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Deutschland geht es gut!

Deutschland geht es gut!

Wie man Sklaven dazu bringt, die Sklaverei zu lieben.

Eine Gute-Nacht-Geschichte von Teer Sandmann.

Deutschland geht es gut. Sagt der Besuch aus dem Alpenland. Oh ihr Glücklichen, sagt er lachend, setzt sich und schaut über den Park zum Hochhaus. Ich sag, das ist der Deutschlandfunk. Wird bald gesprengt. Asbest. Er lacht.

Tief im Wald aber versammeln sich die Wirtschaftsweisen. Das sind Zwerge aus dem Feenreich, liebe Kinder, und die fragen sich: Geben wir ihnen anständige Löhne? Oder nehmen wir ihnen nicht besser die Zeit? Der Oberste der Weisen aber erhebt die Hand und mahnt: Vergesst nicht, Freunde: Herd jeden Unglücks ist das Nachdenken. Er sagt das mit dunkler Stimme und zieht die Augenbrauen hoch. Die Wirtschaftsweisen, also die Zwerge aus dem Feenreich, stecken daraufhin die Köpfe zusammen und beraten im Gestrüpp.

Und dann kommen sie aus dem Wald zurück und sagen: Bei anständigen Löhnen wär Zeit zum Denken. In diesen Minuten geschieht das Unglück. In den Minuten, da sie nicht arbeiten müssen und stattdessen nachdenken, werden sie nachdenklich und unglücklich und deshalb geben wir ihnen schlechte Löhne. Damit sie glücklich bleiben. So spricht der Chefzwerg der Weisen aus dem Feenreich in die Mikrofone, kaum sind sie aus dem Wald zurück.

Deutschland geht es gut. Besser als je zuvor. So sagt der Besuch aus dem Alpenland. Er hat Platz genommen am Tisch, schaut hinüber zum Hochhaus des Deutschlandfunks, das bald gesprengt wird, und verweist auf die Lebenserwartung. Knapp niedriger als bei uns. Er macht ein vielsagendes Gesicht.

Die Glücklichen, nun wisst ihr es, Kinder, haben geringe Löhne. Damit sie glücklich bleiben. Sie verdienen dreimal weniger als ihre südlichen Nachbarn für die gleiche Arbeit und bezahlen mehr Steuern. Auch weil Deutschland am Hindukusch verteidigt wird.

Nicht alles ist so teuer wie im Alpenland, nein, aber vieles beinahe und Hallenbadeintritte für Kinder teurer noch.

Und so leben die Glücklichen zu Viert – Vater, Mutter, zwei Kinder – in einer Zweizimmerwohnung. Beide arbeiten. Sie als Krankenpflegerin, er als Handwerker. Und es bleiben vom Lohn, nachdem der Staat sich bedient hat, 1.500 Euro. Oder weniger. Sie arbeiten schon mal 16 Stunden am Tag. Auch 12 Tage hintereinander: kann vorkommen. Urlaub gibt es bei den Großeltern. Oder wenn die Großeltern bezahlen. Eine Woche Ostsee, das kann sein. Campingplatz. Tedi und Kik sind ihre Teilnahme. Den schönen Bioladen kennen sie von außen, wenn er neben Aldi steht. Und reichen Tedi und Aldi nicht zum Glück, gibt es Fußball und Karneval.

Exportweltmeister. Man liest es täglich in der Zeitung. Sagt der Besuch aus dem Alpenland und schaut wieder über die Bäume im Park. Vom Balkon aus siehst du den Dom, sag ich zu ihm. Brauchst dich nur nach vorne zu beugen. Links hinter den Bäumen.

Die Wirtschaftsweisen aber tauchen erneut aus dem Gestrüpp hervor und warnen: Das wird nicht ewig so bleiben. Sie machen bedrückte Gesichter und sagen: Soll das Glück dauern, brauchen wir niedrige Löhne. Und viele Minijobs. Keine Rhythmen jedenfalls. Weg mit den Rhythmen und weg mit den Sonntagen. Nichts, das Bestand hat. Am besten auf Abruf. So sagen sie und ziehen die Augenbrauen hoch. Da fällt kein Lohn an. Und keine Zeit zum Denken. Denn der Job kann rufen.

Und kann er rufen, ruft er ständig. Sie kichern kurz und sprechen dann weiter. Glückliche sind auf Empfang. Bereit für den Einfall. Ein Kunde ruft. Ein Produkt will verschoben sein. Alles nahtlos! Ist doch wahr! Wieder kichern sie, um endlich ernst zu werden. Wahrhaft, es sollen Glückliche sich auf nichts einlassen. Auf nichts Anderes und rein gar nichts. Das hilft enorm beim Glück. So warnen die Zwerge, in den Bärten Gestrüpp.

Deutschland steht gut da. Sagt der Besuch. Für den Dom muss er sich doch sehr über die Brüstung beugen. Da bekommt man fast Angst! Er lacht und schließt die Balkontür. Im internationalen Vergleich sehr gut. So sagt er, während er die Jacke über den Stuhl hängt.

Manchmal aber auf halbem Wege treffen die Wirtschaftsweisen auf die Steuereintreiber und Gesetzesbeamten. Dann gibt es Streit. Die Beamten sagen: Noch weniger Lohn: geht nicht.

Aber, und auch sie ziehen die Augenbrauen hoch, aber wir machen es kompliziert. Für alles, was sie wollen, geht Zeit drauf. Und noch mehr Zeit, wenn wir etwas von ihnen wollen. Ganz viel Lebenszeit. Das, bitte sehr, ist unser Beitrag! So sagen sie fast aufgebracht. Und spurt einer nicht: kein Geld. Nun lachen sie. Und die Zwerge aus dem Feenreich, die man auch Weise nennt, lachen mit und sind zufrieden und sie können den Streit beilegen und die Zwerge sagen: Wir ziehen am gleichen Strick. Ihr stehlt die Zeit, wir das Geld.

Und dann beugen sie sich nach vorn und flüstern den Beamten ins Ohr: Reicht das nicht, so haben wir noch eine Waffe im Sack. Eine supergute Waffe. Und sie kichern und lachen abermals.

Deutschland geht es gut. Schaut aus wie bei uns. Sagt der Besuch. Er hat sich wieder gesetzt. Und dann fast beleidigt: Kann ich von außen erkennen, in wie vielen Zimmern die Familien wohnen?

Liebe Kinder, Sklaven, sollen sie glücklich sein, müssen glauben, sie hätten Teil. Dafür ist zu sorgen. Für diesen Glauben, versteht ihr? An all den Gütern und dem Luxus. Und Teil an den Löhnen der Fußballer und am Glück der Yachtbesitzer und Filmstars. Irgendwie da mitzureden, das hätten sie: dieses Gefühl muss her. Und so dürfen sie bewerten und Rankings erstellen und endlos über Fußball reden. Auch soll der Eindruck sein, es sei die Wahl zwischen billigem und gerechtem Fleisch. Dieser Eindruck soll sein.

Der Glaube, es wäre eine Wahl und der Sklave könnte gerechtes Holz und gerechte Arbeit und gerechtes Fleisch kaufen und die Entscheidung sei bei ihm. Das alles muss sein und mehr nicht, sollen die Sklaven glücklich bleiben und das gerechte Fleisch bald vergessen und Würste essen und ihren drei Jobs nachgehen, damit sie zu viert die Zweizimmerwohnung halten können. Das, liebe Kinder, bedenkt!

Deutschland geht es prima, sagt der Besuch aus dem Alpenland. Schau nach Südeuropa, sagt er, schau nach Spanien, nach Griechenland. Er ist etwas laut geworden und schüttelt den Kopf.

Da aber hat er Recht, der Alpenländer, Kinder. Weil die Menschen in Deutschland glücklich sind, wollen alle dahin. Auch die Griechen und Spanier. Denn die niedrigen Löhne machen glücklich und nehmen den anderen Ländern die Arbeit weg. Die Löhne dort sind anständig und das zerstört die Wirtschaft. Hätten die Menschen dort Arbeit, hätten sie aufgrund der anständigen und die Wirtschaft letztendlich zerstörenden Löhne nämlich Zeit zum Nachdenken.

Und so fängt man mit dem Sklavenlohn hier mehrere Fliegen auf einen Streich. Er nimmt den Ländern dort die Arbeit und hier, wo es die Arbeit gibt, die Zeit zum Nachdenken. Das macht die Menschen glücklich und das Land reizvoll.

Weil es ständig Arbeit gibt, die immer weniger zum Überleben reicht, doch in der Häufung der Jobs, die man den südlichen Ländern und darüber hinaus ganz Afrika entreißt, allemal zum Gefühl, das Glück sei nicht weit und stets um die Ecke bloß. Das aber ist Ansporn, die Ecke noch zu nehmen, diese eine noch.

Und so sind in Deutschland sowohl die glücklich, die Armengeld beziehen, glücklich, weil sie durch die Bezugsformalitäten ganz ausgelastet sind und keine Zeit haben zum Nachdenken, und ebenso glücklich die anderen, die Arbeit haben und, indem sie arbeiten, prekär leben. Glücklich sind am Ende alle und die Not, so erkläre ich meinem Gast, liebe Kinder, ist der Kern des Glücks.

Deutschland geht es gut. So sagt der Besuch aus dem Alpenland. Das habe er gelesen in der liberalen Zeitung seines Landes. Ein internationales Blatt, das keine Kampagnen führt und immer nur direkt aus dem NATO-Hauptquartier berichtet. Er sitzt am Tisch mit verschränkten Armen und faltet die Lippen in die Breite.

Ich aber sage euch, Kinder: Zu sehen gibt es nichts. Die Oberfläche ist glatt. Die Kinder kommen modern gekleidet zur Schule wie ihr. Mit Endgeräten wie ihr sie habt. Eher würden Eltern sich zu Tode hungern als den Kindern die Endgeräte verwehren. So lieb haben sie ihre Kinder. Und so bringen sie zwischen ihren Jobs und Jobs auf Abruf die Kinder pünktlich zur Schule und holen sie abends wieder ab und wenn ein Schulanlass ist, bringen sie Kuchen zum Verkauf und ihre restliche Zeit, um Getränke auszuschenken und die Schulhauswiese vor dem Anlass von Hundekot zu säubern und danach von Müll.

Und für Kindergeburtstage und den Förderverein geben sie die letzten Euros her, denn das ist für einen guten Zweck und es will niemand abseits stehen, ist es doch ein Glück dabei zu sein und zu bezahlen für das, was der Staat mit seinen vielen Steuern nicht mehr bezahlen kann. Für Ausflüge, Museums- und Theaterbesuche, einst alles inbegriffen, nun ausgelagert und privatisiert. Ja, ein Glück ist es dabei zu sein bei diesem Glück, zumal es ein anderes nicht gibt und der Staat schon viel zu tun hat, erzieht er doch die Kinder von acht Uhr morgens bis in den späten Nachmittag dem Markt entgegen. Wie weiland in der DDR, liebe Kinder.

Und so ist das Menschenglück von heute dem DDR-Glück von damals gar nicht so unverwandt, wie man zunächst glauben mag. Nur dass dort die Kinder zur Partei hin erzogen wurden und nicht zum Markt.

Die Renten aber, so haben die Zwerge im Wald herausgefunden, müssen in den Geldfluss mit hinein und dürfen nicht brach herumliegen. Auch das hält das Glück aufrecht. Wer schon schlägt gegen die verschlungenen Kanäle des Kapitals aus, solange sein Geld mitfließt und er hofft, es käme zurück, vermehrt gar, eines Tages?

Doch stell dir vor, so sag ich zum Besuch, liebe Kinder, um das Gespräch wieder aufzunehmen, stell dir vor, da bekommt ein Sklave seltsame Symptome. Er ruft durch. Von Praxis zu Praxis. Müsste in die Röhre, es könnte Krebs sein. Die Geräte seien überlastet. Keine Termine. In sechs Monaten wieder. Die Flüchtlinge. So sagt man ihm. Leise. Oder er hört es heraus. Und dann liest er über die Honorare der Politiker. Zwanzigtausend für einen Vortrag. Und dann kündigt ihm die Stadt die Wohnung. Eigenbedarf. Wieder sind es die Flüchtlinge. Die müssten da rein.

Und dann erfährt er über geheime Kanäle vom Widerstand derjenigen, die in ARD und ZDF das schöne Wort reden für Offenheit und Toleranz, am Bildschirm in schönen Kleidern. Gegen die Flüchtlingsunterkunft kämpfen nicht sie, sondern ihre Anwälte. Zu nah an ihren Villen. Und er hört das alles, kann nicht in die Röhre und weiß sehr wohl, die Flüchtlinge sind nicht schuld. Und er weiß auch, wer den Krieg führt dort unten und wer die Waffen liefert, während ARD und ZDF in einem fort das Gegenteil erzählen. Gegen stattliche Gebühren.

Aber er weiß auch, die Untersuchung in der Röhre: die käme zu spät. Und er erinnert sich seines Lohnes, an die Steuern, an die Tausend Formulare und an den Urlaub, der nicht ist, und die kalten Zimmer im Winter, und es kommt alles zusammen und die Narkose aus Fußball, Dschungelcamp und Talk-Shows reicht nicht weiter und die Saläre der Fußballer, die wahrlich zuletzt, wühlen ihn auf und er beginnt zu denken, ist nahe dran, weil so ein Gefühl ist, das Gefühl, es ginge alles vorbei, vorbei an ihm, die Gewinne, der Fortschritt, das Glück und die Zeit, einfach vorbei, und auch Tedi und Kik beelenden ihn plötzlich und er will also denken (wie geht das schon wieder?), ist drauf und dran, und wenn da ein Knüppel läge, eine Kalaschnikow, eine Bombe, einfach zufällig vor ihm auf der Erde, auf einer Bank ...

In diesem Augenblick aber, liebe Kinder, kommen die Zwerge aus dem Wald. Fröhlich, denn sie kommen nicht mit leeren Händen. Sie haben nachgedacht und bei sich, was die Sklaven wieder glücklich macht. Es ist kein Knüppel direkt, es ist etwas Unförmiges. Und die Zwerge, man nennt sie auch die Weisen aus dem Feenreich, lachen sich also ins Fäustchen und schieben auf die Bühne, was sie eingesammelt, auf die Bühne ganz rechts und schreiben es an: Alternative. Und wie sie das so hinschreiben, auf die Theaterkleider der Horde, müssen sie wahrlich lachen, den Stift in der Hand. Die einst Glücklichen aber, aufgestanden schon und halbwegs abgewandt, hören plötzlich die Sätze ihres Zorns von der Bühne her gesprochen.

In der Tat, Kinder, die Inszenierung überzeugt. Einige aus der Horde mimen Aufständische und Revoluzzer. Andere wiederum geben Empörendes von sich. Lobpreisen Auschwitz und die Ordnung damals. Nochmals andere bleiben ziemlich ruhig und reden vom Geld.

Alte Hässliche und junge Schöne hat man durchmischt. Und dass die Schauspieler zumeist nicht wissen, dass sie Rollen sind, und nicht wenige gar glauben, was sie sagen, führt zur hohen Kunst. Zum ewigen Oszillieren zwischen Sein und Schein, am Rand rechts außen und bald allüberall.

Die Sklaven aber, wie sie das sehen, sehen, wie die Horde die Bühne stürmt, wie sie zurückgeschlagen wird, über den Rand gestoßen, dann wieder zur Mitte gezerrt, mal zerstritten, mal vereint, so setzen sie sich nieder und staunen: Demokratie, sie lebt!

Nun, liebe Kinder, man muss realistisch bleiben: Die Schauspieler, zur Hauptsache, stammen aus den gleichen Schulen und den gleichen Werkstätten wie die anderen, die bereits vorher auf der Bühne waren, mit CDU, SPD und anders mehr angeschrieben. Die Rollen sind etwas anders ausgeformt, die Spieltechnik gleich. Logisch, es ist ja das gleiche Theater.

Ein paar indes hat man tatsächlich vom Wegrand abgezogen und das macht die Besetzung hinreißend. Doch wen letztendlich interessiert, wo die her sind, solange das Spektakel stimmt? Die Zwerge aber sind Meister ihres Fachs. Das totale Kunstwerk schwebt ihnen vor. Nicht die Rollen der Horde allein, auch was über sie gesagt und gebrüllt wird und über die, die über sie etwas sagen und brüllen: an alles ist gedacht im Drehbuch aus dem Feenreich. Das ganze Theater eine Bühne. Bis in die hintersten Ränge und Garderoben und Putzkammern. Zurückzerren und Hinstoßen, Verscheuchen und Locken: alles Teil.

Empörung und Entrüstung wechseln mit Verständnis und Empathie. Und so lassen die Zwerge das Ganze treiben, hin und her und genügend schräg, auf dass die Sache stets zu kippen scheint. Und das gibt ihr Bestand. Die Sklaven aber wogen mit, auf und ab, und plattgerieben zwischen Sorgen und Sympathien für Unkraut und Hakenkreuz sind sie lenkbarer als je zuvor im alternativlosen Theater der Freiheit. Ganz am Schluss aber (indes, es gibt keinen Schluss, Kinder, niemals) ein riesiges Plakat zur Mitte der Bühne: ES REICHT. Und die Sklaven, längst erpressbar (wer schon ist für Auschwitz?), toben und sind zufrieden. Und dann die Stimmen aus dem Off: Für alle, wenn alle spenden. Nein, sie toben zu sehr, als sie merkten, was vor sich geht.

Der Besuch steht auf und sagt: Das hat schon ein bisschen geschadet. Aber einiges, was die sagen, ist bei uns ganz normal. Dann zeigt er auf das Hochhaus des Deutschlandfunks und fragt: Und diesen Turm also wollen sie sprengen? Er lacht und sagt: Deutschland geht es gut.

Liebe Kinder, das sag ich bloß euch. Ich war einmal wieder beim Arzt. Hand gebrochen. Und ich sagte zum Arzt, bis siebzig muss sie reichen, die Hand. Dann ist Schluss. Da wurde der Arzt aber böse und sprach: Da müsse sich jeder selbst fragen, ob er zu leisten gewillt sei, bitte schön! Er meine, dieses Land tue viel für seine Bürger, und da sei es doch unsere gottverdammte Pflicht, dem Land etwas zurückzugeben, bitte schön!

Und das Mindeste und Wenigste, was man da erwarten dürfe, wäre doch immerhin der Wille alt zu werden, bitte schön, etwas zur Statistik beitragen, bitte schön, das könne wohl nicht zu viel verlangt sein, ein Lebenswillen, der über eine gebrochene Hand hinausreiche, und so dummes Zeugs wie zuvor wolle er von mir nicht mehr hören. Ich aber entschuldigte mich und sagte: Deutschland geht es gut.

Daraufhin klopfte der Arzt mir auf die Schulter und sprach: Wir ziehen am gleichen Strick. Am Strick des Glücks. Und ich war froh, dass er das sagte. Denn so kannte ich ihn. Mit einem guten Humor.


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