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Hinter dem Horizont

Hinter dem Horizont

Jugendredakteur Nicolas Riedl berichtet, was ihn am Rubikon fasziniert — und warum das Team eine Pause und Ihre Unterstützung verdient hat.

Der 24. März 2017 war nicht nur mein 24. Geburtstag, sondern zugleich die Geburtsstunde des Rubikons — des Magazins für die kritische Masse. Von seiner Gründung erfuhr ich an diesem Tag nichts, ließ ich doch zumindest an meinem Geburtstag die Politik Politik sein und durchforstete entsprechend nicht die sozialen Medien nach den neuesten Meldungen. Als an jenem Abend die Biergläser aufgrund der Feierlichkeit auf mich erhoben wurden, wusste ich noch nicht, dass hunderte Kilometer entfernt in Mainz die Würfel gefallen waren und ein Medium in Bewegung setzten, welches mein Leben maßgeblich beeinflussen sollte.

Die frohe Botschaft, dass ein neuer Stern am Himmel der alternativen Medien erschienen war, erreichte mich erst fünf Tage später, am 29. März. Bei meinem ersten Besuch auf der Seite des Rubikons fiel mir zuallererst die optische Ausgestaltung auf. Nie zuvor hatte ich ein Magazin mit einem solch hohen Maß an Lesekomfort und ästhetischer Darbietung gesehen. Während die Kollegen der NachDenkSeiten durch brillante Analysen überzeugen, haperte es damals noch an der optischen Aufbereitung. Ein Textlayout, welches einem Schlachtfeld glich, und zahlreiche ablenkende Hinweise links und rechts des Artikels unterbrachen den Lesefluss permanent, während der Rubikon seinem Namen gemäß einen ungestörten Lesefluss ermöglichte.

Eine einladende Schrift auf strahlend weißem Hintergrund, dazu Hervorhebungen rechts eines blauen Balkens. Ansprechende, sorgsam ausgesuchte oder mit Feinschliff montierte Titelbilder luden und laden den Leser ein. Die Bilder sind dem darunterliegenden Thema nahezu auf den Leib geschnitten und erfüllen damit nicht einfach nur eine Click-Bait-Funktion.

Ebenfalls staunte ich nicht schlecht in Anbetracht der Namen, die sich im Beirat fanden. Wahrlich eine Crème de la Crème großartiger Denker unserer Zeit im deutschsprachigen Raum, darunter Daniele Ganser, Rainer Mausfeld und, neben vielen weiteren tollen Namen, niemand Geringeres als Jean Ziegler.

Vom Leser zum Autor — vom Konsumenten zum Produzenten

Okay, da war nun ein weiteres Magazin. Ein weiteres Medium in der Reihe alternativer Medien, die ich fleißig konsumierte, aber abgesehen von gelegentlichen Demo-Besuchen und rudimentären Änderungen meines Konsumverhaltens verharrte ich weiter in einer passiven Zuschauerhaltung.

Doch am 12. Juni erschien der Artikel „Die Rekruten“ — ein sprachlich phänomenaler Verriss der gleichnamigen Bundeswehr-Serie. Nachdem ich den Artikel Zeile für Zeile in tiefsten Zügen ob seiner Scharfsinnigkeit und Bissigkeit genossen hatte, scrollte ich wie so oft nach unten. Wessen Feder war das entsprungen? Meine Pupillen weiteten sich als ich sah, dass der Autor — Aaron Richter — Baujahr 98 und damit fünf Jahre jünger als ich war.

Ab diesem Augenblick loderte in mir der Verdacht auf, es könne gar nicht so schwer sein, trotz jungen Alters und auch ohne Rang und Namen einen Artikel bei Rubikon zu veröffentlichen. Mein Talent zum Schreiben hatte sich bereits in der Grundschule herauskristallisiert — im Gegensatz zu der ein oder anderen Schwäche in anderen Bereichen. Diese Gabe ließ ich allerdings links liegen, um mich mit 16 eher meiner vermeintlichen Stärke im Bereich der Video- beziehungsweise Filmproduktion zuzuwenden.

Acht Jahre später blickte ich nun auf eine Chronik aus gescheiterten oder effekthascherischen „Besser-als-gar-nichts-veröffentlichen“-Projekten zurück, während mein Schreibtalent in der Ecke verstaubte. In Zeiten der überreizenden Omnipräsenz des Bewegtbildes und eines überaus gesättigten Musikvideo-Markts, dessen Normen ich nicht ansatzweise erfüllen konnte, war nun der richtige Zeitpunkt gekommen, zu entschleunigen und Energie und Muse wieder in die Macht des Wortes fließen zu lassen.

So schrieb ich kurzerhand zwei Artikel über Themen, die durch meinen Kopf spukten. Einer dieser beiden Artikel — ein „Rückblick von morgen auf das Heute“ — wurde dann tatsächlich übernommen und feierte am 31. Juli 2017 unter dem Titel „Wie konnten wir nur?“ seine Veröffentlichung. Ich war erstaunt, wie einfach und unkompliziert mir dieses doch mittlerweile schon sehr namhafte Magazin eine Stimme verlieh. Besonders freute mich, dass der von mir sehr geschätzte und gelesene Rüdiger Lenz meinen „Erstie“ auf seiner Facebook-Timeline postete. Von nun an las ich nicht nur, sondern ich wurde auch gelesen.

Junge Federn finden sich zusammen

Dass die fünf Gründungsmitglieder der Jugendredaktion „Junge Federn“ sich zum ersten Mal an einem kalten Herbsttag im Innenhof eines ehemaligen Berliner Gefängnisses trafen, hatte gewissen Symbolwert — dürfte das Schreiben systemkritischer Texte bei weiter fortschreitender Entwicklung unseres Staates in Richtung eines totalitären Systems doch tendenziell genau dorthin führen …

Wir begrüßten uns etwas verlegen vor der Tür des Pfefferbett-Hostels, das in eben jenem ehemaligen Gefängnis eingerichtet worden war. Es war irgendwie ein epischer Moment, als wir uns so in Bewegung setzten, zunächst in einer Reihe nebeneinander in Richtung Straße, bis die engen, aufgerissenen Bürgersteige des Prenzlauer Bergs uns dies unmöglich machten. Unser Ziel war der Rosa-Luxemburg-Platz, wo an diesem Tag, am 14. Dezember 2017, der Kölner-Karlspreis an Ken Jebsen vergeben werden sollte.

Während wir also nun unseren Weg durch kaputte Straßen und blattlose Alleen Berlins bahnten und uns langsam kennenlernten, merkten wir schnell, dass wir uns im Herzen und Geiste sehr ähnlich waren und nach außen hin alle eher von einem vergleichsweise uneitlen, graumäuslichen Erscheinungsbild. Uns einte im Inneren der Wesenszug eines zurückgezogenen Denkers und Beobachters des aktuellen und vergangenen Zeitgeschehens. Freidenker, die mit ihrer Position unter Altersgenossen meist alleine dastanden und entsprechend wenige Mitstreiter finden.

Ebenfalls hatten wir gemein, dass uns die weitverbreitete geistige Eindimensionalität unserer Altersgenossen nervte, die sich zumeist in kurzen, kecken Sprüchen oder Hashtags ausdrückt, ebenso die Art, wie Jugendliche im heutigen Zeitalter vermeintlich „zu sein“ haben. Wir liefen an zahlreichen Reklamebildern und Litfaßsäulen vorbei, nach deren Darstellung Jugendliche scheinbar immer und zu jeder Gelegenheit Selfies schießen. Noch bevor wir unser Ziel erreichten, schworen wir einen ersten Pakt:

Die Rubikon-Jugendredaktion wird NIEMALS ein Selfie schießen!

Am Rosa-Luxemburg-Platz fand vor der Preisverleihung eine Kundgebung für Meinungsfreiheit vor dem Eingang des Babylon-Kinos statt, bei der zahlreiche bekannte Gesichter der alternativen Medienszene zugegen waren. Etwas weiter abseits bot sich uns das bizarre Bild einer Gegendemonstration der „linken“ Anti-Deutschen, die — dem Aufschrei des Linkenpolitikers Klaus Lederer folgend — gegen die Preisvergabe an Jebsen protestierten.

Wir, die Jugendredaktion hatten uns vor nicht einmal einer Stunde kennengelernt, da planten wir schon unsere erste gewagte Aktion. Wir entschlossen uns, indem wir uns als ahnungslose Jugendliche ausgaben, den Anti-Deutschen auf den Zahn zu fühlen. Wir verließen die Hauptkundgebung, bahnten uns unseren Weg durch die Polizeisperre und den nieseligen Regen hin zu dem Kartenverkaufshäuschen für das Volkstheater.

Die jungen Leute, die wir dort erblickten, wie sie mit Aluhüten auf den Köpfen „Last Christmas“ sangen und damit versuchten, die alternative Medienszene zu persiflieren, waren die absoluten Antipoden zu uns. Das Innen- und Außenverhältnis war bei diesen Gestalten gänzlich umgekehrt. Waren wir nach außen hin eher unauffällig, waren diese jungen Menschen mit den neuesten Modelinien upgedated. Auf Aktionen der Hauptdemonstration reagierten sie hoch-aggressiv, ihr Ton war laut, ihre Geisteshaltung ließ keinen Widerspruch zu.

Gleich zu Gründungsbeginn unserer Jugendredaktion kam es zu einem Aufeinandertreffen zweier jugendlicher Gruppen, deren Kontrast nicht stärker hätte sein können. Auf unsere arglose Nachfrage, worum es denn bei dieser Demo ginge, ergab sich zwar sogar ein wirklich gesittetes Gespräch.

Dies zeigte, dass sie und wir theoretisch „miteinander könnten“. Einfach aufgrund der Tatsache, dass diese Gruppe von Anti-Deutschen nicht wusste, dass wir „von der anderen Seite“ waren und sie „undercover“ ausfragten, eröffnete sich ein Raum des respektvollen Austausches, der vermutlich augenblicklich in sich zusammengefallen wäre, hätten wir die Masken fallen gelassen.

Dennoch zeigte sich: Sie türmten eine aufwendige Fassade auf, ohne viel dahinter. Viel Lärm, wenig Inhalt. Parolen statt Reflektion.

Aus „jungen Federn“ wurde ein Gefieder

Seit der Gründung der Jugendredaktion hat sich so einiges in unserem Leben verändert. Der Rubikon ist keine Schülerzeitung, bei der wir sporadische Artikel über „zufälligen Unfug“ (Aaron Richter) abliefern. Es hat sich ein Schutzraum gebildet, in dem wir uns über den alltäglichen Wahnsinn austauschen können, ohne fürchten zu müssen, von irgendjemandem voreilig verurteilt zu werden. Es ist ein Raum, in dem sich tiefer gehende Gedanken entfalten können — und keine kleine Abstellkammer, in die lediglich ein kurzer Hashtag oder eine Parole reinpasst, die dann zum Kompass-Norden wird, an dem sich unser Denken und Handeln ausrichtet.

Zu Beginn stellte ich mir die Frage, warum es sich in der Jugendredaktion des Rubikons so anders anfühlt als in anderen Gruppen mit Gleichaltrigen? Ohne jetzt dabei das Spaltende in die Luft halten zu wollen — aber wo genau lag der Unterschied zu den vielen anderen Gleichaltrigen? Und relativ schnell wurde mir klar:

Es ist die Authentizität! Jeder von uns ist auf seine Art und Weise authentisch!

Das zeigt sich in vielerlei Hinsicht. Zum einen ist das die Toleranz gegenüber fremden Meinungen. Wenn jemand eine Ansicht hat, die vom Mainstream abweicht, rümpft niemand die Nase und verweist darauf, dass das so aber in der SZ oder im Spiegel nicht stand oder dass das die Sozialkundelehrerin mit ihren Lehrunterlagen von der Amadeu-Antonio-Stiftung anders vermittelt habe.

Weiterhin zeigt sich das aber auch im gegenseitigen respektvollen Umgang miteinander. Durch den rauen Umgangston in Schulen hat man schon ganz vergessen, dass eine friedliche Kommunikation — auch und gerade bei Konflikten — unter jungen Leuten immer möglich ist. Neben diesem harmonischen Umgangston spielt es auch keine Rolle, dass wir nicht gendergerecht sprechen.

Maßgeblich zu unserer Authentizität trägt bei, dass wir uns nichts vorspielen, voreinander keine Rolle verkörpern, die wir gar nicht sind. „Cool“, ein scheinbar symbiotisch mit der Jugend verwachsenes Attribut, spielt bei uns eine sehr untergeordnete Rolle. Ja, man kann in der Jugendredaktion „cool“ sein, man muss es aber nicht. Hier versucht niemand krampfhaft, seine Emotionen hinter einem eisernen Vorhang zu verbergen, wie es die heutige Arbeitswelt oder unsere Gesellschaft allgemein oft erfordern, die Emotionen nur bei Fußballspielen dulden. Wir können so ehrlich und echt zueinander sein, wie das etwa bei einem Fußballverein, in einer Clique mit Coolness-Hirarchie oder einem Burschenverein kaum denkbar wäre. Und zu guter Letzt haben wir einen entscheidenden Härtetest bestanden:

Wir können uns anschweigen!

Wenn es nichts zu sagen gibt, dann gibt es nichts zu sagen. Punkt! Wir schreiben und reden eh so viel. Wenn Stille eintritt, dann ist diese Stille nicht unangenehm peinlich und von einer unerträglichen Lautstärke, die sich nach ihrer Übertönung durch belanglosen Small-Talk sehnt. Nein! Die Jugendredaktion kann auch einfach mal still und leise sein.

Auf der anderen Rubikon-Uferseite

Nach der offiziellen Geschichtsschreibung soll Julius Cäsar nach Überschreiten des Rubikons gesagt haben, dass es von nun an keinen Weg mehr zurück gebe. Selbiges gilt für uns Rubikon-Autoren und Mitarbeiter. Unsere Beteiligung an diesem demokratischen Projekt — sei es in Form von Schreiben, Lektorieren oder anderweitigen Aufgaben — dürfte vielleicht nicht unmittelbar, aber auf lange Sicht einen Schaden für eine „seriöse“ Karriere in großen Unternehmen darstellen. Die Beteiligung an diesem systemkritischen Projekt als Angabe im Lebenslauf könnte durchaus ein Ausschlusskriterium sein. Bei großen Medienhäusern auf jeden Fall.

Jemand, der stets darauf bedacht ist, was der Arbeitgeber von einem halten könne, schreibt nicht für den Rubikon.

So gesehen ist die Beteiligung beim Rubikon tatsächlich das Einschlagen eines Weges, von dem es kein Zurück mehr gibt. Man macht sich hierbei gewissermaßen durch das Wühlen im Schlamm des Systems die Hände schmutzig. So schmutzig, dass diese glitschig werden und es einem unmöglich wird, sich an den Stangen einer Karriereleiter festzuklammern, da man augenblicklich herunterrutscht. Wer diesbezüglich zudem bei Psiram erwähnt wurde, braucht dies gar nicht erst versuchen — so viel zur garantierten Meinungsfreiheit in unserem Land.

Egal ob nun jung oder alt — wer den Rubikon überschritten hat, ist auch gegen den Strom gesellschaftlicher Wertevorstellungen angeschwommen — etwa Karriere, das Ansammeln von Status-Symbolen oder das Vertreten einer mainstreamtauglichen Meinung.

Stattdessen warten auf der anderen Rubikon-Uferseite andere, beinahe in Vergessenheit geratene Werte, wie die im vorherigen Abschnitt erwähnte gegenseitige Wertschätzung, die sich natürlich nicht allein auf die Jugendredaktion beschränkt. Ganz besonders zu erwähnen sei hierbei die Abwesenheit von Konkurrenzdenken: Beim Rubikon gibt es kein „Battle“, wer die meisten, längsten oder „besten“ Artikel schreibt.

Was des einen Lob und Anerkennung ist, ist des anderen Lesestoff.

Es ist eine reine Win-Win-Situation, ein Geben und Geben. Es herrscht nicht die Struktur wie in vielen Unternehmen, in denen häufig die herausragende Leistung eines Einzelnen den Neid der Kollegen hervorruft. Im Gegenteil! Veröffentlicht ein Autor einen neuen Artikel, freuen wir uns auf diesen, wie ein Netflix-Kunde sich auf die Veröffentlichung der neuen Staffel seiner Lieblingsserie freut. Wir als lesende Autoren erhalten neuen Lesestoff und der Verfasser wertschätzendes Feedback. Und auch, wenn er Kritik bekommt — die intern immer und auch in den wunderbaren Zuschriften unserer treuen Leserinnen und Leser meistens konstruktiv ist — ist dies ein Zugewinn in Form erweiterter Perspektiven.

Rubikon besteht aus unseren Lesern

Natürlich ist das Fließen unseres Rubikon-Flusses stets von dem Sprudeln eines anderen Flusses abhängig: dem Geldfluss. Bereits jetzt unterstützen uns zahlreiche Leserinnen und Leser mit kleinen und großen Spenden. Und dafür sind wir wirklich unendlich dankbar! Je höher den Spendenfluss, umso höher der Wasserpegel des Rubikons und umso mehr kann gedankliche Vielfalt an den Ufern gedeihen. Auch das ist ein Geben und Geben wie oben beschrieben. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie als Leserin oder Leser, dass wir jede Woche aufs Neue fünf prall gefüllte, thematisch vielfältige Ausgaben veröffentlichen können.

Jede Spende, ganz gleich ob eine einmalige Mikro-Spende oder ein Dauerauftrag, fließt in unsere redaktionelle Arbeit. Damit akquirieren wir beispielsweise Auftragsartikel zu brandaktuellen Themen von namhaften Autoren, die auf dem betreffenden Gebiet mit brillanter Expertise glänzen. Wir unterhalten mit Ihren Spenden unsere Weltredaktion, die mit Adleraugen nach relevanten Artikeln Ausschau hält, diese hingebungsvoll übersetzt und damit Sprachhürden beseitigt. Keinesfalls darf unser Lektorat unerwähnt bleiben. Unsere sprachlichen Feinmechaniker ziehen bei jedem Artikel, der im Rubikon erscheint, vorher noch einmal die Formulierungsschrauben nach und holen mit ihrem Sprachgefühl das Maximum aus unseren Artikeln heraus, um einen Lesegenuss der Extraklasse zu garantieren.

Weiterhin möchten wir im kommenden Sommer unsere Video-Redaktion ausbauen, um auch im Bewegtbild als Rubikon präsenter auf YouTube zu sein. Um zu verdeutlichen, dass wir vom Rubikon keine reinen Schreibtisch-Rambos sind, wollen wir auch vermehrt Dokumentationen auf der Straße und über Aktivisten drehen und unserem Magazin damit eine gewisse „Street-Credibility“ verleihen, auch dies braucht natürlich Produktionsgelder.

Jede Spende ist ein Tropfen im Fluss des Rubikons, der mit Ihrer Hilfe zu einem reißenden Strom in Richtung einer besseren Welt werden kann. Bitte helfen Sie uns, dieses Projekt weiter auszubauen!

Die Ankunft eines Tsunamis macht sich durch einen ungewöhnlichen Meeresrückgang bemerkbar, ehe die Wassermassen mit voller Wucht zurückkehren. Entsprechend machen wir vom Rubikon die nächsten drei Wochen eine Pause, um neue, notwendige Kraft zu tanken. Unser „Artikel-Pegel“ wird etwas runtergefahren, um Mitte Juni dann mit neuer Wucht zurückzukehren. Und selbst auf die Gefahr hin, dass dieser Vergleich vielleicht etwas zu optimistisch daherkommt, stellen wir ihn trotzdem an:

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit einer Spende Teil dieser Flut werden.


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