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Statistik als Therapie

Statistik als Therapie

Die Welt ist besser, als wir gemeinhin denken.

Wir alle kennen den Effekt: Wenn wir Nachrichten schauen, Zeitung lesen und uns über die Ereignisse in der Welt auf dem Laufenden halten wollen, haben wir den Eindruck, alles wird schlimmer. Als ich vor vier Jahren beschloss, keine Nachrichten mehr zu konsumieren — weder im Internet noch im Fernsehen —, fühlte ich mich ruhiger und gewann mehr Vertrauen in das Leben.

Ich beobachtete mein Umfeld und die Menschen auf der Straße. In meinem Viertel beim Flughafen von Palma de Mallorca direkt am Meer bestimmen Plattenbauten und vereinzelte Villen das Stadtbild. Hier leben Bauarbeiter, Sprachlehrer, Kellner, Millionäre und Drogendealer.

Mein Weltbild hat sich hier verändert. Entspannt. Nachrichten? Interessieren die meisten Leute hier nicht sonderlich. Sie sehen sie zwar in den Fernsehern, die in jeder Bar lautstark mitlaufen, regen sich vielleicht ein wenig auf, diskutieren ab und zu, aber widmen sich dann wieder ihrem Bier.

Ich komme mir hier oft vor wie eine Außerirdische. Wenn ich von meinen Ängsten vor einem drohenden Krieg spreche, schauen mich die Leute an, als hätte ich sie nicht mehr alle und würde alles dramatisieren. Im Austausch mit manchen Rubikon-Lesern oder Verwandten in Deutschland wird mir wiederum gesagt, ich würde versuchen die harte Realität schönzumalen.

Unsere Weltsicht ist noch subjektiver, als wir uns eingestehen möchten. Das fällt vor allem gebildeten Menschen, die immer am selben Ort oder in ähnlichen Verhältnissen leben, nicht so auf. Denn durch die Medien haben sie den Eindruck, Bescheid zu wissen und ein objektives Weltbild zu haben.

Leider ist dies ein großer Irrtum, denn kein Mensch kann ein wirklich objektives Weltbild haben. Wir können uns einem solchen höchstens annähern. Um es mit Nietzsches Worten zu beschreiben:

„Es gibt nur ein perspektivisches Sehen, nur ein perspektivisches ‚Erkennen‘; und je mehr Affekte wir über eine Sache zu Worte kommen lassen, je mehr Augen, verschiedne Augen wir uns für dieselbe Sache einzusetzen wissen, um so vollständiger wird unser ‚Begriff‘ dieser Sache, unsre ‚Objektivität‘ sein“ (1).

Wer Rubikon liest, weiß, dass Mainstream-Medien sehr einseitig berichten. Und auch Rubikon, KenFM und andere vermögen es nicht, alle Perspektiven aufzuzeigen. Sie zeigen eine andere Sichtweise auf die Geschehnisse als der Mainstream, doch auch diese Perspektive lässt den Eindruck entstehen, dass es sehr schlecht um die Menschheit bestellt ist.

Wir gründeten die Mutmach-Redaktion, um einen gewissen Ausgleich zu schaffen. Doch in unseren Beiträgen geht es meist eher um kleine, private Projekte oder um Achtsamkeit und innere, für viele abstrakte Ansätze, um Frieden zu stiften und zu finden. Menschen, die Sachargumente brauchen, können damit häufig nicht viel anfangen.

Stattdessen führen sie immer wieder Argumente auf, die ihr negatives Weltbild verteidigen. Als seien sie süchtig nach Negativität und allergisch auf Lebensfreude. Wie ich inzwischen gelesen habe, ist dies ein menschlicher Instinkt, den wir alle haben.

Denn ich entdeckte das Buch „Factfulness — Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist“ von Hans Rosling. Der Titel weckte natürlich sofort meine Neugierde, schien er doch meine Vermutung und zugleich Hoffnung zu bestätigen, dass wir nicht kurz vor dem Weltuntergang stehen.

Im Buch widmet der Autor ein ganzes Kapitel unserem eben erwähnten „Instinkt der Negativität“.

„Es ist leicht, all die schlimmen Dinge auf der Welt zur Kenntnis zu nehmen. Schwieriger ist es, das Gute zu sehen: Über unzählige Verbesserungen wird nicht berichtet. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich spreche hier nicht von trivialen ‚positiven Nachrichten’ um gewissermaßen ein Gegengewicht zum Negativen zu schaffen. Ich rede von grundlegenden Verbesserungen, die zu einer Veränderung der Welt führen, die aber zu langsam, zu fragmentiert oder für sich genommen zu wenig bedeutsam sind, um als berichtenswert eingestuft zu werden“ (2).

Der Titel machte mich neugierig und gleichzeitig skeptisch: Anscheinend glaubte auch Hans Rosling, dass er die allumfassende Wahrheit über die Welt kenne und auch noch anderen eine Methode vermitteln könnte, um die Welt ebenfalls „zu sehen, wie sie wirklich ist“. Ein ziemlich vermessenes Versprechen.

Um es einzulösen, nutzt er Statistiken. Seine Daten zeigen, dass das Weltbild der meisten Menschen, seien sie noch so gebildet, völlig verzerrt ist. Und das behauptet er nicht einfach so. Er belegt es mit seinen eigenen Umfragen in 30 verschiedenen Ländern. Das klingt dann doch überzeugend.

Gleich zu Anfang wird deutlich, dass der Autor mit dem „wirklichen Weltbild“ ein „auf Fakten gestütztes“ Weltbild meint — im Gegensatz zu einer Weltsicht, die von Nachrichten und Ängsten bestimmt wird. Im nächsten Schritt fordert er den Leser auf, sein eigenes Wissen in einem Multiple-Choice-Test zu prüfen. Ich entspreche genau dem Durchschnitt der Leser, die die meisten der Fragen am Anfang falsch beantworteten, und zwar mit einer negativeren Antwort als der richtigen.

So lebt zum Beispiel die Mehrheit der heutigen Weltbevölkerung in Ländern mit mittlerem Pro-Kopf-Einkommen und nicht mit einem niedrigen. Der Anteil der in extremer Armut lebenden Bevölkerung hat sich in den letzten zwanzig Jahren deutlich mehr als halbiert — „gefühlt“ bin ich vom Gegenteil ausgegangen. Die weltweit durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt liegt heute bei 70 Jahren — nicht, wie ich geglaubt hatte, bei 50 oder 60. Die Zahl der Todesfälle pro Jahr durch Naturkatastrophen hat sich in den letzten 100 Jahren mehr als halbiert — sie ist also keineswegs unverändert geblieben oder hätte sich gar verdoppelt (3).

Doch meine Skepsis blieb bestehen, da ich — im Gegensatz zum Autor — kein Freund von Statistiken bin. Was sagt das BIP schon aus? Wenn ein paar Ultrareiche in einem Land wohnen und die meisten Menschen in extremer Armut, dann ist der Durchschnitt des Landes doch eine verzerrte Information.

Meine Befürchtungen verflogen allerdings schnell, als Hans Rosling immer wieder eigene Erfahrungen und Erlebnisse schilderte, die er als Arzt in den ärmsten Ländern der Welt und als Experte bei Vorträgen auf Konferenzen vor wohlhabenden und einflussreichen Menschen ebenfalls überall auf der Welt hielt. Der Mann ist viel gereist und er nutzte die Statistik als Hilfsmittel, um das Leben der Menschen weltweit begreifbar und vergleichbar zu machen.

Gemeinsam mit seiner Schwiegertochter Anna und seinem Sohn Ola gründete er die Stiftung Gapminder. Sie erschufen Blasendiagramme zur Veranschaulichung der Daten sowie ein Tool namens Dollarstreet, wo Fotos von Familien aus aller Welt und allen Einkommensstufen nebeneinander gezeigt werden, so dass der Besucher der Website von zuhause aus eine Vorstellung von der Welt bekommt, wie sie wirklich ist.

So stellt man fest, dass eine Familie mit ähnlichem Einkommen eine ähnliche Lebensweise inklusive zum Beispiel Schlafzimmereinrichtung hat, egal ob sie in China, der Ukraine, Jordanien oder den USA lebt. Unsere kulturellen Unterschiede scheinen also zwischen verschiedenen Einkommensschichten größer zu sein als zwischen verschiedenen Kulturen.

Sein Buch und die Bilder auf Dollarstreet zeigen auch, wie sich extreme Armut von Armut unterscheidet. Was es im Leben eines Menschen ausmacht, ob er einen Dollar am Tag verdient oder zwei. Zu den Zahlen gibt es Gesichter.

Ich bin selbst viel gereist, aber dieses Tool und die Fotos führen mir vor Augen, wie wenig ich weiß und wahrnehme. Und genau das ist das Hauptfazit des Autors: Uns eine gewisse Demut zu bewahren und uns einzugestehen, wann wir etwas nicht wissen. Dank Gapminder und Factfulness können wir unser Weltbild geraderücken, zugleich erkennen, dass wir nicht alles wissen, und aufhören Panik oder Horrorprognosen zu verbreiten.

Dafür gilt es unsere verschiedenen Instinkte zu kontrollieren, die Hans Rosling wie folgt aufzählt:

  1. Der Instinkt der Kluft
  2. Der Instinkt der Negativität
  3. Der Instinkt der geraden Linie
  4. Der Instinkt der Angst
  5. Der Instinkt der Dimension
  6. Der Instinkt der Verallgemeinerung
  7. Der Instinkt des Schicksals
  8. Der Instinkt der einzigen Perspektive
  9. Der Instinkt der Schuldzuweisung
  10. Der Instinkt der Dringlichkeit

Zum Instinkt der Kluft zeigt der Autor, dass es keine Kluft gibt. Zwischen den beiden Extremen, die uns zumeist beschäftigen — die Menschen in extremer Armut und die Ultrareichen zum Beispiel — liegt keine Kluft, sondern die große Mehrheit der Menschheit (siehe Bild 1).

Bild

Bild 1: Die Anzahl der Bevölkerung weltweit nach Einkommen (Dollar pro Tag) im Jahr 2015 (Quelle: Gapminder)

Zu den Instinkten der Angst und der Dringlichkeit schreibt Hans Rosling in Bezug auf den Klimawandel:

„‚Wir müssen Furcht erzeugen.‘ Das hat Al Gore zu mir gesagt, als wir uns zum ersten Mal darüber unterhielten, wie man den Klimawandel vermitteln sollte. (…) Ich stimmte mit ihm voll und ganz darin überein, dass der Klimawandel schnelles Handeln notwendig machen würde. (…) Aber ich konnte nicht billigen, was er verlangte.

Ich mag keine Angst. (…) Die Angst vor einer Pandemie, dazu die Panik angesichts von Dringlichkeit veranlassten mich, eine Straße zu sperren, weswegen all diese Mütter, Kinder und Fischer im Meer den Tod fanden (4). Angst und Dringlichkeit führen zu dummen und drastischen Entscheidungen mit unvorhersehbaren Begleiterscheinungen. Der Klimawandel ist dafür zu wichtig. Er verlangt systematische Analyse, gut durchdachte Entscheidungen, abgestufte Aktionen und sorgfältige Bewertungen.

Auch Übertreibungen mag ich nicht. Sie unterminieren die Glaubwürdigkeit fundierter Daten. (…) Eine Übertreibung, ist sie erst einmal als solche erkannt, führt dazu, dass die Leute sich allesamt abwenden.

Ich bestand darauf, die Worst-Case-Linie nur dann zu zeigen, wenn auch die wahrscheinliche Linie und die Best-Case-Linie gezeigt werden“ (5).

Es geht also auch darum, die Gleichzeitigkeit zu erkennen. Uns bei allen Informationen, die wir aufnehmen, daran zu erinnern, dass sie nur eine Perspektive darstellen, und sie nicht als Tatsache hinzunehmen und für die einzige Wirklichkeit zu halten.

Entgegen dem Verdacht, der entstehen mag, dass Hans Rosling sich einseitig auf erfreuliche Fakten stützt, um uns aufzumuntern, widmet er sich am Ende den fünf globalen Risiken, „die uns beunruhigen sollten“ (6):

  1. Globale Pandemie
  2. Finanzkollaps
  3. Der dritte Weltkrieg
  4. Klimawandel
  5. Extreme Armut

Angewandte Factfulness lässt ihn auch hier keine Panik machen. Zum Risiko eines dritten Weltkrieges schreibt er menschlich und sachlich zugleich:

„Es ist eine riesige diplomatische Herausforderung, stolze und nostalgische Nationen mit einer langen Tradition der Gewalt, die mit dem Verlust ihres Einflusses auf dem Weltmarkt konfrontiert sind, davon abzuhalten, andere anzugreifen. Wir müssen dem alten Westen dabei helfen, einen neuen Weg zu finden, sich friedlich in die neue Welt einzufügen.“

Und weiter:

„Mein ganzes Leben über habe ich alles dafür getan, um Beziehungen zu Menschen in anderen Ländern und Kulturen aufzubauen. (…) Wir brauchen Olympische Spiele, internationalen Handel, pädagogische Austauschprogramme, freies Internet und überhaupt alles, was uns mit anderen Ethnien in Kontakt bringt und Ländergrenzen überwindet“ (7).

Er schlägt Lösungen vor und vor allem beschreibt er danach, wie wir mit „Factfulness“ im Alltag in kleinen Schritten selbst dazu beitragen, diese Risiken zu reduzieren. Einer seiner Ratschläge lautet: „Hüten Sie sich vor Wahrsagern. Jede Prognose ist unsicher“, oder „Seien Sie vorsichtig mit drastischen Aktionen. (…) Praktische und schrittweise Verbesserungen und die Bewertung ihrer Wirkung sind weniger dramatisch, dafür in der Regel effektiver“ (8).

Ich schreibe diesen Artikel in Decken eingehüllt und mit Handschuhen, auf meiner Dachterrasse sitzend. Zuvor sah ich ein Video mit Daniele Ganser über den illegalen Krieg im Kosovo. In den letzten Minuten sagt er:

„Ich bin fest davon überzeugt, dass die Welt ein wunderbarer Ort ist. Es gibt keinen Grund niedergeschlagen zu sein.“

In dem Moment erschreckt mich ein Höllenlärm. Direkt über meinem Kopf fliegt ein frisch gestarteter Kampfjet und ich erstarre. Tränen schießen mir in die Augen, Panik liegt in der Magengrube. Ich frage mich, wo sie herkommt. Ich habe noch nie einen Krieg erlebt. Könnten das tatsächlich von meinen Großeltern vererbte Traumatisierungen sein? Der Lärm lässt nach und ich vernehme wieder die Stimme von Daniele Ganser aus dem Computer auf meinem Schoß:

„(…) Folter, all das gibt es. Davon soll man sich nichts vormachen. Das gibt es. Aber es ist nur ein Prozent der Weltbevölkerung. Und diese Gewaltspirale tobt. Ein Prozent, 70 Millionen, das sind immernoch ziemlich viele und diese halten uns auf Trab. Aber schauen Sie in Ihrem Freundeskreis. Wer hat schon jemanden erschossen? Wer hat Lust, jemanden zu enthaupten? Wer möchte jemanden vergewaltigen? Oder einen Arm amputieren? Oder sich in die Luft sprengen? Niemand.“

Das donnernde Grollen des Kampfjets ertönt erneut über mir, obwohl ich ihn nicht sehen kann. Die Sonne am strahlend blauen Himmel blendet mich. Kurz kreuzt er weit oben in der Luft mein Sichtfeld. Der Lärm nimmt ab. Aus dem Laptop höre ich weiter:

„Wir dürfen nicht unser Weltbild, unser Menschenbild, begraben und denken, alles ist schlimm. (…) Wir können unglaublich Schönes machen im 21. Jahrhundert.“

Der Kampfjet und die Erinnerung an all das Schöne, was Menschen miteinander erleben und erschaffen können. Die Gleichzeitigkeit, die wir in unserer dualen Denkgewohnheit oft vergessen.

Ich fühle mich ruhiger und beschließe, endlich diesen Artikel zu schreiben, den ich seit Wochen vor mir herschiebe, da immer etwas dazwischen kam — oder ich einfach nicht ins Handeln. Denn auch eigenes Handeln, egal in welchem Umfang und in welchem Bereich, verändert unsere Wahrnehmung der Welt.

Ich kann die Welt nicht retten, aber wie die Statistiken aus „Factfulness“ zeigen, verändert sie sich sowieso beständig und langsam durch viele kleine Schritte, die viele einzelne Menschen tagein, tagaus unternehmen. Sie zeigen uns, dass unser Handeln Früchte trägt und motivieren, weiterzumachen. Sie führen schwarz auf weiß vor Augen, was Menschlichkeit bereits bewegt hat.

„Das meiste, was ich von der Welt begriffen habe, habe ich nicht durch das Studium von Daten gelernt oder indem ich vor einem Computer saß und mich in Forschungsberichte vertiefte — obwohl ich das auch sehr viel gemacht habe —, sondern indem ich Zeit mit anderen Menschen verbracht und mit ihnen über die Welt gesprochen habe.

Ich hatte das Privileg, überallhin reisen und überall auf der Welt studieren und mit Menschen aller Kontinente, aller bedeutenden Weltreligionen und, am wichtigsten, aller Einkommensstufen arbeiten zu können.

Eine Menge habe ich von CEOs internationaler Konzerne gelernt und von meinen Doktoranden in Stockholm. Noch mehr habe ich von Frauen gelernt, die in extremer Armut in Afrika leben; von katholischen Nonnen, die in den entlegensten Dörfern arbeiten; von Medizinstudenten in Bangalore und Akademikern aus Nigeria, Tansania, Vietnam, dem Iran, Pakistan sowie von den Vordenkern aus Ländern aller Einkommensstufen, von Eduardo Mondlane bis Melinda Gates.

Ich möchte ihnen allen dafür danken, dass sie ihr Wissen mit mir geteilt, mein Leben wunderbar bereichert und mir eine Welt gezeigt haben, die so ganz anders ist als die, die ich in der Schule kennengelernt habe“ (9).

Selbst die Danksagung dieses Buches ist lesenswert. Ich kann es jedem empfehlen, der unter der Last eines entmutigenden Weltbildes zusammenzubrechen droht und sich nach einem faktenbasierten Rettungsanker sehnt, an dem er sich zurück ins Leben zieht, um an der langsamen und beständigen Verbesserung der Welt mitzuwirken.

Oder um auf Partys mit seinem neuen Wissen anzugeben und gleichzeitig zu einem faktenbasierten Weltbild in seinem Umfeld beizutragen.


Bild

Hans Rosling, Anna Rosling Rönnlund, Ola Rosling: „Factfulness – Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist“, Ullstein, 2018, 400 Seiten.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Friedrich Nietzsche, Zur Genealogie der Moral, 1887, Kapitel 5, Dritte Abhandlung: was bedeuten asketische Ideale?
(2) Seite 67
(3) Seiten 13 bis 16
(4) Im Kapitel „Der Instinkt der Dringlichkeit: Straßensperren und Denkblockaden“ beschreibt der Autor eine Situation, in der er aus Angst vor einer Pandemie in Mosambik eine Straße sperren ließ, so dass viele Frauen, die mit ihren Kinder über diesen Weg zum Markt gelangten, um dort ihre Waren zu verkaufen, stattdessen Fischer baten, sie in deren wackligen Booten über das Meer in die Stadt zu bringen, wobei sie ums Leben kamen (S.269 bis S. 273).
(5) Seiten 276 und 277
(6) Seiten 285 bis 290
(7) Seite 287
(8) Seite 291
(9) Seite 313


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