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Lest Mühsam!

Lest Mühsam!

Warum aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen ist.

Erich Mühsam gehörte zu den ersten prominenten Opfern der Nazis. Der menschenfreundliche Bohémien, der sich keiner Autorität fügte, hat sich zu vielen politischen Themen geäußert, die immer noch aktuell sind. Hier einige Beispiele:

Entlarvung

Europa hat sich abgeschminkt.
Befreit von Rouge und Puder
steht eklig da das Luder
und faucht und stinkt.

Den Schnürleib sittlicher Kultur
warf sie zum Kunstkorsette.
Statt Rippen Bajonette
hält feil die Hur.

Europa, mach das Hemde zu!
Der Anblick deiner Nacktheit
ist Gift und Abgeschmacktheit.
Krepiere, Du!

Das Gedicht Entlarvung von Erich Mühsam - entstanden 1915! - macht bildhaft sichtbar, wohin eine Politik der Macht und der Gier alle Beteiligten führt. Die machtpolitischen Ziele und damit die kulturelle Beherrschung der Erde, zunächst durch das christliche Europa, dann, nach dem 1. Weltkrieg, durch die USA (und später zusammen mit Europa) bilden den roten Faden.

Missionierung und Kolonialpolitik gingen Hand in Hand. Die Rohstoffe der ausgeplünderten Länder bildeten den Grundstock für den Reichtum der europäischen Staaten. Um diesen Wohlstand zu verteidigen, werden bis heute Kriege geführt - allerdings mit der Begründung, Demokratie und Freiheit zu verbreiten. Schon vor 500 Jahren schrieb Erasmus von Rotterdam, dass den Fürsten schon immer eine treffende Begründung für ihre Eroberungskriege einfiele.

Mühsams Gedicht mutet heute wie Prophetie an: 100 Jahre nach dessen Entstehung schottet Europa sich mit unbeschreiblich gewaltsamen Mitteln gegen Flüchtende ab, an deren Fluchtursachen europäische Staaten maßgeblich mitgewirkt haben bzw. immer noch mitwirken.

Kämpfer für soziale Gerechtigkeit

Erich Mühsam, 1878 in Berlin geboren und in Lübeck aufgewachsen, war ein leidenschaftlicher Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. In staatlicher Macht sah er eine Bedrohung für das Glück und die Freiheit der Menschen, Völker würden aus Profitinteressen gegeneinander gehetzt. In seiner letzten Schrift Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat (1932) zeigt er Möglichkeiten einer Gesellschaft von gleichberechtigten Menschen auf, die ihr Leben selbst gestalten können und wollen.

Sein - wenn auch utopisches - Ziel war Anarchie: ein Leben ohne Herrschaft. So heißt es am Schluss: Das Proletariat kann nicht zu Freiheit und Sozialismus kommen, ehe es nicht auch in der Idee vom Staat losgekommen ist. Es kann nicht vom Staat loskommen, ehe es nicht in seinem eigenen Befreiungskampf die Lehren verwirft, die die Stützen jedes Staatsglaubens sind: Autorität und Disziplin, Zentralismus und Bürokratismus...

Hassobjekt der Nazis

Während der Kaiserzeit ließ man ihn als "Bürgerschreck" gewähren. Als einer der führenden Köpfe der bayrischen Räterevolution wurde er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt. Seine Tagebuch-Aufzeichnungen aus Ansbach und Niederschönenfeld vermitteln uns einen Eindruck seiner Anteilnahme an der politischen Entwicklung in Europa.

Er kam nach 5 Jahren frei im Zuge der Hitler-Amnestie. Sofort engagierte er sich wieder, war unermüdlich für die Rote Hilfe unterwegs und versuchte, literarisch vor der politischen Entwicklung zu warnen. Er gehörte zu den ersten Opfern der Nazis. Nach monatelanger bestialischer Folter wurde er in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg ermordet.

Engagement für Frieden zwischen den Völkern

Die Sorge um den Frieden - sowohl um den sozialen Frieden in einer gerechten Gesellschaft als auch um ein friedvolles Miteinander der Völker trieben Erich Mühsam ebenso um wie der Abscheu gegen alles Militärische. So berichtet er in der Zeitschrift KAIN vom Januar 1913 unter der Überschrift "Das Weltparlament" beispielsweise von einem Gespräch mit Frank Wedekind über ihre gemeinsame Idee, eine internationale Behörde der Diplomatie, ein Weltparlament, zu gründen.

Die Angst vor einem großen Krieg war präsent, und Mühsam sah es als Aufgabe der Künstler, zu warnen und für den Generalstreik zu "werben". Krieg war für ihn organisierter Massenmord, der mit allen Mitteln verhindert werden müsse. Dem abgegriffenen Satz "Krieg hat es immer gegeben!" setzte er entgegen, dass es für die Zukunft nicht so bleiben müsse. Er legt den

"stärksten Wert darauf, Utopist zu sein. Denn das heißt Zielen nachstreben, die im Gegenwärtigen noch keine Wurzeln haben, heißt also Wurzeln legen für etwas andres, Höheres, Besseres, als wir haben. Ich bin kein "Realpolitiker", will keiner sein und rede nicht zu solchen, die es sind. Realpolitik treiben, heißt an Bestehendes anbauen, heißt Verzicht leisten auf Abbruch und Erneuerung, heißt das Dach flicken, wo der Unterbau morsch ist (in Abrechnung 1916/17, veröff. 1984 bei Volk und Welt).

Gedichte gegen den Krieg

Die Gedichte gegen den Krieg sind voller Empathie für die geschundenen Soldaten und die verzweifelten Angehörigen, aber auch eine Anklage gegen die Autoritäten, die den Krieg befehlen und befeuern.

Wiegenlied (1915)

Still, mein armes Söhnchen, sei still.
Weine mich nicht um mein bißchen Verstand.
Weißt ja noch nichts vom Vaterland,
daß es dein Leben einst haben will.
Sollst fürs Vaterland stechen und schießen,
sollst dein Blut in den Acker gießen,
wenn es der Kaiser befiehlt und will. –
Still, mein Söhnchen, sei still!

Trink, mein Söhnchen, von meiner Brust.
Trink, dann wirst du ein starker Held,
ziehst mit den andern hinaus ins Feld.
Vater hat auch hinaus gemußt.
Vater ward wider Willen und Hoffen
von einer Kugel ins Herz getroffen.
Aus ist nun seine und meine Lust. –
Trink von der Mutter Brust!

Freu dich, goldiges Söhnchen, und lach.
Bist du ein Mann einst, kräftig und groß,
wirst du das Lachen von selber los.
Fröhlich bleibt nur, wer krank ist und schwach.
Vater war lustig. Ich hab ihn verloren,
hab dann dich unter Schmerzen geboren –
hörst drum ewig mein bitteres Ach!
Freu dich, Söhnchen, und lach!

Schlaf, mein süßes Söhnchen, o schlaf.
Weißt ja noch nichts von Unheil und Not,
weißt nichts von Vaters Heldentod,
als ihn die bleierne Kugel traf.
Früh genug wird der Krieg und der Schrecken
dich zum ewigen Schlummer erwecken ...
Friede, behüt meines Kindes Schlaf! –
Schlaf, mein Söhnchen, o schlaf ...

Im Folgenden (hier nur die 1. Strophe) rät Mühsam den Soldaten, wie sie sich zur Wehr setzen sollten:

Soldatenlied (1916)

Wir lernten in der Schlacht zu stehn
bei Sturm und Höllenglut.
Wir lernten in den Tod zu gehn,
nicht achtend unser Blut.
Und wenn sich einst die Waffe kehrt
auf die, die uns den Kampf gelehrt,
sie werden uns nicht feige sehn.
Ihr Unterricht war gut.

Wie wenig Kriegführen mit Heldentum zu tun hat, zeigt das

Kriegslied (1917)

Sengen, brennen, schießen, stechen,
Schädel spalten, Rippen brechen,
spionieren, requirieren,
patrouillieren, exerzieren,
fluchen, bluten, hungern, frieren ...
So lebt der edle Kriegerstand,
die Flinte in der linken Hand,
das Messer in der rechten Hand –
mit Gott, mit Gott, mit Gott,
mit Gott für König und Vaterland.

Aus dem Bett von Lehm und Jauche
zur Attacke auf dem Bauche!
Trommelfeuer – Handgranaten –
Wunden – Leichen – Heldentaten –
bravo, tapfere Soldaten!
So lebt der edle Kriegerstand,
das Eisenkreuz am Preußenband,
die Tapferkeit am Bayernband,
mit Gott, mit Gott, mit Gott,
mit Gott für König und Vaterland.

Stillgestanden! Hoch die Beine!
Augen gradeaus, ihr Schweine!
Visitiert und schlecht befunden.
Keinen Urlaub. Angebunden.
Strafdienst extra sieben Stunden.
So lebt der edle Kriegerstand.
Jawohl, Herr Oberleutenant!
Und zu Befehl, Herr Leutenant!
Mit Gott, mit Gott, mit Gott,
mit Gott für König und Vaterland.

Vorwärts mit Tabak und Kümmel!
Bajonette. Schlachtgetümmel.
Vorwärts! Sterben oder Siegen!
Deutscher kennt kein Unterliegen.
Knochen splittern, Fetzen fliegen.
So lebt der edle Kriegerstand.
Der Schweiß tropft in den Grabenrand,
das Blut tropft in den Straßenrand,
mit Gott, mit Gott, mit Gott,
mit Gott für König und Vaterland.

Angeschossen – hochgeschmissen –
Bauch und Därme aufgerissen.
Rote Häuser – blauer Äther –
Teufel! Alle heiligen Väter! ...
Mutter! Mutter!! Sanitäter!!!
So stirbt der edle Kriegerstand,
in Stiefel, Maul und Ohren Sand
und auf das Grab drei Schippen Sand –
mit Gott, mit Gott, mit Gott,
mit Gott für König und Vaterland.

Einige Gedichte wurden sehr berührend bzw. erschütternd von Christof Herzog vertont (Weber-Herzog-Musiktheater) und entfalten noch heute eine tiefe Wirkung.

"Wir Juden haben so viel ... miteinander zu schaffen wie Fahrgäste im selben Omnibus"

Als Erich Mühsam vom Kommerzienrat Dr. Sigmund Fränkel in einem Appell aufgefordert wurde, im Verlaufe der bayrischen Revolution mäßigend auf seine (jüdischen) Glaubensgenossen einzuwirken, antwortete er ihm aus der Festungshaftanstalt Ansbach in einem langen Schreiben. Thema: Zur Judenfrage (Dez. 1920). Für Mühsam ist diese seit langem das Monopol der Antisemiten und Zionisten. Für alle anderen Europäer sei die Unterscheidung nach Religion bedeutungslos.

Das Jüdischsein gehöre zu ihm wie sein roter Bart, sein Körpergewicht oder seine Interessen. Und in Deutschland geborene und lebende Juden als "landfremd" auszugrenzen - dieser Vorwurf würde immer dann benutzt, wenn sie einer unerwünschten politischen Gesinnung verdächtigt würden. Juden und Arier gäbe es auf beiden Seiten des Klassenkampfes.

"Jedes Individuum - Christ, Jude oder Heide - stellt sich nach Tradition, Lebenshaltung, Interesse oder Gewissensentscheidung in das eine oder andere Lager... "Wir Juden" haben so viel oder so wenig miteinander zu schaffen wie "wir Deutsche", "wir Franzosen", "wir Fahrgäste im selben Omnibus"!"

Allerdings streift er zu Beginn seiner Betrachtungen in einem kleinen Exkurs sein Hauptthema: eine sozialistische Gesellschaft.

"Sonderten sich aus allen Weltgegenden Juden aus, um in Palästina oder sonstwo eine Gemeinschaft in Arbeit und Austausch zu schaffen, die sozialistisch-kommunistisch unter Ignorierung des kapitalistischen Weltmarkts neue Gesellschaftspraktiken lebendig vorführte, so leisteten sie dem nach Erlösung durstenden Weltproletariat den ungeheuren Dienst des Beispiels, einen Dienst, wie ihn bis jetzt nur die Russen den Völkern geleistet haben; sie gäben dem Bolschewismus einen Stützpunkt im Orient, der den Aufbau der kommunistischen Gesellschaft in Rußland ungemein fördern könnte, und ihr Verdienst wäre unermeßlich.

Daß es lauter Juden wären, die die Menschheit mit diesem Werk bereicherten, würde den historischen Ruhm des Judentums gewaltig mehren - eine "Judenfrage" würde aber dadurch nicht gelöst sein.

Ganz uninteressant wird der Zionismus jedoch, wenn er sich darauf beschränkt, Juden aus allen Ländern zu sammeln, die sich durch antisemitische Schikanen bedrängt fühlen, um mit ihnen einen neuen Staat zu den übrigen Staaten zu gründen: mit kapitalistischer Wirtschaft, Ausbeutungsrechten, Privatbesitz an Produktionsmitteln, bourgeoisem Parlamentsgeschwätz, proletarischem Elend."

Einen jüdischen Staat - Israel - hätte Erich Mühsam sich nicht vorstellen können.

Sacco und Vanzetti

Am 23. August 1927 wurden Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti in Massachusetts hingerichtet - ein Justizmord, der von Anfang an weltweit offenkundig war. Erich Mühsam gehörte zu den Unterstützern, die sich in vielen Ländern für die Befreiung der beiden italienischen Gewerkschafter einsetzten. Mühsam schrieb über den Fall zwei Gedichte (1926) und ein Drama (1928). Er nannte es Staatsräson. Ein Denkmal für Sacco und Vanzetti.

Sacco und Vanzetti

Achtung! Hochspannung! Kommt nicht zu nah
dem Richterstuhl in Amerika!
Die Ordnung in den Vereinigten Staaten
bestimmt sich am Hauptbuch der Ölmagnaten.
Trittst du für das Recht der Proleten ein,
so wirst du ein Räuber und Mörder sein.
An Mordtaten fehlt es im Lande nicht:
Daß du sie begingst, beweist jedes Gericht.

Sacco! Vanzetti! Ihr schürtet die Glut
des Kampfes im Proletarierblut.
Nie schonte der Haß der Dollardespoten
die Kämpfer, die ihren Profit bedrohten.
Sie haben euch vors Tribunal geschleppt:
Räuber und Mörder! – Bewährtes Rezept.
Elektrischer Stuhl! Der Spruch ist gefällt. –
Achtung! Hochspannung! – Es zittert die Welt!

Der Stuhl ist geladen – sechs Jahre schon! –
für euch zwei Männer der Revolution.
Jetzt haben die Henker das Ende beschlossen.
Proletarier der Welt! Helft, helft den Genossen! ...
Sacco! Vanzetti! Die Arbeiterschaft
braucht euer Leben noch, braucht eure Kraft!
Ihr standet für alle – jetzt alle für zwei!
Achtung! Hochspannung! – Wir kämpfen euch frei!

Die Kampagne für Sacco und Vanzetti war die erste große internationale Bewegung, politische Häftlinge vor der Todesstrafe zu retten.

In dem Drama Staatsräson gibt Mühsam lange Passagen aus den Prozeßakten wieder. Er fand es nicht notwendig, den Ablauf zu dramatisieren. Wenn dem Richter Thayer der Satz nachgesagt wird: "Hängen müssen sie auf alle Fälle", erinnert er an die Bemerkung des Richters Sabo (2011) über Mumia Abu-Jamal: "...and I'm going to help them fry the nigger" (Film In príson my whole life, ca 40. Min.). Schließlich ginge es ja nicht um die beiden Kerle ..., sondern um die staatsfeindlichen Ideen...

In beiden Justizfällen gab es Schuldgeständnisse, die die von der Todesstrafe bedrohten Angeklagten entlastet hätten (im Falle Sacco und Vanzetti war es Celestino Madeiros, bei Mumia Abu-Jamal war es Arnold Beverly). Erich Mühsam läßt die beiden Verurteilten in einem Gespräch über die Bedeutung von Staatsräson sinnieren:

"Staatsräson ist Rechthaberei um der Einbildung einer Idee willen." - " Wieso Einbildung?" ... "Weil der Staat gar nicht auf einer Idee beruht. Er muß sie nur vortäuschen. Der Staat ist die nüchterne, blutleere Maschinerie, die das Funktionieren der kapitalistischen Ausbeutung garantiert, sonst nichts. Seine Einrichtungen, Militär, Justiz, Polizei, selbst Schule und Kirche sind Hilfsmittel dieser einzigen Funktion des Staates. Aber sie werden mit dem Schimmer eines sittlichen Prinzips umkleidet, damit ihr Anspruch auf Autorität vor den unkritischen Massen geweiht scheint".

Eine ebenso klare Erkenntnis wie nüchterne Formulierung, die wie ein roter Faden Mühsams politische Schriften durchzieht - für die erstarkende Nazibewegung eine Provokation. Sie quälten ihr Opfer langsam zu Tode und verbreiteten dann die Mär vom Suizid, die niemand glaubte.

In seinem Nachruf auf Erich Mühsam schrieb Erich Weinert (Erich Mühsam. Publizistik, Unpolitische Erinnnerungen, Verlag Volk und Welt 1978, Nachwort):

"Du bist etwas ganz anderes gewesen, als die geschäftigen Nachrufplauderer aus dir machen wollen. Du bist vor allem ein glühender Revolutionär und konsequenter Klassenkämpfer gewesen. Deine Gedichte gegen Krieg, Kapitalismus, Verlogenheit und Opportunismus waren keine Kabarettfeuerwerke zum Gruseligmachen der Spießer; sie waren Handgranaten, hineingefeuert mitten in die Symposien der herrschenden Klasse."


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