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Unwirksames Maskentheater

Unwirksames Maskentheater

Eine dänische Studie zu Mund-Nase-Bedeckungen als vermeintlichem Schutz vor Infektionen widerlegt die Masken-Gläubigen.

Endlich wurde nun eine Studie aus Dänemark veröffentlicht, die sich genau mit dieser Frage beschäftigt. Die Arbeit mit dem sperrigen Titel „Effectiveness of Adding a Mask Recommendation to Other Public Health Measures to Prevent SARS-CoV-2 Infection in Danish Mask Wearers“ wurde von April bis Juni 2020 durchgeführt. Zur Teilnahme erklärten sich über 17.000 Dänen bereit. Aus dieser Gruppe wurden 3.030 Personen ausgewählt, die Masken tragen sollten, 2.994 sollten darauf verzichten.

Die Probanden wurden unter Personen ausgewählt, die täglich mindestens drei Stunden außerhalb ihrer Wohnung verbrachten und dabei nicht aus beruflichen Gründen eine Maske tragen mussten. Im Schnitt gaben die Teilnehmer an, täglich viereinhalb Stunden außerhalb ihrer Wohnung verbracht zu haben. Zum Zeitpunkt der Studie war die Öffentlichkeit in Dänemark noch nicht aufgefordert, Masken zu tragen, es wurden jedoch andere Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ergriffen.

Im Gegensatz zu anderen Studien, die sich in den letzten Monaten und Jahren mit Masken befassten, handelt es sich bei dieser Arbeit um eine randomisierte, kontrollierte Studie.

Studienablauf

Rund die Hälfte der Studienteilnehmer erhielt fünfzig chirurgische Einweg-Gesichtsmasken, die sie jeweils nach acht Stunden Gebrauch wechseln sollten. Nach einem Monat wurde dieser Teil der Probanden mit PCR-Tests, Antikörpertests und klinisch untersucht, und es erfolgte ein Vergleich mit den Studienteilnehmern, die keine Maske trugen.

In einem Fragebogen gaben 46 Prozent der Maskenträger an, ihre Masken „wie empfohlen“ getragen zu haben, 47 Prozent „meist wie empfohlen“ und 7 Prozent „nicht wie empfohlen“.
Nach vier Wochen wurden 42 der Maskenträger das heißt 1,8 Prozent, positiv getestet, verglichen mit 53, also 2,1 Prozent, der maskenlosen Kontrollgruppe. Die Studienautoren konstatieren, dass die Wirkung der Masken zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus in der Gesellschaft offenkundig gering sei.

Die Studie untersuchte zudem, ob es einen Unterschied zwischen den Maskenträgern gab. Doch auch unter den Probanden, die ihre Masken „wie empfohlen“ trugen, wurden 2 Prozent positiv getestet.

Fazit

Was die Masken betrifft, so scheint es immer noch wenig gute Beweise dafür zu geben, dass sie die Verbreitung von durch die Luft übertragenen Krankheiten verhindern. Die Ergebnisse der dänischen Studie spiegeln andere Untersuchungen zu grippeähnlichen Krankheiten wider.

Allgemein lässt sich festhalten, dass die Wirksamkeit von Masken erstaunlich schlecht erforscht wird. Studien mit randomisierten Kontrollgruppen werden in Europa sonst nicht durchgeführt, geschweige denn angestrebt. Weltweit gibt es nur in Guinea-Bissau und in Indien aktuell ähnlich angelegte Untersuchungen.

Es ist nicht zu erwarten, dass diese dänische Studie bei den deutschen Verantwortlichen und weiten Teilen der Medien ein Umdenken einleitet. Masken entwickeln sich mehr und mehr zu einer Art religiösem Symbol — man zeigt, dass man zu den „Guten“ gehört — rationale Abwägungen sind längst in den Hintergrund getreten. Dennoch sollten wir dem dänischen Forscherteam dankbar sein, bringt es uns doch endlich belastbare Daten zur fehlenden Wirksamkeit von Masken im Alltag.


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