in sinnlich erfahrbare Wirklichkeit, die Bestätigung des Gewussten in einem verkörperten Sein (8).

„Das Begriffliche muss anschaulich und das Anschauliche begrifflich werden“ (Michael Bockemühl).

Bockemühls Anliegen war es, die Aufklärung im Sinne Schillers weiterzuführen und zu vervollständigen. Wissen und sinnliche Erfahrung sollten zusammengebracht werden, um schließlich sagen zu können: „Ich weiß es nicht nur, ich hab‘s auch erlebt.“ „Ich weiß jetzt nicht nur einiges über die Skulptur des David, über die Epoche, in der sie entstand, über den Künstler Michelangelo, der sie schuf. In den drei Stunden, in denen ich sie betrachtete und in den ganzen Reichtum der sinnlichen Details eintauchte, wurde aus meinem Hinsehen eine lebendige Begegnung mit dem Kunstwerk. Es gab eine Fülle neuer Bedeutungen frei. Und die tiefe Erfahrung seiner Schönheit ließ mich reicher fortgehen, als ich gekommen war.“

Goethes ganzheitliche naturwissenschaftliche Methode

Schillers Dichterkollege und Freund Johann Wolfgang von Goethe nutzte für seine Naturforschungen eine solch intensive Methode des Hinsehens. Er nannte sie „Anschauung“ oder eine „zarte Empirie, die sich mit dem Gegenstand innigst identisch macht und dadurch zur eigentlichen Theorie wird“ (9). Damit lag Goethe quer zum dualistischen Denken der empirisch-analytischen Naturwissenschaften seiner Zeit. Diese zogen eine Trennlinie zwischen Mensch und Natur. Die Natur war für sie eine Welt toter Dinge, ein großes, mechanisches Uhrwerk, das man zerlegen und messen musste, um es zu verstehen.

Eine neue Qualität der Wahrnehmung

Goethes Methode der Anschauung stellt diese Art des Forschens auf den Kopf. Sie lässt die Natur heil und nimmt sie als ein Ganzes wahr. Sie schaut nicht nur von außen, in einer „Draufsicht“, sondern erkennt auch von innen, durch „Einsicht“. Dieser Schritt vom dualistischen zum ganzheitlichen Sehen ist ein Sprung hinein in eine völlig neue Qualität des Wahrnehmens: Das Sehen wird zu einem unmittelbaren, intuitiven, zeit- und raumlosen Gewahren.

Das Wahre ist das Ganze (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

In seiner Schrift Die Metamorphose der Pflanzen beschrieb Goethe, wie sich ihm auf diese Weise das Phänomen „Pflanze“ erschloss. Das griechische Wort painomenon bedeutet: etwas, was sich aus sich selbst heraus zeigt. In der ganzheitlich-intuitiven Betrachtung eröffnet sich dem Bewusstsein eine innere Dimension, in der sich das Phänomen aus sich selbst heraus zeigt. Es beginnt, in seiner eigenen Sprache zu sprechen. Es enthüllt seine eigene Theorie, wie Goethe es formulierte.

Durch diese Einsicht erkannte er das „Wesen der Einheit“ der Pflanze. Versteht der analytisch-rationalen Verstand Einheit als etwas aus Teilen Zusammengesetztes, so nahm Goethe die Einheit als eine innere Qualität wahr. Sie „leuchtete auf“ in seinem Bewusstsein als eine „notwendige Eigenschaft“ der Pflanze (10).

Man könnte auch sagen: Er erkannte, dass sich ihre Einheit nicht aus ihren Teilen erklären lässt. Goethe sah die Pflanze auch nicht als statisches Objekt. Er erfuhr sie in ihrem „In-Erscheinung-Treten“ als ein dynamisches Geschehen. Er nahm sie mit ihren schöpferischen Werdekräften als „natura naturans“, als „immer schaffende Natur“ wahr. Auf diese Weise erkannte er, dass die verschiedenen Organe der Pflanze Variationen eines einzigen, für die Sinne nicht zugänglichen Urorgans sind, und dass das Phänomen Pflanze immer wieder neu aus diesem Urorgan hervorgeht (11).

Zur Aktualität der Goethe’schen Naturbetrachtung

Wie modern Goethes Art der Naturbetrachtung ist, wird deutlich, wenn man sie vor dem Hintergrund der Quantenphysik betrachtet. Auch die Quantenphysik sieht die Welt als etwas Dynamisches an, das von Augenblick zu Augenblick aus etwas nicht Sinnlichem, dem Mikrokosmos, hervorgeht (12). Der Journalist und Autor Mathias Bröckers hat sich in seinem Buch „Newtons Gespenst und Goethes Polaroid“ ausführlich mit der Aktualität der Goethe’schen Naturbetrachtung beschäftigt (13).

Nicht mysteriös, sondern nur ungewohnt

Dem heutigen Menschen wird Goethes Erkenntnisweise allerdings eher mysteriös vorkommen, obwohl diese nichtduale Weltsicht in unserer Kultur eine lange Tradition hat. Sie reicht von Platon (428 bis 348 vor Christus) und Plotin (205 bis 270) über Meister Eckhart (um 1260 bis 1382) bis zu Friedrich Wilhelm Schelling (1775 bis 1854) und Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 bis 1831).

In der Zeit der Aufklärung allerdings geriet diese Weltsicht in Verruf.

Weil man jeder Form von Wahrnehmung misstraute, die nicht „rational“ war, goss man das Kind mit dem Bade aus. Irrationales wie Aberglaube, Vorurteile und mythisches Denken gerieten genauso in Verruf wie transrationales, ganzheitliches Erkennen.

Transrationales Bewusstsein aber ist nicht irrational. Es schließt vielmehr die mit Rationalität ein und übersteigt sie gleichzeitig, indem es sich für die höheren, mystischen Ebenen des Bewusstseins öffnet (14).

„Es ist ein Spiel, ein aus sich rollendes Rad“ (Friedrich Nietzsche).

Der US-amerikanische Philosoph, Schriftsteller und Mystiker Ralph Waldo Emerson (1803 bis 1882) beschrieb diese transrationale Erfahrung so: Wir werden zu einer „Lichtung“, durch die das Licht des Bewusstseins auf die Dinge scheint und erkennen: „Wir liegen im Schoß einer unermesslichen Intelligenz, die uns zu Empfängern ihrer Wahrheit, zu Organen ihres Wirkens macht. Wo wir das Gerechte tun, wo wir das Wahre erkennen, tun wir nicht selbst etwas, sondern machen nur ihrem Strahlen den Weg frei“ (15).

Nichtduales Erkennen bringt nicht nur die Grenze zwischen Subjekt und Objekt zum Verschwinden, sie löst auch die Trennung zwischen Erkennen und Tun auf. Handeln steht dann nicht mehr unter der Bürde eines Müssens und Sollens. Es entfaltet sich spielerisch aus unserer innersten Natur heraus wie „ein aus sich rollendes Rad“.

Neu sehen lernen, um die Welt zu verändern

Der Kunstwissenschaftler Bockemühl sah in der Einbeziehung der Anschauung in unsere alltägliche Wahrnehmung die Chance, der „Barbarei“ — die schon Schiller angeprangert hatte — zu entkommen. Denn die Anschauung, so Bockemühl, hebt nicht nur die Trennung zwischen den Teilen und dem Ganzen auf, sie macht auch aus dem Sehen einen geistig-schöpferischen Prozess, aus dem eine neue Wirklichkeit hervorgehen kann (16). — In unserer Arbeit für eine zukunftsfähige Welt fragen wir kaum nach dem Wie unserer Wahrnehmung. Wir beschränken uns meist auf unseren analytisch-rationalen Verstand.

Es ist jedoch höchste Zeit, dem ganzheitlich-intuitiven Bewusstsein wieder zu seinem Recht zu verhelfen. Denn wir brauchen das ganze Spektrum unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten, um eine lebensförderliche Zukunft zu gestalten.

Mut zur Wahrnehmung!

Im vorigen Winter waren im Ruhrgebiet die Temperaturen so hoch, die Sonneneinstrahlung war so intensiv, dass manche Bäume schon Mitte Februar begannen, ihre Blätter auszutreiben. Liest man alte Frühlingsgedichte wie etwa „Der Mai ist gekommen“ von Emanuel Geibel (1815 bis 1884), dann stellt man fest: Noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts war es der Monat Mai, in dem die Bäume ausschlugen (17). In diesem Jahr fällt der Winter wohl ganz aus. „Frühlingsboten“ wie Haselstrauch, Huflattich und Scharbockskraut blühten schon im Januar. Andere Blumen wie Rosen haben seit dem vergangenen Sommer mancherorts gar nicht erst mit dem Blühen aufgehört.

Diese Phänomene wirklich an sich heranzulassen, sie als das anzuerkennen, was sie sind, nämlich Auswirkungen eines sich verstärkenden Klimawandels, ist nicht leicht. Dazu braucht es Mut, denn es fühlt sich an, als würde einem der Boden unter den Füßen weggezogen. Gleichzeitig ruft man sich mit diesem Eingeständnis auch ins Bewusstsein, dass nichts mehr sein wird, wie es war; dass wir mit Unsicherheiten und unbequemen Veränderungen rechnen müssen.

Ich weiß es nicht nur, ich hab‘s auch erlebt.

Aber wir kommen an den Gefühlen von Angst und Schmerz um die Welt nicht vorbei. „Das Begriffliche muss anschaulich werden.“ Das heißt: Wir müssen uns den Phänomenen Klimawandel und Naturzerstörung stellen, uns mit ihnen „innigst identisch“ machen. Erst wenn wir sie in ihrer ganzen Tiefe ausloten, werden wir merken, dass wir daran nicht zerbrechen, sondern Kraft gewinnen.

Erst wenn wir uns dem Abgrund stellen, den wir so sehr fürchten, werden wir erfahren, dass wir nicht ins Bodenlose versinken. Denn der Abgrund erweist sich als “Weltgrund“, als der lebendige Grund allen Seins.

Das ist die Dimension in uns, aus der unsere Intuition und Schöpferkraft entspringt. Hier ist der innere Ort, an dem wir erfahren, dass — wie Friedrich Hölderlin sagte — in der Gefahr auch das Rettende wächst.

Solche Prozesse tiefen Wandels lassen sich besser gemeinsam durchstehen. Der Ernst der Lage verlangt es, näher zusammenzurücken und neue Formen gegenseitiger Unterstützung und Ermutigung zu finden. Folgende Übung, die auf Goethes „zarte Empirie“ beruht, kann ein Beitrag dazu sein.

Ich sehe dich!

Sie knüpft an der Einmaligkeit eines jeder Menschen an. Denn: „Jeder von uns verkörpert seine eigene Idee“, sagte Platon. Und jede dieser lebendigen Ideen wird gebraucht, um den notwendigen Wandel hin zu einer lebenswerten Zukunft zu bewältigen. In der Regel können wir das Besondere und Einzigartige an uns selbst nicht so richtig erkennen. Wir brauchen ein Gegenüber dazu, das etwas davon erkennt. Wir brauchen ein Du, um zum Ich zu werden.

Diese Übung bedarf einer großzügig-wohlwollenden Haltung dem jeweils anderen gegenüber. Man sitzt sich dabei zu zweit gegenüber und schaut sich in einer Weise an, die als „aktives Sehen“ bezeichnet wird (18). Das klingt nach einem genauen, scharfen Hinsehen, einem äußeren Taxieren und Beurteilen des anderen. Aber das Gegenteil ist der Fall.

Es ist eher ein entspanntes, passives Sehen im Sinne Emersons, das den andern im Licht eines umfassenden Bewusstseins wahrnimmt. Es ist ein Anschauen ohne Projektion und ohne Bewertung, wie Goethe es so meisterhaft beherrschte. Wenn es gelingt, auf diese Weise auf den andern zu blicken, kann etwas aufscheinen von seiner Einmaligkeit und seinen Werdekräften — von dem, was bisher unentdeckt war und erkannt werden muss, um ans Licht zu kommen.

Diese Übung kann mit völlig unbekannten Menschen ebenso praktiziert werden, wie mit solchen, die man schon sehr lange kennt. Probieren Sie es aus!


Jens Lehrich: „Nur Mut! Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt!“


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Quellen und Anmerkungen

(1) Michael Bockemühl war Lehrstuhlinhaber und Dekan der Fakultät für Kulturreflexion an der Privatuniversität Witten/Herdecke.
(2) https://www.kulturbewahren.de/ausstellen/fb/a/news/betrachtungsdauer-von-kunstwerken/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=f8b07348d541b1f1665b7963326ef577
(3) https://de.wikipedia.org/wiki/David_(Michelangelo)
(4) Ich beziehe mich in meinen Äußerungen über Bockemühl auf die Sendung: Das philosophische Radio des Westdeutschen Rundfunks Köln vom 23. August 2019 mit dem Titel: „Übungssache? Wahrnehmung in der Kunst“. Hierin wird die Arbeit Bockemühls von seinem Schüler und Nachfolger David Bornemann vorgestellt.
(5) https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/dichtestress/17952
(6) Goethe, Johann Wolfgang von (1984): Werke. Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche, Band1, herausgegeben von Ernst Beutler. Stuttgart: dtv Verlagsgesellschaft, Seite 515.
(7) Schiller, Friedrich von: Briefe zur ästhetischen Erziehung des Menschen, 6. Brief
(8) Ebenda, 12. Brief
(9) Goethe, Johann Wolfgang von (1982): Werke. Hamburger Ausgabe, Band 8, herausgegeben von Erich Trunz. München: Verlag C.H. Beck, Seite 302.
(10) Bortoft, Henri (1995): Goethes naturwissenschaftliche Methode. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben, Seite 39 bis 43.
(11) Ebenda, Seite 65.
(12) Dürr, Hans-Peter (2004): Auch die Wissenschaft spricht nur in Gleichnissen – Die neue Beziehung zwischen Religion und Naturwissenschaften. Freiburg im Breisgau: Herder Verlag, Seite 60 bis 63.
(13) Bröckers, Mathias (2019): Newtons Gespenst und Goethes Polaroid. Frankfurt am Main: Westend Verlag GmbH.
(14) Wilber, Ken (1996): Eros, Kosmos, Logos. Eine Vision an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend. Frankfurt am Main: Wolfgang Krüger Verlag, Seite 391 bis 419; 492 bis 497.
(15) Emerson, Ralph, Waldo (1969): Selected Prose and Poetry, zitiert nach Wilber, Ken (1996): Eros, Kosmos, Logos. Eine Vision an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend. Frankfurt am Main: Wolfgang Krüger Verlag, Seite 349.
(16) https://www.youtube.com/watch?v=VqGNie6EoI8
(17) Geibel, Emanuel (1841): Der Mai ist gekommen
(18) Sacks, Shelley, Kurt, Hildegard (2013): Die Rote Blume - Ästhetische Praxis in Zeiten des Wandelns. Klein Jasedow: Drachen Verlag GmbH, Seite 101 bis 105.


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