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Unter Schock

Unter Schock

Gegen die verbreitete Angstmache im Zusammenhang mit Corona helfen nur Vernunft und objektive Informationen.

von Robito Chatwin

Einleitung

Mit dem Ausbruch und der Ausbreitung von Covid-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) verbreiten sich Sorgen und Angst. Die Wirtschaft und unsere Gesundheit sind ernsthaft bedroht und damit, so scheint es, auch unsere Lebensweise.

Zuhause eingesperrt, kaufen die Menschen die Regale der Supermärkte leer und fühlen sich, während sich die Coronavirus-Pandemie weltweit ausbreitet, angesichts einer alles beherrschenden Unsicherheit einer globalen Panik ausgeliefert.

Die Nachrichten versorgen uns mit jederzeit aktuellen Updates zu Infizierten, berichten über die Risiken des Berührens von Gegenständen und des Aufenthaltes im Freien, teilen uns Prognosen über bevorstehende Zunahmen von Todesfällen mit, veröffentlichen Fotos von Menschen, die sich in Gruppen treffen und fordern dazu auf, diese anzuzeigen. Zudem gibt es Diskussionen darüber oder man hört, dass in den kommenden Wochen das Militär auf den Straßen Polizeiaufgaben übernehmen und dort zum Beispiel patrouillieren soll.

Es wird oft argumentiert, dass wir den Experten die Verkündung der Wahrheit überlassen sollten. Dies ist in der gegenwärtigen Situation ein widersinniges Argument, wenn wir bedenken, dass Journalisten einerseits keine Experten auf diesem Gebiet sind — sie uns andererseits jedoch die für uns wichtigen Fakten mitteilen sollen.

Als Hochschullehrer im Vereinigten Königreich im Bereich Critical English for Academic Purposes (CEAP) mit 23-jähriger Erfahrung bei der Kompetenzentwicklung im Bereich des kritischen Denkens weiß ich sehr genau um die Bedeutung des kritischen Hinterfragens kontroverser Themen. Und in der Tat besteht weltweit eine dringende Notwendigkeit für mehr kritisches Denken.

Wenn wir akzeptieren, was uns erzählt wird, ohne die Information(en) auch nur im Mindesten zu hinterfragen, stellt dies das Gegenteil kritischen Denkens dar — es ist blindes Vertrauen. Es bedeutet, unsere Fähigkeit zum Treffen sachkundig fundierter Entscheidungen in die Hände anderer zu legen.

Jeder von uns kann kritisch denken. Kritisch zu denken bedeutet, die uns vorgesetzte Information zu betrachten, zu prüfen, ob sie anhand eines direkten Vergleichs mit gegenteiligen Quellen einer genauen Überprüfung standhält — und dann, nachdem wir die Zuverlässigkeit und Stichhaltigkeit der gesamten vorliegenden Information geprüft haben, zu der für uns plausibelsten Schlussfolgerung kommen.

Daher habe ich beschlossen zu fragen: Wie viel Angst sollten wir tatsächlich haben?

Oder, um es akademisch auszudrücken:
Inwieweit wird die Bedrohung durch den Coronavirus-Stamm SARS-CoV-2 durch mediale Panikmache aufgebauscht (oder nicht)?

Hintergrund

„Motiviertes Denken“ ist das in der Kognitionswissenschaft und auch in der Sozialpsychologie seit langem erforschte und bekannte Phänomen, das unsere Neigung zeigt, Entscheidungen eher auf Basis unserer Emotionen zu treffen als auf der Basis klarer Belege.

Es ist auch allgemein bekannt, dass die von uns konsumierten Medien unsere Emotionen prägen; diese wiederum formen unsere Wahrnehmung sozialer Probleme und damit unsere Ansichten und unser Verhalten.

Es konnte gezeigt werden, dass damit einhergehend die Boulevardisierung, die Sensationsgier und eine Tendenz zum Negativen der Medien unglaublich schädliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit hat, was durch wissenschaftliche Forschungsergebnisse gut dokumentiert ist.

Es ist auch gut dokumentiert, wie negative Erzählungen psychisches Elend, Angst und Irrationalität verursachen können.

Aus diesen genannten Gründen habe ich beschlossen, die Bedrohung durch das Coronavirus und eine potentielle Panikmache genauer zu untersuchen. Hier ein unbedingt sehenswertes Video dazu.

Recherche 1/4 — Allgemeines Risiko

Eine kürzlich von der Oxford University veröffentlichte Modellrechnung zum Coronavirus lässt vermuten, dass möglicherweise bereits am 19. März 2020 circa 68 Prozent der Bevölkerung des Vereinigten Königreichs infiziert waren, wobei der Anteil der Bevölkerung mit dem höchsten Gesundheitsrisiko bei „ungefähr 0,1 Prozent“ lag.

Dasselbe Modell legt den Anteil der Hochrisikogruppe in Italien bei ungefähr 1 Prozent fest, wobei annähernd 60 bis 64 Prozent der Bevölkerung bereits infiziert war.

Falls die Oxford-Studie korrekt ist, bedeutet dies, dass 0,1 Prozent der Infizierten im Vereinigten Königreich und 1 Prozent der Infizierten in Italien eine Krankenhausbehandlung brauchen.

Es bedeutet auch, dass die meisten Menschen das Virus bereits in sich tragen, wobei eine überwältigende Mehrheit sehr schwache bis überhaupt keine Symptome zeigt.

Dies macht auch jegliche Art von Impfung für die meisten Menschen völlig unnötig.

Das Team in Oxford arbeitet nun mit den Universitäten Cambridge und Kent zusammen, um Menschen auf Antikörper zu testen, also um herauszufinden, ob die Menschen das Virus bereits selbstständig bekämpfen.

Wie der Guardian betont, sollte festgehalten werden, dass „Modelle, die bei fehlenden Daten auf Annahmen beruhen, extrem spekulativ sein können und auch ‘viel Raum bieten für Über-Interpretationen‘“.

Der Artikel weist auch darauf hin, dass die britische Regierung von Anbeginn an ein fehlerhaftes, 13 Jahre altes Modell des Imperial College verwendete, um ihre Strategie zum Umgang mit dem Virus zu entwickeln.

Ein Artikel der BBC erklärt zum Modell des Imperial College: Weil die Statistiker dies nicht aufgezeichnet haben, ist das Ausmaß der Todesfälle unklar, die aufgrund eines bereits bestehenden schlechten Gesundheitszustandes auch ohne Coronavirus aufgetreten wären.

Es wird also argumentiert, dass Modelle von Grundannahmen ausgehen, und dass man daher Modellen nicht trauen könne.

So recherchierte ich also weiter und fand heraus, dass es eine Fülle von Hinweisen darauf gibt, dass die erzeugte Panik angesichts der tatsächlichen Bedrohung nicht gerechtfertigt ist und die Lage in Wirklichkeit sehr verschlimmert.

Am 26. März schrieben Mediziner in einem Leitartikel für The New England Journal of Medicine:

„Wenn man davon ausgeht, dass die Anzahl asymptomatischer oder minimal symptomatischer Fälle mehrmals so hoch ist wie die Anzahl der gemeldeten Fälle, dann liegt die Sterberate möglicherweise deutlich unter 1 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass die klinischen Konsequenzen von Covid-19 letztlich insgesamt eher einer schweren saisonalen Influenza ähneln (mit einer Sterberate von ungefähr 0,1 Prozent) oder einer Influenza-Pandemie (ähnlich denen der Jahre 1957 und 1968) und eher nicht mit Seuchen wie SARS oder MERS zu vergleichen sind, die Sterberaten von 9 bis 10 Prozent beziehungsweise 36 Prozent hatten.“

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, der 22 Jahre lang Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz war und einer der international renommiertesten und am häufigsten zitieren Experten für Infektionsepidemiologie in Deutschland ist, erklärt in einem Interview, dass die meisten Menschen nicht ernsthaft erkranken; allerdings können ältere Menschen mit Vorerkrankungen — insbesondere der Lunge und des Herzens — ernsthaft gefährdet sein.

In einem weiteren Video erklärt er dem deutschen Publikum, dass dieses Virus für die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung nicht gefährlich ist. Er behauptet in einem Offenen Brief an Kanzlerin Angela Merkel:

Das Ergreifen der derzeitigen drakonischen Maßnahmen, die die fundamentalen Rechte auf so extreme Art und Weise einschränken, ist nur dann gerechtfertigt, wenn Grund zu der Annahme besteht, dass uns ein echtes, außergewöhnlich gefährliches Virus bedroht. Existieren für Covid-19 wissenschaftlich absicherte Daten, die eine solche Annahme stützen? Ich behaupte, die Antwort hierzu lautet schlichtweg: Nein!

Dr. Wolfgang Wodarg ist ein renommierter deutscher Internist und Lungenfacharzt und war als früherer Abgeordneter im Deutschen Bundestag Mitglied in der Enquete-Kommission Ethik und Recht in der modernen Medizin. Er war auch stellvertretender Vorsitzender der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und dort auch Vorsitzender des Unterausschusses Gesundheit.

In dem Video erklärt er, dass jedes Jahr ungefähr 100 verschiedene neue Virustypen auftreten, da Viren sich ständig verändern. Und da das Coronavirus immer Teil dieses Mixes gewesen ist, wird man bei jedem Test immer 7 bis 15 Prozent der Bevölkerung mit Coronaviren finden (die positiv getestet werden), weil die Viren so häufig sind. Bis Covid-19 war dies kein Anlass für öffentliche Besorgnis.

Er führt weiter aus, dass die maximale Sterblichkeitsrate bei einer saisonalen Grippe bei 0,1 Prozent liege und dass aufgrund der bisherigen Daten Covid-19 vermutlich viel weniger gefährlich sei. Daraus zieht er den Schluss, dass im Augenblick nichts wirklich Außergewöhnliches geschehe, und äußert schließlich seine Meinung zur Entstehung dieser unnötigen Panik.

Eine Studie mit dem Titel „SARS-CoV-2: Angst versus Daten“, die am 19. März 2020 von der Aix Marseille Université und dem Institut Hospitalo-universitaire Méditerranée Infection in Marseille, Frankreich, veröffentlicht wurde, hat auch festgestellt, dass, verglichen mit den bereits zirkulierenden Coronaviren, die Jahr für Jahr Millionen Menschen infizieren und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass jährlich 2,6 Millionen Menschen an Infektionen der Atemwege sterben, „das Problem des SARS-CoV-2 vermutlich überschätzt wird.“

Professor Peter C. Gøtzsche, ein dänischer Spezialist für Innere Medizin, der zwei Jahre lang in einer Abteilung für Infektionskrankheiten gearbeitet hat, schrieb am 8. März 2020 im BMJ — British Medical Journal, dass „wir Opfer einer Massenpanik sind“ und führt dies in einem neueren Blog-Post weiter aus.

Zu weiteren Experten, denen zufolge die globale Reaktion auf die Bedrohung durch das Coronavirus unverhältnismäßig ist, gehören Dr. John Ioannidis und Dr. Jay Bhattacharya von der Stanford University, Professor Knut Wittkowski, Professor Didier Raoult, Dr. Vernon Coleman, Professor Carsten Scheller und Professor Stefan Hockertz.

Inzwischen werden alle Artikel, Posts, Kommentare oder Videos von Experten oder Journalisten, die zu diesem Thema etwas zu sagen haben, das vom Mainstream-Narrativ abweicht, Opfer einer umfassenden Online-Zensur.

Harald Wiesendanger, seit 35 Jahren Wissenschaftsjournalist in Deutschland, erklärt, dass vier Printmedien — Frankfurter Rundschau, taz, Der Spiegel und Die Zeit — seinen Artikel darüber, wie die Berichterstattung über das Coronavirus zum verlängerten Arm der Regierung wurde — mit Journalisten, die als „Staatsdiener“ für inszenierte Kampagnen à la „Wir gegen das Virus“ fungieren —, komplett ignoriert haben.

Er nennt drei Journalisten, die bereit waren, sich darüber zu äußern, wie Journalisten dazu verpflichtet zu sein scheinen, die Krisenstrategie der Regierung zu vermitteln. Diese sind der Medienwissenschaftler Otfried Jarren, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung an der Universität Zürich und Präsident der Eidgenössischen Medienkommission in der Schweiz sowie die Medienjournalisten Andrej Reisin und Vera Linß.

Collective Evolution, ein unabhängiger kanadischer Pressesender, berichtet hierüber in einem Artikel über Dr. Ron Paul sowie in einem aufschlussreichen Video über die gegenwärtigen Maßnahmen, die gegen Journalismus, kritisches Denken und freie Meinungsäußerung ergriffen werden.

Am 8. April 2020 wurde die Website des Dr. Wolfgang Wodarg (siehe oben) gesperrt — sie wurde jedoch schnell wieder zugänglich gemacht, als der Hosting-Service-Provider mit einer Welle der Unterstützung — für W. Wodarg — durch Online-Proteste konfrontiert wurde. Gleichzeitig bekämpfen deutsche Medien wie der Spiegel „Die gefährlichen Falschinformationen des Wolfgang Wodarg“.

Dr. Bodo Schiffmann, ein deutscher Hals-Nasen-Ohren-Facharzt, hat sich sehr klar über die unnötige Panik geäußert. Seine Videos werden ebenfalls bei Youtube entfernt, genau wie dieses. Hier ist mehr zu Online-Zensur.

In einem Video verweist Dr. Schiffmann auf einen Artikel in Swiss Propaganda Research (SPR), „eine unabhängige gemeinnützige Forschungsgruppe, die geopolitische Propaganda in schweizerischen und internationalen Medien untersucht. (…)“

Inzwischen berichtet Die Welt, dass in Frankreich die Krankenhäuser so hoffnungslos überlastet sind, dass die Ärzte zu behandelnde Patienten nach ihren Überlebenschancen selektieren und aktiv daran mitwirken, dass die ältesten Patienten sterben.

In den USA haben die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) einen Chatbot eingeführt, um Menschen zu helfen, die Schwere ihrer Symptome zu ermitteln, weil die Krankenhäuser überlaufen sind mit Menschen, die wissen wollen, ob sie infiziert sind oder nicht.

Belege dafür, dass die Pandemie nicht gefährlich ist, werden stetig mehr. Aber was bedeutet all dies? Was steht auf dem Spiel? Wer ist gefährdet?

Recherche 2/4: Individuelles Risiko

Bei diesem Punkt fühlte ich mich unwohl dabei, zu Schlussfolgerungen über die tatsächliche Gefahr für die Gesundheit der Menschen zu kommen, ohne vorher die offiziellen Daten über die Ansteckungsgefahr durch Covid-19 untersucht zu haben.

Wir wissen, dass sowohl Covid-19 als auch saisonale akute Atemwegserkrankungen (wozu auch Influenza A und Influenza B gehören) von ansteckenden Viren verursacht werden, die zu schweren Erkrankungen der Atemwege und zum Tod führen können.

Natürlich stellen diese Viren ein hohes Risiko für das Leben eines jeden Menschen mit geschwächtem Immunsystem aufgrund chronischer Krankheiten oder Alter dar. Darüber hinaus scheint das Coronavirus ansteckender zu seinals die saisonale Grippe.

Laut CDC nimmt man an, dass das Virus hauptsächlich von Mensch zu Mensch übertragen und dabei vor allem von denjenigen verbreitet wird, die die stärksten Symptome aufweisen (am kränksten sind). Bezüglich der Frage, ob Covid-19 über Oberflächen von Gegenständen übertragen wird, fährt das CDC fort:

„Möglicherweise kann sich eine Person durch das Berühren eines Gegenstandes, auf dem sich das Virus befindet, und das anschließende Anfassen von Mund, Nase oder Augen mit Covid-19 anstecken, aber dies scheint nicht die wichtigste Ausbreitungsart des Virus zu sein.“

Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung führt dies weiter aus:

„Es gibt derzeit keine Fälle, bei denen nachgewiesen ist, dass sich Menschen auf anderem Weg, etwa über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch Kontakt zu kontaminierten Gegenständen, mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Auch für andere Coronaviren sind keine Berichte über Infektionen durch Lebensmittel oder den Kontakt mit trockenen Oberflächen bekannt. Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren kontaminiert wurden, sind allerdings durch Schmierinfektionen denkbar. Aufgrund der relativ geringen Stabilität von Coronaviren (in der Umwelt) ist dies aber nur in einem kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich.“

Es sollte auch festgehalten werden, dass laut CDC in dieser Saison die Influenza schätzungsweise 22.000 Todesfälle allein in den USAverursacht hat, wobei die durchschnittliche weltweite Sterberate durch Influenza zwischen 291.000 und 646.000 Toten liegt.

In den USA hatte die Influenza-Sterberate während der Grippesaison 2012/2013 einen Höhepunkt von 56.000 Toten erreicht. Das britische Office for National Statistics verzeichnete mehr als 50.000 Todesfälle allein in England und Wales.

Vergleichen wir diese Zahlen mit den bis jetzt aufgetretenen Sterbefällen durch Covid-19. Tatsächlich erklärte Public Health England während der Grippewelle 2018, dass „es sich, obwohl an dieser Grippe seit dem Winter 2010/11 eine große Anzahl von Menschen ernsthaft erkrankt sind, dennoch nicht um eine Epidemie handelt“.

Die bisherigen Untersuchungsergebnisse zeigen insgesamt, dass, obwohl das Coronavirus möglicherweise ansteckender ist als die gewöhnliche Influenza, die Sterbewahrscheinlichkeit durch Covid-19 geringer ist als durch Influenza, dass die meisten Menschen symptomfrei bleiben und dass die Sterblichkeit auf jene begrenzt ist, die bereits unter anderen chronischen Vorerkrankungen leiden.

Die Anzeichen deuten auch darauf hin, dass die Anzahl der Menschen, die insgesamt sterben, für diese Jahreszeit ungefähr im Rahmen der Norm liegt; wir erhalten tägliche Berichte darüber.

Schließlich weisen die Anzeichen auch darauf hin, dass es unwahrscheinlich ist, sich über eine Oberfläche oder über Nahrungsmittel anzustecken. Und viele Krankenhäuser weltweit sind zum Teil von dem Ansturm durch in Panik geratene Menschen überfordert.

Inwieweit widmen sich die Medien dieser ernüchternden Information?

Recherche 3/4: Irrationales Risiko

Verstehen Sie mich nicht falsch. Meine eigene Mutter gehört zur Hochrisiko-Gruppe — sie ist fast 70, und sie leidet an Fibromyalgie, einem geschwächten Herzen und geschwächten Lungen.

Daher tut sie das Vernünftigste, was sie tun kann. Sie bleibt zuhause, lässt sich die Lebensmittel liefern und geht (hoffentlich) jeden Tag hinaus in den Garten hinterm Haus, um etwas frische Luft und Tageslicht zu bekommen.

Das Risiko ist real. Es gibt für sie jedoch keinen Grund zu Panik. Warum?

Den Grund dafür liefert die Website der britischen Regierung:

Covid-19 wird nicht mehr als besonders schwerwiegende Infektionskrankheit eingestuft, da inzwischen mehr Information zur Sterblichkeitsrate (insgesamt niedrig) zur Verfügung steht.

Zugleich geht das Wettrennen um einen Impfstoff weiter, und die Praxis, dass Tierversuche vor Versuchen an Menschen stattfinden, wird umgangen, um den Prozess zu beschleunigen. Dies könnte sehr viel gefährlicher für die Menschen sein.

Anders ausgedrückt ist die irrationale globale Panik wohl ansteckender geworden als das Virus selbst.

Es ist in der wissenschaftlichen Literatur gut belegt, dass Stress das Gedächtnis, die Wahrnehmung und das Lernen beeinträchtigt, Magen-Darm-Probleme verursacht UND das Immunsystem sowie das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigt, und dies „insbesondere bei älteren oder kranken Menschen.“

Das bedeutet, dass ein Narrativ von Panik und Angst nur die Gesundheitsrisiken erhöht und ein Narrativ des Untergangs und der Finsternis uns krank macht. Auch hier ist die wissenschaftliche Beweislage überwältigend.

Nun könnte behauptet werden, dass dieser Artikel die Tatsache verharmlost, dass Zehntausende im Sterben liegen. Nicht im Mindesten.

Es ist eine riesige Tragödie!

Und ein Grund mehr, einzugestehen, wie das gewählte und über die Medien verbreitete Narrativ unser Verhalten beeinflusst. Damit wir die Situation nicht noch verschlimmern. Denn diese globale Panik, die wir gerade erleben, ist wissenschaftlich vollkommen voraussehbar, wenn durch anhaltenden starken Stress, der durch ein Narrativ von Angst und Schwarzmalerei erzeugt wird, eine überaktive Flucht- oder Kampfreaktion aktiviert wird.

Anders ausgedrückt — Menschen reagieren panisch, wenn ihnen ständig nur Angst eingeflößt wird.

Forschung 4/4: Globales Risiko

Keine Forschung zur potenziellen Gefährdung durch Covid-19 und der Panikmache der Medien wäre vollständig, würden wir uns nicht auch dem konspirativen Aspekt dieses kontroversen Themas zuwenden.

Viel mehr als die Verschwörungstheorien an sich beunruhigt mich die Tatsache, dass die Mainstream-Medien in keiner Weise auf Fakten eingehen, die eine potentielle Verschwörung vermuten lassen. Aus akademischer Perspektive stellt dies ein ernstes Problem dar — werden doch bestimmte Tatsachen, die für ein volles Verständnis eines besonderen Themas wesentlich wären, sofort verworfen.

In der Psychologie wird die Entscheidung, neue Informationen abzulehnen, wegzuerklären oder zu vermeiden, weil diese unsere Weltsicht infrage stellen könnten, kognitive Dissonanz genannt. Sie ist ein großes Hemmnis für das kritische Denken, das schlicht nicht stattfinden kann, wenn gewisse Informationen von vornherein ignoriert werden.

So wird zum Beispiel bei der Suche nach dem Ursprung des Coronavirus von Wissenschaftlern und Ärzten darauf hingewiesen, dass Wuhan die erste Stadt in China ist, die ein vollständiges 5G-Netz bekam — kurz vor dem Ausbruch (des Virus).

Die Mainstream-Medien ignorieren diese Tatsache. CNET zum Beispiel schreibt, 5G habe die Coronavirus-Pandemie nicht verursacht, weil „Radiowellen keine Viren erschaffen“ und Covid-19 durch Menschen übertragbar sei und „nicht durch Radiowellen“.

Britische Sender müssen Sanktionen vonseiten der Medienregulierung befürchten, wenn sie Sendezeit für „haltlose Unterstellungen, das Coronavirus habe mit 5G zu tun“ — so der Guardian —, zur Verfügung stellen.
Zensur und nichtinvestigative Berichterstattung sind genau das, was ich eine unkritische Betrachtungsweise nenne.

Dr. Thomas Cowan, ehemals Vizepräsident der Ärztevereinigung Anthroposophischer Medizin und Gründungsmitglied der Weston A. Price Foundation, erklärt in einem Video die Risiken elektromagnetischer Felder und den möglichen Zusammenhang zwischen 5G und dem Coronavirus. Youtube hat das Video gelöscht, also habe ich es hier eingebettet. Facebook löscht derzeit auch alle Beiträge, die nahelegen, 5G sei gefährlich.

Bereits 2014 hat Dr. Martin Pall von der Washington State University in einem Dokument für das Washington State Department of Health seine Besorgnis darüber ausgedrückt, dass „etwa 20.000 Abhandlungen zum Thema biologischer Auswirkungen von Mikrowellen zeigen, dass die aktuellen Sicherheitsstandards keine konkreten biologischen Gefahren prognostizieren.“

In einem Dokument vom März 2020erklärt er, dass „fünf Folgewirkungen nach einer (Strahlen-)Belastung durch elektromotorische Kraft eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Coronavirus-Infektionen spielen.“

5G wird gerade weltweit eingeführt; Hunderte von Experten haben sich (diesbezüglich) an die Vereinten Nationen gewandt. Studien zeigen bereits, dass 5G Zellmutationen verursachen sowie die Eigenschaften und Aktivität von Bakterien beeinflussen kann — deswegen die Hypothese, dass 5G möglicherweise einen biomedizinischen Effekt hervorrief, der das Virus hervorgebracht oder mindestens verstärkt hat.

5G-Frequenzen können auch starke brennende Empfindungen hervorrufen und werden vom US-Verteidigungsministerium in Waffen eingesetzt, die der Kontrolle der Massen dienen und Active Denial Systems genannt werden.

Auch wurde am 18. Oktober 2019 das Event 201 abgehalten, eine globale Pandemie-Übung auf hoher Stufe — organisiert vom Johns Hopkins Center for Health Security, dem Weltwirtschaftsforum und der Bill and Melinda Gates Foundation.

Währenddessen fragt sich die chinesische Regierung, ob die US-Armee das Coronovirus möglicherweise während der 7. CISM-Militärweltspiele — die zeitgleich mit dem Event 201 in Wuhan stattfanden — vorsätzlich freigesetzt hat.

Und am 15. November 2019 haben die CDC (Centers for Disease Control and Prevention; Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention) Stellenanzeigen für Berater im öffentlichen Gesundheitswesen geschaltet, die ihr Quarantäne-Programm landesweit in 37 Städten durchführen sollen.

All dies ereignete sich vor dem Ausbruch in Wuhan im Dezember 2019, was berechtigte Fragen aufwirft — war jedes einzelne dieser Ereignisse nur Zufall?

Von einer kritischen Perspektive aus interessant, weil laut anrüchiger Weltverschwörungstheorie einige wenige Menschen an der Spitze der Reichtumspyramide über globale Ereignisse Bescheid wissen, bevor sie sich ereignen.

Für das Thema dieses Artikels — inwieweit wurde die Bedrohung durch Covid-19 durch mediale Panikmache übertrieben — relevant, weil der Zusammenschluss der Medien bedeutet, dass einige wenige Menschen einen großen Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung ausüben.

Der Journalist Ben Bagdikian, Inhaber des Pulitzer-Preises und ehemals Dekan der Graduate School of Journalism an der UC Berkeley, beschrieb die Medien als „Kartell“, das genug Einfluss besitzt, um in der Politik richtungsweisend zu sein und gesellschaftliche Werte zu definieren.

Brian Rose gründete London Real „als Antidot zur betäubenden Wirkung der Mainstream-Medien“.

In einem seriösen Interview mit einem der herausragendsten Verschwörungstheoretiker, David Icke, wird der Zweck der Reaktion auf das Coronavirus diskutiert. Icke kommt zu dem Schluss, dass das eine Prozent eine vorsätzliche Panik sowie einen wirtschaftlichen Zusammenbruch schüren möchte — mit dem Ziel, einen technologisch unterstützten weltweiten Polizeistaat zu errichten.

Kritisches Denken bedeutet die Bereitwilligkeit, alle Argumente zu berücksichtigen — und ob sie einer genaueren Prüfung standhalten.

Dies bringt uns nun zum letzten unerörterten Aspekt dieser Einschätzung — ist die Stilllegung der Weltwirtschaft durch „social distancing“, Selbstquarantäne und eine erzwungene Ausgangssperre angesichts der tatsächlichen Bedrohung durch das Virus gerechtfertigt?

Schlussfolgerung

Dieser Artikel hat — in der Absicht, festzustellen, inwieweit die Bedrohung durch Covid-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) durch mediale Panikmache übertrieben wird — eine Vielzahl an Beweismaterial ausgewertet, das größtenteils nicht im Mainstream-Narrativ der Medien präsentiert wird. Oder — weniger akademisch ausgedrückt: wieviel Angst sollten wir tatsächlich haben?

Die WHO hat im Februar 2020 einen Bericht darüber herausgegeben, dass „die meisten mit dem Covid-19-Virus Infizierten eine schwache Erkrankung durchmachen und sich wieder erholen.“

Damals war die größte Sorge, dass das Coronavirus ansteckender als die Grippe sei, weil Covid-19 ein neuer Erregerstamm war, von dem zuvor noch niemand befallen worden war. Dies bedeutete, dass die Sterblichkeitsraten über- oder unterschätzt werden konnten.

Daher lag es in der Verantwortung der Medien, die Menschen durch Herausgabe ausgewogener Informationen zu beruhigen. Kann man sagen, das hätten die Medien getan? Eher nicht.

Das Ziel der Mainstream-Medien besteht nicht darin, die Menschen zu beruhigen. Die Medien wollen Zuschauer und Leser — und zu diesem Zwecke setzen sie Boulevardblatt-Methoden, Sensationsgier und Negativitätseffekte ein, um die Menschen in ihren Bann zu ziehen.

Mainstream-Medien produzieren bewusst Schlagzeilen und Inhalte, die instinktive — gefühlsmäßige, nicht intellektuelle — Reaktionen hervorrufen, weil Objektivität nicht dazu führt, dass ihre Inhalte weiter verbreitet werden.

Alternative und unabhängige Medien machen sich dieser Praxis ebenso schuldig — die Mainstream-Medien haben jedoch mehr Verantwortung, weil sie in die Wohnzimmer des Großteils der Bevölkerung gelangen und das Narrativ formen, an das die meisten Menschen glauben.

Wenn wir alle für diesen Artikel zusammengetragenen Quellen und Daten resümieren, können wir faktenbasiert postulieren:

  • Das Coronavirus scheint nicht gefährlicher, wenn nicht sogar ungefährlicher, als die saisonale Grippe zu sein.
  • Die Zahl der Todesfälle für diese Jahreszeit ist nicht höher als sonst.
  • Es ist extrem unwahrscheinlich, dass man das Virus von einer Oberfläche oder über das Essen aufnimmt.
  • Etwa die Hälfte der Infizierten bleibt symptomfrei; die meisten haben höchstens milde bis mäßige Symptome.
  • Die große Mehrheit der Menschen stirbt mit Virus, nicht am Virus.

Wegen der niedrigen Sterblichkeitsraten wird das Virus nicht länger als hochgradig infektiös angesehen. Viele Krankenhäuser werden von panischen Menschen gestürmt, die an Erkältungen und grippalen Infekten leiden.

Ein auf Schwarzmalerei fokussiertes Narrativ der Angst erschafft eine irrationale Panik, die soziale Probleme sowie körperliche und seelische Leiden verschlimmert und damit das Risiko einer Infektion erhöht.

Covid-19 ist möglicherweise ansteckender als die saisonale Grippe. Menschen mit einem schwachen Immunsystem — durch chronische Erkrankungen oder hohes Alter verursacht — sind, wie bei jedem Virus, hoch gefährdet.

Die Lockdown-Maßnahmen, die das Geschäftsleben weltweit zum Erliegen bringen, können jetzt und längerfristig der Gesundheit und dem Lebensstil der Menschen viel größeren Schaden zufügen.

Eine viel vernünftigere und objektivere Herangehensweise diesem Virus gegenüber wäre:

  • Die Alten und Schwachen zu schützen, indem man sie auffordert, eine Quarantäne zu Hause durchzuführen. Zudem sollte man kostenlose gesunde Nahrungsmittel nach Hause liefern, um das Immunsystem zu stärken. (Siehe hier die Empfehlungen der WHO).
  • Die Öffentlichkeit mittels der Tatsache zu beruhigen, dass für die große Mehrheit nur ein sehr kleines Risiko besteht. Damit würden die Menschen sich selbst und die Krankenhäuser nicht unnötig überlasten.
  • Unnötigen Kontakt zu vermeiden, Abstand zu halten, nicht in Gruppen zusammenzufinden und der kranken Mutter oder den Alten oder chronisch Erkrankten fernzubleiben — so, wie man es bei jeder ansteckenden Krankheit wie der Grippe oder einer Erkältung erwarten würde.
  • Geschäfte geöffnet zu lassen und das Geld, das nun ausgegeben wird, um Menschen die wirtschaftliche Schuldenfreiheit zu ermöglichen, den Schwachen zu geben. Zudem sollten Krankenhäuser und das Gesundheitswesen optimiert und erweitert werden (siehe Empfehlungen der WHO.
  • Medienkanälen Bußgelder aufzuerlegen, die Angst verbreiten. Stattdessen sollten die Medien veranlasst werden, die Menschen zu beraten, wie sie ihr Immunsystem durch Ernährung und Lebensweise stärken können. Wir brauchen eine Pandemie kritischer Denker.

Erörterung

Ich verstehe, dass die Schlussfolgerungen dieses Artikels sehr kontrovers sind. Sie widersprechen dem Mainstream-Narrativ und werden von manchen als unverantwortlich angesehen werden — sie stellen jedoch statt einer emotionalen eine objektive Schlussfolgerung dar und gründen auf Fakten.

So unglaublich dies erscheinen mag — die Beweise sprechen dafür, dass gerade nichts Außergewöhnliches vor sich geht.

Das Beweismaterial zeigt auch, dass nur zwischen 0,025 und einem Prozent der Bevölkerung gefährdet sind — und dass die negativen Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit Aller durch langfristigen wirtschaftlichen Shutdown, social distancing, Selbstquarantäne und Ausgangssperre die Gefährdung dieser kleinen verletzlichen Gruppe bei weitem überwiegen.

Schweden scheint das genauso zu sehen. Die Regierung hat nur jene aufgefordert, zu Hause zu bleiben, die krank sind oder den Risikogruppen angehören. Premierminister Stefan Löfven äußerte in einer Fernsehansprache an die Nation:

„Wir Erwachsenen müssen genau dies sein: erwachsen. Keine Panik oder Gerüchte verbreiten.“

Kurz und gut — jene mit einem schwachen Immunsystem und/oder einem chronischen Leiden müssen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen — sich eine Zeit lang durch Selbstquarantäne von anderen fern halten und ihr Immunsystem durch eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise unterstützen.

All jene, die sich eines gesunden Immunsystems erfreuen und gesundheitlich nicht vorbelastet sind, haben nichts zu befürchten, da kaum eine Gefahr für sie von Covid-19 ausgeht.

Vielleicht sollten wir uns jedoch stattdessen dem plötzlichen Meinungsumschwung der Regierung widmen — falls wir vergessen haben sollten, dass die Regierungen, als die globale Wirtschaft 2008 zusammenbrach, den Weltbanken unter die Arme griff und die globalen Massen leiden ließ — durch den Verlust ihrer Ersparnisse und ihrer Heime sowie durch jahrelange Austeritätsmaßnahmen. In Zeiten globaler Krisen ging die Politik stets davon aus, es sei gerechtfertigt, ein paar Wenige zum Wohl des Ganzen zu opfern.

Ich bin absolut dafür, dieses kaputte Wirtschaftssystem in etwas Neues zu verwandeln, das die Sicherheit und den Wohlstand Aller gewährleistet — auch der Alten, Schwachen und Gebrechlichen.

Wenngleich nun die Entscheidung, die Weltwirtschaft zu opfern, um ein paar Wenige zu schützen, durchaus bewundernswert ist, müsste man dabei davon ausgehen, dass die Regierungen plötzlich altruistisch wurden. Das Problem ist — das kann ich schwer glauben.

Wir müssen uns fragen, was das Herunterfahren der Weltwirtschaft für Konsequenzen haben wird. Kleine Betriebe werden zusammenbrechen. Schulden und Armut werden zunehmen. Und welche Maßnahmen werden ergriffen werden, um unsere Sicherheit zu gewährleisten?

Das Einschränken von Reisen? Die Digitalisierung allen Geldes? Zwangsimpfungen? Zunehmende Massenüberwachung für unsere Sicherheit?

Wir sollten uns auch daran erinnern, dass es nach den Angriffen vom 11. September 2001 weder versteckte unterirdische Höhlen noch Massenvernichtungswaffen gab. Wir erleben Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung, Bodenbelastung und eine geheime Massenüberwachung. Wer sind die Leute, die unsere Präsidenten und Premierminister beraten — und können wir unseren Regierungen vertrauen, die richtigen Entscheidungen zu treffen?

Ich denke, wenn die Kurve so weit herunter geht, dass während eines gewissen Zeitraums keine neuen Fälle und keine Todesfälle auftreten, ergibt es Sinn, das Social Distancing zu lockern.

Wenn die USA den Lockdown erst dann auflösen, wenn es keine neuen Erkrankungen oder Todesfälle mehr gibt, wird das nie der Fall sein.

Sicher ist, dass dies das erste Mal in unser aller Leben ist, dass wir eine weltweite Massenpanik erleben — zu einem beträchtlichen Teil durch die Berichterstattung der Medien verursacht.

Ja, die Medien betreiben Panikmache. Angst führt zu irrationalen Handlungen, auch Panik genannt. Wenn wir uns in einem Zustand der Panik befinden, suchen wir im Außen nach einem Retter. Aber wir selbst müssen die Helden sein.

Deshalb ist es wesentlich, kritisches Denken und Wohlbefinden zu entwickeln. Wenn wir unser Denken verändern, verändern wir auch die Art und Weise, wie wir über die Welt denken und wie wir die Dinge betrachten. Dann können wir rational handeln und die gesündesten oder vernünftigsten Entscheidungen treffen, wenn wir sehen, wie sich die Dinge entwickeln.

Es gibt also sehr viel Positives in dieser Situation.

Ohne Arbeit und mannigfaltige äußere Ablenkungen haben nun Millionen von Menschen die Möglichkeit, zu überdenken, was wichtig ist. Wir haben Zeit, in unser Inneres zu blicken. Die äußere Geschichte loszulassen und wieder zu träumen.

Was wollen wir tun? Was wollen wir fühlen? Wie soll unsere Welt aussehen?

In diesen unsicheren Zeiten ist es wichtig, für das Kommende gefühlsmäßig gewappnet zu sein. Ich würde so weit gehen zu sagen, dass das Förderlichste, was gerade jeder tun kann, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern, das Ausschalten des Fernsehers ist. Ich meine das ernst.

Man wird noch immer von den großen, wichtigen globalen Ereignissen hören. Glauben Sie mir. Ich tat es.

Anmerkung

Mein Anliegen ist es, das kritische Denken und das Wohlbefinden zu steigern. Lassen Sie uns die Botschaft verbreiten, dass wir damit aufhören sollten, unsere Überzeugungen und Wahrnehmungen den Medien auszuhändigen, die bei psychologischem Stress, Furcht und irrationaler Angst aufblühen, und stattdessen damit beginnen, selbst kritisch zu denken. Wir können damit beginnen, indem wir den Fernseher ausschalten. Dieser Artikel ersetzt keinen ärztlichen Rat.


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst unter dem Titel „The COVID-19 Threat: What is Going On?“. Er wurde von Matthias Thomsen und Gabriele Herb vom ehrenamtlichen Rubikon-Übersetzungsteam übersetzt und vom ehrenamtlichen Rubikon-Korrektoratsteam lektoriert


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