Gut getarnter Extremismus
Die Muslimbruderschaft gibt sich gemäßigt und ist dennoch eine tickende Zeitbombe.
Die Muslimbruderschaft gibt sich gemäßigt und ist dennoch eine tickende Zeitbombe.
Die Muslimbruderschaft ist keine zivilgesellschaftliche Vertretung der Muslime, sondern ein politisches Projekt mit eigener Agenda.
Während der Sudan in blutigen Konflikten versinkt, versuchen radikal-islamistische Netzwerke in dem geschundenen Land, an Einfluss zu gewinnen.
Wer in Gaza nicht Opfer der Bombenangriffe wird, droht zu verhungern — die Weltgemeinschaft tut, als ob sie das alles nichts anginge.
In Syrien haben Übergriffe der sunnitischen Mehrheit auf Andersgläubige eine neue Dimension angenommen.
Die sudanesische Armee inszeniert sich als Opfer, während sie selbst zu den größten Tätern gehört.
Nach dem Sturz Assads treiben bewaffnete Milizen ihr Unwesen. Ob die neue Führung die Konflikte lösen oder nur neue schaffen wird, muss sich erst zeigen.
Ein schockierendes Massaker im Sudan zeugt vom Versagen der Militärführung — die Weltgemeinschaft schaut überwiegend weg.