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Schnell noch Krieg

Schnell noch Krieg

Joe Biden und einige europäische Politiker haben es eilig, den Konflikt mit Russland zu eskalieren, bevor Donald Trump das Weiße Haus übernimmt.

Herr Trump, bitte rufen Sie Herrn Putin an und sagen Sie ihm, dass er noch stillhalten möge, bis Sie im Amt sind, um den Krieg zu beenden. Das Leben ist kein Wunschkonzert, ich weiß, dennoch würde ich mir von Ihnen wünschen, Herr Trump, dass Sie alle Kriegstreiber, die diesen Ukrainekrieg herausgefordert und verursacht haben und ihn am Laufen halten, insbesondere den Deep State, abstrafen. Die hinterhältige Biden-Regierung und ihre wild um sich schlagenden Noch-Vasallen in Europa werden versuchen, Herrn Putin dahingehend zu provozieren, einen unüberlegten Schritt zu unternehmen. Sie können das eventuell verhindern – Sie haben angekündigt, den Krieg in kurzer Zeit beenden zu können. An Ihren Taten werden Sie gemessen werden. Gegen vornehmlich britische, französische, deutsche und US-amerikanische Kriegstreiber vorzugehen, ist das Gebot der Stunde.

Provokation ist und war schon immer das Werkzeug der Dummen. Insofern verwundert es nicht, dass machtgierige Menschen wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Friedrich Merz, sein voraussichtlich neuer Verteidigungsminister Roderich Kiesewetter, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sowie Emmanuel Macron, Keir Starmer und weitere gewissenlose, den Tod von Millionen Menschen billigend in Kauf nehmende Kriegstreiber provozieren.

Die Eskalationsspirale

Am 17. Novembers 2024 gab Joe Biden sein Okay zum Einsatz weitreichender westlicher Waffen für ukrainische Angriffe auf russisches Territorium. Konkret soll es um den Einsatz von ATACMS-Raketen (Army Tactical Missile Systems, kurzeinzelliges taktisches Ballistikkriegssystem der US-Armee) insbesondere in der Region Kursk gehen. Grund sind angeblich die nordkoreanischen Waffen und Truppen, die die Russen dort einsetzen. Die ebenfalls mit dem Leben der Europäer spielende, mit Weitsicht nicht gerade gesegnete deutsche Außenministerin und Putinhasserin Annalena Baerbock begrüßte Bidens Schritt.

Dieser Haufen US-amerikanischer und europäischer Bellizisten, die Donald Trump und Europa vor eine irreversible Eskalation des Ukrainekonflikts stellen wollen, gehören auf die Mülldeponie der Geschichte. Krieg ist ein Verbrechen – Kriegstreiber sind Verbrecher! Bellizisten, die einen Krieg möglichen Verhandlungen vorziehen, sind Schwerverbrecher!

Zudem genehmigte Biden, „Anti-Personen-Minen“ an die Ukraine zu liefern. Sie wissen schon: Tretminen, die Menschen töten oder verletzen sollen. Nicht etwa diejenigen Menschen, die über deren Lieferung und Einsatz entscheiden, sollen getötet werden, sondern das hierfür ausgesuchte oder zwangsrekrutierte, unschuldige Minen- beziehungsweise Kanonenfutter.

Krieg bedeutet, wenn sich junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, gegenseitig beschießen, weil alte Säcke, die sich kennen und hassen, das so wollen. Die Minen seien „sehr wichtig“, um den Vormarsch der russischen Armee in der Ostukraine zu stoppen, sagte der ukrainische Präsident Selenskyj am 20. November 2024.

Bundeskanzler Olaf Scholz blockt weiter ab und will keine Taurus-Marschflugkörper liefern. Gut so, wenigstens das! Er telefonierte auch mit Wladimir Putin, möglicherweise um Deutschland von der Liste russischer Ziele zu streichen. So sehr ich den allfälligen Ampelbruch auch begrüße, muss ich unter den gegebenen Umständen sagen, dass Scholz als Bundeskanzler das kleinere Übel wäre gegenüber Friedrich Merz, der in seiner Hybris Russland Ultimaten stellen und wie die anderen Kriegstreiber Raketen schicken möchte.

Laut dem Institut für Kriegsstudien (ISW) hat die Ukraine in der Nacht vom 19. auf den 20. November das russische Hauptquartier für die Kursk-Gegenoffensive angegriffen. Nach russischer Darstellung hat die Ukraine mehrere weittragende Raketen auf Ziele in Russland abgeschossen. Nach ISW-Erkenntnissen sei das russisch-nordkoreanische Hauptquartier in der Stadt Marjino „erfolgreich“ mit Marschflugkörpern vom Typ Storm Shadow und auch mit Kampfdrohnen attackiert worden. Der Generalstab in Kiew bestätigte einen Angriff auf ein russisches Munitionsdepot bei der Stadt Karatschew.

Russland hat bei Kursk circa 50.000 Soldaten stationiert, darunter etwa 10.000 aus Nordkorea. Der russische Botschafter in London, Andrej Kelin, sagte am Donnerstag, dem 21.November, im Interview mit dem Sender Sky News, Großbritannien sei „nun direkt in den Krieg Russlands mit der Ukraine“ verwickelt. Dieser Raketenbeschuss aus Kiew sei „ohne die Unterstützung Großbritanniens und der NATO nicht möglich“.

Mit der dummen, von europäischen Bellizisten wie Keir Starmer und Annalena Baerbock begrüßten Erlaubnis des betagten US-Präsidenten Joe Biden, westliche Raketen auf russisches Territorium abzufeuern, ist die Welt dem dritten Weltkrieg ein bedeutendes Stück nähergerückt. Danke an alle Kriegstreiber dafür! Ihr seid so etwas von daneben!

Was mich wundert, ist, dass die europäische Bevölkerung und auch die Menschen anderenorts das so hinnehmen. Okay, es geht ja auch nur um unser Leben. Wenn es etwas wirklich Wichtiges gibt, verlässt man auch schon mal seine Couch, nicht wahr – aber doch nicht für das mögliche Ende der uns bekannten Welt, oder? Ich befürchte, den meisten Menschen ist die Tragweite der letzten, durch westliche Kriegstreiber verursachten Entwicklungen nicht bewusst.

Russland hat deutlich gemacht, dass eine rote Linie überschritten worden ist und die NATO direkt einen Krieg mit Russland führt, da die ATACMS-Raketen, die von HIMARS-Abschussrampen abgefeuert werden, sowie die britischen Storm-Shadow-Raketen von NATO-Technikern und nicht von Ukrainern bedient werden. Der russische Präsident Wladimir Putin warnte bereits vor der schicksalshaften Entscheidung des senilen und in zwei Monaten aus dem Amt scheidenden US-Präsidenten Joe Biden davor, dass in einem solchen – jetzt eingetretenen – Fall die NATO „im Krieg mit Russland“ sei.

Die Reaktion Russlands auf den Angriff mit US-amerikanischen Raketen ließ nicht lange auf sich warten. Moskau hat den Einsatz weitreichender Waffen als Eskalation des Konflikts bezeichnet und in seiner eigenen Atomdoktrin die Schwelle für den Einsatz von Kernwaffen gesenkt. Putin unterzeichnete ein Dekret zur Genehmigung einer aktualisierten Doktrin über den Einsatz von Atomwaffen. Nachfolgend die wichtigsten Inhalte des aus Telegram übersetzten Textes:

  • „Die staatliche Politik der nuklearen Abschreckung ist ihrem Charakter nach defensiv. Sie zielt darauf ab, das nukleare Kräftepotenzial auf einem für die nukleare Abschreckung ausreichenden Niveau zu halten, und garantiert den Schutz der nationalen Souveränität und territorialen Integrität des Staates sowie die Abschreckung eines potenziellen Gegners vor einer Aggression gegen die Russische Föderation und/oder ihre Verbündeten.
  • Die Russische Föderation betrachtet Atomwaffen als Mittel zur Abschreckung und betrachtet ihren Einsatz als extreme und zwingende Maßnahme . Sie unternimmt alle notwendigen Anstrengungen, um die nukleare Bedrohung zu verringern und eine Verschlechterung der zwischenstaatlichen Beziehungen zu verhindern, die zu militärischen Konflikten, auch nuklearen, führen könnte.
  • Die Russische Föderation gewährleistet die nukleare Abschreckung gegenüber einem potenziellen Gegner. Darunter sind alle einzelnen Staaten oder militärischen Koalitionen (Blöcke, Allianzen) zu verstehen, die die Russische Föderation als potenziellen Gegner betrachten und über Atomwaffen und/oder andere Massenvernichtungswaffen oder konventionelle Streitkräfte mit erheblicher Kampffähigkeit verfügen.
  • Die nukleare Abschreckung ist auch gegenüber allen Staaten gewährleistet, die Territorium, Luftraum und/oder Seeraum unter ihrer Kontrolle sowie Ressourcen für die Vorbereitung und Durchführung einer Aggression gegen die Russische Föderation zur Verfügung stellen.
  • Die Aggression eines einzelnen Staates einer Militärkoalition (eines Blocks, Bündnisses) gegen die Russische Föderation und/oder ihre Verbündeten wird als Aggression der gesamten Koalition (des Blocks, Bündnisses) angesehen.
  • Die Aggression eines Nichtatomwaffenstaates gegen die Russische Föderation und/oder ihre Verbündeten unter Beteiligung oder Unterstützung eines Atomwaffenstaates wird als gemeinsamer Angriff angesehen.
  • Die Entscheidung zum Einsatz von Atomwaffen wird vom Präsidenten der Russischen Föderation getroffen.“

Im Klartext heißt das, dass Putin den Einsatz von Atomwaffen genehmigt hat. Ich hoffe, nur ein Säbelrasseln und Putin verliert seine den westlichen Schreihälsen fehlende Besonnenheit nicht.
Außenministerin Annalena Baerbock zeigte sich unbeeindruckt von Russlands geänderter Atomwaffendoktrin. Putin spiele mit der Angst, dies sei seit Beginn des Ukrainekriegs immer wieder deutlich geworden, meinte Baerbock in ihrer Ahnungslosigkeit und Unbedarftheit nach einem Treffen mehrerer europäischer Außenminister in Warschau.

„Wir lassen uns nicht einschüchtern, egal, was immer wieder Neues herumposaunt wird.“

Ich verbitte mir das Wort „Wir“, Frau Baerbock. Sie mögen unbeeindruckt sein von Entscheidungen und Äußerungen Ihnen weit überlegener Politiker – ich nicht! Sie und Ihre Kriegstreiber-Kollegen spielen mit dem Leben europäischer Menschen bei solch bescheidenen Aussagen. Schon einmal den Begriff Gewaltspirale gehört? Oder fehlt der in Ihrem anscheinend begrenzten Wortschatz? Sie haben in diesem Amt, das Sie bekleiden, nichts, absolut nichts zu suchen und verschwinden hoffentlich bald von der politischen Bildfläche. Sie gefährden das Leben meiner Tochter. Gehen Sie bitte!

Kiew ist wegen eines erwartenden Gegenschlags durch Russland in Alarmbereitschaft. Ein Luftangriff auf Kiew wird erwartet. Das ukrainische öffentlich-rechtliche Fernsehen berichtete unter Berufung auf diplomatische Quellen, dass ein größerer Vergeltungsschlag mit Kampfdrohnen und ballistischen Raketen erwartet werde.

Es ist brenzlig geworden. Wer hätte das gedacht! Einige Institutionen machten in Kiew bereits dicht. Neben der US-Botschaft haben auch die Spanier, Italiener und Griechen aus Sicherheitsgründen ihre Botschaften für den Publikumsverkehr geschlossen.

Andrij Kowalenko, ein Beamter des ukrainischen Sicherheitsrates, äußerte auf Telegram:

„In der Russischen Föderation stehen Flugzeug- und Raketenbestände auf strategischen Flugplätzen sowie in Lagerhäusern zum Beschuss bereit. Auch Schiffe. Das ist bereits früher gemeldet worden.“

Kowalenko rief erneut dazu auf, Menschen in der Ukraine sollten auf „Luftalarm reagieren“.

Am Donnerstagmorgen, 21. November, war es dann so weit. Russland hat laut ukrainischen Angaben erstmals seit Kriegsbeginn eine ballistische Interkontinentalrakete – ohne Atomsprengkopf – auf die Stadt Dnipro in der Ukraine abgefeuert. In meinen Augen war das ein Warnschuss Moskaus mit der Botschaft, dass Russland auch anders kann.

Was möchte die unerfahrene und überhebliche deutsche Außenministerin jetzt den Menschen in Dnipro erzählen – dass Putin nur „rumposaunt“? Der Abschuss dieser Rakete ist auch Ihr Werk, Frau Kriegsministerin! Russland hat laut Verteidigungsministerium in Moskau zwei von der Ukraine abgefeuerte Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow abgefangen.

„Von der Flugabwehr wurden zwei Marschflugkörper Storm Shadow aus britischer Produktion, sechs reaktive Geschosse des Typs Himars aus US-Produktion und 67 Drohnen abgeschossen“, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung des russischen Militärs.

Am Donnerstagabend sagte Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache, dass mit dem Einsatz von westlichen Raketen gegen russisches Territorium der Ukrainekonflikt „Elemente eines globalen Charakters“ erhalten habe. Verantwortlich seien die westlichen Staaten, die den Einsatz von US- und europäischen Raketen auf russischem Boden autorisiert hätten. Er drohte mit Angriffen auf jene westlichen Waffenlieferer Kiews, deren Raketen gegen russisches Territorium eingesetzt würden. Er sagte, Moskau habe das Recht, seine „Waffen gegen Militäreinrichtungen jener Länder einzusetzen, die erlauben, dass ihre Waffen gegen unsere Einrichtungen eingesetzt werden.“ Die ukrainischen Angriffe mit westlichen Raketen auf Russland seien gescheitert. „Unsere Luftabwehrsysteme haben diese Angriffe abgewehrt.“ Die „Ziele, die sich der Feind offensichtlich gesetzt hatte, wurden nicht erreicht“. Moskau ist „bereit“ für jedes Szenario. „Wir haben es immer vorgezogen und sind nun bereit, alle Streitfragen mit friedlichen Mitteln zu lösen, aber wir sind genauso bereit für jede Entwicklung der Ereignisse.“ „Diejenigen, die daran zweifeln, irren sich.“ Es werde „immer eine Antwort geben“.

Und das, Frau Baerbock, sind keine leeren Drohungen, wie Sie in Ihrer infantilen Vorstellungswelt vielleicht glauben mögen.

Die gewissenlosen Kriegstreiber wollen Europa und Trump vor eine irreversible Eskalation des Ukrainekonflikts stellen. Wie tief muss man moralisch sinken, um dieses niedrige menschliche Level zu erreichen?

Wer ist der eigentliche Aggressor?

Werte Leserinnen und Leser, falls Putin tatsächlich einen folgenschweren Schritt unternehmen sollte, dann bedenken Sie bitte, wer ihn dazu, ebenso wie zur russischen Invasion in die Ukraine am 24. Februar 2022, gedrängt hat: die USA unter dem „demokratischen“ Biden-Regime und seinen kriegstreiberischen europäischen Vasallen. Nicht wer den ersten Schritt macht, sondern wer zu diesem Schritt drängt, ist der eigentliche Aggressor: Im Ukrainekonflikt waren das zweifellos die USA.
Der Krieg hat nicht etwa mit der nicht hinzunehmenden russischen Invasion am 24. Februar 2022, sondern mit dem von den USA inszenierten Maidanputsch 2014 begonnen, wie auch schon der EX-Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg richtig bemerkte.

In einem größeren zeitlichen Rahmen zeichnete sich der Ukrainekonflikt bereits in den 1990er-Jahren ab, als die NATO ihr Versprechen, die NATO gen Osten nicht zu erweitern, brach. Damals sagte der US-amerikanische Außenminister „Not an inch eastwards“ (deutsch: Nicht einen Zentimeter gen Osten). Trotz wiederholter westlicher Provokationen durch eine kontinuierliche und von vornherein geplante NATO-Osterweiterung ist Russland bis Februar 2022 ruhig geblieben.

Die NATO hat ein zwölffach höheres Verteidigungsbudget – heute müsste es Angriffsbudget und die NATO Angriffsbündnis heißen – als Russland, was im Klartext bedeutet, dass Russland in einem Krieg mit konventionellen Waffen keine Chance hätte. Um seine Interessen weiterhin zu verteidigen, könnte Russland bei weiterer Provokation des Westens mit Atomwaffen reagieren. Das wissen die westlichen Kriegstreiber, und trotzdem provozieren sie weiter. Sie setzen damit das Leben von Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen aufs Spiel, die einem atomaren Armageddon eventuell zum Opfer fallen würden.

Jedem, der bis drei zählen kann, sollte dies klar sein. Trotzdem steht die Bevölkerung nicht auf und verweist die Architekten dieses potenziellen Weltkrieges nicht in ihre Schranken. Entschuldigt, liebe Leute, aber ihr wurdet mit Corona durch Politiker, Wissenschaftler und Medien sauber verarscht, obwohl nach relativ kurzer Zeit klar war, dass es sich um eine „Plandemie“ handelte. Wollt ihr euch in der „Causa Ukraine“ schon wieder verarschen lassen?

Steht endlich auf und zeigt den Kriegstreibern die rote Karte! Geht demonstrieren, ihr habt das Recht dazu, und tut alles, um Strukturen zu beseitigen, die den Frieden und die Demokratie in Deutschland und Europa konterkarieren. Das Grundgesetz Artikel 20, Absatz 4, gibt euch das Recht dazu, die unrechtmäßigen Kriegstreiber zu bekämpfen.

Parteien, die an weiteren Waffenlieferungen und am Raketeneinsatz auf Russland festhalten, Parteien wie CDU/CSU und die Grünen, die nicht auf diplomatischen Weg am Verhandlungstisch den Ukrainekonflikt lösen wollen, sind am 23. Februar 2025 nicht wählbar. Gebt geschichtsvergessenen Kriegstreibern keine Chance! Denkt an euch und eure Lieben – die Bellizisten tun es nämlich nicht!

Die EU hat sich von einer Friedensunion zu einer Kriegsunion gewandelt. 2012 wurde die EU noch mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Das Nobelkomitee begründete seinerzeit seine Entscheidung mit der stabilisierenden Rolle der EU bei der Umwandlung Europas „von einem Kontinent der Kriege zu einem Kontinent des Friedens“.

Mittlerweile hat sich die EU – die inzwischen zu einem entfernbaren Blinddarm der USA geworden ist – unter der Führung der bellizistischen und in meinen Augen nicht integren EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zu einer Kriegsunion entwickelt, was leider auch Viktor Orbán mit seinen pazifistischen Bemühungen nicht ändern konnte. Die Falken sind im europäischen Parlament leider in der Überzahl. Kann man eigentlich einen Nobelpreis auch wieder aberkannt bekommen? Wenn ja, sollte es bei der EU geschehen.

Sollte Putin aufgrund der neuesten Entwicklungen seine Besonnenheit aufgeben, werden die Kriegstreiber sich hinstellen und sagen: Wir haben es euch ja gleich gesagt, Putin ist ein Berserker! Die vermaledeiten Kriegstreiber wollen sich gesetztenfalls durch solche blendenden Aussagen von der enormen Schuld, die sie durch ihr widerwärtiges Vorgehen – inspiriert möglicherweise durch Macht- und Besitzstreben – letztlich auf sich geladen haben, freisprechen. Gewissenlosen mag das auch gelingen. Sollte bei dem einen oder anderen Kriegstreiber noch ein Rest von Gewissen vorhanden sein, werden seine fatalen Entscheidungen ihm hoffentlich schlaflose Nächte bereiten und ihn eventuell von einem Falken zu einem Friedensengel mutieren lassen.

Eine Bitte, Herr Putin: Tun Sie diesen ruchlosen Kriegstreibern nicht den Gefallen eventueller Unbesonnenheit, darauf warten die Bellizisten nur. Bleiben Sie bitte besonnen! Dann wird es auch gelingen – eventuell mithilfe des designierten US-Präsidenten Donald Trump – diesen Gewissenlosen das Handwerk zu legen. Mal sehen, ob Trumps Worten auch Taten folgen.

Wahre Gründe für den Ukrainekonflikt

Der US-amerikanische Thinktank „RAND“ stellte 2019 in einer Studie fest, Russland sei nicht aggressiv – sehr zum Missfallen der politischen Entscheider in den USA, die ohne Feindbild in ihrer kranken Weltsicht anscheinend nicht leben können. Die USA setzten und setzen alles daran, Russland und auch die EU zu schwächen. Das gelang ihnen zugegebenermaßen sehr gut durch die Provokation dieses Krieges – zumindest so lange, wie die hörigen Gefolgsleute der NATO-Länder sie bei diesem Gemetzel unterstützen. Der Albtraum der USA ist ein starkes Eurasien, das es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Insbesondere die Rohstoffe Russlands und das technologische Wissen Deutschlands sollen nicht zusammenkommen – meiner Ansicht nach einer der Hauptgründe für den Ukrainekonflikt und die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines.

Ebenso verlocken die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine, welche sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten gerne einverleiben würden. Ihre Politmarionetten, wie zum Beispiel Roderich Kiesewetter, sprechen das teilweise auch offen aus. In der Ukraine ging es keine Sekunde um Freiheit und Demokratie – zumal die Ukraine zu keinem Zeitpunkt ein demokratisches Land war. Dezember 2023 ließ sich Kiesewetter im „Bericht aus Berlin extra“ über die Rohstoffvorkommen im umkämpften Donezk-Lugansk-Gebiet aus. Europa sei auf die dortigen Lithiumreserven angewiesen, wenn es „die Energiewende vollziehen“ wolle.

„Eine mögliche Kompromisslinie würde Geländeverzicht bedeuten. Und das wär‘ für Putin der Sieg“, so Kiesewetter. Deshalb müsse die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper nach Kiew ausliefern. Da spricht das Soldatenherz!

„Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen“, meinte Kiesewetter.

Nun, zumindest lässt er keinen Zweifel an der wahren Intention seiner Haltung. Möglicherweise ist ja die Rohstoffsicherung auch wichtiger als weiteres unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, oder, Herr Kiesewetter? Es geht unter anderem um Rohstoffe – keine Frage –, und die gibt es nicht nur in der Ostukraine, sondern auch in Russland. Davon wollen insbesondere die USA einen Happen abhaben.

„Krieg
Krieg ich dein Land?
Krieg ich dein Wasser?
Krieg ich dein Öl?
Und wenn du’s mir nicht gibst,
dann gibt es Krieg,
dann nehme ich es mir!“

(Helga Schäferling, deutsche Sozialpädagogin)

Die Ukraine ist nicht nur ein Agrarland mit einer großen landwirtschaftlichen Produktion, sondern birgt auch viele Mineralien und Metalle in ihrer Erde. Das wissen die macht- und geldgierigen Kriegstreiber natürlich. US-Senator Lindsey Graham hat die Ukraine als „Goldmine“ bezeichnet, was sie zweifelsohne auch ist. Im ukrainischen Boden kommen 117 der insgesamt 120 meistverwendeten Mineralien und Metalle vor. Besonders interessant für die Industrie sind seltene Erden und Lithium, die für die Umstellung von fossiler Energie auf nachhaltige Energiequellen sowie für IT und andere Technologien spielentscheidend sind. Diese Mineralien und Metalle werden beispielsweise für Batterien, für Hightech-Produkte, für Elektroautos, für Windturbinen und Solarpanels benötigt.

Hauptlieferant ist China, aber nachdem ja unsere undiplomatische Außenministerin und andere Unfähige in der Ampelregierung seinerzeit viel chinesisches Porzellan – mit Bezeichnungen wie „Diktator“ für den chinesischen Chef und anderem tarifären und nichttarifären Unfug – zerschlagen haben, ringt Europa und besonders Deutschland mit seiner noch existierenden Automobilindustrie um alternative Quellen für Lithium und seltene Erden.

Miriam Kosmehl von der Bertelsmann-Stiftung sagte gegenüber dem ZDF:

„Die Ukraine hat tatsächlich für uns elementar wichtige Rohstoffvorkommen und seltene Mineralien anzubieten. (…) Ein Sieg über Russland hätte immense positive Auswirkungen auf die Wirtschaft in Deutschland und in der EU.“

Das Problem ist für diese materialistischen Aasgeier, dass gut zwei Drittel der Rohstoffvorkommen auf von Russland besetztem Gebiet auf ihre Ausbeutung warten. Die kann man doch nicht Putin überlassen, selbst wenn der eine Atombombe schmeißen sollte, oder, Herr Starmer? Menschen wie der britische Premierminister Keir Starmer kalkulieren selbst einen Atomkrieg zur Erreichung ihrer abartigen Ziele mit ein. In meinen Augen ist das krankes Gedankengut, in dem Menschenwürde und Menschenleben keinen Platz haben! Mehr dazu, siehe hier.

Fazit

Die USA unter Biden mit ihren imperialistischen, unipolaren Bestrebungen und ihre europäischen Vasallen wie Friedrich Merz, Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock, Boris Pistorius, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter tragen den Krieg in die Welt. Die USA praktizieren das, was Menschen wie Kiesewetter, Merz, Baerbock und Konsorten Russland unterstellen! Die NATO – alias USA – hat die meisten Vereinbarungen gebrochen, nicht Russland. Die USA, die mit 470 militärischen Auseinandersetzungen seit ihrem Bestehen unübertroffen an der Spitze der Aggression in der Weltgeschichte stehen, sind der Aggressor Nummer 1 auf der Welt. Es ist zu hoffen, dass unter Trump das hegemoniale Treiben der USA auf ein erträgliches Maß reduziert wird.

Auch wenn ich nicht gerade ein Freund des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bin, der die Erlaubnis von Joe Biden zum Einsatz der weittragenden Waffen verurteilt, möchte ich am Ende dieses Meinungsbeitrags dennoch seine Antworten zu diesem Thema, die er auf Fragen von Reportern auf seinem Rückflug in die Türkei aus Brasilien, wo er am G20-Gipfel teilnahm, gab, zum Besten geben:

„Wir finden diese Entscheidung nicht nur falsch, wir billigen sie auch nicht. (…) Bidens Schritt würde als Maßnahme interpretiert werden, den Krieg anzuheizen und sicherzustellen, dass er niemals endet, sondern sich ausbreitet. (…) Dieser Schritt wird den Konflikt nicht nur eskalieren, sondern auch zu einer stärkeren Reaktion Russlands führen.“

Er forderte sowohl Russland als auch die Ukraine zur Zurückhaltung auf.

Wenn jemand wahre Worte spricht, ist es egal, wer sie ausspricht.


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