Zum Inhalt:
Unterstützen Sie Manova mit einer Spende
Unterstützen Sie Manova
Weil es anders geht!

Weil es anders geht!

Auf der Zukunftskonferenz 2021 zeigen Vordenker und Vorbilder, dass es eine Alternative zur Dystopie gibt.

Politisch gefunden hat sich die Wiener Initiative in ihrer gemeinsamen Ablehnung der Corona-Maßnahmen, die sie von Anfang an als unangemessen und überschießend empfunden hat. Nach eineinhalb Jahren, in denen die politisch (Un)Verantwortlichen zwischen Lockdown und Impfpflicht — und demnächst wieder zurück — pendeln, droht das gesundheitspolitisch argumentierte Aussetzen von Grundrechten in einen permanenten Repressionsapparat überzugehen.

Dem ist Einhalt zu gebieten, zumal längst ersichtlich ist, wohin uns die Corona-Politik führt: in eine mehr und mehr segmentierte Gesellschaftsordnung, in der Versprechungen auf demokratische Teilnahme wie ein Echo aus längst vergangenen Tagen klingen. Die Armen werden immer ärmer und die Reichen immer reicher. In bislang nie dagewesener Rasanz haben sich einzelne Profiteure der Krise ihre Taschen gefüllt.

Führte im Jahr 2017 der in vielen Branchen investierte Microsoft-Gründer Bill Gates noch mit 75 Milliarden US-Dollar die Liste der weltweit reichsten Männer an, so steht nur vier Jahre später, Ende Juli 2021, Amazon-Erfinder Jeff Bezos mit 212 Milliarden US-Dollar an der Spitze dieser obszönen Liste. Gates konnte in den vergangenen vier Jahren sein Vermögen von 75 Milliarden auf 129 Milliarden US-Dollar steigern, Bezos profitierte mit seiner um ein Versandhaus gruppierten Konzerngruppe von den staatlich verordneten Lockdowns am allermeisten. Er verfünffachte seine Werte auf 212 Milliarden US-Dollar. Damit verfügt er über mehr Mittel als die Jahreseinnahmen ganzer Staaten wie Norwegen, Österreich, der Türkei oder Saudi-Arabien.

Auch Figuren wie Bernard Arnault (Luxusgüter-Konzern Moet-Hennessy-Louis-Vuitton) und Elon Musk (Tesla und Paypal) oder Mark Zuckerberg (Facebook) können ihr Vermögen mit staatlichen Budgetrahmen messen, die die Jahreseinnahmen von Israel oder Taiwan übersteigen. Entsprechend groß ist ihr wirtschaftlicher und eben auch ihr politischer Aktionsradius.

Wir sind Zeitzeugen eines Epochenwechsels vom industriellen zum kybernetischen Zeitalter, in dem neue Leitsektoren wie Biotechnik, Pharma und Kontrollwesen in den Vordergrund rücken.

Künstliche Intelligenz, Nanotechnik und selbststeuernde Robotik ersetzen zunehmend menschliche Funktionen. Eine zukünftige Gesellschaftsordnung, in der ein solcher Wandel weiter von Kapitalinteressen getrieben wird, ist dystopisch und muss bekämpft werden. Ideen und Mittel, wie dies geschehen soll, sind gefragt. Die Wiener Zukunftskonferenz 2021 will Impulse dafür liefern und eine radikale gesellschaftliche Grunderneuerung andenken, und zwar in ethischer, sozialer, ökologischer, ökonomischer und letztlich auch in politischer Hinsicht.


Quellen und Anmerkungen:

Zukunftskonferenz 2021 — Programm und Teilnahmemöglichkeit: zukunftskonferenz.live


Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie uns zum Beispiel mit einem Dauerauftrag von 2 Euro oder einer Einzelspende unterstützen.

Oder senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Manova5 oder Manova10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 5, beziehungsweise 10 Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen.

Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Weiterlesen

Die verdrängte Plandemie
Thematisch verwandter Artikel

Die verdrängte Plandemie

Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum erläutert die Tierärztin Imke Querengässer, was sie dazu bewogen hat, ihren Schriftverkehr mit Politik und Behörden während der Coronazeit in Buchform für die Nachwelt festzuhalten.

Lasst den Terror endlich enden!
Aktueller Artikel

Lasst den Terror endlich enden!

Für sein Lied „Free Palestine“ wurde der Rapper Bustek zensiert, weil sein Lied „zu aktuell“ sei — beirren lässt er sich dadurch nicht.

Das Du in mir
Aus dem Archiv

Das Du in mir

Auseinandersetzungen in der Außenwelt sind oft nur ein Spiegel der Dialoge, die wir mit Instanzen in uns selbst führen.