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Demokratie als Fassade

Demokratie als Fassade

Prof. Rainer Mausfeld blickt hinter die Kulissen der „Demokratie“.

Es ist Ihnen sicherlich schon aufgefallen:

Im Rubikon werden therapeutische Ansätze und psychologische Themen in einem für ein politisches Magazin doch ungewöhnlichen Maße bearbeitet.

Der gesammelte Aberwitz der Tagespolitik und die Verrücktheiten, die sich darin auch individuell offenbaren, dürften unser spezielles Interesse an Fragen nach Erkrankung und Heilung der menschlichen Psyche verständlich machen.

Kürzlich kam es so dank der Video-Redaktion des Rubikon zu einem denkwürdigen Zusammentreffen des Friedensforschers Daniele Ganser und des Traumaforschers Franz Ruppert.

Beide sind Mitglieder im Beirat des Rubikon. Dort finden sich weitere, mit allen psychologischen Wassern gewaschene Persönlichkeiten wie Gerald Hüther und Hans-Joachim Maaz — wie auch der Kieler Kognitionsforscher Professor Rainer Mausfeld.

Rainer Mausfeld kommt das Verdienst zu, die Brücke zwischen Psychologie und Gesellschaftskritik nahezu im Alleingang für ein Massenpublikum errichtet zu haben.

Es ist eine der ganz großen und vielleicht eine der letzten Erfolgsgeschichten des Internets als aufklärerisches Medium, wie ein ziemlich durchschnittlich gefilmter Vortrag Rainer Mausfelds in einem wenig charmanten Hörsaal der Uni Kiel („Warum schweigen die Lämmer?“) zum YouTube-Hit wurde.

Mit einem Schlag wurde Rainer Mausfeld damit zu einer Instanz für die Analyse derzeitiger Herrschaftstechniken aus psychologischer Sicht.

Wir erlauben uns deshalb, Sie mit freundlichem Nachdruck auf diesen brandneuen Vortrag Rainer Mausfelds vom 4. Juni in München hinzuweisen.

Unter dem Titel „Wie werden politische Debatten gesteuert?“ entwickelt Mausfeld auf Einladung der ÖDP seine Analyse beträchtlich weiter.

Wir sind überzeugt, dass die Argumente und Beobachtungen, die hier vorgebracht werden, unverzichtbar sind, wenn wir uns aus der Rolle der schweigenden Lämmer befreien wollen.



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