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Das neue Bewusstsein

Das neue Bewusstsein

Aus dem Chaos des Alten erwächst eine neue Ordnung. Teil 2/2.

Die wegweisende Öffnung hinsichtlich einer neuen Weltwahrnehmung hat ohne Zweifel die Quantenphysik geleistet. Der Bewusstseinsforscher Jean Gebser (siehe Teil 1) weist diesbezüglich auf den „Einbruch der Zeit“ hin, die statt der „klassischen Raum-Welt als System nun die neue Raum-Zeit-Welt als Kontinuum aufleuchten lässt“ (2). Des Weiteren nennt er die Überwindung des Dualismus, indem Energie und Materie nun nicht mehr als Gegensätze betrachtet werden können, sondern sich als verschiedene Erscheinungsformen des Gleichen erweisen (3). Als dritten Punkt schließlich macht Gebser auf die Unanschaulichkeit dieser neuen, von der Quantenphysik entdeckten Gegebenheiten aufmerksam (4).

Für Gebser zeichnet sich hier die vierdimensionale, integrale Realisationsform ab, und er schreibt:

„Konzepte und Einsichten wie die soeben angeführten der neuen Physik, die sich aus der starren Vorstellungswelt der mechanischen Physik lösen, dürften als erste Manifestationen des neuen Bewußtseins angesprochen werden“ (5).

Der Quantenphysiker und Träger des Right Livelihood Award (6) Hans-Peter Dürr hat immer wieder darauf hingewiesen, dass uns die Erkenntnisse der Quantenphysik eine neue Weltwahrnehmung nahelegen. Als Vertreter einer Wissenschaft, welche die mechanistische und materialistische Sichtweise hinter sich gelassen hat, sieht er die Ursache für die gegenwärtigen Krisen in der Welt in der Ignoranz der neuen Weltwahrnehmung, die uns nahelegt, dass hinter oder über den materiellen Gegebenheiten eine andere Wirklichkeit herrscht.

„Die vielfältigen Krisen, mit denen wir heute konfrontiert sind und die uns zu überfordern drohen, sind Ausdruck einer geistigen Krise im Verhältnis von uns Menschen zu unserer lebendigen Welt. Diese hängt damit zusammen, dass wir uns weigern, den durch die Wissenschaft aufgedeckten revolutionär erweiterten Charakter der Wirklichkeit nicht nur formell, sondern mit allen Konsequenzen zu akzeptieren. Dies würde uns zu einer Bescheidenheit bezüglich des prinzipiell Wissbaren nötigen.

Wenn die neue Physik uns zeigt, dass die Zukunft prinzipiell nicht vorhersagbar und die Natur keine Maschine ist, dann bedeutet das, alle gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen, die sich an diesem überholten Weltbild orientieren, in Frage zu stellen“ (7).

Dürr betont, dass das, was wir für Materie halten, im Grunde aus Tendenzen und Möglichkeiten besteht, also kein statisches Gebilde ist.

„Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir können es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht begreifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung — gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit“ (8).

Der Schmetterlings-Effekt — Die kleinste Unbedeutendheit vermag es, ein ganzes System zu kippen

Diese Lebendigkeit, von der Hans-Peter Dürr spricht, liegt demnach allem zugrunde, was existiert. Entwicklung geschieht in wirkender Resonanz. Alles ist sinnvoll, und noch die kleinste Unbedeutendheit hat Auswirkungen und kann in größeren Zusammenhängen zu unvorhersagbaren Ereignissen führen.

Der Meteorologe Edward N. Lorenz prägte den Satz über den Flügelschlag eines Schmetterlings im brasilianischen Urwald, der in einem anderen Teil der Erde einen Wirbelsturm auslösen kann. Seitdem ist er unter dem Begriff des Schmetterlingseffektes zum Schlagwort der Chaosforschung geworden. In den 1960er Jahren arbeitete Lorenz an mathematischen Modellen zur Berechnung des Wetters. Hierzu ist eine riesige Menge an Daten erforderlich. Früher dachte man, das Wetter könne genau vorherbestimmt werden, wenn man nur genügend Daten erfassen könne. Lorenz fand heraus, dass dies nicht der Fall ist. Er entdeckte, dass durch kleinste Änderungen der Anfangsdaten ein völlig anderes Ergebnis herauskam. Wie war das möglich?

Lorenz war auf das Phänomen der Bifurkation gestoßen. Als Bifurkation wird eine Verzweigungsstelle bezeichnet, an der ein dynamisches System eine völlig andere Wendung nehmen kann. In den Systemwissenschaften ist eine Bifurkation der entscheidende Moment, in dem kleinste Schwankungen ein ganzes System mit einem Mal in eine völlig andere Richtung bringen können.

Beim Wetter kann das eine kleine Veränderung der Temperatur oder des Luftdrucks — oder eben der Flügelschlag eines Schmetterlings — sein, also ein so gesehen eher unbedeutendes Ereignis oder Geschehen, das die gesamte Wetterlage verändert. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, das Wetter exakt vorherzusagen.

Aber auch die Entwicklung anderer dynamischer Systeme kann nicht vorhergesagt werden, denn alle dynamischen Systeme durchlaufen ständig eine Unzahl von Bifurkationen, und an einer jeden solchen Verzweigungsstelle kann sich plötzlich etwas Entscheidendes verändern.

Je komplexer ein System ist, umso mehr Möglichkeiten der Veränderung können sich ergeben, weil es umso mehr Verzweigungsstellen oder Bifurkationen gibt. Die komplexesten Systeme sind die sogenannten autopoietischen (9), die zu ihrem Fortbestehen einer ständigen Energiezufuhr bedürfen. Zu ihnen gehören alle Lebewesen. Dadurch können sich autopoietische Systeme ständig selbst erneuern und selbst erschaffen, wobei ihre charakteristische Form erhalten bleibt.

Bei diesem Vorgang kommt es zu einem wundervollen Zusammenwirken der einzelnen Teile, die sich derart koordinieren, dass sie gemeinsam in einen Zustand gelangen, der für alle Beteiligten „in Ordnung“ ist. Mit anderen Worten: Die einzelnen Teile eines Kollektivs wirken derart zusammen, dass sie im Rahmen der Gesamtorganisation in einen Zustand gelangen, der optimal ist.

Synergetik — die wunderbare Lehre vom Zusammenwirken

Das Stichwort hierfür lautet Selbstorganisation. Sie wird erforscht durch die Synergetik, die Lehre des Zusammenwirkens, die der Physiker Hermann Haken gründete. Hatten die Nobelpreisträger Ilya Prigogine und Manfred Eigen die Selbstorganisation in chemischen und biologischen Systemen beschrieben, so gelang es Hermann Haken durch seine Forschungen am Laser, sie für die Physik zu beschreiben.

Und mehr noch: Haken beschäftigte sich auch mit den menschlichen Wahrnehmungsfunktionen, wobei er feststellte, dass auch das Gehirn selbstorganisierend arbeitet. Damit waren die wesentlichen Ansätze zu einer allgemeinen Formulierung des Wirkprinzips der Selbstorganisation gegeben, und Haken konstatierte, dass die Gesetzmäßigkeiten der Selbstorganisation allgemeingültige universale Naturgesetze sind (10).

Selbstorganisatorische Ordnungszustände werden auf der atomaren und molekularen Ebene ebenso erzeugt wie in lebenden Zellen und Organismen, in den großen ökologischen Zusammenhängen in der Natur ebenso wie in gesellschaftlichen Strömungen bis hinauf ins menschliche Bewusstsein. Dieses Ordnungsgeschehen durchzieht die großen Domänen der Evolution und ist grundlegender Bestandteil der großen Ordnung des Universums.

Auch der Mensch unterliegt ständig selbstorganisatorischen Prozessen, die nicht allein die biologischen Gegebenheiten im Körper regeln, sondern auch die psychischen und geistigen Bewegungen koordinieren, sowie das Zusammenspiel aller, den Menschen betreffenden Funktions- und Wahrnehmungsmodalitäten, wozu auch seine Verhaltensweisen und Reaktionen zählen.

Dabei treten ständig Bifurkationen auf, in denen immer wieder Entscheidungen getroffen werden, wobei es zu überraschenden und ganz neuen Entwicklungen und neuen Ordnungen kommen kann. Dies kann in chaotische Zustände führen, die an jenem Punkt, den Ilja Prigogine als Punkt der Instabilität bezeichnet hat, plötzlich zu einer noch nie dagewesenen neuen und wunderbaren Ordnung führen (11).

Was bedeutet das für uns Menschen?

Auf den Menschen übertragen werfen diese Erkenntnisse eine Reihe von Fragen auf. Bedeutet dies etwa, dass es auch auf uns zutrifft, dass kleinste Änderungen eine große Wirkung haben? Werfen wir beispielsweise einen Blick auf das menschliche Verhalten, so mag deutlich werden, inwieweit diese Ergebnisse aus der Chaosforschung direkt mit uns zu tun haben.

Unser Verhalten hängt sehr stark mit den Verhaltensmustern zusammen, die wir im Laufe unseres Lebens erlernt haben und die zu unserem Verhaltensrepertoire geworden sind.

Wir verhalten uns immer wieder nach diesen Grundmustern. Das liegt daran, dass alles, was wir erlebt und erfahren haben, in unzähligen Informationen in unserem Gehirn, aber auch in den Organen und Zellen gespeichert ist, und dass wir folglich gar nicht anders können, als uns immer wieder auf alle diese Informationen zurückzubeziehen. Die Synergetik spricht hier vom Prinzip der Rückbezüglichkeit.

Darüber hinaus stehen diese Muster in ständiger Wechselwirkung mit unserem Umfeld. Andere Menschen können uns beispielsweise an unseren Verhaltensweisen erkennen oder sie können unsere Charaktereigenschaften an diesen Mustern ausmachen. Je festgefügter diese Muster sind, umso eingeschränkter ist aber leider auch unser Erlebnis- und Erfahrungsfeld.

So kann es sein, um ein Beispiel zu nennen, dass wir mit unserem Partner oder unserem Chef immer wieder in ähnlichen Situationen in Streit geraten. Sind nun diese Situationen vergleichbar mit den Bifurkationen der Systemwissenschaften? Und könnte es dann folglich bedeuten, dass wir genau an diesen Schnittstellen die Chance haben, durch eine kleine Veränderung unseres Verhaltens eine völlig andere Situation mit unserem Partner oder Chef herbeizuführen? Könnten wir etwa willentlich dazu in der Lage sein, eine solche Situation entscheidend zu verändern und damit einen völlig anderen Ablauf der Kommunikation erreichen?

Prigogine meint dazu, dass das, was wir tun, immer zu Bifurkationen führt, und dass wir uns damit unsere Zukunft im Grunde selbst erschaffen.

„Da selbst die kleinsten Schwankungen anwachsen und dadurch die gesamte Struktur verändern können, ist das persönliche Handeln nicht zur Bedeutungslosigkeit verurteilt. Dies ist aber andererseits auch bedrohlich, da nun in unserer Welt die Sicherheit von stabilen, dauerhaften Regeln für immer dahin ist. Wir leben in einer gefährlichen und unsicheren Welt, der wir nicht mit blindem Vertrauen begegnen dürfen“ (12).

Unser Handeln ist also keineswegs bedeutungslos, auch wenn nicht vorhersagbar ist, zu welchen Konsequenzen es letztlich führen mag. Aber ist die Welt, in der wir leben, so gefährlich, dass wir uns bedroht fühlen müssen, wie Prigogine meint? Und sind die Erkenntnisse der Chaosforschung tatsächlich so gravierend, dass durch sie unser Vertrauen ins Leben ins Wanken geraten muss?

In der chaotischen Endphase der rationalen Bewusstseinsstruktur und der irrationalen Herrschaft einiger weniger Machthaber stehen wir heute tatsächlich an jenem kritischen Punkt, an dem nicht absehbar ist, ob und inwiefern es zu einer grundlegenden und rettenden Wandlung in unserem Bewusstsein kommt und ob durch unser Handeln in der Welt ein Überleben auf der Erde möglich sein wird.

Vandana Shiva spricht im Hinblick auf die gegenwärtige globale Situation und angesichts der Bedrohung des Lebens auf unserer Erde von dem einen Prozent der Menschen, welches Geld und Macht kontrolliert, „ohne für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen zu werden“ (13). Hierzu nennt sie folgende Zahlen:

„Im Jahr 2010 besaßen 388 Milliardäre so viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Menschheit; diese Zahl sank 2011 auf 177, 2012 auf 159, 2013 auf 92, 2014 auf 80 und 2016 auf 62; 2017 schrumpfte sie auf nur noch acht. Im Jahr 2020, so scheint es, wird es nur noch einer sein“ (14).

Diesbezüglich stellt Shiva die Frage, ob das „Endspiel“ für die Menschheit durch diese eine Macht des Geldes enden wird:

„Oder wird es uns gelingen, durch unser Einssein — als eine Erdengemeinschaft, eine menschliche Familie — das Betriebssystem Beherrschung und Ausrottung abzuschalten, damit unser Potenzial zu Selbstorganisation und Kreativität uns in eine andere Zukunft führen kann?“ (15).

Wir wirken immer mit

Es stimmt, dass die vermeintlichen Sicherheiten in unserem Leben nicht so stabil sind, wie wir vielleicht meinen, dass im Grunde nichts vorhersagbar ist und dass sich jederzeit etwas Unerwartetes ereignen kann. Wie wir aber mit diesem Wissen umgehen, hat ganz entscheidend mit unserer inneren Haltung und unserer Einstellung dem Leben gegenüber zu tun. Denn wie wir die Welt sehen, ist nicht eine Frage, wie die Welt tatsächlich ist, sondern eine Frage unserer Wahrnehmung.

Ist die Welt für uns bedrohlich und leben wir unser Leben in ständiger Angst, oder stellt sich uns die Welt und das Leben als interessantes Erfahrungsfeld auf den verschiedensten Ebenen dar, in dem wir selbst eine entscheidende Rolle spielen und das wir selbst mitgestalten und beeinflussen können?

Birgt nicht gerade die Tatsache, dass unser eigenes Handeln bedeutungsvoll ist, die Chance, sich der eigenen Handlungskompetenz bewusster zu werden?

Es könnte bedeuten, dass wir mit dieser Gewissheit die Verantwortung für uns selbst und unsere Erde und damit auch die Verantwortung für die Zukunft der Menschheit leichter zu uns nehmen können, eben weil unser Wirken in der Welt bedeutungsvoll ist. Es könnte bedeuten, dass wir neues Vertrauen in das Leben gewinnen, das sich uns, wenn wir uns öffnen, in höchstem Maße sinnvoll und wunderbar zu erkennen gibt.

Eine solche Haltung wird uns möglich, wenn wir dazu in der Lage sind, unser Ich zu überwinden, denn nur dann ist es uns gegeben, die rationale Struktur zu überschreiten und uns als Teil des Lebendigen für das Lebendige einzusetzen. In diesem Sinne soll Jean Gebser das letzte Wort haben:

„Versuchen wir es, ichfrei zu werden, versuchen wir bei allem, was wir denken, sagen und tun, die Überwindung der Persönlichkeit zu leisten. In dem Moment nämlich wäre auch die defiziente Form des Persönlichkeitskultes, der Massenmensch mit seiner Hörigkeit gegenüber den Pseudopersönlichkeiten, den Funktionären, überwunden. Und zudem wäre ein weiterer Grad an menschlicher Freiheit, die ja die Grundlage der Demokratie ist, gewonnen“ (16).


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Quellen und Anmerkungen:

(1) Beispielsweise die kymatischen Forschungen zur Resonanzfähigkeit des Wassers von Alexander Lauterwasser oder die verblüffenden Entsprechungen der Ordnung im Universum zu geometrischen Figuren und musikalischen Intervallen von Hartmut Warm. Lauterwasser, Alexander: Schwingung-Resonanz-Leben. Wasserklangbilder und die Formen des Lebendigen. Aarau und München 2015. Warm, Hartmut: Die Signatur der Sphären. Von der Ordnung im Sonnensystem. Hamburg 2004, zuerst 2001. Siehe auch den Film: Epos Dei. Die geheimnisvolle Ordnung hinter den Dingen. Filmproduktion von Nuo Viso. Hier sind Beiträge zu den oben genannten Forschern enthalten.
(2) Gebser, Jean: Gesamtausgabe, S. 499
(3) ebd.
(4) Gebser, Jean: Gesamtausgabe, S. 507
(5) ebd.
(6) „Alternativer Nobelpreis“
(7) Dürr, Hans-Peter: Die Welt als Ganzes. Die Welt ist nicht aus Teilen zusammengesetzt wie eine Maschine, sondern ein sich differenzierendes Ganzes. In: Lebenskunst, Weisheit, Heilung. connection spirit, Das Magazin fürs Wesentliche, März 2007, S. 42-47. Rubrik: Naturwissenschaft und Mystik, S. 9
(8) Dürr, Hans-Peter: Am Anfang war der Quantengeist. Interview im P.M. Magazin, Mai 2007.
http://www.presseportal.de/pm/24835/972658
(9) Den Begriff der Autopoiese prägten die Neurowissenschaftler und Philosophen Francisco Varela und Humberto Maturana
(10) Am Laser fand Haken heraus, dass die Emissionen, also die Aussendungen von elektromagnetischen Teilchen oder Wellen durch Selbstorganisation koordiniert werden, so dass er den Laser als selbstorganisierendes System beschreiben konnte. In seinem 1970 veröffentlichten Handbuch der Physik stellte Haken seine Lasertheorie vor, womit er den Begriff der Selbstorganisation in die Physik einführte. Die Selbstorganisation im Laser wird auch eingehend beschrieben in: Haken, Hermann: Erfolgsgeheimnisse der Natur. Synergetik, die Lehre vom Zusammenwirken. Stuttgart 1981
(11) Diese Prinzipien finden praktische Anwendung in temporik-art, der Kunst der schöpferischen Bewusstseinsgestaltung. Stachowiak, Marina: temporik-art. Die schöpferische Bewusstseinsgestaltung vor dem Hintergrund der integralen Theorie Jean Gebsers, a.a.O.
(12) Prigogine, Ilya, zitiert nach Briggs, John, Peat F. David: Die Entdeckung des Chaos. Eine Reise durch die Chaostheorie. München 2003, zuerst New York 1998, S. 228
(13) Shiva, Vandana mit Kartikey Shiva: Eine Erde für alle! Einssein versus das 1%. Aufstehen gegen die Monokultur von Wirtschaft und Weltsicht. Saarbrücken 2021, S. 7
(14) ebd.
(15) ebd. S. 8
(16) Gebser, Jean: In der Bewährung. Zehn Hinweise auf das neue Bewußtsein. München 1962, S. 117, 118


Bild

Das Bild stammt aus dem Jahr 2001 und ist noch mit dem alten Namen der Autorin, Pilgram, signiert. Sein Titel: Pluto (Aquarell)


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