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Deutschlands mutigste Schülerin

Deutschlands mutigste Schülerin

Die 17-jährige Anna kritisiert im Rubikon-Interview die Maskenpflicht an Schulen und die Spaltung der Gesellschaft.

Anna ist Deutschlands mutigste Schülerin. Sie ist nicht einmal volljährig und traut sich dennoch öffentlich, die Corona-Maßnahmen fundamental in Frage zu stellen. Eine größere Gefahr, auf dem Scheiterhaufen der öffentlichen Diskussion verbrannt zu werden, gibt es derzeit wohl kaum. Auf sechs Demos hat die Gymnasiastin aus Nürnberg bereits geredet, sogar auch auf der Großveranstaltung in Leipzig am Samstag, dem 7. November. Und wenn Anna von den Demo-Bühnen aus ihre Ansprachen startet und dabei auf ein buntes Meer an Transparenten und Gesichtern von Jung und Alt blickt, beginnen ihre blauen Augen zu leuchten — und ihre Stimme bekommt eine Intensität, die spüren lässt, dass sie ihre Kritik lebt und wissensbasiert vertritt.

Diese Energie zeigt Anna auch in dem Interview, das sie Torsten Engelbrecht unmittelbar vor ihrer Rede in Leipzig gegeben hat. Darin erzählt die Jugendliche mit den langen braunen Haaren,

  • was sie persönlich antreibt
  • was für sie Freiheit bedeutet
  • warum ihren Recherchen zufolge das offizielle Corona-Narrativ ohne Substanz ist
  • Warum Spiegel-Kolumnist Sascha Lobo daneben liegt, wenn er Begriffe wie „kognitive Verzerrung“ und „Corona-Leugner“ bemüht
  • weshalb es realitätsfern ist, wenn Politik und Medien immer wieder behaupten, Anna und ihre Mitstreiter seien ein Haufen Rechter oder gar Nazis und
  • mit wem außer Markus Söder sie gerne mal ein persönliches Gespräch führen würde, um die Faktenlage zu klären

Auch die Maskenpflicht an Schulen ist Gegenstand des Gesprächs. Es ist eines von Annas Herzensthemen, denn ihrer Meinung nach leiden unzählige Kinder sehr unter der Mund-Nasen-Bedeckung. Das bestätigen auch Berichte von Medien, die bei Corona de facto auf Regierungslinie sind. In dem WDR-Beitrag „Schüler: ‚Wenn man ehrlich ist, ist Schule mit Maske scheiße‘“ etwa klagt ein Kind wie folgt sein Leid: „Nach vier Stunden wird das richtig heiß, und man bekommt Kopfschmerzen.“

Anna selbst hat seit Juni ein ärztliches Attest, das sie vom Tragen einer Maske befreit. Doch am 9. November, am Montag nach der Leipzig-Demo, teilte ihr der Leiter ihres Gymnasiums mit, er würde ihr Attest aufgrund eines Artikels in der Zeitung nicht mehr anerkennen und sie dürfe nicht mehr ohne Maske in der Schule sein. Kurz zuvor, am 7. November, wurde in der Lokalzeitung über Annas Demoauftritte und ihre Einstellung zu den Masken berichtet.



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