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Das Puzzle des Grauens

Das Puzzle des Grauens

Erkenntnis ist, wenn der Schein des Zufälligen das Licht der Wahrheit erblickt.

Wer glaubt, dieser Planet sei zufällig so entstanden und glückliche Umstände, ob nun religiös oder wissenschaftlich ausgelegt, seien die Antwort auf die Frage, wie ein solcher Lebensreichtum, einschließlich unserer Spezies, hat entstehen können, der braucht jetzt nicht weiterzulesen.

Ein nicht unwesentlicher Teil der Erdbevölkerung, der Menschen auch unseres Landes glaubt nämlich nicht mehr, dass es hier um ehrliche Lösungsabsichten geht, dass die vielen unterschiedlichen weltweiten Ereignisse, die sich neben den Pandemie-Geschehen türmen, ohne jeden Zusammenhang und rein zufällig gerade jetzt passieren. Diese Menschen sitzen wie ich in einem Berg unzähliger Puzzleteilchen ohne Umverpackung. Weder gibt es eine Vorlage des Gesamtbilds, welches für das Zusammenlegen der Einzelteile hilfreich wäre, noch gibt es eine Anleitung, sondern nur den wachsenden Scharfsinn, dass es sich hierbei um ein komplexes 3D-Puzzle handelt.

Bis vor wenigen Monaten war ich ein überzeugter Ignorant politischer Anliegen: „Lass die doch ihren Kram machen, habe ja eh keinen Einfluss darauf …“. Ich bin nicht stolz darauf. Andererseits: Ich wende mich nun mit einem äußerst persönlichen Bezug, einer ganz anderen intellektuellen Tiefenschärfe, einem untrüglichen Gefühl für Faulstellen und einem erprobten mutigen Herzen dem Offensichtlichen zu: „Das sind doch alles nur politische Winkelzüge, die einen Virus zum Aufhänger nehmen, um …“.

Die massive Angst vor der Wahrheit

Ja: „Um was genau, um was eigentlich zu tun?“ Das Wort „eigentlich“ habe ich aus meinem Wortschatz verbannt, denn es ist ein Begriff, der das Ausweichen vor der Wahrheit bestätigt. Es gibt auch kein „Eigentlich bin ich schwanger, …“.

Wenn wir uns allerdings nur unseres gesunden Menschenverstandes bedienen, kommen wir dem nicht bei, was das Eigentliche zu verhüllen sucht. Wir müssen uns schon auf unseren Riecher für das Unangenehme verlassen, dass da Gewaltiges in der Luft liegt, auch ohne, dass wir es zeitgleich restlos durch- oder überblicken, ohne dass unser beweishungriger Verstand beruhigt einwilligt: „Ach so, ja dann leuchtet es mir ein.“ Das kann er nicht. Denn die Wahrheit, die sich uns offenbart, wenn wir erkennen, dass die scheinbar zufälligen menschlichen Vergehen einzelne Teilchen eines gigantischen Puzzles sind, löst eine wirklich massive Angst aus. Diese Angst ist unser wahrer Feind, denn sie verhindert, dass wir das Puzzle lösen. Wir ahnen, was wir sehen könnten, und fühlen uns zugleich unüberwindbar überfordert.

Hier hilft dann der Verstand schnell und befreit uns von dem emotionalen Abgrund, der uns übel riechend angähnt, gelangweilt von unserer Untätigkeit, es mit ihm aufzunehmen. Der Verstand rät schnell: „Ach, das ist ja unmöglich, das kann doch alles so nicht wahr sein, das sind Hirngespinste oder Zufälle.“ Wir kennen diesen Zuspruch bestimmt schon bei weniger weitreichenden persönlichen Prozessen, weshalb es verständlich ist, dass wir nicht zögern, wenn er uns seine Rettung vor dem Unfassbaren anbietet.

Insgeheim wissen wir allerdings: Wir hätten „eigentlich“ weiter und genauer hinschauen müssen, denn etwas braucht dringend unserer Aufmerksamkeit.

Höhere Perspektive — mehr Erkenntnisse

Ich habe seit vielen Jahrzehnten bereits keinen Fernseher, muss aber dennoch GEZ-Gebühren bezahlen … Aber das ist ein anderes Thema. Auch ich bin verführbar, wenn es nur einen Knopfdruck braucht, um der Last des Tages, einem zwischenmenschlichen Konflikt oder einer schwierigen Entscheidung zu entfliehen. Ich kenne mich, daher akzeptierte ich, dass es für mich konsequent nur auf diese rigorose Art und Weise regulierbar bleibt.

Der Gewinn: Statt das Angebot für mich entscheiden zu lassen, prüfe ich seitdem mein echtes Interesse und gehe gezielt auf die Suche. Zugegeben fügt es sich dabei nicht selten auf wundersame Weise, dass ich auf Berichte stoße, nach denen ich nicht auf der Suche war, die aber dennoch dazugehören — nicht immer auf den ersten Blick. Gierig weidete ich über einen großen Zeitraum hinweg eine Menge wertvolles Wissen auf öffentlichen Kanälen ab, fundierte Dokumentationen, welche sich kritisch mit Themen auseinandersetzen, die mich in meinem Alltag unmittelbar betreffen und zunehmend meine Fragen: „Was steckt dahinter und wo führt uns das alles noch hin?“ beantworteten.

Mit jedem Bericht kam ein Puzzleteilchen dazu, doch in dem wachsenden Berg konnte ich nicht klar erkennen, ob alles miteinander in einem Zusammenhang steht. Vielleicht wären es ja verschiedene Puzzles, die man getrennt voneinander auslegen sollte … Es dauerte eine ganze Weile, bis sich mein verstandesgebundener Blick von den Einzelerkenntnissen zu einer höheren Perspektive aufschwang. Als ich zuließ, die Einzelteile mit den Augen des Bewusstseins zu betrachten, offenbarten sich mir nicht nur die Zusammenhänge, sondern ich lernte, dass meine Angst vor und meine Zweifel an der Wahrheit nur Schwellen waren, die ich überwinden kann. War es die Intelligenz des Lebens, welches an seinem eigenen Erhalt interessiert ist, die mich zwar still, zugleich so zielsicher geführt, gefordert und gefördert hatte?

Ob nun wiederum religiös oder wissenschaftlich ausgelegt, es waren keine Zufälle — weder meine Dokumentationsfunde noch deren Inhalte noch die Verknüpfungen zwischen ihnen, die immer deutlicher erkennbar wurden.

Mit der Angabe dieser kleinen Auswahl an tatsächlichen Dokumentationstiteln gebe ich zum einen das Themenspektrum wieder, zum anderen lege ich eine praktisch ausgerichtete Fährte für diejenigen Wissbegierigen aus, die sich gerne ihr eigenes Urteil bilden oder ihren Horizont erweitern möchten:

„Der Mensch — Eine überschätzte Spezies“, „Verlust der Nacht — Die globale Lichtverschmutzung“, „Mikroplastik im Meer“, „Die Abhängigkeit von Plastik“, „Die Ausbeutung der Urwälder“, „Generation Smartphone“, „Ist die digitale Generation eine kranke Generation?“, „Immer vernetzt — wenn das Gehirn überfordert ist“, „Überwacht — Sieben Milliarden im Visier“, „5G-Netz: Wir Versuchskaninchen“, „Wie sieht die Kunst der Zukunft aus?“, „Die vierte industrielle Revolution“, „Der unaufhaltsame Aufstieg von Amazon“, „Starbucks ungefiltert“, „BlackRock — Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns“, „Die Berater der Reichen und Mächtigen“, „Wachstum, was nun?“, „Zeit ist Geld“, „Bargeldabschaffung“, „Dark Net“, „Profiteure der Angst“,

„Big Pharma — Die Allmacht der Konzerne“, „Gegen die Wand — Rätsel Burnout, die überforderte Gesellschaft“, „Depression — Eine Krankheit erobert die Welt“, „Die erschöpfte Gesellschaft“, „Schluss mit schnell — selbstbestimmter leben“, „Lehrer an ihren Grenzen: Alltag in Deutschlands Klassenzimmern“, „Unser Hirn ist, was es isst“, „Die große Zuckerlüge“, „Süße Verführung: Wie mächtig ist die Zuckerlobby?“, „Generation Kurzsichtigkeit“, „Schlafen um jeden Preis“, „Der große Rausch“, „Drogenhändler als Helfer in der Not?“,

„Die Tricks der Lebensmittelindustrie“, „Unser täglich Gift — Wie die Konzerne unsere Lebensmittel vergiften“, „Gefährliche Umwelthormone“, „Dick und nun?“, „Magersucht als Wettbewerb“, „Lügen und Wahrheiten über Gentechnik“, „Gefährliche Pestizide: Milliardengeschäfte für deutsche Unternehmen“, „Die Bio-Lüge“, „Helena: Die Künstliche Intelligenz“, „Transhumanismus — Die nächste Evolutionsstufe“ oder „Subkultur Transhumanismus: Upgrade des Körpers“ oder „Ewige Jugend — Homo Digitalis“,

„Minimalistisch leben — weniger ist mehr“, „Wasser aus Sicht der modernen Wissenschaft“, „Water“, „Quantenkommunikation“, „Epigenetik — Sind wir Gene oder Umwelt?“ oder „Epigenetik: Wie wir werden, was wir sind“ oder „Das Gen — Warum wir sind, wie wir sind und Wie wir entscheiden, wer wir sein werden“, „Unsere Wälder — Die Sprache der Bäume“, „Das kreative Universum“, „Bleep …“, „Die Pyramiden-Lüge“ ...

Sie sind eingeladen, diese Liste mit Ihren Funden zu ergänzen. Das hilft unserem Puzzle sehr, ein Ganzes zu werden.

Das Puzzle des Grauens

Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von den Zusammenhängen, vorausgesetzt, Sie sehen in diesem scheinbar wilden Sammelsurium nach wie vor keine zufälligen parallelen Entwicklungen. Für mich ist es eine Welt, die anhaltend am Prinzip Kontrolle festhält, künftig nicht mehr — wie vor Jahrhunderten — über Enteignungen und Höllendrohungen, sondern über die anhaltende Schwächung unserer naturgegebenen Körper-Geist-Seele-Verbindung sowie gut verkaufter Vorteile massiver Alltagsdigitalisierung.

Ich spüre die scham- und ethiklose Überschreitung sämtlicher Grenzen in das Reich des Lebens als eiskalten Schauer, und ich sehe meinen Verstand mit offenem Mund staunen: „Das ist alles möglich?“ Chipimplantate als Haustürschlüssel wirken da wie nette Merchandisingartikel, welche uns letztlich selbst genau zu ebensolchem Spielzeug machen. Unser kurzsichtiger, unreflektierter Zuspruch ebnet den Weg für den Beginn einer vierten industriellen Revolution, dem blinden Glauben an die ausschließlichen Vorteile von Künstlicher Intelligenz und der lockenden, bereits in Gang gesetzten Vision des Transhumanismus, mit dem Kopf durch die Wand in die Unsterblichkeit.

Die zwei Seiten des Puzzles

Als ich mich vor ein paar Wochen mit einem Filmemacher über das Thema Narzissmus — als kollektives und Einzelphänomen — unterhielt, und wir über Wirtschaftssysteme, Gesundheitssysteme, politische Systeme sprachen, da machte er mich auf etwas sehr Wesentliches aufmerksam: Hinter jedem System stecken Menschen. Wir reden schnell von „der Wirtschaft“, „der Politik“ und bemerken dabei gar nicht, was eine solche Ausdrucksweise emotional hinterlässt.

Ein Gefühl wie David vor Goliath zu stehen, einem Gigantomanen, dem man eh nichts entgegenzusetzen hat, weshalb es besser ist, ihn nicht gegen sich aufzubringen. Sich, wenn auch grollend, zu arrangieren, vielleicht abseitig günstige Schleichwege zum eigenen Vorteil zu verwenden und sich durch rasant wechselnde Vergnügungen vom Groll ablenken zu lassen, waren für eine doch recht lange Zeit funktionierende Formen trügerischer Akzeptanz — ein guter Nährboden für „Eigentliches“ und „Zufälle“.

Mit dem Clustern von Menschen, die beispielsweise unsere Wirtschaft oder Politik bewegen, zu sachlichen Überbegriffen wie „die Wirtschaft“ und „die Politik“, entkoppeln sich viele davon, einen mitbestimmenden Anteil daran zu haben. Sie ziehen ihren Anteil an Eigenverantwortung daraus zurück. Was könnte es schon bewirken, wenn der Einzelne besonnen mit Investitionen umgeht, statt sich im Konsumenten-Wetteifer willentlich zu verschulden? Was würde es dem Einzelnen bringen, wenn er das Internet für Recherchen rund um unsere politischen Verstrickungen nutzt und damit zugleich seine Fähigkeit, um zu einer gesunden Einschätzung zu wichtigen Fragen seines Lebens und seiner Positionierung in seinem Land — und in dieser Welt — zu gelangen?

Wenn Systeme in eine solche Schräglage kommen, dann nur, weil Menschen diese geschaffen haben, Menschen, die einmal Kinder und Jugendliche waren, die Eltern hatten und in einem bestimmten Umfeld ihre Ausbildung wahrgenommen haben. Sie sind nicht als die geboren, zu den sie geworden sind. Sie haben sich dazu entschlossen, ihr Potenzial in dieser Weise zu leben. Davon müssen wir ausgehen, wenn wir nicht von ferngesteuerten Robotern sprechen wollen. Wir haben alle dazu beigetragen, dass Menschen in Positionen gekommen sind, die sie in dieser Weise benutzen.

Es mag Sie verständlich irritieren oder erzürnen, wenn Sie sich durch meine Behauptung für das Verhalten von Politikern mitverantwortlich fühlen, die sie noch nie leiden konnten. Und natürlich haben Sie sie auch nicht gewählt oder ihnen geraten, dieses Amt zu bekleiden. Doch wie wir aktuell sehen können, ist eine Menge möglich, wenn die persönliche Komfortzone zu einem Gefängnis wird, wenn Selbstverständlichkeiten unseres täglichen Lebens uns einen Marathon, ein Martyrium von Einschränkungen, Anpassungen aufoktroyieren. Eine Menge ist möglich, wenn wir uns trauen, dem Bewusstsein auf der höheren Perspektive endlich unser Gehör zu schenken und eine Stimme zu verleihen, dem, was wir schon lange als Ahnungen in uns trugen, was uns oft genug aufgrund unseres Zurückhaltens in innere Spannungen versetzt hat.

Es ist eine Menge möglich, wenn wir in scheinbar zufälligen Gemeinschaften gegenseitig die Kraft finden, über unsere Angst, unsere Zweifel hinauszugehen, um das Puzzle gemeinsam fertigzustellen und von dort die Lösungswege in Augenschein zu nehmen. Eine Menge mehr ist möglich, wenn wir dem Gesamtbild entgegentreten im Wissen, dass auch dies von Menschen gemacht wurde und nicht von etwas, woran wir keinen Anteil haben.

Wir machen dieses Puzzle nicht fertig, weil es unsere Bestimmung aufzeigt, sondern um darin die Schlüssel für unsere Selbstbestimmung, die Freiheit eines jeden, unser Recht auf ein mit der höchsten Intelligenz verbundenes Leben zu führen. Viele finden sich genau jetzt, aus diesem Grund, weil die Befreiung von der Ohnmacht und dem lang gehegten Groll sehr viel ungenutztes, wertvolles Potenzial freisetzt. Mut für die Wahrheit, Mut für die persönliche Integrität, Liebe zu dieser Welt und für die Menschen, Respekt vor dem Leben und dem irrationalen, unfassbaren großen Ganzen — das wirbelt ebenfalls viele neue Puzzleteilchen aus dem Schlamm des Vergessens nach oben und schärft unsere natürlichen Instinkte, unsere Intuition.

Das Puzzle des Grauens ist nur eine Seite der Medaille. Viele basteln mit wachsender Intension bereits auf der anderen Seite.

Wir üben, mächtig zu sein

Wenn wir die Schallmauer von der Vorstellung unantastbarer „Systeme“ in unserem Kopf durchbrechen, dann haben wir es mit einer — zugegeben sehr großen — Ansammlung von Menschen zu tun, die durch ihre fehlende Integrität verführbar für etwaige Ersatzbefriedigungen und Fehlverhalten wurde. Andere zu kontrollieren, ist ein mächtiges Ziel, doch schon der Weg dorthin mit seinen vielschichtigen Optionen Einfluss zu nehmen, ist gepflastert mit Eis-Spray auf den Wunden all derer, die sich dafür aus ihrer Integrität losgerissen haben. Ihre Wunden können wir als unsere Chancen betrachten.

Machen wir es uns immer wieder klar: Es sind Menschen, denen wir uns ebenfalls als Menschen entgegenstellen können — mit unserer gesunden Eigenliebe, mit dem konsequenten Bewahren unserer Ganzheitlichkeit, zu der unser Bezug zum eigenen Körper, seinem höchst intelligenten überrationalen Funktionieren sowie zu unseren Gefühlen, unserer Intuition als Brücke zum Wissensgut des Lebens selbst und unser Bezug zur Natur, dieser Erde, als Basis und Teil unserer Existenz mit all ihren Unvorhersehbarkeiten und Wundern, gehören. Jeder von uns ist ein wichtiger Teil des Gegengewichts in einer überdimensionalen Waagschale in der Art, wie wir unser Leben führen, was wir konsumieren, wie viel wir von dem Angebotenen für unser Auskommen, unser Wohlsein, unsere Gemeinschaft wählen.

Beim Fußballspiel hat jeder Spieler in seiner Funktion ein Pendant auf der gegnerischen Seite. Stellen wir uns ebenso die Möglichkeiten unseres Einfluss- und Wandlungspotenzials vor: von Mensch zu Mensch. Wir erlauben es nicht, dass der Treffer auf unserer Seite landet.

Den Gebrauch unserer Smartphones können wir beispielsweise drastisch reduzieren, sowohl um unseren Körper vor der Strahlung mehr zu schützen als auch um weniger Daten preiszugeben, uns ganz grundsätzlich etwas von einem verführerischen Medium zu befreien und die Erfahrung zu machen, die Macht der Wahl an scheinbar ganz unbedeutenden Dingen des Lebensalltags auszuüben: weniger Apps, weniger Bedarf an Nutzungsvolumen, kein Interesse an 5G, kein neuer Handyvertrag, kein Upgrade und so weiter. Wie gesagt: Immer von Mensch zu Mensch denken, weil auch ich die Falle kenne: „Wen interessiert schon, wenn ich als kleines Licht kein Bedarf an 5G habe?“

Beschäftigen wir uns mit anderen Optionen der Reduktion, die ebenfalls schädlich für uns wie auch für die Welt — hier gilt das Gleiche: Die Welt, was ist das? Die Natur, die Tiere, die Pflanzen, die Menschen … — sind:

  • Reduktion von Zucker, von Fertiggerichten, von Fast Food, von Essen zwischendurch im Auto,
  • Reduktion von pharmazeutischen Produkten, die sich durch eine fundierte ganzheitliche medizinische Beratung mit Alternativmethoden ersetzen oder ergänzen ließen,
  • Reduktion von Schnelligkeit,
  • Reduktion von Verfügbarkeit (im Freizeitbereich als Übungsfeld),
  • Reduktion von belanglosen Informationen oder solchen, die weder aufbauend noch hilfreich sind,
  • Reduktion von Verpackungen und Elektrizität …

Jeder fängt bei etwas an, was zunächst am wenigsten das Gewohnte beeinträchtigt. Das ist in Ordnung und wie ein Training anzusehen. Reduktion verschafft in jedem Fall Distanz zu (unbewussten) Routinen und dadurch Raum, eine neue Wahl, eine bewusste Entscheidung zu fällen. Und das bedeutet, sich ganz real und pragmatisch mit der uns gegebenen Macht zur Eigenverantwortung zu verbinden, sie zu nutzen. Reduktion dessen, was uns in etwas hineinzuziehen versucht, über das wir in der Summe den Überblick verlieren (sollen), schafft Zeit und Offenheit, sich mit dem zu beschäftigen, was hilft, im Einklang mit sich zu sein und zu bleiben.

Inspiration für das neue Puzzle

„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?
Wer bist du denn, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.
Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst“
(1).


Hier können Sie das Buch bestellen: als Taschenbuch oder E-Book.


Quellen und Anmerkungen:
(1) Marianne Williamson, aus: „A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles”, Harper Collins, 1992:
„Our deepest fear is not that we are inadequate.
Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.
It is our light, not our darkness, that most frightens us.
We ask ourselves, who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous?
Actually, who are you not to be?
You are a child of God.
Your playing small does not save the world.
There is nothing enlightened about shrinking so that other people won´t feel insecure around you.
We are all meant to shine, as children do.
We were born to make manifest the glory if God that is within us.
It´s not just in some of us; it´s in everyone.
And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same.
As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others.“


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