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Tödlicher Hoffnungsbringer

Tödlicher Hoffnungsbringer

Ein Schweizer Heimbewohner wurde trotz Impfunverträglichkeit gegen Corona geimpft und verstarb — weltweit verschleiern die Medien diesen Zusammenhang.

Ausgerechnet im Kanton Luzern, dessen Gesundheitsdirektor Guido Graf (CVP) als erster mit den Corona-Impfungen beginnen wollte, ereignet sich der erste schwere Zwischenfall. An Heiligabend wurde in einem Pflegeheim in einer Luzerner Agglomerationsgemeinde mit der Impfung aller dementen Bewohner einer Wohngruppe (mit einer Ausnahme) begonnen.

Der zuständige Heimarzt wurde vom Impfteam nicht kontaktiert, sonst hätte es erfahren, dass einer der Bewohner auf eine frühere Grippeimpfung negativ reagiert hatte und deshalb auf weitere Impfungen verzichtet wurde.

Am 26. Dezember klagte der betreffende Bewohner über Schmerzen in der Harnröhre und Schmerzen im Bauch. Er wurde immer wieder unruhig, später fiel der Blutdruck ab und der Puls erhöhte sich.

Der zuständige Heimarzt untersuchte den Patienten ein letztes Mal am Sonntagabend, 27. Dezember. Er war ruhig, aber der Bauch war hart und führte unter Druck zu Schmerzen. Am Montag meldete sich das Pflegeheim nicht zum Zustand des Patienten. Am Dienstagmorgen wurde der Arzt per E-Mail über die Verschlechterung des Allgemeinzustands informiert. Bei seinem Rückruf war der Patient bereits verstorben.

Ein Einzelfall ist noch kein statistischer Nachweis für einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall. Der Patient, der abgesehen von der Demenz als gesund galt, hätte theoretisch auch ohne Impfung sterben können. Sicherheit wird erst eine Obduktion ergeben, falls eine durchgeführt wird. In Frage kommen namentlich Allergien — darüber gibt es erste Erfahrungen — und Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten. Dazu gibt es infolge der kurzen Testphase zur Zeit noch keine belastbaren Erkenntnisse.

Die amerikanische Kontrollbehörde für Medikamente FDA (Food and Drug Administration) listet in ihrem Faktenblatt zum Impfstoff von Pfizer/Biontech eine Reihe von Nebenwirkungen, die in den ersten Tagen auftreten können. Im Vordergrund stehen akute allergische Reaktionen, die nun offenbar auch beim Impfstoff von Moderna auftreten, wie die New York Times schreibt.

V-Safe, das Meldesystem für Nebenwirkungen von Impfstoffen der amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease Control) weist für die Impfung mit dem Wirkstoff von Pfizer/Biontech nach fünf Tagen eine Toxizitätsrate von 2,8 Prozent auf. Bei 112,807 Impfungen ereigneten sich 3150 „Health Impact Events“, die die Arbeit verunmöglichten und ärztliche Behandlung erforderten (Stand 18. Dez. 2020).

Die CDCs, offenbar beunruhigt durch die hohe Zahl von Nebenwirkungen, publizieren die Zahlen allerdings nicht mehr.

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2,8 Prozent Nebenwirkungen, die ärztliche Behandlung erfordern, ist viel. Würde die gesamte Schweizer Bevölkerung geimpft, würde dies zu 240.00 zusätzlichen Krankheitsfällen führen, mehr als dreizehnmal mehr als wegen (und mit) SarsCoV-2 hospitalisiert wurden (Stand 23. Dezember: 17504 Hospitalisierungen). Die Zahl der Covid-19-Fälle mit Behandlungsbedarf wird in der Schweiz nicht erhoben. Falls sich der Anteil der Nebenwirkungen bestätigt, stellt sich die Frage, ob der Nutzen des Impfstoffs seine Risiken tatsächlich überwiegt, wie die Swissmedic — „nach minutiöser Prüfung“ — in ihrer Medienmitteilung vom 19. Dezember festhält.

In der Schweiz werden die Nebenwirkungen von Impfungen von medizinischen Fachpersonen über das elektronische Meldeportal ElViS gemeldet. Aktuelle Daten stehen online nicht zur Verfügung. 2019 wurden bei einer unbekannten Zahl von Impfungen 273 Fälle von Nebenwirkungen gemeldet. Gemäss Swissmedic-Sprecher Lukas Jäggi geht man von einer Dunkelziffer von 85 Prozent aus. Die Behörde will deshalb im Januar ein online-Formular aufschalten, mit dem Patienten Nebenwirkungen selber melden können, dies, um „Sicherheitssignale, die noch nicht bekannt sind, frühzeitig zu erkennen“, wie er auf Anfrage erklärte.

Ein heikles Feld sind vor allem die Interaktionen mit anderen Medikamenten. An den für die Zulassung erforderlichen Tests beteiligten sich 43.998 Probanden — die meisten von ihnen Gesunde — die entweder den Wirkstoff oder ein Placebo erhielten. Um die komplexen Interaktionen mit anderen Medikamenten zu testen, waren die Testgruppen mit Personen unter medikamentöser Behandlung klein. Die Datenlage sei tatsächlich „nicht zu breit“ gewesen, sagt Lukas Jäggi, aber „ausreichend für eine Zulassung“. Zudem stünden jetzt mit über 100.000 Impfungen in Grossbritannien bereits wesentlich mehr Daten zur Verfügung.

Die Swissmedic erklärt in ihrer Medienmitteilung von heute Mittwoch „kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich“. „Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic haben ergeben, dass aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Covid-19 Impfung höchst unwahrscheinlich ist.“

Wie es nach der Veröffentlichung dieses Artikels um 9.05 Uhr weiter ging und wie sie von den Medien wiedergegeben wurde

Unmittelbar nach Veröffentlichung kontaktierte ich telefonisch die Schweiz. Depeschenagentur, weil ich wollte, dass die Nachricht von einer als seriös geltenden Quelle verbreitet wird, die alle relevanten Fakten wiedergibt. Aber auch sie unterschlug, wie sich später zeigte, den zentralen Umstand, dass der Verstorbene eine bekannte Unverträglichkeit gegenüber Grippeimpfungen hatte und dass der Heimarzt nicht über die Impfaktion informiert wurde. Dies hat nichts zu tun mit der Gefährlichkeit oder Harmlosigkeit des Impfstoffs, sondern mit den handelnden Personen: mit dem Luzerner Gesundheitsdirektor Guido Graf, der der Schnellste sein wollte, mit dem Leiter (oder der Leiterin) des Impfteams, der ohne Abklärungen impfen ließ und mit der Heimleitung, die den Heimarzt nicht informierte. Es ist zu hoffen, dass dieses kollektive Versagen mit Todesfolge noch ordentlich aufgeklärt wird.

Die Impfschäden machen die Runde

Um 10.30 Uhr veröffentlichte ich eine Medienmitteilung zum Fall, dann ging die Geschichte ihre eigenen Wege:

Das Original der vom Zeitpunkt veröffentlichten Medienmitteilung, auf pressetext.com, 10.30 Uhr:

„Ein erster Todesfall aufgrund der Covid-19-Impfung in der Schweiz
Der Geimpfte reagierte bereits früher negativ auf Grippeimpfungen

Reuters, 12.43 Uhr:

„Swiss canton says person died after COVID-19 shot, unclear if there is a link“

Reuters ist schon im Titel weder falsch noch richtig. Der Kanton hat nicht von sich aus mitgeteilt, dass es zu einem schweren Zwischenfall gekommen sei, wie die Übersicht über die Medienmitteilungen des Gesundheitsdepartementes zeigt. Immerhin die Verwaltung hat auf Anfrage den Todesfall bestätigt

Der Bund (TX-Group), 12.49 Uhr:

„Geimpfte Person stirbt — Zusammenhang mit Vakzin unklar

In einer Luzerner Agglomerationsgemeinde ist eine Person fünf Tage nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben.“

Die Nachricht von Keystone/sda, die hier wiedergegeben wird, unterschlägt den zentralen Punkt, dass die Impfung ohne Benachrichtigung des Heimarztes erfolgte. Dieser hätte das Impfteam auf die bereits bekannte Unverträglichkeit für Grippeimpfungen des später Verstorbenen aufmerksam machen und den Todesfall so höchstwahrscheinlich verhindern können.

Später wurde der Titel geändert (in „Geimpfter 91-Jähriger stirbt — Swissmedic gibt Entwarnung“ und der Text aktualisiert)

Zentralplus, 13:01 Uhr:

„Eine Person im Kanton Luzern stirbt wenige Tage nach Covid-Impfung

Nur einige Tage nachdem eine Person die Covid-Impfung erhalten hatte, ist sie verstorben. Ob ein Zusammenhang besteht, war am Mittwoch unklar, als der Fall am morgen publik gemacht wurde.“

Die Berichterstattung zeigt: Frühe Berichte waren tendenziell genauer, dann setzte sich das Framing der Swissmedic und der Nachrichtenagenturen durch. Der Text wurde um die Stellungnahme der Swissmedic ergänzt.

Deutsche Welle:

„Todesfall in Schweiz nach Corona-Impfung

„Es geschah in einem Altersheim in Luzern. Derzeit wird aber noch geprüft, ob der Tod des Bewohners auf andere Umstände - wie etwa Vorerkrankungen - zurückzuführen ist.
Auch hier kein Wort über die bekannte Unverträglichkeit, die aber in der Eile der Aktion verborgen, weil der Heimarzt nicht informiert wurde.“

Luzerner Zeitung (ch-media), 15.20 Uhr:

„Erster Schweizer Todesfall nach Coronaimpfung in Luzern — Zusammenhang unklar

In einem Luzerner Altersheim verstarb eine Person nach der Coronaimpfung, dies bestätigen die zuständige kantonale Behörde sowie Swissmedic. Ob der Tod der betagte Person im Zusammenhang mit der Impfung steht, ist noch offen.“

Die Luzerner Zeitung — der Vorfall geschah in ihrem Verbreitungsgebiet — ist etwas ausführlicher. Aber auch sie verschweigt die Unverträglichkeit für Grippeimpfung des Verstorbenen. Und sie geht mit keinem Wort auf die Verantwortung der handelnden Personen ein. Immerhin machte der Luzerner Gesundheitsdirektor Guido Graf Druck, als erster Kanton mit der Impfkampagne zu beginnen. Sind unter dem Zeitdruck Sicherheitsvorkehrungen nicht beachtet worden? Das wäre eine Frage, die die Leser der Luzerner Zeitung bestimmt interessieren würde.

Swissmedic, Medienmitteilung, 30.12.2020:

„Kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich

Im Kanton Luzern verstarb eine Person nach der Covid-Impfung. Swissmedic stellt klar, es sei kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich.

Medienberichte zu Todesfall nach Covid-19-Impfung in der Schweiz: Kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich. Impfungen gegen das neuartige Coronavirus zeigen bisher keine unbekannten Nebenwirkungen“.

Auf Social-Media-Kanälen und Informationsplattformen kursiert die Meldung über den Tod einer 91-jährigen Person im Kanton Luzern, nachdem sie sich gegen Covid-19 impfen ließ. Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic haben ergeben, dass aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Covid-19 Impfung höchst unwahrscheinlich ist.“

„Einige Tage nach einer Covid-19-Impfung ist in einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, verstorben. Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legen einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod nahe. Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben weisen auf die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache hin. Dies wurde auch so auf dem Totenschein vermerkt.“

„Bisher sind bei Impfungen gegen das neuartige Coronavirus keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs.“

Bedenklich, was eine offizielle Stelle alles verschweigt, behauptet und verdreht: Sie verschweigt

  • die Unverträglichkeit des Geimpften gegenüber Grippeimpfungen
  • den Ausschluss des Heimarztes aus der Aktion und damit die Unterbindung kritischer Informationen

Sie behauptet,

  • der Verstorbene hätte an mehreren schweren Vorerkrankungen gelitten. Nach Informationen des Heimarztes ist der Verstorbene vor der Impfung angesichts seines hohen Alters in ordentlichem Zustand und nicht krank gewesen. Zudem: Bei einer schweren Erkrankung wäre eine Impfung kontraindiziert gewesen.

Sie verdreht

  • die Meldungen über Nebenwirkungen. Diese werden zur Zeit noch ausschließlich über das Meldeportal „ElViS“ und nur von medizinischem Fachpersonal erstattet. Die ersten Impfungen mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech wurden am 23. Dezember vorgenommen, ein paar weitere noch vor Weihnachten. Während der Festtage war gar nicht Zeit, genug dass Patienten nennenswerte Nebenwirkungen feststellen und sich damit in ärztliche Konsultation begeben konnten, der Arzt dann das entsprechende Formular ausfüllen und die Swissmedic die Daten auswerten konnte. Es konnten in dieser kurzen Zeit kaum Meldungen eingegangen sein. Vielsagend ist auch, dass die Swissmedic offenbar nicht einmal einen Todesfall als Nebenwirkung gelten lässt.)

Finanztrends, 16:45 Uhr:

„BioNTech Aktie:

„Unerwartetes Impf-Desaster zum Jahresende

Zum Jahresabschluss ein ganzer Sack voll Hiobsbotschaften an nur einem Tag — das hat sich BioNTech sicher ganz anders vorgestellt. Das wirtschaftlich überaus erfolgreiche 2020 endet richtig böse.

In der Schweiz gibt es einen ersten Todesfall nach einer Impfung. Die Gesundheitsbehörde des Kantons Luzern hat dies am Mittwoch bestätigt — ohne Einzelheiten zu nennen.“

Da hätten wir beim Zeitpunkt ein dickes Insidergeschäft machen können.

20 Minuten, 16:50 Uhr:

„Zusammenhang zwischen Tod und Impfung höchst unwahrscheinlich

In Luzern starb ein Bewohner eines Altersheims nach der Corona-Impfung. Laut Swissmedic besteht kein direkter Zusammenhang. Die Person litt an schweren Vorerkrankungen.“

Der Titel zwar bereits ein Dementi, aber der bisher ausgewogenste Beitrag. Der „Impf-Skeptiker Pfluger“ wird relativ ausführlich und im korrekten Zusammenhang zitiert.

nau.ch, 17:06 Uhr:

Swissmedic:

„Kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich

Im Kanton Luzern verstarb eine Person nach der Covid-Impfung. Swissmedic stellt klar, es sei kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich.“

Bemerkenswert: Der Titel ist ein einziges Dementi, die Tatsache wird erst hinterher vermeldet!

srf, 17:07 Uhr:

„Todesfall nach Impfung: Entwarnung von Swissmedic

Laut Swissmedic hat der Todesfall einer 91-jährigen Person keinen kausalen Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung. Dies hätten Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörde und von Swissmedic ergeben.

Aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs sei ein Zusammenhang zwischen dem Tod der Person und der Covid-19-Impfung höchst unwahrscheinlich, teilte Swissmedic am Mittwoch mit.“

srf zitiert im Wesentlichen die Medienmitteilung der Swissmedic, weist aber am Schluss der Meldung auch darauf hin, „zuvor [hätte] zeitpunkt.ch über die verstorbene Person berichtet.“

Blick, 17:40 Uhr:

„Dementer Mann (†91) in Ebikon LU fünf Tage nach Corona-Impfung verstorben
‚Kein Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall‘

In Ebikon ist ein Mann (91) nach einer Covid-Impfung gestorben. Das Luzerner Gesundheitsdepartement meldete den Fall an Swissmedic. Swissmedic untersucht nun, ob zwischen Impfung und Todesfall ein Zusammenhang besteht. Erstes Fazit: Die Wahrscheinlichkeit sei klein.“

Der Blick zitiert als eines der wenigen größeren Medien korrekt die Quelle mit Link und erwähnt auch die Unverträglichkeit für Grippeimpfungen. Ja, man kann vom Boulevard manchmal mehr lernen als nur eine knappe, deutliche Sprache.

Pilatus today (ch-media), 14:46 / 19:25 Uhr:

„Swissmedic gibt Entwarnung: Kein Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall in Luzern.

‚Zuerst über den Tod des Betagten berichtet hatte Christoph Pfluger, der die Zeitschrift Ze!tpunkt herausgibt und aktiv in coronaskeptischen Kreisen ist. Wie er schreibt, soll ein Bewohner an Heiligabend in einem Pflegeheim für Demente in einer Luzerner Agglomerationsgemeinde fünf Tage nach der Impfung verstorben sein. Der Mann habe gemäß der Zeitschrift bereits einmal negativ auf eine Grippe-Impfung reagiert.‘“

Merke: Man kann Zitate auch so darstellen, dass Tatsachen erfunden wirken.

Weitere internationale Meldungen

Zerohedge:

„Swiss Patient Dies Shortly After Receiving Pfizer COVID Vaccine

After an Israeli man reportedly died just 2 hours after receiving his first dose of the COVID-19 vaccine, authorities in the Swiss Canton of Lucerne said on Wednesday that one of the first people in the country to receive the vaccine has died, though whether his death had anything to do with the inoculation hasn't yet been determined.“

Das Übliche auf der Basis der Meldung von Reuters.

Channel News Asia:

„Link between COVID-19 shot, Swiss death 'highly unlikely', says drugs regulator“

Pfizer sagt, „seine Gedanken seien mit der Familie des Verstorbenen“. Aber auch: „Es ist wichtig anzumerken, dass schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, einschließlich Todesfälle, die nicht mit dem Impfstoff in Verbindung stehen, leider wahrscheinlich mit einer ähnlichen Rate auftreten wie in der allgemeinen Bevölkerung von älteren und gefährdeten Personen, die derzeit vorrangig geimpft werden.“

AFP:

„‚Highly unlikely‘ vaccinated 91-year-old‘s death due to jab: Swiss authorities“

Neues Argument des Swissmedic-Sprechers Lukas Jäggi: Ein Sprecher von Swissmedic betonte gegenüber AFP, dass der Zeitpunkt des Todes am Dienstag in einem Luzerner Pflegeheim, nur fünf Tage nach der Impfung, ‚ein Zufall‘ sei.

Deutsche Welle:

„Coronavirus: Switzerland denies rumors of COVID vaccine causing death“

Jetzt ist der Zusammenhang zwischen dem Tod und der Impfung bereits ein „Gerücht“! Wie immer, kein Wort über die bekannte Unverträglichkeit des Verstorbenen gegenüber Grippeimpfungenund die Fehlleistung des Impftrupps.

Auf deutsch vom selben Kanal etwas moderater:

„Todesfall in Schweiz nach Corona-Impfung“

Salzburg24:

„Untersuchung zeigt: Tod nach Covid-Impfung: Kein Zusammenhang“

In Salzburg ist der Tote plötzlich eine Frau.

Pflege professionell:

„Medienberichte zu Todesfall nach Covid-19-Impfung in der Schweiz: Kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich

‚Derzeit haben wir weltweit 4 Millionen geimpfte Personen. Am 29.12. sind 9035 Personen weltweit an Covid gestorben. Trotzdem stürzen sich alle Medien auf diesen einen angeblichen Todesfall. So erzeugt man nur Angst.‘“

Der Artikel ist vom „angeblichen“ Studiengangsleiter und Pflegewissenschaftler Markus Golla gezeichnet, aber in weiten Teilen textgleich mit der Medienmmitteilung der Swissmedic.


Quellen und Anmerkungen:

Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „An Heiligabend geimpft, fünf Tage später tot“ im Ze!tpunkt.


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