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Dem Lebendigen dienen

Dem Lebendigen dienen

Warum Karl Marx doch Recht hatte.

Anfang Mai, als die halbe Welt den 200. Geburtstag von Karl Marx feierte, fiel mir eine Geschichte aus meiner Studienzeit ein. Es ging um eine Prüfung in Industriesoziologie.

Damals hatte die Einführung von computergesteuerten Maschinen in den Kernsektoren der Industrie ein neues Anforderungsprofil für Fabrikarbeiter nötig gemacht. Die tayloristische Arbeitsweise wurde zunehmend ersetzt, unter anderem durch Gruppenarbeit, Job-Rotation (vielseitige Einsetzbarkeit) Lean Production und Delegation von Verantwortung. Der Arbeitgeberverband „Gesamtmetall“ drückte es damals so aus: „Gefragt ist jetzt die autonom agierende Arbeitnehmerpersönlichkeit, die nicht mehr Rädchen im Getriebe, sondern mündiges Subjekt sein will.“ Meine Prüfungsaufgabe bestand darin, eine These meines Professors zu widerlegen. Er behauptete, die neuen, partizipativen Arbeitsbedingungen in der Industrie stellten „eine teilweise Aufhebung der Selbstentfremdung nach Marx“ dar.

Ich weiß bis heute nicht, was den Professor bewog, diese These zu vertreten. Für mich war sie der Versuch, etwas quantifizieren zu wollen, was sich der Quantifizierbarkeit grundsätzlich entzieht. Wie etwa die Behauptung, teilweise schwanger zu sein, oder die Forderung nach einem „bisschen Frieden“. Die Sache erschien mir von derselben Logik, mit der ein Bauer Rinder in freier Wildbahn dazu überreden will, als Nutztiere in seinen Stall überzusiedeln. Wobei er ihnen im Gegenzug eine „artgerechte Haltung“ anbietet.

Für mich war die Prüfung jedoch ein großes Glück. Denn durch sie habe ich die Marx’sche Entfremdungstheorie kennengelernt. Sie hat nicht nur mein bisheriges Bild von Marx über den Haufen geworfen. Sie war für mich genau das, was eine gute Theorie ausmacht: eine Möglichkeit, klarer zu sehen. Marx‘ radikal humanistisches Denken, das sein Menschenbild und seine Konzeption von Arbeit prägt, ist für mich seitdem eine Quelle der Inspiration und ein „Heilmittel gegen Resignation“. Sein dialektisches Denken stellt so etwas wie eine „Methode der Bewusstmachung“ dar. Heutige Techniken des Meinungsmanagements beispielsweise − wie die Fragmentierung von Fakten – lassen sich so leichter durchschauen.

Das Wahre ist das Ganze

Um Marx‘ Entfremdungstheorie richtig zu verstehen, muss man seine Art, dialektisch zu denken, verstehen (1). Anders als beim linear-analytischen, quantifizierenden Denken, wird die Welt hier nicht getrennt. Sie bleibt heil. An die Stelle einer Subjekt-Objekt-Spaltung tritt das „Verständnis des Zusammenhangs“ (2).

Jedes Einzelphänomen kann nur richtig verstanden werden, wenn es wieder in den Zusammenhang des Ganzen gestellt wird. Denn mit jeder Grenze, die ich in meiner Wahrnehmung ziehe, verdränge ich die ursprüngliche Einheit der Welt. Ich schaffe Unbewusstheit, Spaltung und somit Entfremdung.

Wenn ich etwas definiere, entgrenze ich es. Ich grenze es aus dem Ganzen aus. Wenn ich sage: Da steht ein Baum, verdränge ich die Ganzheit der Wahrnehmung, die eine Baum-Landschaft-Wahrnehmung ist. Die Ganzheit ist unbewusst geworden ist. Unbewusstes verschwindet aber nicht einfach. Die Baum-Landschaft-Einheit wird verdrängt und als Baum-Landschafts-Gegensatz auf die Welt projiziert. Was eigentlich eine Einheit ist, wird in der Verdrängung zum Gegensatz.

Ein entfremdetes Bewusstsein aber ist keine Sackgasse. In ihm ist der Keim zu seinem dialektischen Umschwung schon enthalten. Im fortlaufenden, schöpferischen Prozess der Versöhnung des Teils mit dem Ganzen wird die Entfremdung überwunden. Hier versteht man, wie das Einzelne „vernünftig“ mit dem Ganzen zusammenpasst.

Der Lebensstil der Menschen in den westlichen Industrienationen beispielsweise ist nur als etwas aus dem Zusammenhang Gerissenes, als „Abstractum“, eine mögliche Existenzweise. Wenn ich diese Lebensweise im Zusammenhang des Ganzen, im Kontext der Bedürfnisse der ganzen Menschheit und der ökologischen Tragfähigkeit der Erde betrachte, erkenne ich ihren wahren, zerstörerischen Charakter.

Im schöpferischen Prozess der Gegensatzvereinigung, im „Tanz wischen Teil und dem Ganzen“, wird mir klar, wie unser Lebensstil mit den Bedürfnissen der Menschheitsfamilie und der Natur zusammenpassen kann. Ich erkenne, wie aus unbewusstem Konsumismus ein bewusster, solidarischer Lebensstil werden kann. So wie es im dialektischen Denken nichts Unverbundenes im Raum gibt, existiert auch nichts Unverbundenes in der Zeit: Alles, was ist, kann nur aus seiner Geschichte heraus richtig verstanden werden und aus dem, was es künftig noch sein kann.

Entfremdete Arbeit

Obwohl „Entfremdung“ in allen Gesellschaftsformen zu finden ist, nimmt sie nach Marx im Kapitalismus einen totalitären Charakter an (4).

Mit seiner Entfremdungstheorie will er kritisches Wissen für die Emanzipation und Befreiung der Arbeiter im Frühkapitalismus zur Verfügung stellen. Sie sollen das Elend ihrer Lage durchschauen lernen und von einem „entfremdeten Bewusstsein“ ihre gemeinsame Lage erkennen, das heißt, „Klassenbewusstsein“ entwickeln.

Marx knüpft an Hegels „Herr-Knecht-Gleichnis“ an. Gleicht Arbeit dem Verhältnis zwischen Herrn und Knecht, dann wird der Arbeiter zu einem Ding, das benutzt wird. Er verliert seine Menschlichkeit, die darin besteht, ein Zweck in sich selbst, statt Mittel für die Zwecke anderer zu sein. Den Menschen, der so arbeiten muss, nennt Hegel „entfremdet“. Was Hegel in seiner „Phänomenologie des Geistes“ für die Agrargesellschaft analysierte, erforscht Marx für den kapitalistischen Produktionsprozess.

Der Zweck des Produzierens besteht hier nicht länger nur in der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. An die Stelle des Gebrauchswertes eines Produktes tritt sein Tauschwert, das Geld. Um überleben zu können, muss der besitzlose Industriearbeiter seine Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt verkaufen. Menschliche Arbeit wird zur Lohnarbeit und damit selbst zur Ware. Sie wird zu einer Sache, die mittels Lohneinheiten messbar gemacht werden kann. Sie wird, so Marx, zu einem „Abstraktum“, zu etwas, das aus dem Zusammenhang gerissen, von der „Vernunft des Ganzen“ getrennt wurde.

Es spielt nun keine Rolle mehr, ob die Arbeit persönlich oder gesellschaftlich sinnvoll erscheint, ob sie den Arbeiter krank macht, die Natur zerstört und vieles mehr . Sie legitimiert sich allein durch ihren Tauschwert, dadurch, dass sie Geld erzeugt.

Die Sonne ist zur Feindin geworden

Die Konsequenzen dieser Art des Produzierens sind fatal. Entfremdete Arbeit entfremdet den Menschen von sich selbst und seinen Mitmenschen, von seinen Produkten und seiner Arbeitstätigkeit sowie von der Natur. Im kapitalistischen Produktionsprozess wenden sich die Arbeitsprodukte, die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Natur gegen den Menschen. Sie treten als feindliche Mächte auf. Lebensmittel, die ausschließlich unter dem Vorrang des Profits produziert werden, schaden der Gesundheit und zerstören die Ackerböden.

Giftige Gase wie FCKW zerstören die Ozonschicht, die uns vor Ultraviolettstrahlung schützt, und lassen uns die Sonne zur Feindin werden (5). Die Atemluft in den Großstädten macht nicht nur krank, sondern führt in Deutschland als Gemisch aus Feinstaub und Stickstoffdioxid auch zum Tod von jährlich etwa 6.000 Menschen (6).

Entfremdung als Sachzwang

Entfremdung zeigt sich im Neoliberalismus als eine anonyme Struktur, die als sogenannter technisch-ökonomischer Sachzwang über uns herrscht. Sie erscheint als „Normalität“, der man sich kaum entziehen kann. Sie erschwert es jedem, gut zu sein. Denn die Dogmen des Neoliberalismus lauten: Konkurrenz statt gegenseitiger Unterstützung, Privatbesitz statt Gemeinschafts- oder öffentliches Eigentum (Commons), Bankenrettung statt Menschenrechte, unternehmerische Freiheit als Faustrecht, Effizienz statt Sinn, Flurbereinigung statt natürlicher Landschaft, Ressourcenkriege statt Völkerrecht und so weiter.

Meine Würde als Mensch wird unablässig verletzt, indem meine Lebensinteressen auf Konsum gelenkt, meine grundlegenden Bedürfnisse nach Verbundenheit, Anerkennung und Glück vereinnahmt und in das Bedürfnis nach Duschgel, den neuesten Modetrend, Ibizareisen und vieles mehr umgewandelt werden.

Der Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital

Der Unterschied zwischen einer Arbeitsweise, die dem „Kapital“ und damit der Profitvermehrung dient, und einer, die dem Menschen dient, ist für Marx so total wie der Unterschied zwischen Leben und Tod, Mensch und Ding, Haben und Sein.

Kapital ist nach Erich Fromm für Marx das Angehäufte, das Vergangene und in letzter Konsequenz das Tote (7). Die Frage ist: Wer soll über wen herrschen: das Tote über das Lebendige oder das Lebendige über das Tote? − Im „Sozialismus“, wie Marx ihn sich vorstellt, siegt das Lebendige. Sein statt Haben ist möglich geworden. Wenn entfremdete Arbeit einen Grundwiderspruch zum Leben darstellt, wie kann dann nicht entfremdete Arbeit diesen Widerspruch aufheben?

Aufhebung der Entfremdung des Menschen von sich selbst

Nicht entfremdete Arbeit ist für Marx nicht nur die Grundbedingung für die Freiheit und Unabhängigkeit des Menschen. Sie ist auch ein Akt der „Selbsterschaffung“. Anders als das instinktgeleitete Tier, das immer schon ein vollkommener Ausdruck der Natur ist, „macht der Mensch seine Lebenstätigkeit selbst zum Gegenstand seines Wollens und seines Bewusstseins“. Das Menschsein ist mir also nicht naturgemäß gegeben. Erst wenn ich mich der Mühe unterziehe, mich selbst zum Ausdruck zu bringen, werde ich Mensch.

Erst durch meine „freie, bewusste Tätigkeit“, durch Arbeit, die „Leben erzeugende Leben“ ist, werde ich ein Individuum, ein einmaliger Ausdruck des Lebens (8).

„Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Vertrauen… Wenn du Einfluss auf andere ausüben willst, musst du ein wirklich anregend und förderlich auf andere Menschen wirkender Mensch sein. Jedes deiner Verhältnisse zum Menschen − und zur Natur − muss eine bestimmte, dem Gegenstand deines Willens entsprechende Äußerung deines wirklichen, individuellen Lebens sein. Wenn du liebst, ohne Gegenliebe hervorzurufen, das heißt, wenn dein Lieben als Lieben nicht die Gegenliebe produziert, wenn du durch deine Lebensäußerung als liebender Mensch dich nicht zum geliebten Menschen machst, so ist deine Liebe ohnmächtig, ein Unglück“ (9).

Wenn dieser Text nicht Ausdruck meines „wirklichen, individuellen Lebens“ und meiner Lebendigkeit ist, wird er nicht „anregend und förderlich“ auf andere Menschen wirken. Anstatt das Leben lebendiger machen, wird er „ein Unglück“ sein.

Aufhebung der Entfremdung des Menschen von seiner inneren Natur

Der junge Marx erkennt, dass der Mensch nur mit der Natur und als Natur gedeihen kann. Im „Stoffwechsel mit der Natur“ zeigt sich das Prinzip nicht entfremdeter Arbeit, das Prinzip des Seins als „Sein in gegenseitiger Transformation“. Durch meinen Körper bin ich mit der Natur als meinem „organischen Leib“ verbunden. Im biologischen Stoffwechsel ist er „die Station einer schöpferischen Kette von Verwandlungen“ (10). Ich nehme Sauerstoff, Wasser und Nahrung auf, was der Stoffwechsel zu körpereigener Substanz transformiert. Das Kohlendioxid, das ich ausatme, dient den Pflanzen wiederum zum Wachstum, zur Herstellung ihrer körpereigenen Substanz. Sie produzieren unter Abgabe von Sauerstoff Blattgrün und Kohlenhydrate, die Menschen und Tieren wieder in ihre körpereigene Substanz verwandeln und so weiter.

Durch diesen ständigen gegenseitigen Austausch wird meine materiell-körperliche Identität und gleichzeitig auch die materielle Identität anderer Lebewesen immer wieder neu hergestellt. Meine Lebendigkeit garantiert die Lebendigkeit der anderen, meiner Mitwelt und umgekehrt. Das kursierende Material ist nur so lange meins, wie es zu einer bestimmten Zeit Teil meines Körpers ist. Ein Körper zu sein, bedeutet, meinen Körper nicht zu haben. Wollte ich die Materie festhalten, zu meinem Besitz machen − wollte ich aufhören, mit den anderen zu teilen und mich mit ihnen auszutauschen − wäre das mein Tod.

Aufhebung der Entfremdung des Menschen von seiner äußeren Natur

Arbeit, so Marx, ist der „Stoffwechsel“ des Menschen mit seinem „unorganischen Leib“, mit der Natur außerhalb seines Körpers, seiner dinglichen und geistigen Welt (11). Durch dieses „produktive Bezogensein und Einssein mit der Natur“ stellt der Mensch seine geistig-seelische Identität immer wieder neu her. Diese „tätige Beziehung zwischen Mensch und Welt“ nennt Marx das „produktive Leben“. Der Mensch ist für ihn nur so weit lebendig, wie er „produktiv“ ist. Produktiv sein heißt, die Welt zu ergreifen und sie durch die eigenen schöpferischen Kräfte neu zu erschaffen, sie lebendiger zu machen. Der Austausch mit der Welt ist ebenfalls Transformation in Gegenseitigkeit. Im geistigen Austausch mit dir, verwandeln wir uns beide. Produktiver Austausch mit der Welt als Lebendigsein ist „Gabe“, ist Selbstsein als Geschenk.

Weil Leben und Lebendigsein selbst ein Geschenk ist, entzieht es sich der Quantifizierbarkeit und damit der Verkäuflichkeit. Es kann nur weiterverschenkt werden.

Nur im Weitergegeben bleibt es wirksam und wird fruchtbar für alle.

Aufhebung der Entfremdung des Menschen von der Menschheitsfamilie
Durch produktives Tätigsein verwirklicht der Mensch sein eigenes Wesen, sein „Gattungswesen“, die „tiefe Wahrheit“ seiner Spezies zu sein. In seinen geistigen und materiellen Produkten erkennt er, wer er ist, und wer er noch sein kann. Im Sein durch Schöpferischsein liegen die noch „ungewordenen Möglichkeiten“ (Ernst Bloch) jedes Einzelnen und der ganzen Menschheit. Hier zeigt sich, was den Menschen noch möglich ist und noch und noch ...

Das Leben lieben oder tote Dinge verehren

Im Neoliberalismus sind die Natur zur ausbeutbaren Ressource und der Mensch zu „Humankapital“ geworden. Sein wird durch Haben, Lebendigsein durch Konsumieren ersetzt. Das ungeschriebene Gesetz des Neoliberalismus lautet: Sei nicht! Denn sein heißt, im Austausch mit der Welt ein eigenes Selbst zu sein, lebendig zu sein. Wer aber lebendig ist, ist unbeherrschbar. Der schärfste Widerspruch, den ich dem Kapitalismus entgegensetzen kann, ist mein Entschluss, zu sein − ein wirklich lebendiger Mensch zu sein.

Und was wurde aus meiner Soziologie-Prüfung? Ich habe sie damals bestanden. Der Professor aber ist bei seiner These geblieben.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Marx übernimmt dialektische Methode von Hegel, stellt sie aber, wie er sagt, vom Kopf auf die Füße. Bei Hegel ist es die Vernunft, „der Weltgeist“, der die Entwicklung vorantreibt, indem er sein eigenes zeitloses Potential in der Zeit entfaltet. Für Marx sind es die konkreten Menschen in einer konkreten geschichtlichen Situation, die „Klasse der Lohnabhängigen“, die die Verhältnisse umkehren können.

(2) Hirschberger, Johannes. Geschichte der Philosophie, Bd. 2, Verlag Herder Freiburg i. Breisgau. Lizenzausgabe für Zweitausendeins.

(3) Wenn ich etwas definiere, entgrenze ich es. Ich grenze es aus dem Ganzen aus. Wenn ich sage: Da steht ein Baum, verdränge ich die Ganzheit der Wahrnehmung, die eine Baum-Landschaft-Wahrnehmung ist. Die Ganzheit ist unbewusst geworden ist. Unbewusstes verschwindet aber nicht einfach. Die Baum-Landschaft-Einheit wird verdrängt und als Baum-Landschafts-Gegensatz auf die Welt projiziert. Was eigentlich eine Einheit ist, wird in der Verdrängung zum Gegensatz.

(4) Marx, Karl (1844). Ökonomisch-Philosophischen Manuskripte, aus Fromm, Erich (1982). Das Menschenbild bei Marx. Frankfurt a. Main, Berlin, Wien: Ullstein-Verlag.

(5) https://www.welt.de/wissenschaft/article173283371/Ozonloch-UV-Schutz-ueber-Deutschland-immer-schwaecher.html

(6) http://www.taz.de/!5490413/

(7) Fromm, Erich (1988). Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. München: Deutscher Taschenbuch Verlag. Erich Fromm bezieht sich hier auf Karl Marx: „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, Berlin 1974.

(8) Fromm, Erich (1982). Das Menschenbild bei Marx. Frankfurt a. Main, Berlin, Wien: Ullstein-Verlag.

(9) Marx, Karl (1844) zit. nach Fromm, Erich (1988). Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.

(10) Weber, Andreas (2017). Sein und Teilen. Eine Praxis schöpferischer Existenz. Bielefeld: Transcript Verlag.

(11) Marx, Karl (1844) zit. nach Fromm, Erich (1988). Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.


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