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Rechtsruck in Deutschland

Rechtsruck in Deutschland

Teil 6: Eine psychosoziale Revolution.

Redaktionelle Vorbemerkung: Die Analyse von Andreas Peglau zum Rechtsruck in Deutschland erscheint als Sechsteiler: Teil 1 („Massenpsychologie des Faschismus, 1933 – und heute“), Teil 2 („Bundesdeutsche Seelenverhältnisse“), Teil 3 („‚Rechter‘ Neoliberalismus“), Teil 4 („Widersprüche und Auflösungen“), Teil 5 („Die wichtigste Grundlage destruktiver sozialer Systeme“) und Teil 6 („Eine psychosoziale Revolution“.

Therapeutische Kultur

Als wesentliche Punkte, von denen aus die „Struktur der Menschen“ konstruktiv beeinflusst werden kann, arbeitete Wilhelm Reich neben Anderem die Lebensumstände von Schwangeren heraus, die Art des Geborenwerdens (natürlichere statt medizinalisierter Geburt), nichtautoritäre Erziehung und Bildung, erfüllende Sexualität und Partnerschaft, Psycho- bzw. Körperpsychotherapie.(2)

In den 1980er Jahren entwickelte Hans-Joachim Maaz diese Ansätze zum Konzept einer „therapeutischen Kultur“ weiter, das er in politischen Umbrüche der Jahre 1989/90 einbrachte.(3) Erwachsene sollten, so die die dahinter stehende Idee, an ihren seelischen Störungen arbeiten und dafür sorgen, dass ihren Kindern und Enkeln diese Störungen erspart bleiben. Bereits vor der DDR-„Wende“, ab März 1989, haben Hans-Joachim Maaz und ich diese Idee über den DDR-Rundfunksender Jugendradio DT 64 verbreitet. Im Februar 1990 antwortete Maaz dann auf meine Frage, welche Vorstellungen er für eine bessere Gesellschaft hat, diese müsste

„vor allem dafür Sorge tragen, daß Menschen ihre Persönlichkeit nicht aufspalten müssen und sich vor allem weniger von ihrer Natur entfremden müssen, daß sie weniger Mangel an natürlicher Bedürfnisbefriedigung erleiden. Wenn wir uns die wesentlichen menschlichen Grundbedürfnisse anschauen, dann müssen wir leider feststellen, daß wir heute keine Chance mehr haben, diese gut zu befriedigen. Wir können kaum noch saubere Luft atmen, wir können uns nicht mehr ohne Gifte ernähren. Unser Denken wird manipuliert, unsere Gefühle müssen wir unterdrücken und in unseren zwischenmenschlichen Kontakten dominiert Unsicherheit, Ängstlichkeit, Mißtrauen und Distanz. Dies alles ist die Folge einer Kultur und Lebensweise, die äußeren Wohlstand vergötzt. […]
Eine Gesellschaft, die eine lineare Entwicklung nehmen will, also im Sinne von ständig steigendem Wachstum und ständigem Fortschritt, laufender Leistungssteigerung, entspricht einer einseitigen und unnatürlichen Lebensform. Dies hat seinen Preis, was wir in den sogenannten Zivilisationserkrankungen und globalen Bedrohungen unseres Lebens erkennen können. Wir wollen in der Regel auch nicht die polaren Gegensätze, die zur Natur gehören, akzeptieren: Zum Leben gehört der Tod, zur Freude das Leid und zur Lust der Schmerz. […]
Es kann nie sein, daß wir nur erfolgreich, zufrieden, glücklich, immer perfekt und gesättigt ein könnten. Sondern das Gegenteil trifft genauso zu, daß wir unglücklich, unzufrieden, nicht gesättigt und fehlerhaft sind. Eine natürlichere Lebensauffassung würde also bedeuten, daß wir unharmonische Zustände und Spannungen aushalten, unlösbare Konflikte akzeptieren, und daß wir die Gegensätzlichkeit des Lebens annehmen. […]
Wenn ich das eben Gesagte auf unsere Beziehungen übertragen will, dann heißt das, daß wir auch Konflikte und Spannungen in den Beziehungen aushalten und akzeptieren, daß wir uns abgrenzen und auch zum ‚Nein‘ Mut finden. Dies heißt auch, daß ich mich unverstellt zeigen kann, daß ich es nicht nötig habe, Kränkung, Enttäuschung, Wut und Schmerz zu verbergen, und es gehört auch dazu, daß ich mir Lust erlauben darf und dies auch zu zeigen und auszudrücken wage. Solche Beziehungen wären lebendig, spannend und interessant, und sie gäben auch Sicherheit und die Möglichkeit zu tiefer leibseelischer Entspannung.
Wem dies möglich wäre und wer dies erfahren würde, der wäre einfach nicht mehr so gierig auf äußere Werte, auf äußere Erfolge, auf Macht und Besitz. Dies lehrt uns immer wieder die therapeutische Erfahrung. Die offenere Innerlichkeit und die ehrlichere Beziehung relativiert das nach außen orientierte Leben. Dies wäre die entscheidende Grundlage für eine wirklich gesündere Gesellschaftskonzeption.“

Zwar genügt es in Zeiten der Globalisierung einerseits nicht einmal, auf die Verhältnisse im eigenen Staat einzuwirken. Wesentliche Veränderungen beginnen jedoch andererseits nicht erst, wo „Massen“ beeinflusst werden. Sie fangen an bei ganz individuellen Bemühungen, sich eigene autoritäre Prägungen, eigene aufgestaute Gefühle bewusst zu machen und daran zu arbeiten. Der „gute Kern“, von dem Reich sprach, wird durch Sozialisation nur verschüttet. Vernichtet werden kann er nicht. Deshalb ist es lebenslang möglich, ihn wieder „freizulegen“.

Sich selbst in diesem Sinne zu helfen, ist wertvoll, wie schon Heinrich Heine wusste:

„Ist das Leben des Individuums nicht vielleicht ebensoviel wert wie das des ganzen Geschlechtes? Denn jeder einzelne Mensch ist schon eine Welt, die mit ihm geboren wird und mit ihm stirbt, unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte.“

Bereits wenn wir anfangen, uns bewusster mit der uns umgebenden Realität auseinanderzusetzen, wenn wir Zusammenhänge, wie die von Wilhelm Reich benannten, in diese Auseinandersetzung einbeziehen – obwohl das zunächst Verunsicherung, Angst und Zorn auslösen dürfte – sind wir ein Stück weiter. Es mag kitschig klingen, aber es ist auch rein rational betrachtet zutreffend: Da wir Bestandteil der Welt sind, wird auch diese ein wenig besser, wenn wir besser werden. Und das strahlt aus auf unsere Kinder oder Enkel, eröffnet Partnerschaften und Freundschaften neue Perspektiven, lässt uns Arbeitsverhältnisse und Freizeitbetätigungen kritisch hinterfragen, schärft unser politisches Denken, erleichtert konstruktives soziales Handeln, wirkt in vielleicht homöopathischer Weise auf die Gesellschaft ein. Dass dies kein Wunschdenken ist, bestätigt mir jeden Tag meine Arbeit als Psychotherapeut.

Kinder liebevoll ins Leben zu begleiten, aktiv nach guten und gleichberechtigten Partnerschaften, erfüllter Sexualität und psychischer Gesundheit zu streben, privat und öffentlich autoritär-lebensfeindliche Normen in Familie, Schule, Beruf, Medien, Kirche, Politik und Staat anzuprangern und nach Gleichgesinnten zu suchen, mit denen sich dagegen Widerstand leisten lässt – auch das sind wirksame Mittel, zerstörerischer Gewalt und Krieg die psychosoziale Basis zu entziehen. Nicht von heute auf morgen, doch immerhin: spätestens innerhalb der nächsten Generation. Und das heißt ja: sehr bald.

Wer behauptet: „Ich kann gar nichts tun!“, irrt also schon deswegen. Insbesondere Menschen, die – wie bislang die meisten Mitteleuropäer – in relativem Wohlstand und relativer Sicherheit leben, haben diesbezüglich erwähnenswerten Spielraum.

In dem, was oft „Zivilgesellschaft“ genannt wird, in manchen Vereinen und manchen Nicht-Regierungs-Organisationen, ist dafür eine Vielzahl von Anknüpfungsmöglichkeiten gegeben, ebenso in der erfreulicherweise immer breiter werdenden „Gegenöffentlichkeit“, die Alternativen bietet zu den oftmals die Realität verzerrenden „Leitmedien“.

Ein Beispiel dafür, dass sich der BRD-Staat, wenn auch erst nach Jahrzehnten, durch zivilgesellschaftliches Engagement zu einem Eingriff drängen ließ, der psychosoziale Bedingungen entscheidend verbesserte, ist das erwähnte Verbot familiärer Kindesmisshandlung. Erst im Jahre 2000 erlassen, hat es bereits frappierende Erfolge ermöglicht. Das belegt ein Interview, welches die Ärzte Zeitung im August 2016 veröffentlichte. Unter der Überschrift „Wo die Kinder nicht geschlagen werden, sinkt die Zahl der Gewalttaten“, kam dort Christian Pfeiffer, ehemaliger Leiter des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN) zu Wort:

„‘Länder, in denen die körperliche Züchtigung in Schulen und Familien verboten ist, haben ein deutlich geringeres Problem mit Gewalttätern‘, sagt Pfeiffer […]. Männer, die als Kinder geschlagen wurden, setzen tendenziell Gewalt fort […]. ‚Wo aber die Kinder nicht geschlagen werden, sinkt die Zahl der Gewalttaten.‘ […] Befragungen unter deutschen Jugendlichen ergaben, dass solche, die angaben, liebevoll erzogen worden zu sein, zu 5,9% an Gewalttaten beteiligt waren, Jugendliche dagegen, die wenig Liebe und zu Hause viel Gewalt erfahren hatten, […] zu 39% […]. Auch denkt mit 48% fast die Hälfte dieser Jugendlichen an Selbstmord. Unter den Jugendlichen mit einer liebevollen Erziehung waren es nur 7%. […] 1970 war Schweden das erste Land der Welt, das die körperliche Züchtigung durch Eltern verbot. ‚Bis heute sind 50 Länder weltweit diesem Vorbild gefolgt‘, sagt Pfeiffer zur Ärzte Zeitung‚ in Europa zum Beispiel Österreich oder die skandinavischen Länder. Bis heute gehören aber die USA, Frankreich – ‚ein Volk voller Wut‘, […] – Polen oder England nicht dazu. […]
‚Seit im Jahr 2000 das Schlagen im Elternhaus in Deutschland gesetzlich verboten wurde, verzeichnen wir einen Rückgang bei den Tötungsdelikten im Land von 40%‘, berichtet Pfeiffer.
Auch bei den muslimischen Migranten, die aus Ländern kommen, wo das Schlagen im Elternhaus erlaubt ist, wachse die Einsicht, dass die Züchtigung der Kinder übel sei, so Pfeiffer. Nach Studien des KFN sei die Gewaltbereitschaft türkischstämmiger Jugendlicher in Deutschland infolgedessen von 32% im Jahr 1998 auf 13% im Jahr 2015 zurückgegangen.“

Diese Fakten belegen ein weiteres Mal: Jedes Neugeborene verfügt über das Potential zum Aufbau gesunder Sozialstrukturen. Es könnte sich durch „Selbstregulation“ entfalten, wenn es nicht daran gehindert würde. Jeder Mensch bringt die Chance für einen grundsätzlichen Neuanfang mit auf unsere Welt. Eine psychosoziale Revolution ist notwendig – und möglich!

Wohin ein solcher Neuanfang führen könnte, das hat Erich Fromm als „gesunde Gesellschaft“ beschrieben, „in der sich niemand mehr bedroht fühlen muss: nicht das Kind durch die Eltern; nicht die Eltern durch die über ihnen Stehenden; keine soziale Klasse durch eine andere; keine Nation durch eine Supermacht.“(4)

Das lässt sich ergänzen durch Zielvorstellungen von Karl Marx und Friedrich Engels: ein klassenloses, weltumspannendes Gemeinwesen, in dem „die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist”(5) und in der gilt: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.“(6) Dorthin zu gelangen ist aber nur möglich, wenn erforscht und einbezogen wird, was genau ein freies Individuum auszeichnet, welche einzelnen Bedingungen es benötigt, um frei zu sein, über welche Fähigkeiten Menschen verfügen und welche – gesunden! – Bedürfnisse sie motivieren. Wie ich in meinen Beiträgen gezeigt habe, lässt sich das ohne Berücksichtigung psychosozialer Zusammenhänge und tiefenpsychologischer Erkenntnisse gar nicht herausfinden.

Auch Psychotherapie – jedenfalls im Sinne des „linken“ Psychoanalytikers Reich verstanden: Lebensgeschichte, Unbewusstes, Seele, Körper, Gefühle und soziale Zusammenhänge berücksichtigend – dürfte ein wesentliches Hilfsmittel sein, um eine Gesellschaft aufzubauen, deren Basis die freie Entfaltung des Individuums ist. Zielt doch diese Psychotherapie in genau dieselbe Richtung: auf Menschen, die sich auch von ihren herbeisozialisierten, anerzogenen neurotischen Fesseln und destruktiven Impulsen wieder befreit haben.

Doch diese Zusammenhänge sind bis heute auch bei den meisten „Linken“ nicht angekommen. Und das, obwohl sie schon in den Feuerbach-Thesen von Karl Marx lesen können:

„Die materialistische Lehre von der Veränderung der Umstände und der Erziehung vergißt, daß die Umstände von den Menschen verändert und der Erzieher selbst erzogen werden muß. […] Das Zusammenfallen des Ändern[s] der Umstände und der menschlichen Tätigkeit oder Selbstveränderung kann nur als revolutionäre Praxis gefaßt und rationell verstanden werden.“(7)

Bekanntermaßen vernachlässigten dann jedoch Marx und Engels, auch nach späterer selbstkritischer Einschätzung des Letzteren, „die Art und Weise“ des Zustandekommens von „politischen, rechtlichen und sonstigen ideologischen Vorstellungen und durch diese Vorstellungen vermittelten Handlungen“(8) – und damit auch Kindheit, Psyche, Psychologie und Bewusstsein. Die psychoanalytische Lehre vom Unbewussten wurde ohnehin erst nach dem Tod von Marx und Engels einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

Würden diese Zusammenhänge jedoch endlich einbezogen, wären wir zugleich der Realisierung jener Forderung näher, die Reich 1942, noch mitten im Toben des Zweiten Weltkrieges, aufgestellt hat(9):

„Wissen, Arbeit und natürliche Liebe sind die Quellen unseres Lebens. Sie sollen es auch regieren, in voller Verantwortung getragen von den schaffenden Menschenmassen.“


Quellen:

(1) Reich, Wilhelm (1934d): Massenpsychologie des Faschismus. Zur Sexualökonomie der politischen Reaktion und zur proletarischen Sexualpolitik, 2. Auflage, Kopenhagen/Prag/Zürich: Verlag für Sexualpolitik, S. 283.
(2) Reich, Wilhelm (2017): Kinder der Zukunft. Zur Prävention sexueller Pathologien, Gießen: Psychosozial.
(3) Maaz, Hans-Joachim (1990): Der Gefühlsstau. Ein Psychogramm der DDR, Berlin: Argon; Maaz, Hans-Joachim (1991): Das gestürzte Volk. Die unglückliche Einheit, Berlin: Argon; Peglau, Andreas (Hg.) (2000a): Weltall, Erde, … ICH. Anregungen für ein (selbst)bewussteres Leben, http://weltall-erde-ich.de/ Berlin: Ulrich Leutner.

(4) Fromm, Erich (1989): Die Anatomie der menschlichen Destruktivität, in ders.: Gesamtausgabe, Bd. 7, München: dtv, S. 395.
(5) Marx, Karl/Engels, Friedrich (1972): Manifest der Kommunistischen Partei, in dies.: Werke, Bd. 4, Berlin: Dietz, S. 459–493, hier S. 482.
(6) Marx, Karl (1973): Kritik des Gothaer Programms, in Marx, Karl/ Engels, Friedrich: Werke, Bd. 19, Berlin: Dietz, S. 13–32, hier S. 21.
(7) Marx, Karl (1969): Thesen über Feuerbach, in Marx, Karl/Engels, Friedrich: Werke, Bd. 3, Berlin: Dietz, S. 533ff.
(8) Engels, Friedrich (1968): Brief an Franz Mehring vom 14. Juli 1993, in Marx, Karl/Engels, Friedrich: Werke, Bd. 39, Berlin: Dietz, S. 99–101, hier S. 96
(9) Reich, Wilhelm (1987) [1969]: Die Entdeckung des Orgons. Die Funktion des Orgasmus, Köln: Kiepenheuer und Witsch, S. 20.


Redaktioneller Hinweis:

Vor einem Wiedererstarken des Faschismus hat bereits Bertolt Brecht gewarnt: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ Aber was ist dieser „Schoß“?

Die bemerkenswerten Antworten, die der „linke“ Psychoanalytiker Wilhelm Reich (1897-1957) auf diese Frage gab, werden bis heute fast durchgängig ignoriert, auch in Politik, Faschismus- und Rechtsextremismusforschung. Das ist bitter, weil Reich es anders verdient hätte. Wichtiger ist jedoch: Ohne diese Antworten endlich ebenfalls zu berücksichtigen, dürfte es weder eine Chance geben, die internationale „braune Renaissance“ zu verstehen noch ihr wirkungsvoll entgegenzutreten.

Das im Juli 2017 erschienene neue Buch des Psychologen und Psychotherapeuten Andreas Peglau verbindet knappe biografische Informationen zu Reich und zu seiner 1933 erschienenen „Massenpsychologie des Faschismus“ mit Antworten auf Fragen wie

  • Was war bzw. ist die wichtigste psychosoziale Basis politischer „Rechts“-Entwicklungen – früher und heute?
  • Welche Auswirkungen hat autoritär-entfremdende Sozialisierung für das Zustandekommen von Destruktion, Rassismus und Krieg?
  • Welche Rolle spielen psychische Faktoren für das Aufrechterhalten patriarchalisch-kapitalistisch-neoliberaler Systeme und für das mögliche Revolutionieren dieser Systeme?
  • Welche Menschen- und Weltbilder können uns als Voraussetzung zum konstruktiven Handeln dienen?

Es kann direkt beim Verlag bestellt oder hier kostenlos heruntergeladen werden.

Andreas Peglau: Rechtsruck im 21. Jahrhundert. Wilhelm Reichs Massenpsychologie des Faschismus als Erklärungsansatz, Nora-Verlag Berlin, 174 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 978-3-86557-428-2.

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