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Der Reue zuvorkommen

Der Reue zuvorkommen

Nachher ist man immer schlauer — doch 2022 können wir es uns nicht leisten, tatenlos auf dieses Nachher zu warten.

Erich Kästner mahnte uns, den Schneeball zu zertreten. Würde der Schneeball erst zu einer Lawine werden, wäre niemand mehr imstande, sie zu stoppen. Dieser Schneeball kann als Platzhalter für so ziemlich jede Saat des Destruktiven herhalten, seien es totalitäre Strukturen oder technische Entwicklungen, die dem Menschen eines nahen Tages über den Kopf hinauswachsen und ihn unterwerfen.

Blicken wir auf einen dieser Schneebälle, die in der Vergangenheit nicht zertreten wurden, die zu einer Schneemasse anschwollen und in deren Lawinenmasse wir uns mittlerweile befinden. Beantworten Sie hierfür folgende Fragen mit einem „Ja“ oder einem „Nein“:

Bereuen Sie,

  • dass Sie seit Jahren zu viel Zeit vor Ihrem Smartphone verbringen?
  • dass die Smartphone-Nutzung Sie davon abhält, kreativ und „im Flow“ zu sein?
  • dass Sie in der Vergangenheit nicht besser auf Ihre Privatsphäre sowie Ihre Daten geachtet haben?
  • dass Sie in den sozialen Medien zu viel — Peinliches — preisgegeben haben?
  • dass Sie ohne Ihr Smartphone in ihren Handlungsmöglichkeiten erheblich einschränkt sind, weil Sie in vielen Lebensbereichen von diesem Gerät abhängig geworden sind?

Sollten Sie die meisten dieser Fragen mit „Ja“ beantworten können, dann fragen Sie sich nun, ob Sie das bestellt haben, als Sie sich vor etwa zehn Jahren das erste Smartphone zugelegt haben. Was haben Sie sich davon versprochen, als Sie sich dieses Gerät kauften? Oder anders gefragt: Was hat man Ihnen versprochen? Dass der kleine Helfer Ihnen das Leben leichter machen, Ihnen die Last von den Schultern nehmen würde? Doch in welcher Haltung befindet sich nun Ihr Kopf auf Ihren Schultern? Gebeugt in Richtung Smartphone? Fühlen Sie sich wirklich erleichtert, seit Sie ein Smartphone haben? Oder aber hat das Smartphone nicht viel mehr Sie?

Der Siegeszug der Technik

Was hat sich in diesen etwas mehr als zehn Jahren getan, dass ein so kleines Gerät unser Leben so grundlegend verändern konnte? Und warum haben wir dieses wie auch immer geartete Etwas gewähren lassen, es zugelassen, dass wir zur sogenannten Generation Head Down wurden?

Einer der wesentlichen Gründe dürfte sein, dass bei der Geburt des ersten Smartphones im Jahr 2007 und in den folgenden Jahren kein technikkritischer Diskurs geführt wurde. Zumindest nicht in einer Lautstärke, die in der breiten Masse gehört wurde. Weitestgehend gehört wurden lediglich die hohen Töne, mit denen ein Steve Jobs seine Wunderentwicklung anpries. Jobs wurde zum Beschwörer der Schlangen, die sich vor den Apple-Stores kampierend bildeten, wenn ein neues Wundergerät aus den heiligen Hallen Apples herabgesandt wurde. Das Logo des angebissenen Apfels steht symbolisch für unsere Vertreibung aus dem Paradies der analogen Welt.

Sonderlich viel mehr als das eigene Gesicht auf der Screenfläche wurde bei der Eroberung von Herz und Hirn durch das Smartphone nicht reflektiert.

Lediglich die Grenzen des technisch Machbaren hemmten die Entwicklung. Was es mit den Menschen macht, permanent vernetzt zu sein, wurde entweder gar nicht oder viel zu spät erörtert. Die Soziologie, Psychologie, die Neurowissenschaft und andere Disziplinen konnten gar nicht so schnell forschen, wie die BigTech-Firmen neue Geräte mit noch mehr Funktionen auf den Markt schmissen. Mittlerweile legen Arbeiten wie die des Hirnforschers Manfred Spitzer beredt Zeugnis davon ab, was die andauernde Smartphonenutzung mit unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele anrichtet. Gesamtbilanz: Verheerend!

Aber auch der Faktor der Entwicklungsgeschwindigkeit ist es, der einen notwendigen Diskurs erschwert. Die Technik überrumpelt den Menschen, ehe er diese fassen, gar kritisch reflektieren kann. Soziologe Helmut Schelsky beschrieb bereits 1955 das Hinterherhinken des Menschen gegenüber der Technik:

„Dabei trifft das übersteigerte Tempo (…) der modernen technischen Entwicklung auf den viel langsameren Rhythmus des Umbaus menschlicher, sozialer, politischer und geistiger Verhaltensformen, sodass aus diesem ‚Nachhinken‘ der institutionell-geistigen Kulturbereiche gegenüber dem materiellen Kulturbestand (…) sich die der modernen Technik innewohnende soziale und menschliche Spannungsgeladenheit erklärt“ (1).

Im 20. Jahrhundert, als technische Entwicklungen eine längere Etablierungszeitspanne hatten, war dem kritischen Reflektieren noch mehr Zeit gegeben. Auch wenn der technikkritische Diskurs die Vormacht der Technik gegenüber dem Menschen nicht aufhalten konnte, lohnt sich ein Blick auf die Kommentierung durch kritische Zeitgenossen. Angesichts der uns bevorstehenden vierten industriellen Revolution ist die Kritik eher gut gereift denn abgelaufen und veraltet.

Der russische Philosoph Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew warnte 1952 eindringlich davor, dass die Maschinen uns unseres menschlichen Wesens berauben:

„Die Macht der Technik hat eine für den Menschen sehr schwierige Konsequenz, welcher seine Seele nicht genügend angepasst ist. Es findet eine ungeheure Beschleunigung der Zeit statt, eine Geschwindigkeit, welche der Mensch nicht erjagen kann. Vom Menschen wird eine unglaubliche Aktivität verlangt, die ihn nicht zu sich kommen lässt. Aber diese aktiven Minuten machen den Menschen passiv. Er wird zum Mittel außerhalb des menschlichen Prozesses, er ist bloß eine Funktion des Produktionsprozesses. Die Aktivität des menschlichen Geistes erweist sich als geschwächt. Der Mensch wird utilitaristisch bewertet, nach seiner Produktivität. Das ist eine Entäußerung der menschlichen Natur und eine Zerstörung des Menschen“ (2).

Wie gut dieses Zitat gealtert ist, wird sichtbar, wenn man sich beim Lesen vorstellt, Berdjajew würde über das Verhältnis zwischen Mensch und Smartphone schreiben. Der Mensch als Datenlieferant für Big Data, der sich souverän wähnt, doch in Wahrheit von seinem Smartphone und den Algorithmen dirigiert wird.

Mit diesem Siegeszug des Smartphones im Hinterkopf wenden wir uns den neuen Technologien zu, die gerade im Begriff sind, uns vollständig zu erobern.

Mehr als nur ein „Piks“ — Gen-Spritzen als Sprungbrett in den Transhumanismus

Der eben skizzierte Siegeszug des Smartphones sieht im Lichte der vierten industriellen Revolution betrachtet wie ein Sprungbrett aus. Das Vernetztsein der Menschen soll sich nach den Absichten der transhumanistischen Avantgarde nicht länger in der Nutzung eines tragbaren Geräts erschöpfen. Vielmehr wird angestrebt, die Interaktion mit der digitalen Welt auf die gesamte haptische Umgebung sowie eine Virtual Reality — Stichwort Metaverse — und auf den Körper der Menschen selbst auszudehnen. Die sogenannte Impfung gegen Corona bildet hierbei den verknüpfenden Brückenkopf zwischen beiden Entwicklungen. Aber der Reihe nach.

Auf dem World Health Summit verkündete Bayer-Chef Stefan Oelrich ganz offen, die Pandemie habe eine Chance geboten, die Menschen für Innovationen der Zell- und Gentherapie zu begeistern. Er meint damit das, was im öffentlichen Diskurs gemeinhin als Corona-Impfung bezeichnet wird, was allerdings auch nur so bezeichnet werden kann, weil die Definition von Impfungen im Jahr 2021 großzügig ausgeweitet wurde.

Wirklich seriös einzuschätzen vermag zu diesem Zeitpunkt noch niemand, was genau die Absichten hinter den Massenspritzungen sind. Dass es hierbei einzig um unsere Gesundheit gehen soll, kann jedoch angesichts der EMA-Daten über Todesfälle und Fälle von schweren Nebenwirkungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Selbst Michael Yeadon, ehemaliger Pfizer-Präsident, äußerte öffentlich Zweifel.

In den 20er-Jahren des 21. Jahrhunderts dürfen Spritzen nicht mehr als harmlose Kanülen betrachtet werden, mit welchen ein Stoff in den Körper gespritzt wird. Es handelt sich mittlerweile um viel mehr als nur Impfsubstanzen, denn der injizierte Inhalt besitzt potenziell auch Bestandteile, die eine digitale Schnittstelle enthalten beziehungsweise eine Verknüpfung mit digitalen Endgeräten ermöglichen.

So wurden bereits kurz vor Beginn der neuen Normalität sogenannte Quantum Dots entwickelt. Dabei handelt es sich um Farbstoffe in Impfungen, die für das menschliche Auge zwar unsichtbar sind, per Nahinfrarotlicht hingegen von einem Smartphone ausgelesen werden können.

Auch Pillen sind in den letzten Jahren über ihr analoges Kapsel-Dasein hinausgewachsen. Mittlerweile befinden sich Pillen auf dem Markt, die über Pflaster-Sensoren an der Haut des Schluckenden ein Signal aus dem Magen senden können. Für den Patienten, für Ärzte und auch für Dritte ist dann auf digitalen Endgeräten einsehbar, ob die Pille geschluckt wurde oder nicht.

Die bereits erwähnte Avantgarde der Transhumanisten, zu denen auch der Gründer des World Economic Forum (WEF), Klaus Schwab, zählt, tritt mit ihrem Vorhaben ganz offen ans Licht, den Mensch mit der Technik verschmelzen zu wollen, damit aus ihm ein Cyborg werde (3).

Cyborgs — Zusammensetzung aus „Cybernetic“ und „Organism“ — sind nicht per se Transhumanisten, da jeder Versuch, den menschlichen Körper zu verbessern oder dessen Defizite auszugleichen, bereits als eine Form des sogenannten Enhancements gewertet werden kann. Unter Transhumanisten versteht man jene Menschen, die nicht mehr Mensch in seiner — aus ihrer Sicht — „unzulänglichen“ Variante sein wollen. Es sind jene, die die Schwächen und Defizite des Menschseins, gar dessen Endlichkeit mittels technischer und genetischer Verbesserung überwinden möchten (5).

Die Nadel ist gewissermaßen das biopolitische Brecheisen, mit dem sich die Macht Zugang zu den Körpern der Weltbevölkerung erschließt.

Manch einer mag noch den Klang von Gates‘ Worten in der Tagesschau — „Wir werden sieben Milliarden Menschen impfen“ — im Ohr haben. Die Milliardärskaste möchte einen unbegrenzten Zugriff auf unsere Körper, und das um jeden Preis. Zu beobachten ist das an der unbändigen Vehemenz, mit welcher die Impfpropaganda durchgezogen wird. Von der Bratwurst über den Missbrauch weltreligiöser Symbole hin zur Beugehaft ist dem Impf-Regime jedes Mittel recht.

Ob die „COVID-Impfstoffe“ technische Möglichkeiten bereithalten und gegebenenfalls welche, ist zum Zeitpunkt dieser Niederschrift nicht abschließend geklärt. Ganz unabhängig davon, ob die Stoffe von BioNTech oder Moderna bestimmte Möglichkeiten der digitalen Interaktion bereithalten, werden die Menschenmassen allein schon durch das Spritzen auf eine bestimmte Geisteshaltung hin konditioniert. Nämlich die, dass der eigene Körper einem selbst nicht mehr gehört und es den BigTech- und Pharmakonzernen sowie den ihre Interessen durchsetzenden Maßnahmenstaaten zusteht, über die Körper zu verfügen. Über sie zu verfügen, um einen höheren Zweck zu erfüllen, der über die Partikularinteressen des Individuums hinausgeht.

Mit den weltweiten Impfkampagnen erleben wir derzeit einen Siegeszug der Biopolitik, einer Form der Herrschaft, deren Spielfeld das Verfügen über die Körper der Individuen ist (5).

Genau wie Bayer-Chef Oelrich sieht auch Schwab in der Krise die einmalige Möglichkeit, Technologien zu etablieren, die in normalen Zeiten niemals in der breiten Masse durchsetzbar wären. Schon vier Jahre vor der Krise sehnte sich Schwab ein verbindendes Narrativ herbei, welches Potenziale und Chancen der vierten industriellen Revolution aufzeigen könnte (6). Beinahe könnte man jetzt den Verdacht schöpfen, Schwab würde sich regelrecht über die Krise freuen, da sie einen Anlass für seine globalumstürzlerischen Vorhaben liefert. Mit den Lockdowns und dem Homeoffice haben sich nun selbst ältere Menschen das Digitale erschlossen, die diesem vorher eher abgeneigt waren.

Was eine Elite davon hätte, könnte sie über sämtliche Körper verfügen? Nun, die Antwort liegt auf der Hand; um genau zu sein, in der Hand. Das Stichwort lautet Chip-Implantation, Eingriffe in den Zellkern, das Brain-Machine-Interface (BMI) und mit ihm letztlich das Internet of Bodies. Der Kreativität der Transhumanisten scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein, um sich selbst vermittels Körpermodifikationen zu besseren Herrschern und den Rest zu fügsamen Untertanen zu machen.

Der Mensch soll permanent durch getragene, anhaftende oder sogar geschluckte „Devices“ gescannt, gelesen, ausgewertet und das körpereigene Datenmaterial in das Netz eingespeist werden. Einmal etabliert und implantiert, erreicht der Grad der Herrschaftsausübung einen „Point of No Return“. Sitzt das Digitale uns mit einem Chip im Nacken, genauer gesagt im Gehirn selbst, kann jedweder Widerstand womöglich eines Tages bereits im Keim eines bloßen Gedankens erstickt werden. Die Möglichkeiten der Totalüberwachung würden durch diese Technologie so mannigfaltig werden, dass sie selbst Orwellschse Albträume um ein Vielfaches in ihrer Ausweglosigkeit übertrumpfen würden (7).

Letztlich ist zu konstatieren, dass für derlei dystopische Vorhaben sämtliche Zutaten bereitstehen: die Ideen, die finanziellen wie technischen Mittel, diese Ideen Realität werden zu lassen, und die Gruppe an Menschen, die mit unbändigem Willen an diesen Ideen festhalten. Die mRNA-Spritze ist aufgrund ihres technologischen Potenzials ein erster möglicher Schritt in diese Richtung. Und damit kommen wir auf unseren Ausgangspunkt mit der Smartphone-Etablierung zurück.

Parallelen zwischen der mRNA-Spritze und den Smartphones

Erinnern Sie sich an die Fragen zu Beginn des Artikels? Wie könnten ähnliche Fragen im Jahr 2025 lauten? Etwa so?

Bereuen Sie es,

  • dass Sie sich haben „impfen“ lassen, im Glauben, dadurch Ihre Freiheit zurückzuerlangen?
  • dass Sie nichts dagegen unternommen haben, dass QR-Codes über den Zutritt am gesellschaftlichen Leben bestimmen?
  • dass Sie sich haben chippen lassen, weil es „hip“ war?
  • dass Sie Ihren Fingerabdruck an BigData gegeben, ihren Personalausweis in der Cloud hochgeladen haben?

Die schleichende, aber unaufhaltsame und flächendeckende Etablierung des Smartphones sollte uns mahnen, dass wir dergleichen mit den Horrorerfindungen der vierten industriellen Revolution nicht zulassen!

Ein Smartphone kann man ausschalten, abhörsicher wegsperren. Ganz anders stellt sich die Lage dar, wenn die Technik in unseren Körper eindringt.

Beim Smartphone verhielt es sich so, dass der Zwang zu diesem durch eine leise, da gut geölte Hintertür erfolgte. Niemand sprach von einer Smartphone-Pflicht oder einem Zwang. Doch verlagerten sich immer mehr Lebensbereiche und Normen des alltäglichen Lebens in einen Bereich, der mit einem Tastenhandy nicht mehr erreichbar war. Daraus ergab sich folglich immer mehr die Notwendigkeit, sich selbst mit Widerwillen ein Smartphone zuzulegen.

Gut: Hatte man kein iPhone, dann hatte man kein iPhone. 3G stand damals lediglich für die Qualität des Funknetzes. Niemand wurde angefeindet, wenn er oder sie 2014 noch mit einem Tastenhandy herumlief oder sich noch nicht mit dem neuesten Modell zum Neidische-Blicke-Ernten geboostert hatte.

Anders verhält es sich nun mit den Spritzen. Mit diesen werden keine Anreize geschaffen, sondern wir werden vor die Wahl gestellt: Entweder geben wir uns den Shot, oder wir werden an den gesellschaftlichen, ja beinah an den existenziellen Rand gedrängt.

Zum Zeitpunkt dieser Niederschrift sind 4,6 Milliarden Menschen einmal „geimpft“, 3,8 Milliarden Menschen haben die „vollständige Impfung“, und rund 500 Millionen sind „geboostert“. Die neuen „Impfungen“ kommen nun in immer kürzeren Abständen. Die Abofalle schnappt langsam, aber sicher zu. Die Katastrophe ist in vollem Gange.

Halten wir uns die oben skizzierten technischen Möglichkeiten und Visionen der Transhumanisten vor Augen, kommen wir unweigerlich zu der Schlussfolgerung, dass wir uns nicht „freiimpfen“ können. Das Great-Reset-Spiel wird so lange laufen, bis wir die Figuren auf dem Spielbrett umwerfen und einfach nicht mehr mitspielen.

Noch ist über ein Drittel der Weltbevölkerung nicht gespritzt, und viele der doppelt Gespritzten bereuen den Piks bereits. Eine neue Allianz bildet sich. Für jene mit der doppelten Spritze ist nicht alles verloren. Die Zeit wird Mittel und Wege offenlegen, mit denen möglicher Schaden eingegrenzt werden kann. Die Impfstoff-Freien sollten sich — wägen sie gerade ab, sich dem Druck zu beugen — bewusst machen, dass es kein Versprechen der Welt wert sein darf, sich diesen Schuss zu setzen!

Die Spritze hat im Gegensatz zum Smartphone keine Retoure, keinen gänzlichen Ausschaltknopf und wird ein Leben lang im und am Körper haften bleiben. Und darüber hinaus — wer haftet im sehr wahrscheinlichen Schadensfall? Wer kommt für die Schäden auf?

Bei der Verweigerung der Spritze kann man am Ende nur gewinnen! Denn was sind all die temporären, herbeigespritzen „Privilegien“ wert, wenn am Ende der eigene, heilige Körper kaputt gespritzt wurde oder gar stirbt?


Quellen und Anmerkungen:

(1) Siehe Schelsky, Helmut: Mensch und Technik, in Arnold Gehlen; Helmut Schelsky (Hg.): Soziologie, Düsseldorf-Köln, 1955, Eugen Diederichs Verlag, S. 178.
(2) Siehe Berdjajew, Nikolai: Das Reich des Geistes und das Reich des Caesar, Baden-Baden, 1952, Holle Verlag, S. 56 f.
(3) Vergleiche Rost, Wolfram: Der Mensch der „Vierten Industriellen Revolution“, in Ullrich Mies (Hg.): Schöne Neue Welt 2030: Vom Fall der Demokratie und dem Aufstieg einer totalitären Ordnung, Wien, 2021, Promedia Verlag, S. 181 f.
(4) Vergleiche Agamben, Giorgio: Homo sacer — Die souveräne Macht und das nackte Leben, Frankfurt am Main, 2019, Suhrkamp, S. 127.
(5) Vergleiche Loh, Janina: Trans- und Posthumanismus zur Einführung, Hamburg, 2018, Junius Verlag, S. 59 f.
(6) Schwab, Klaus: Die Vierte Industrielle Revolution, München, 2016, Pantheon, S. 20 f.
(7) Vergleiche Rost, Wolfram: Der Mensch der „Vierten Industriellen Revolution“, in Ullrich Mies (Hg.): Schöne Neue Welt 2030: Vom Fall der Demokratie und dem Aufstieg einer totalitären Ordnung, Wien, 2021, Promedia Verlag, S. 181 f.
Vergleiche Bernert, Jens: Der Mensch als Cyborg, in derselben, S. 193 f.


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