Es war abermals ein heißer und sehr trockener Sommer. Die Medien berichten unablässig von kaum mehr schiffbaren Flüssen, deren Pegelstände jedoch noch weiter sinken, von auf den Feldern vertrocknetem Getreide, mit dem niemand mehr wirtschaften kann, von siechen Wäldern, die dem Borkenkäfer anheimfallen.
Die Welt um uns herum, unser Biotop, zerbricht zusehends unter dieser immensen Belastungsprobe, für die, wie uns nahegelegt wird, zuallererst wir selbst verantwortlich sind. Der sogenannte menschengemachte Klimawandel steht seit etwa drei Jahrzehnten ganz oben auf der Agenda internationaler Zusammenkünfte und des öffentlichen Bewusstseins, angefangen mit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro von 1992 bis zu den aktuellen Fridays-for-Future-Demonstrationen vor unserer Haustür. Wir werden eingeschworen auf den Kampf gegen die Veränderung des Weltklimas, und mit Begriffen wie „Nachhaltigkeit“, „Verringerung des CO2-Verbrauchs“ und „Energiewende“ wird uns sogleich bequem der Weg dahin gewiesen.
Erleichtert wechseln wir von konventionellen Stromanbietern zu Ökostrom. Wir legen uns ein E-Bike zu und tauschen das Auto mit Verbrennungsmotor gegen ein E-Auto. Wenn möglich, produzieren wir unseren eigenen Solarstrom mit kleinen Photovoltaik-Paneelen auf dem Dach oder auf dem Balkon. Mit Genugtuung registrieren wir die vielen tausend Windräder in der Landschaft, und bereitwillig erledigen wir jegliche Korrespondenz mit unseren Dienstleistern elektronisch. Lange schon sortieren und recyceln wir unseren Müll und erledigen Anschaffungen und sogar kleine Einkäufe online. Gehen wir doch einmal in den Supermarkt, kommt uns Plastik lieber nicht in die Tüte. Für die gebuchte Flugreise lassen wir Bäumchen pflanzen, unsere Kleidung besteht aus wiederverwerteten Stoffen oder wenigstens aus Ökobaumwolle. Es ist nicht zu leugnen — ein Ruck ging durch unsere Gesellschaft, fast jeder kehrt vor seiner CO2-Türe, um den individuellen CO2-Fußabdruck zu minimieren.
Das Klima spielt nicht mit
Das Weltklima allerdings zeigt sich von unseren unermüdlichen Anstrengungen spürbar unbeeindruckt. Recht treffsicher hat es sich in diesem Jahr insbesondere jene Gebiete für seine Hitze- und Trockenheitsrekorde ausgesucht, wo besonders viele landwirtschaftliche Schwerpunkte liegen: das Dreieck zwischen Südbrasilien, Paraguay und Argentinien etwa, Kalifornien, Indien und China, ebenso Mitteleuropa sowie die Weizenprovinzen Kanadas. In Verbindung mit den Fortwirkungen der Lockdowns und dem Krieg in der Ukraine lässt dies für die Versorgung der Menschheit mit Nahrungsmittel nichts Gutes erahnen. Die Lebensmittelpreise ziehen denn auch spürbar an, doch was uns hier aktuell vielleicht noch verschmerzbar erscheint, stellt Menschen in anderen Weltgegenden vor existentielle Herausforderungen.
Fast ist man versucht zu glauben, für die Menschheit sei es nun so weit: die Zeche zu zahlen für ein Leben in Luxus, das ökologisch aber auf Pump finanziert wurde.
Haben wir den Planeten dermaßen heruntergewirtschaftet, dass er bald gänzlich unbewohnbar wird? Und wenn ja, können wir die drohende Katastrophe doch noch abwenden? Könnte Solar Radiation Modification (SRM, dt. Veränderung der Sonneneinstrahlung), ein Ansatz des Geoengineerings, die rettende Technologie sein? Dabei werden sonnenlichtreflektierende Nanopartikel in der Atmosphäre ausgebracht, die wie ein Schutzschild hoch über unseren Köpfen für Abkühlung und Strahlenreduktion sorgen sollen. Dazu gab es einen wichtigen Versuch in Schweden, den die Harvard University über das Harvard Solar Geoengineering Research Program in Zusammenarbeit mit der schwedischen Weltraumgesellschaft begonnen hatte.
Im Frühsommer 2021 sollte über Kiruna in Nordschweden Kalziumkarbonat, das ist Kreidestaub, mittels Ballons in der Stratosphäre verteilt werden. Das sogenannte Stratospheric Controlled Perturbation Experiment (SCoPEx) wurde allerdings am 05. April 2021 abgebrochen, nachdem sich der Rat der Samen sowie einige US-amerikanische Wissenschaftler kritisch über mögliche Folgen für Umwelt und Bevölkerung geäußert hatten (1). Selbst die „taz“ berichtete zustimmend (2). Was steckt hinter dieser Manipulation des Wetters und welche Vor- und Nachteile stehen damit in Zusammenhang?
Klima als Waffe?
Nachdem man schon im 19. Jahrhundert versucht hatte, Ballons zur Wettermodifikation zu nutzen, schlug die Stunde der heutigen Technologien 1946, als der amerikanische Chemiker und Meteorologe Vincent J. Schaefer mit „Cloud Seeding“ (dt. „Wolkenimpfen“) an die Öffentlichkeit trat (3). Dabei werden in der Wolkenschicht unterschiedliche Substanzen freigesetzt, um die sich dort Feuchtigkeit oder Eis sammelt, was schließlich zu Niederschlag führt. Während Schaefer an einen Einsatz seiner Erfindung in Wissenschaft und Wirtschaft dachte — er arbeitete lange Zeit für General Electric (GE) —, kam der militärisch-industrielle Komplex beiderseits des Eisernen Vorhangs schnell auf ganz andere Ideen, nämlich der Nutzung des Wetters als Kriegswaffe.
Die kanadisch-amerikanische Wissenschaftlerin Dr. Rosalie Bertell zeichnet diese Entwicklung sachkundig und faktenreich nach in ihrer Untersuchung Planet Earth — The Latest Weapon of War (auf Deutsch erschienen als „Kriegswaffe Planet Erde“), einer bahnbrechenden Studie über die Auswirkungen militärischer Aktivitäten und Forschung auf unsere Umwelt, der allerdings aus verschiedenen Gründen keine große Leserschaft beschert war.
Auch die finnische Umwelt- und Gesundheitswissenschaftlerin Dr. Rauni-Leena Luukanen Kilde blickt in ihrer erstaunlichen Dokumentation Bright Light on Black Shadows von 2014 auf die weitestgehend im Verborgenen gebliebenen Machenschaften des Militärs und beleuchtet haarsträubende Experimente und deren Effekte auf das Ökosystem der Erde. Und erst letztes Jahr, 2021, dokumentierte der US-amerikanische Solarenergieexperte und Umweltaktivist Dane Wigington in dem im Internet frei verfügbaren Dokumentarfilm The Dimming (4), welches unfassbare Ausmaß die Zerstörung unseres Planeten durch militärische Interventionen angenommen hat.
Ausgehend von aktuell zu beobachteten Wetterphänomenen wie der seit Wochen unbeweglichen Hitzeglocke über der Westküste der USA (5) oder einer langen Dürreperiode in Indien (6) geht Wigington den Ursachen der vielen ungewöhnlichen Wetterereignisse der jüngsten Vergangenheit nach. Dabei stellt er fest, dass sich die Zusammensetzung des die Erdoberfläche erreichenden UV-Lichts drastisch verändert hat; kamen noch vor wenigen Jahrzehnten zu 95 Prozent harmlose UVA-Strahlen bei uns an, sind es nun zu fast zwei Dritteln UVB- und teilweise sogar schon UVC- und Röntgenstrahlen. Bis vor kurzem hielt die Ozonschicht diese krebsauslösende, die DNA-verändernde und für viele Kleinstlebewesen tödliche Strahlung ab.
Viele Leser werden sich daran erinnern, wie in den 80er Jahren das FCKW aus Kühlschränken und Deosprays verantwortlich gemacht wurde für Löcher in der lebensnotwendigen Ozonschicht über der Südhalbkugel. Ein internationales FCKW-Verbot sollte 1987 Abhilfe schaffen, und tatsächlich gaben die Vereinten Nationen und die NASA auf Basis interner Studien in der Zwischenzeit Entwarnung (7).
Diese Faktenlage wirft nun allerdings Fragen auf. Hat sich die NASA vermessen? Und sich die UNO zu früh gefreut? Gibt es möglicherweise neben den FCKWs noch andere Ursachen für die Entstehung des Ozonlochs, Ursachen, die fortwirken und über die nicht berichtet wird?
Unbequeme Wahrheiten
Antworten geben Dr. Bertell in ihrem Werk (8) und Dane Wigington in dem Interview The Geoengineering KILL SWITCH has been activated for the Entire Planet (9). So experimentieren die sogenannten Großmächte schon seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf vielfältige Weise in den Schichten der Erdatmosphäre herum. Mit der Operation „Argus“ zündeten beispielsweise die USA 1958 drei Atombomben in einer Höhe von 480 Kilometern über dem Südatlantik, um deren Auswirkungen auf Radioübertragungen und Radaroperationen einschätzen zu können (10). Dies beeinflusste den Van-Allen-Strahlungsgürtel in der Magnetosphäre, der unseren Planeten vor kosmischen und Sonnenpartikeln schützt.
Während das Militär größtenteils Stillschweigen über die Folgen derartiger Experimente wahrte, bekamen auf der Erdoberfläche insbesondere die Menschen in der Nähe des magnetischen Nordpols die Auswirkungen solcher Detonationen zu spüren.
Im Winter des Jahres 1957 beobachtete man unnatürliche Nordlichter, im selben Winter blieben die Karibus, die Lebensgrundlage der dort lebenden Inuit, aus. Gleichzeitig begann man, erhöhte Werte von Cäsium 137 in Pflanzen, Tieren und Menschen zu finden.
Ein Moratorium für nukleare Tests in der Atmosphäre von 1958 hinderte das US-Militär nicht daran, 1961 einen sogenannten „Telekommunikationsschild“ in der Ionosphäre auszubringen, mit dem Ziel, Interferenzen zu beseitigen. Dazu wurden 350.000 Millionen Kupfernadeln in eine Umlaufbahn um die Erde gebracht. Das Projekt wurde als „nicht erfolgreich“ eingestuft, die Nadeln wurden sich selbst überlassen, und in Chile gab es ein Erdbeben mit einer Stärke von 8,5 auf der Richterskala.
Ob ein ursächlicher Zusammenhang besteht, wurde nie endgültig beschieden. Nichtmilitärische Geophysiker, die sich damals für Zusammenhänge zwischen von Menschen verursachten Störungen in der Atmosphäre und unerwünschten destruktiven Naturereignissen auf der Erde zu interessieren begannen, wurden kurzerhand von solchen Experimenten ausgeschlossen.
Wenig später setzten sich die USA gänzlich über das bestehende Moratorium hinweg und brachten im Rahmen des Projekts „Starfish Prime“ 1962 mehrere Nuklearbomben in der Ionosphäre zur Explosion, wodurch dort ein temporärer Strahlungsgürtel entstand (11); die Sowjetunion zog nach und veränderte den Van-Allen-Strahlungsgürtel auf mehrere Jahrhunderte mit ihren dort gezündeten Atombomben. 1975 berichtete die US National Academy of Science, dass durch alle Nuklearexplosionen zwischen 1945 und 1963 ein Energieäquivalent von etwa 300 freigesetzten Megatonnen die Ozonschicht um circa vier Prozent verringert hat.
Diese alarmierenden Erkenntnisse veranlassten 1977 die Staatengemeinschaft, militärische, beziehungsweise in schädigender Absicht unternommene Wettermanipulationen weltweit zu verbieten (12). Das hielt interessierte Regierungen jedoch nicht davon ab, solche nun eben in zivile wissenschaftliche Forschungsprojekte eingekleidete Experimente weiterhin zu betreiben. Dazu gehören auch die vielen Raketenstarts und Space-Shuttle-Flüge, deren ausgestoßene Abbrandgase die Ozonschicht erneut stark belasteten. In den Jahren von 1978 bis 1990 ergab sich dadurch in der nördlichen Hemisphäre ein Rückgang von vier bis acht Prozent, in der südlichen von sechs bis zehn Prozent dieser das Leben auf der Erde schützenden Schicht.
Neue Technologien zur Wetterbeeinflussung
Das stets nach vielversprechenden Innovationen dürstende Militär nahm 1947 auch V. J. Schaefer unter seine Fittiche und startete im Verbund mit General Electric (GE), dem Office of Naval Research (dt. Forschungsstelle der Marine) und dem US Weather Bureau (dt. US-Wetterbehörde) das Projekt „Cirrus“. Hierbei wurde Trockeneis im Auge eines Hurrikans ausgebracht, damit dieser durch Abregnen schwächer würde. Zunächst geschah nichts, doch dann änderte der Tropensturm seine Richtung und ging über Savannah, Georgia, an Land. In der Nachfolge allerdings bestand unter Meteorologen Uneinigkeit, welche Rolle das Wolkenimpfen dabei spielte (13).
Siebzig Jahre später gelang interessierten Kreisen aus dem militärisch-industriellen Komplex die Manipulation von Hurrikans schon bedeutend besser. Aus dem „Harvey“ genannten Sturm über dem nördlichen Teil des Golfs von Mexiko wurde eine „künstlich herbeigeführte Klimakatastrophe“ („Engineered Climate Cataclysm“) geschaffen, wie Dane Wigington auf seiner Website geoengineeringwatch.org eindrücklich darlegt (14).
Die zugrunde liegenden technologischen Fortschritte sind atemberaubend und fußen auf der Skalarwellentechnik des serbischen Erfinders und Physikers Nikola Tesla. Deren wohl bekannteste Anwendung befindet sich in Alaska und heißt abgekürzt HAARP: „High Frequency Active Auroral Program“, dt. „Aktives Hochfrequenzforschungsprogramm zur Erforschung des Polarlichts“. Dr. Bertell verweist dazu auf einen Artikel der Internetseite www.euro-med.dk zum Thema „Spielen Teufel diese Harfe?“. Unter Bezugnahme auf die Homepage des HAARP-Projekts heißt es dort:
„Das ‚HAARP‘-Projekt wurde 1993 in Alaska gestartet. ‚HAARP‘ wird sehr schnell zu einer Aufheizung der Ionosphäre führen, […], und zwar mittels eines gebündelten und steuerbaren elektromagnetischen Strahls. Indem man die Ionosphäre plötzlich auf große Höhen anhebt, kann diese einfliegende Raketen zerstören. Es ist ein Experiment mit der Atmosphäre. Niemand weiß, wo dieses Experiment hinführt.“
Zbigniew Brzeziήski zitierend führt der Artikel weiter aus, dass „‚HAARP‘ Veränderungen in der Zusammensetzung der Atmosphäre produzieren“ und die Gehirnleistung (bzw. -tätigkeit) einer sehr großen Bevölkerungsgruppe“ beeinflussen und Soldaten sogar „kampfunfähig“ machen könne. Wellen extrem niedriger Frequenz seien dazu das Mittel, und es sind eben diese ELF-Wellen, die durch ihre gebündelte Abstrahlung im Van-Allen-Strahlungsgürtel wetterverändernd wirken.
Obschon diese Anlage des US-Militärs in Alaska die weltweit größte ist, so gibt es noch etwa einhundert weitere, unter anderem den Ionosphärenheizer „Eiscat“ in Tromsö, Norwegen — er steht unter der Mitverwaltung der deutschen Max-Planck-Gesellschaft —, die von den Amerikanern „Woodpecker“ getaufte Ionosphärenheizanlage bei Tschernobyl — ihrerzeit die weltweit größte und wirkungsvollste —, Anlagen in der Nähe von Rostock, in China, Dubai, Kanada und sogar mobile Anlagen auf großen Schiffen. Ihre Funktionen sind vielfältig, doch richten sich alle gegen das natürliche Gleichgewicht und eine natürliche Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten.
Zum Beispiel einigten sich die USA und die damalige UdSSR im Vertrag von Wladiwostok 1974 darauf, die arktische Polkappe abzuschmelzen. Das verheerende Erdbeben im chinesischen Tangshan von 1976 wird ebenfalls mit der sowjetischen Woodpecker-Anlage in Verbindung gebracht, da über dem Nachthimmel zur Zeit des Bebens hellleuchtende Plasmaeffekte, wie ionosphärische ELF-Heizsysteme („Extremely Low Frequency Waves“, dt. Wellen von extrem niedriger Frequenz) sie erzeugen, für längere Zeit gut sichtbar waren.
Vom Wetter zur Waffe
Für Dane Wigington steht außer Zweifel, dass die sich in jüngster Zeit häufenden Naturkatastrophen, vor allem der sogenannte Klimawandel, künstlich herbeigeführt wurden, damit Regierungen drakonische Maßnahmen widerspruchslos erlassen können. Sie „drücken uns eine Klimapistole an die Schläfe“, meint er und verweist auf HAARP als wesentlichen Faktor in der Aufrechterhaltung des Hitzeschilds über dem amerikanischen Westen.
Satellitenaufnahmen belegen eindrücklich das eigenartige Wetterphänomen, das stabil über dem östlichen Rand der amerikanischen Pazifikküste steht und alle Wolkenfelder im Uhrzeigersinn um sich herum wandern lässt. Neben Hitzerekorden und extremer Dürre in Kalifornien führt dies zu sintflutartigen Regenfällen im ohnehin feuchten Alaska (15) und zu eher kühlen Temperaturen an der Ostküste der USA, wo die meisten Amerikaner leben und angesichts ihres trüben Sommers nicht recht an eine Aufheizung der Atmosphäre glauben mögen. Laut Wigington wiegt sie dies absichtlich in einer trügerischen Sicherheit, da auch sie von den massiven Ernteausfällen der früher hochproduktiven kalifornischen Landwirtschaft sowie des Präriegürtels in der Landesmitte betroffen sein werden.
Wie so oft bei Krisen globalen Ausmaßes tut sich das Weltwirtschaftsforum (WEF) mit vielfältigen Beschreibungen, Analysen und Empfehlungen hervor (16). Auf seinen Webseiten liest man von „false autumn“, sintflutartigen Regenfällen, Früchten, deren Form sich verändert, Dürre und Trockenheit, Waldbränden. Vor Ort nehmen die gewählten Volksvertreter den Ball gerne auf und reagieren weltweit mit ähnlichen Narrativen und Vorgaben. Verantwortlich für die Wetterkapriolen sei, wie oben bereits erwähnt, der „menschengemachte Klimawandel“. Um den Auswirkungen kurzfristig zu begegnen, werden Empfehlungen und Verordnungen erlassen, wonach die Bevölkerung Kaliforniens zurzeit zwischen 9 Uhr morgens und 4 Uhr nachmittags am besten keinen Strom verbrauchen sollte (17).
Ähnliches droht den Europäern im kommenden Winter (18). Im französischen Savoyen wurde es untersagt, den eigenen Gemüsegarten zu wässern — Golfplätze und private Pools waren ausgenommen —, um der Dürre Herr zu werden (19). In Jackson, Mississippi, brach nach Starkregen das Trink- und Abwassernetz der Großstadt zusammen, sodass die Bewohner tagelang nicht einmal auf die Toilette gehen konnten (20); wofür aus Sicht der Stadtverwaltung allein das Wetter die Schuld trug. In Frankreich diente die Hitzewelle des Sommers gar als Grund, Versammlungen von Menschen zu untersagen (21). Mit einem Wort — das Wetter ist politisch geworden, und drakonische, die Bevölkerung gängelnde „Klimalockdowns“ erscheinen bedrückend real.
Nun kann es bei plötzlich auftretenden Naturkatastrophen durchaus geboten sein, das öffentliche Leben durch befristete Verordnungen einzuschränken, um den Menschen schnell und effektiv helfen zu können. Wie ist die Situation jedoch zu beurteilen, wenn diese Katastrophen eben nicht mehr „natürlich“ sind, sondern von langer Hand geplant und bewusst herbeigeführt wurden?
Wenn politische und militärische Mächte ihren Einfluss und ihre Möglichkeiten nutzen, um durch den Einsatz neuester Technologien die Menschheit in Ahnungslosigkeit zu wiegen und gleichzeitig ihrer Rechte und Freiheiten zu berauben? Das käme fraglos einem Verbrechen globalen Ausmaßes gleich.
Nachhaltige Zerstörung
Geoengineering ist laut Dane Wigington das Kronjuwel unter den Waffen des militärischen Komplexes und wird gezielt eingesetzt, um die Völker in die Knie zu zwingen (22). Von Wigingtons Team und anderen Wissenschaftlern durchgeführte Regenwasseranalysen ergaben, dass Regenwasser nirgendwo auf unserem Planeten mehr sauber ist, sondern, im Gegenteil, giftig für Mensch und Umwelt (23).
Und während dies gewiss auch in einem Wirkungszusammenhang mit Abgasen aus Industrie und Verkehr steht, so tragen doch wohl die von Flugzeugen in unsere Atmosphäre ausgebrachten Chemikalien die Hauptverantwortung daran. Weltweit ist an unserem Himmel eine Armada von Fliegern unterwegs, die unentwegt Aluminium, Barium, Strontium und PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylverbindungen) versprühen, vorgeblich vielleicht, um schädliche Sonneneinstrahlung zu reflektieren — siehe SCopEx —, faktisch offensichtlich viel eher, um unseren Planeten nachhaltig zu vergiften. Jährlich lässt das Militär 60 bis 70 Tonnen dieser extrem giftigen Nanopartikel in der Atmosphäre verteilen.
So sind es genau diese Nanopartikel, die sich im Regenwasser finden, längst auch im Grundwasser und ebenso auf der Oberfläche aller Meere, wo sie nicht versinken, sondern einen Film bilden, der die natürliche Verdunstung von Meerwasser — welches dann andernorts wieder abregnen könnte — verhindert und auch dafür sorgt, dass Pflanzen und andere Lebewesen im Meer weniger Sonnenlicht aufnehmen können. In Verbindung mit der erhöhten UVC-Strahlung löst dies unter anderem ein Planktonsterben aus, was beispielsweise im Atlantik zu einem Planktonrückgang von neunzig Prozent geführt hat.
Die versprühten chemischen Nanopartikel findet man inzwischen auch überall auf dem Festland, Hochgebirge und Pole nicht ausgenommen. Pflanzen und Kleinstlebewesen nehmen sie auf und bringen sie auf diese Weise in die Nahrungskette ein. An ihnen offenbart sich auch die toxische Wirkung der Stoffe zuerst. Wir alle haben vom Bienensterben gehört, doch findet sich selten ein Hinweis auf Aluminium als Ursache; meist liest man von einer Vielzahl miteinander verschränkter Gründe, die gewiss auch ihre Wirkung zeitigen, aber den Hauptschuldigen nicht nennen (24).
Was für die Bienen gilt, trifft leider ebenso auf fast alle anderen Insekten zu. Deren Biomasse hat sich in den letzten Jahren um achtzig bis neunzig Prozent reduziert. Die Folgen für unser ökologisches System lassen sich an einer Hand abzählen: ausbleibende Bestäubung von Blüten, Bodenverhärtung, reduziertes Nahrungsangebot.
Auch pflanzliches Leben kann sich aufgrund der hohen toxischen Belastung nicht mehr natürlich entwickeln, da das Aluminium den Säuregehalt der Böden nach oben treibt; Bäume und Pflanzen sind daran nicht gewöhnt, sie hören auf zu wachsen und werfen ihre Blätter früher ab. Mit dem oben erwähnten Begriff „false autumn“ hält das WEF hierfür ein eigenes Narrativ bereit, das freilich die wahren Gründe des Phänomens verschleiert. Parallel dazu bastelt die agro- und biochemische Industrie längst an zeitgemäßen Lösungen wie aluminiumresistenten Pflanzen (25).
Selbst das Paradoxon von weltweit ansteigenden Temperaturen — die normalerweise zu erhöhter Verdunstung und mehr Niederschlag führen müssten — und ausbleibendem Regen mit längeren Trockenperioden lässt sich leicht auflösen, denn die versprühten Chemikalien wirken zunächst als Filterschicht gegen die Sonnenstrahlung — das sogenannte SRM —, sodass weniger Sonnenlicht den Erdboden erreicht und es also dunkler wird. Das Wasser der Meere und Flüsse reagiert nun schwächer mit dieser modifizierten Strahlung, das heißt, es verdunstet weniger und wird gleichzeitig aber, wie bereits gezeigt, immer dichter von einer Schicht von Nanopartikeln bedeckt, welche die Verdunstung ihrerseits verhindern.
Zeit zum Handeln
Die Lage ist ebenso bedrückend wie verfahren und kann kurzfristig einen Mangel an (gesunden!) Lebensmitteln, massive Migration aus verheerten Gebieten und am Ende gar einen Bevölkerungsrückgang auslösen, wie Dane Wigington feststellt (26). Das Steuer herumreißen können wie so oft nur die, die von den Auswirkungen am stärksten betroffen sein werden —Menschen wie du und ich, die Zivilbevölkerung. Sie allein kann den Mächtigen Einhalt gebieten, wenn sie gemeinsam zusammensteht für eine lebenswerte, gesunde Umwelt und einen achtsamen Umgang mit allem Leben auf unserem schönen Planeten. Dazu bedarf es freilich eines wachen, aktiven Bewusstseins und eines starken Willens der vielen. Der nötige Aufwachprozess ist ebenso schmerzhaft wie lang; wir müssen (noch) besser verstehen, wer hinter den Plänen des Militärs steht, wie der Einfluss auf die öffentliche Meinung gestaltet wird und warum der gute Wille zu Veränderung so oft auf Nebenschauplätze geleitet werden kann.
Doch Aufgeben gilt nicht. Unsere Erde ist so wunderschön, so einzigartig, jeder Baum und jede kleine Spinne geben Kunde vom Wunder des Lebens und den tieferen Geheimnissen unseres Universums.
Gehen wir also hinaus und tun es ihnen gleich. Bringen wir unser Licht in den abgedunkelten Himmel und öffnen wir unserem Nächsten die Augen, damit er sieht, spürt und begreift: Wir haben nur diesen einen Planeten. Wir können ihn nicht beherrschen oder ihn uns unterwerfen; aber wir müssen ihn achten, pflegen und lieben, wie er es mit uns Menschen und allem Leben seit Urzeiten tut.
Vielleicht ließe sich ja das vielfach medial und durch Werbeslogans getriggerte „grüne Gewissen“ der Zeitgenossen zu echten gesellschaftspolitisch transformierenden Aktionen bewegen. Zu spät ist es erst, wenn wir alle Hoffnung fahren lassen. Wie sagte angeblich Martin Luther?
„Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ (27).
Quellen und Anmerkungen:
(1): https://dieunbestechlichen.com/2021/04/schweden-lehnt-von-bill-gates-finanziertes-experiment-zur-abschwaechung-von-sonnenlicht-ab/
(2): https://taz.de/Schweden-stoppt-umstrittenes-Experiment/!5758908/
(3): https://www.britannica.com/science/cloud-seeding und zu V. J. Schaefer: http://scihi.org/vincent-schaefer-cloud-seeding/
(4): https://www.geoengineeringwatch.org/the-dimming-full-length-climate-engineering-documentary/
(5): https://www.latimes.com/california/1azmlj5vjee-123
(6): https://economictimes.indiatimes.com/news/economy/agriculture/experts-link-recent-drop-in-wheat-production-to-climate-change-urge-india-to-take-it-up-at-cop27/articleshow/93834002.cms
(7): https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_83072186/sieg-ueber-das-ozonloch-durch-fckw-verbot-bewiesen.html
(8): Dr. Rosalie Bertell, Kriegswaffe Planet Erde, J. K. Fischer Verlag 2018, S. 140-154 und 464-475.
(9): https://uncutnews.ch/der-geo-engineering-kill-switch-wurde-fuer-den-gesamten-planeten-aktiviert-feat-dane-wigington/
(10): https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Argus
(11): https://de.wikipedia.org/wiki/Starfish_Prime
(12): https://en.wikipedia.org/wiki/Environmental_Modification_Convention
(13): https://weathermodificationhistory.com/1947-project-cirrus-first-hurricane-cloud-seeding/ und https://wakethefockup.com/project-cirrus/
(14): https://www.geoengineeringwatch.org/engineered-climate-cataclysm-hurricane-harvey/
(15): https://www.alaskasnewssource.com/2022/09/02/heavy-rain-yakutat-se-alaska/
(16): https://www.weforum.org/agenda/climate-change
(17): https://calmatters.org/newsletters/whatmatters/2022/09/california-power-grid-heat-wave/
(18): https://www.eutimes.net/2022/09/eu-president-calls-for-mandatory-energy-rationing/
(19): https://www.20min.ch/fr/story/remplir-sa-piscine-oui-arroser-son-potager-non-tolle-691433967463
(20): https://www.bbc.com/news/world-us-canada-62727586
(21): https://www.francetvinfo.fr/meteo/canicule/direct-canicule-une-vague-de-chaleur-precoce-s-abat-sur-l-hexagone-provoquant-des-temperatures-pouvant-depasser-les-40c-localement_5199526.html
(22): https://uncutnews.ch/der-geo-engineering-kill-switch-wurde-fuer-den-gesamten-planeten-aktiviert-feat-dane-wigington/, Minute 46.30.
(23): https://www.euronews.com/green/2022/08/04/rainwater-everywhere-on-earth-unsafe-to-drink-due-to-forever-chemicals-study-finds
(24): https://www.greenpeace.org/usa/sustainable-agriculture/save-the-bees/
(25): https://www.biotecharticles.com/Biotech-Research-Article/Aluminium-Resistance-in-Crop-Plants-3137.html
(26): https://uncutnews.ch/der-geo-engineering-kill-switch-wurde-fuer-den-gesamten-planeten-aktiviert-feat-dane-wigington/, Minute 28 bis 29.
(27): https://beruhmte-zitate.de/zitate/123421-martin-luther-wenn-ich-wusste-dass-morgen-der-jungste-tag-ware/
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