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Schlussakkord in Groll

Schlussakkord in Groll

Es liegt ganz bei uns, mit welcher Haltung wir in das dritte Corona-Jahr gehen.

Breite Umfrage-Mehrheiten für eine Impfpflicht. Das Booster-Abo angelaufen. Die neue Bundesregierung eine korrupte, kompetenzbefreite Farce. Immer noch Lockdowns, Masken und Panik-Orchester. Wolfgang Kubicki ein wendehalsiger „Good Cop“ organisierter Regierungskriminalität. Kryptowährungen eine psychologische Falle? Reichweitenstarke Oppositionsikonen eventuell nur Sedativum für Widerständler? Die Innenstädte werden entkernt und die Bevölkerung ist gegeneinander aufgebracht. Die NATO provoziert Russland an den europäischen Außengrenzen, während Amerika weitgehend unbeachtet seine Nuklearkriegslogistik einsatzbereit macht.

Das New Normal hat sich festgebissen. Chaos regiert. Und führt uns vielleicht in noch dunklere Zeiten. Resignation und Groll machen sich breit in regierungskritischen Lagern. Manchmal Apathie. Es scheint hoffnungslos. Widerstand zwecklos.

Dabei ist das Gegenteil der Fall.

Auch wenn vor allem die drohenden Impfpflichten und der potenzielle Verlust des Arbeitsplatzes bei vielen Menschen Existenzängste und ein Ohnmachtsgefühl verusachen, bleibt es doch der besagte Flügelschlag des Schmetterlings, der einen Sturm auslösen kann.

Das unterstreicht die Forschung zum Thema „Ziviler Ungehorsam“ von Erica Chenoweth, die über die historische Betrachtung von Widerstandsbewegungen herausgearbeitet hat, dass in der Vergangenheit meist nur 3,5 Prozent der Bevölkerung nötig waren, um totalitäre Systeme mit friedlichem Widerstand ins Wanken zu bringen, siehe auch The Guardian, 1. Februar 2017.

„In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat“ (George Orwell).

Richtig ist aber zunächst auch: Die Gegner totalitärer Staatsformen müssen sich auf einen Marathon einstellen. Mit einem Sprint und dem eventuellen Ende der Corona-Maßnahmen ist es nicht getan. Denn das System — hier als Sammelbegriff für den digital-finanziellen und pharmakologisch-staatlichen Komplex verwandt — hat im Zuge dieser Krise deutlicher denn je seine hässliche Fratze gezeigt. Der übergriffige Gesundheitsstaat ist erst der Anfang einer umfassenden sozioökonomischen und technologischen Umwälzung, die der gesamten Weltbevölkerung von Gremien und deren Richtlinien aufgezwungen wird, auf welche demokratische Einflussnahme nicht mehr möglich ist.

Es sind die „Public Private Partnerships“, die künftig global den Ton angeben werden. Der Stakeholder-Kapitalismus. Und dessen im Internet frei verfügbare Strategiepapiere implizieren, dass die derzeitige, von Klaus Schwab (WEF) als „kreative Zerstörung” bezeichnete Veränderungswalze in Richtung Technokratie bis mindestens 2030 rollen wird.

Die vermeintliche Pandemie war demnach nur der Auftakt. Das Trainingslager. Ein Aufwärmen für unsäglich schlimmere Zeiten. Denn wir erleben einen Putsch. Finanzindustrie und Konzerne übernehmen endgültig die Macht über die Geschicke der vermeintlich freiheitlich organisierten Zivilgesellschaft und ihrer Institutionen. Agenda 2030, ID2020, Vierte Industrielle Revolution, genetische Individualmedizin und digitales Zentralbankgeld bedeuten in Konsequenz aller Einzelvorhaben das erklärte Ende des selbstbestimmten Menschen. Die Zukunft, die den geopolitischen Strategen und Konstrukteuren einer unipolaren Weltordnung vorschwebt, erinnert eher an Massentierhaltung und scheint für jeden, der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, schwer erträglich.

„Ich möchte etwas Persönliches und Versöhnliches sagen, als Erfahrung aus einem nun doch schon langen Leben, meinem Leben. Nüchtern betrachtet, war es betrunken besser“ (Georg Schramm).

Die kriminellen Profiteure des Korporatismus finanzieren überstaatliche Institutionen wie die WHO oder die UNO, um Richtlinien in ihrem Geiste definieren zu lassen. Think Tanks und Beratungsunternehmen erarbeiten daraufhin entsprechende Empfehlungen und Gesetzesentwürfe, die korrupte Regierungen den Wählern als die ihren verkaufen — und zur Ablenkung des Wahlvolkes vom eigentlichen Geschehen, inszenieren Spitzenpolitiker ideologische Grabenkämpfe und politische Scheingefechte. Dabei haben Wahlen keinerlei Auswirkung auf die supranationale Agenda der Oligarchie.

Das beste Beispiel im vergangenen Wahlkampf in Deutschland ist die FDP, die vor der Wahl von Impfpflichten nichts wissen wollte, während Christian Lindner sie kurz nach der Wahl als „seine Richtung“ bezeichnete. Dass „Regierung“ tatsächlich guten Gewissens mit organisierter Kriminalität gleichzusetzen ist, veranschaulicht das Buch Government Scam von Étienne de La Boétie.

Mit wenig Text und zahlreichen, aussagekräftigen, einprägsamen Schaubildern verdeutlicht das Werk, wie Reichtum, Macht und politischer Einfluss über Generationen hinweg organisiert und gesichert werden. Mit eindeutigen Absichten und krimineller Energie. Die vorgebliche Philanthropie der Superreichen ist eine billige Mär.

Bis hierhin dürfte der informierte Leser nicht sonderlich schockiert oder von neuen Erkenntnissen überwältigt sein. Dennoch sind viele Menschen, die derzeit Widerstand gegen die Corona-Politik leisten, der Meinung, dass das Leben nach diesem disruptiven Event wieder in halbwegs geregelten Bahnen verlaufen wird. Doch das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein.

Die herrschenden Kräfte wollen Chaos. Sie verdienen an Krisen und Krieg. Sie haben mindestens zwei Jahrzehnte lang Strategiepapiere entwickelt und Szenarien geprobt, um für diesen Moment gerüstet zu sein: Den Kollaps des aufgeblähten und überhitzten Finanzsystems.

Sie haben eine digitale Überwachungsstruktur installiert, die sie einsetzen wollen und werden. Gesetze, die den Einsatz des Militärs auf dem eigenen Staatsgebiet verbieten, wurden nicht umsonst in unzähligen Ländern klammheimlich geändert und die Einheiten für den Guerilla-Kampf gerüstet. Zensur und Diffamierung Andersdenkender sind auch für Ignoranten nicht mehr zu übersehen.

Ebenso wie die offensichtlich verheerenden Auswirkungen der Injektionskampagnen. Und Nachrichten, die keine Nachrichten enthalten, sind nun mal Propaganda. Die Manipulation der Massen, Zentralisierung von Information und Erlangung der Deutungshoheit über den öffentlichen Debattenraum sind kein Zufall. All diese Entwicklungen und Auswüchse sind ein klares Zeichen für das politische Endstadium einer Gesellschaft: für Faschismus.

Das sollten gerade die Deutschen aus der Schule wissen, wo kaum ein anderes Thema im Lehrplan mehr Raum einnimmt. Der Unterschied zu vergangenen faschistischen Systemen ist:

Dieses Mal beschränkt sich das Vorhaben der Profiteure einer unipolaren Weltordnung nicht auf ein Land oder eine Region. Es geht um alles. Sprichwörtlich.

Und es werden keine Alliierten kommen, um die Menschen aus dem Griff der totalitären Hydra zu befreien. Nur der mündige Bürger selbst wird diesem Spuk ein Ende bereiten können, indem er sich dem System verweigert. Diese Tatsache führt mich zum wichtigsten Punkt dieses Textes zurück — dem Bild mit dem Flügelschlag das Schmetterlings, der einen Sturm auslösen kann. Denn die Lage der friedlichen, demokratischen Opposition, die sich den international relativ synchron agierenden Corona-Regimes entgegenstellt, ist in keinster Weise aussichtslos. Auch wenn man in der öffentlichen Wahrnehmung den Eindruck gewinnen könnte.

„Die Inhaber der Autorität und jene, die Nutzen daraus ziehen, müssen die Menschen von dieser Fiktion überzeugen und ihr realistisches, das heißt kritisches Denkvermögen einschläfern. Jeder denkende Mensch kennt die Methoden der Propaganda, Methoden, durch die die kritische Urteilskraft zerstört und der Verstand eingelullt wird, bis er sich Klischees unterwirft, die die Menschen verdummen, weil sie sie abhängig machen, und sie der Fähigkeit berauben, ihren Augen und ihrer Urteilskraft zu vertrauen. Diese Funktion, an die sie glauben, macht sie für die Realität blind“ (Erich Fromm).

Zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte moderner Zivilisation haben mehr Menschen gleichzeitig erkannt, dass sie von einem feudalistischen System betrogen und schamlos ausgenutzt werden. Niemals zuvor gab es eine größere Freiheits- und Friedensbewegung auf diesem Planeten als jetzt, da Menschen überall auf dem Erdball aufstehen, um ihre Grund- und Menschenrechte zu verteidigen. Und auch wenn propagandistische Umfragen die Bevölkerung glauben lassen wollen, dass die Mehrheit der Bürger die Politik der Regierungen stützt, sprechen die Schlangen vor Testzentren, unabhängige Umfragen und der massive Druck, den man versucht, auf die Ungeimpften auszuüben, eine andere Sprache.

Genau wie die immer schizophrener werdenden Schildbürger-Argumente, die Pandemie-Prediger wie Karl Lauterbach im Varianten-Wahn ins Feld führen müssen, um das Angst-Level hochzuhalten. Wäre die Agenda der Krisen-Profiteure wirklich erfolgreich, müssten diese sich nicht so ins Zeug legen, ihr Narrativ zu vermarkten.

Man darf annehmen, dass insgesamt weniger Personen mit den mRNA-Produkten behandelt wurden, als offizielle Quellen berichten. Was wiederum bedeutet, dass der kritische Anteil der Population vielleicht nicht bei 20 Prozent, wie häufig behauptet wird, sondern zwischen 30 und 40 Prozent liegt. Diese Hypothese wird zum Beispiel gestützt von den Ergebnissen der vergangenen zwei Volksabstimmungen in der Schweiz, bei denen das sogenannte Covid-19-Gesetz zwar jeweils angenommen wurde — allerdings nur mit Mehrheiten von etwa 60 Prozent. Diese Ratio könnte man durchaus auf Deutschland und Österreich übertragen. Zudem macht die Vorspiegelung falscher Tatsachen hinsichtlich Zustimmungswerten für die Verantwortlichen absolut Sinn.

Derartiges Vorgehen ist inhärenter Bestandteil strategischer Kommunikationskonzepte für Kriegs- und Krisenfälle und ein altbekanntes Propagandainstrument. Wer Edward Bernays‘ Propaganda gelesen hat, ist sich dessen bewusst. Durch Vermittlung des Eindrucks, der Widerstand mache nur einen marginalen Teil der Bevölkerung aus, will das System erreichen, dass dieser sich unbedeutend und chancenlos fühlt. Daher rührt auch die permanente Diffamierung derjenigen, die nonkonformistische Fakten und Meinungen äußern. Die Gegner des offiziellen Narratives sollen sich fühlen wie der Wurmfortsatz der Gesellschaft. Dabei sind diese schon viel weiter, wie der Spiegel in einem Artikel (Paywall) vom 10. Dezember 2021 herablassend feststellt.

Auch ein Blick ins Ausland macht deutlich, dass es keine unbedeutende Minderheit ist, die da gegen die antihumanistische Corona-Politik auf die Straße geht. Es sind Millionen von Menschen in aller Herren Länder, geimpft und ungeimpft, die sich verbünden, um dem gemeinsamen Gegner, einem übergriffigen Staat, die Stirn zu bieten. In Rumänien war die Ablehnung die Impfkampagne so groß, dass die Regierung Impfzentren und Teststationen wieder abbauen musste. Und auch die geplante Einführung eines Impf-Ausweises scheitert an massiven Protesten der Bevölkerung, die zu hunderttausenden gegen derartigen Totalitarismus demonstriert.

In Italien, Österreich, Frankreich, Belgien, Polen, Israel oder den Niederlanden sieht es nicht anders aus. Überall brechen sich Werte der Aufklärung, Freiheitswille und Eigenverantwortung Bahn. Menschen, die sich ohne die Krise niemals kennengelernt hätten, bilden nunmehr die stärkste internationale demokratische Allianz, die die Welt jemals gesehen hat. Bedauerlicherweise sehen tatsächlich die wenigsten Menschen, was im Ausland vor sich geht — denn die Leitmedien meiden das Thema wissentlich.

Es mag sein, dass sich wie in der Natur, wo allerorten Chaos herrscht, schlussendlich aber eine spontane Ordnung einstellt. Von daher sollte die Opposition zu keinem Moment dem Trugschluss anheimfallen, eine bedeutungslose Minderheit zu sein.

Es ist gut möglich, dass die Mehrheitsverhältnisse sich differenzierter darstellen und zeitnah verändern. Tyrannische Herrscher haben in der Geschichte nicht umsonst meist davon abgesehen, Sklaven und sonstige Dissidenten in der Öffentlichkeit zu kennzeichnen — diese hätten sonst schnell realisiert, dass sie in der Überzahl waren.

Erhebungen haben weiterhin gezeigt, dass Umsätze im Handel mit der Einführung von 2G und 2G+ vielerorts um 75 Prozent eingebrochen sind. Ähnlich das Bild in Bars, Clubs und Restaurants, denen die Gäste wegbleiben. Keine Spur von den glücklichen, gesunden und geimpften 80 Prozent der Bevölkerung, die ihre neuen Freiheiten genießen. Bis sie diese in ein paar Monaten wieder neu erboostern müssen.

„Wir sind eine Gesellschaft notorisch unglücklicher Menschen: einsam, von Ängsten gequält, deprimiert, destruktiv, abhängig — jene Menschen, die froh sind, wenn es ihnen gelingt, jene Zeit totzuschlagen, die sie ständig einzusparen versuchen“ (Erich Fromm).

Auch die neue Bundesregierung macht Hoffnung, dass sich das System nicht lange hält, da dessen institutionelle Korruption immer offensichtlicher zu Tage tritt. Das liegt zum einen an Spitzenpolitikern wie Lindner und Kubicki, die sich verhalten wie Fähnchen im Wind. Zum anderen an der Fremdscham erzeugenden Inkompetenz von Politdarstellern wie Annalena Baerbock, die ihr Amt bei ersten Auftritten auf europäischer Bühne mit einem Englisch entweihte, das an den Vortrag einer Schülerin der achten Klasse erinnerte.

Nicht zu vergessen Olaf Scholz, dessen Verwicklungen in diverse Korruptionsskandale nach wie vor nicht vollständig aufgeklärt sind. Und wer Spitzenpolitik im Allgemeinen misstraut, wird in der Folge auch erkennen, dass die Gesundheitspolitik nicht der Gesundheit der Bevölkerung, sondern der skrupellosen Profitgier der Pharmabranche dient.

Ermutigend für die Opposition ist auch der Umstand, dass zu keinem Zeitpunkt der Geschichte mehr libertäre Initiativen und Plattformen entwickelt, entstanden und vorangetrieben wurden, als in den vergangenen 20 Monaten.

Egal ob Journalismus, Social Media, Waren und Dienstleistungen, Nahrungsmittel oder Technologie. Überall auf der Welt entstehen neue, unabhängige Strukturen. So wuchs das von Friedensaktivist Derrick Broze gegründete Projekt Freedom Cells auf über 30.000 aktive Mitglieder an.

Und auch seine im September 2021 durchgeführte Activation Tour, eine Vortragsreise durch 28 US-Städte, stieß auf reges Interesse und volle Säle. Unabhängige Journalisten wie James Corbett, Ryan Cristian oder Whitney Webb heißen seit März 2020 mehr Besucher auf ihren Plattformen willkommen als jemals zuvor. Das gilt ebenso für die einschlägigen neuen, unabhängigen Medien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ihr Angebot im Zuge der Krise massiv erweitert und professionalisiert haben.

Technische Lösungen wie das Above Phone werden entwickelt, um der permanenten Überwachung durch die Big-Tech-Oligarchie etwas entgegenzusetzen. Landwirte organisieren sich über das Projekt REKO Rings, um ihre Waren ohne Zwischenhändler zu vertreiben. In der Schweiz haben Plattformen wie Hoflädeli massiven Zulauf. Kryptowährungen und DeFi-Produkte (Decentralized Finance) hatten noch nie eine derart hohe Marktkapitalisierung.

Das ist zum einen erfreulich, da somit den mafiösen Geschäfts- und Investmentbanken weniger Mittel zufließen, auf der anderen Seite muss man diese Entwicklung kritisch betrachten. Denn Kryptowährungen gewöhnen die Menschen an digitale Zahlungsmittel. Und die können sowohl für freiheitliche, dezentrale Projekte verwendet werden, als auch für die totale monetäre Kontrolle der Bevölkerung mittels digitaler Zentralbankwährungen. Diesen scheinbar widersprüchlichen Sachverhalt untersuchte James Corbett bereits am 20. Januar 2018 im Rahmen einer aufschlussreichen Recherche.

Darüber hinaus schließen sich Vertreter verschiedener Berufsgruppen zusammen und setzen sich für ihre Überzeugungen ein. Lehrer organisieren sich für zertifikatsfreien Zugang zu Bildung. Anwälte engagieren sich für Aufklärung und den Erhalt des Rechtsstaats. Mehr als 60.000 Ärzte und Mitarbeiter des Gesundheitswesens haben ihre Bedenken zur derzeitigen Corona-Politik in der Great-Barrington-Declaration artikuliert. Verschiedene Wirtschaftsverbände beginnen, sich gegen die staatlichen Zwangsmaßnahmen zu positionieren und Alternativen einzufordern. Und auch einzelne Unternehmen wie zum Beispiel Woolworth klagen nunmehr gegen verordnete Einschränkungen ihrer Geschäftstätigkeit. Visionen einer freien Gesellschaft der Zukunft manifestieren sich in Projekten wie jenem von Titus Gebel namens Freie Privatstädte (Free Private Cities) oder der in der Schweiz im Juni 2021 gegründeten Graswurzle-Bewegung.

Viele sehen diese Krise als Chance und werden aktiv. Die genannten Beispiele stellen nur einen winzigen Bruchteil der Projekte dar, die seit März 2020 weltweit von Millionen von Menschen umgesetzt werden, um eine Alternative zum dystopischen New Normal zu etablieren. So entsteht seit Beginn der Corona-Krise die dezentralisierte, freiheitliche und autonome Zivilgesellschaft, die bereits jetzt den Weg aus dem digitalen Gefängnis weist, das der internationale Korporatismus der gesamten Weltbevölkerung aufoktroyiert.

Dahingehend ist es auch erfreulich, dass die Menge an friedlichen Demonstranten nach Ankündigung von Impfpflichten allerorten zunimmt. Auch haben die Menschen endlich aufgehört, für Demonstrationen gegen ihre Regierungen bei eben jener um eine Genehmigung zu ersuchen. Es braucht keine organisierten Events, Bühnen, Marketing-Artikel und prominente Redner — sondern den spontanen, umfassenden, bodenständigen Protest aus der Mitte der Gesellschaft.

Es braucht zivilen Ungehorsam. Vielleicht den Generalstreik. Je öfter das autoritäre Regime sein wahres Gesicht zeigt, desto schneller verliert es an Vertrauen in der Bevölkerung.

Und das ist gut so. Dabei ist es der Sache durchaus förderlich, dass auch das euphemistisch betitelte Versagen der Masseninjektionen, die sogenannten Impfdurchbrüche, kaum noch unter den Teppich zu kehren ist. Allein im Profifußball sind seit Dezember letzten Jahres 183 Sportler plötzlich und unerwartet während des Einsatzes zusammengebrochen. 108 von ihnen starben, wie World Signals detailliert berichtet.

Zusätzliche Risse im Fundament des offiziellen Narratives verursachen Pharma-Repräsentanten und ihre Vertriebsmitarbeiter, sprich Regierungen, die sich bei den avisierten Intervallen der Auffrischungsimpfung geradezu unterbieten. Zunächst war von lebenslangem Impfschutz die Rede. Dann wurde kleinlaut eine jährliche Auffrischungsimpfung angekündigt. Anschließend ging es rapide nach unten. Das verschleiernde Label „Booster“ wurde lanciert, um dem medizinischen Eingriff seine emotionale Wortwirkung zu nehmen. Zeitweise sprach man von sechs Monaten, dann von drei. Jetzt ist mancherorts bereits ein monatliches Update im Gespräch.

Angesichts solch verstörender Zukunftsaussichten platzt auch den bisher gutgläubigen Mitläufern langsam die Hutschnur. Denn ein dauerhaftes Injektions-Abonnement mit unüberschaubaren Risiken und einem Haftungsausschluss zu Gunsten von Big Pharma dürfte auch dem naivsten Konformisten irgendwann zuwider sein. So muss auch in den Reihen der Geimpften langsam, aber sicher, die Selbsterkenntnis Einzug halten, dass sie betrogen und als Versuchskaninchen herangezogen wurden. Diese bittere Wahrheit dürfte ein gehöriges Maß an Wut gegenüber dem vermeintlich fürsorglichen Staat freisetzen.

„Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht“ (Georg Schramm).

Zusammenfassend kann man in Bezug auf den Status quo und die Sinnhaftigkeit des Widerstandes gegen die menschenrechtswidrige Corona-Politik also durchaus konstatieren, dass das Glas halb voll ist. Denn die Geschichte steht auf Seiten der Vielen. Alle Imperien sind untergegangen. Sie scheiterten an sich selbst.

Manchmal dauert es lange, bis totalitäre Systeme kollabieren. Aber irgendwann implodieren sie. Und oft ist es der besagte Flügelschlag des Schmetterlings, der erste Dominostein, der den Anstoß für gravierende Veränderungsprozesse gibt. Aus diesem Grund zählt jede Stimme, jeder Text, jedes Video — und jedes Nein. Ungeachtet der Tatsache, dass es in der Selbstwahrnehmung trivial erscheinen mag. Denn gerade über unscheinbare Pfade und schwieriges Terrain erreicht man oft wundervolle Ziele.

Am wichtigsten aber ist es, dem Propaganda-Kanon des Systems sowie den Profiteuren der Krise Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel zu entziehen. Der Kampf mit Windmühlen verbrennt wertvolle Ressourcen. Diese investiert man sinnvoller in die freie, dezentrale Zivilgesellschaft, die in den vergangenen zwanzig Monaten gewachsen ist — als Mitglied eines auf Werten der Aufklärung basierenden, liberalen, basisdemokratischen Netzwerks, welches das New Normal weithin überleben wird. Denn diese international aktive, positive, motivierte, kreative, friedliche und freiheitliche Allianz selbstbestimmter Menschen wird langfristig auch auf Konformisten und Anhänger des Corona-Kults attraktiver wirken als die kalte und inhumane schöne neue Welt von Covid-1984.

„Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen“ (Arthur Schopenhauer).


Quellen und Anmerkungen:

Diesen Text widme ich meiner Oma, die diese Welt heute, am 17. Dezember 2021, friedlich schlummernd verlassen hat — nach fast zwei Jahren resolutem Widerstand gegen menschenunwürdige Behandlung und Isolation von Senioren, denen dieses kalte, herzlose, technokratische System mutwillig soziale Kontakte, Freude und Lebensmut entzieht. Gute Reise! In Liebe ♥


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