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Revolution von oben

Revolution von oben

PCR-Tests sind nicht nur ein Riesengeschäft, sondern werden auch missbraucht, um die Demokratie auszuhebeln.

Die sogenannten PCR-Tests (Polymerase Chain Reaction) sind die zentralen Hebel, um eine Revolution von oben durchzusetzen und zu legitimieren. Mit dem Hinweis auf dramatisch ansteigende Infektionszahlen, generiert aus PCR-Tests, soll jetzt die Einsperrung von 99 Prozent gesunder Menschen gerechtfertigt werden.

Revolution von oben: darüber ist in dem letzten Dreivierteljahr ausführlich gesprochen und geschrieben worden. Unterschiedlichste „Kollateralnutzen“ ergeben sich für jenen heterogenen Haufen von Mächtigen, die sich gerade anschicken, ihre Macht noch einmal dramatisch auszuweiten:

  • Die ungeheuer schlagkräftig gewordene Pharmaindustrie verspricht sich ein Bombengeschäft mit der weltweiten Vermarktung eines neuen Typs von Impfungen. Diese werden das natürliche Immunsystem des Menschen ersetzen durch eine Abhängigkeit von regelmäßigen Impfungen neuen Typs, die in die genetische Ausstattung des Menschen eingreifen.
  • Die empfindliche Sozialarchitektur von (noch) souveränen Staaten wird durch den erzwungenen Stillstand der Wirtschaft ruiniert. Der gewerbliche Mittelstand wird gerade „abgewickelt“. Die öffentlichen Solidarsysteme ebenfalls.
  • Es findet eine gigantische Vermögensumverteilung von unten nach oben statt. Allein seit Ausrufung der Covid-19-Pandemie sind die Superreichen um 80 Milliarden US-Dollar nach Steuern reicher geworden.
  • Schließlich die Digitalisierung. Home Office und Home Schooling sind Vorgriffe auf eine durch 5G zentralisierte und transportierte anonymisierte digitale Kontrolle und Steuerung aller gesellschaftlichen Vorgänge. China ist auf diesem Sektor schon sehr weit vorangeschritten — und der Westen will aufholen.

In diesem Zusammenhang sind die Massentestungen durch PCR Mittel und Zweck zugleich. Mittel: das Screening praktisch der gesamten Bevölkerung nach dem SARS-CoV-2-Virus und die Verkündung eines Pandemie-Notstands scheint die oben genannten Zielsetzungen zu legitimieren. Die ganze Bevölkerung unter Generalverdacht zu stellen, ist ein beliebtes Mittel, um in anderen Kontexten nicht akzeptanzfähige Ziele durchzusetzen. Indem man zum Beispiel die Bürger der Ex-DDR unter Generalverdacht stellte, allesamt Stasi-Spione gewesen zu sein, hatte man die zu unterwerfenden Ostdeutschen gespalten. Im Windschatten dieser Spaltung begann die gigantische Enteignung der Ostdeutschen durch westliche Finanzbetrüger. Jetzt also der virologische Generalverdacht. Die Bevölkerung ist daraufhin gespalten in Gläubige der „Corona-Kirche“ und deren Skeptiker.

Nun ist überall nachzulesen und muss nicht weiter belegt werden, dass der PCR-Test im Jahre 1983 von Kary Mullis entwickelt wurde. Dieser Test sollte bei Menschen mit starken Krankheitssymptomen den Virustyp ermitteln, der die heftigen Beschwerden verursacht. Niemals hatte Mullis daran gedacht, mit dem PCR-Test Menschen ohne Beschwerden, ohne Symptome, zu traktieren. Dass genau das jetzt seit Ausrufung der Covid-19-Pandemie Anfang dieses Jahres geschehen ist, kann mit Fug und Recht als grober Missbrauch und als Zweckentfremdung bezeichnet werden.

Wer nur die offiziellen Statistiken richtig liest, erkennt, dass die SARS-CoV-2- Pandemie keinen anderen Verlauf aufweist als alle anderen Pandemien zuvor. Das heißt: kommt ein neuer Virentyp in Umlauf, so trifft er geschwächte Menschen unvorbereitet und er kann zu schweren Krankheitsverläufen führen. Sehr rasch aber tritt eine Art von Immunität ein, und die schweren Krankheitsverläufe nehmen ab. Das zeigt sich an den Sterblichkeitsraten. Die waren am Anfang durchaus bedenklich. Aber seit vielen Monaten liegt diese Sterblichkeitsrate im niedrigen Bereich. Das belegen nicht zuletzt die aktuellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO (1).

Kurzarbeit statt Überlastung

Der zweite Lockdown wird nun also auch nicht mehr in erster Linie mit hoher Sterblichkeit durch Corona begründet, sondern damit, dass man eine Überlastung der Intensivbetten in den Krankenhäusern vermeiden will. Das hatten die Politiker bekanntlich schon als Begründung für den ersten Lockdown angeführt — es kam jedoch nicht zu einer Überbelegung der Intensivbetten. Im Gegenteil: die medizinischen Mitarbeiter wurden in Kurzarbeit geschickt.

Auch jetzt orakelt Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann über eine sich anbahnende Überbelastung der Intensivmedizin. Die entsprechenden Zahlen beruhen auf einer massiven Manipulation, wie kürzlich Professor Christof Kuhbandner nachgewiesen hat (2). Denn jetzt werden grundsätzlich alle Intensivpatienten automatisch mit dem PCR-Test traktiert. Ergebnis: selbst wer wegen eines Autounfalls in die Intensivstation eingeliefert wurde, zählt, wenn bei ihm SARS-CoV-2 gefunden wird, als Corona-Intensiv-Patient! Auch an der linguistischen Front wird bereits von Anfang an grobe Irreführung betrieben. Denn Menschen, bei denen der PCR-Test irgendwann einmal positiv verlief und dann ein späterer Test negativ ausfiel, werden als „Genesen“ in der Statistik geführt — obwohl sie die ganze Zeit in keiner Weise krank gewesen sind.

Warum also stehen nicht mehr Ärzte auf gegen diesen gemeingefährlichen Unfug, und nicht nur die 700 Ärzte für Aufklärung? „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“, sagte dereinst Karl Marx. So ist es auch in diesem Falle. Denn das Geschäft mit dem PCR-Missbrauch ist extrem profitabel, und die großen Nutznießer sind klug genug, viele kleine Nutznießer am Kuchen teilhaben zu lassen. So einfach ist das. Unzählige neue Labore für PCR-Tests sind seit Corona aus dem Boden geschossen wie Pilze nach einem warmen Regen. Diese Labore sind oftmals noch gar nicht richtig vorbereitet auf die neuen Aufgaben. Außerdem gibt es einen Wirrwarr an unterschiedlichsten Testmethoden.

Welche Genkomponenten angeschaut werden, differiert. Versagt eines dieser Instant-Labore, liefert ein anderes Instant-Labor ersatzweise mehr schlecht als recht PCR-Tests für das ausfallende Labor. So geschah es im bayrischen Augsburg. In einem Labor wurden 60 Personen PCR-positiv getestet (3). Eine Überprüfung ergab, dass 58 dieser 60 vermeintlich Positiven in Wirklichkeit negativ, also ohne SARS-CoV-2 waren. Diese „Panne“ wurde einer breiten Öffentlichkeit bekannt, als Profifußballer ebenfalls durch PCR-Tests fälschlich positiv getestet wurden. Die Dunkelziffer in diesem neuen Pioniergewerbe dürfte beträchtlich sein.

Ein einträgliches Geschäft

Die in der Bevölkerung geschürte Angst trägt profitable Früchte. In Solingen stehen die Menschen im strömenden Regen massenhaft Schlange wie dereinst in der verrufenen DDR, um einen PCR-Test zu ergattern (4). Danach befinden sie sich dann unter Umständen in Quarantäne — alleine in Solingen sind augenblicklich laut Pressebericht 1.800 Personen isoliert und aus dem Erwerbsleben ausgeschlossen. Das ist bei einer Gesamtbevölkerungszahl für Solingen von 158.000 Einwohnern eine spektakuläre Zahl. Diese freiwilligen PCR-Testpersonen bezahlen womöglich, genauso wie Reiserückkehrer, die Kosten aus der eigenen Tasche.

Warum also halten fast alle Gesundheitsmitarbeiter still bei diesem schmutzigen Deal? Weil es sich lohnt. Denn Kassenärzte verdienen ein nettes Zubrot, das ihnen ohne Corona-Hype entgehen würde. In Bayern bekommen Ärzte für jeden PCR-Abstrich, den sie in der Praxis machen, 25 Euro von der Kassenärztlichen Vereinigung. Bei Hausbesuchen bekommen sie 45 Euro. Nehmen sie an einer Reihentestung außerhalb ihrer Arztpraxis teil, bekommen sie pro Stunde 130 Euro (5). Das schlägt mittlerweile volkswirtschaftlich durchaus spürbar zu Buche. So meldet das Ärzteblatt, dass seit Juli 2020 insgesamt bis jetzt 103 Millionen Euro an die Kassenärzte ausgeschüttet wurden. Und allein von Mitte September bis Mitte Oktober sind 74 Millionen Euro an die Kassenärzte überwiesen worden (6).

Das heißt: das schwunghafte Geschäft mit den PCR-Tests an asymptomatischen Mitbürgern nimmt gerade erst so richtig Fahrt auf. Das Robert Koch-Institut vermeldet in einer Excel-Tabelle, dass zwischen der zehnten und der zweiundvierzigsten Kalenderwoche dieses Jahres 20.380.376 PCR-Testungen durchgeführt worden sind. Die Testkits für die PCR-Analysen kosten zwischen 80 und 250 Euro. Ein Blick auf einen Taschenrechner genügt, um die Milliardendimensionen dieses vollkommen überflüssigen und unethischen PCR-Missbrauchs deutlich zu machen. Eine Geld- und Materialvergeudung von historischen Ausmaßen. Und je mehr Nutznießer an diesem Geschäft beteiligt sind, umso stärker der Druck, den PCR-Tests noch erheblich größeren Stellenwert einzuräumen als bisher. Politischer Druck und kommerzielle Interessen werden sich in den kommenden Monaten noch weiter gegenseitig verstärken. Eine Irrsinnsspirale.


Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.hna.de/welt/corona-coronavirus-pandemie-who-sterblichkeitsrate-neue-studie-toedlich-gefaehrlich-kassel-hna-zr-90072443.html
(2) https://www.heise.de/tp/features/Corona-Lockdown-Droht-tatsaechlich-eine-akute-nationale-Gesundheitsnotlage-4942433.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich
(3) https://www.n-tv.de/panorama/Bayerisches-Labor-liefert-falsche-Testergebnisse-article22129091.html
(4) https://www.solinger-tageblatt.de/solingen/solingen-pcr-test-nach-standard-13924394.html
(5) https://www.corodok.de/win-win-testzahlen-verdienen/
(6) https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117564/Coronatests-der-KVen-kosten-inzwischen-103-Millionen-Euro


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