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Zur Schlachtbank getrieben

Zur Schlachtbank getrieben

Die allgemeine Mobilisierung in der Ukraine nimmt immer extremere Züge an.

Im April informierte der ukrainische Kriegsminister Oleksij Resnikow, dass eine neue Mobilisierungswelle aktuell nicht geplant sei. Seine Begründung: Die vorherige sei noch gar nicht abgeschlossen (1). Die gleiche Quelle hatte bereits im Sommer des Vorjahres von „einer Million Ukrainern unter Waffen“, davon allein 700.000 in der ukrainischen Armee und den „territorialen Verteidigungseinheiten“, gesprochen (2). Wie wir weiter unten noch herausarbeiten, ist das eine enorm hohe Zahl. Eine Zahl, die sowohl absolut als auch in ihrer Verhältnismäßigkeit völlig anders aussieht als die des Kriegsgegners — Russlands.

Deshalb möchte bereits hier klargestellt werden: In Russland verpflichten sich Menschen, in den Krieg zu ziehen, in eigener Entscheidung. Entweder in dem sie Berufssoldat werden oder als Freiwilliger. In der Ukraine aber werden die Männer in den Krieg gezwungen, um „ihr Vaterland zu verteidigen“. Das ist ethisch fragwürdig und es ist außerdem absurd. Ethnische Russen, die gleichzeitig ukrainische Staatsbürger sind, davon gibt es Millionen in der Ukraine, werden gezwungen auf ihre (ehemaligen) Landsleute, gleicher Ethnie zu schießen.

Hiesige Medien heben ständig heraus, wie groß die Angst von Wehrpflichtigen in Russland ist, in den Krieg in der Ukraine eingezogen zu werden (3):

„In Russland gebe es laut Experte Nico Lange aber mittlerweile eine Paralleldiskussion. Immer öfter werde gefordert, Wehrpflichtige in die sogenannte militärische Sonderoperation miteinzubinden“ (4).

Das sind die beiden einzigen Sätze in einem ausführlichen ZDF-Beitrag von Ende Januar 2023, in dem eine „Furcht der Russen vor Mobilmachung“ thematisiert wird. Die Rekrutierungen in Russland — das wird damit verdeckt — liegen nämlich um mindestens eine Größenordnung niedriger als in der Ukraine, und sie betreffen Reservisten statt Wehrpflichtige (a1). Ebenso unterschiedlich ist die Art und Weise der Rekrutierungen.

Wenn die Ukraine nach wie vor eine Million Bürger unter Waffen hält (siehe Kriegsminister Resnikow weiter oben), dann geht das überhaupt nicht ohne radikale administrative Maßnahmen. Gleichzeitig weist es uns darauf hin, dass die ukrainischen Streitkräfte enorme menschliche Verluste erleiden mussten.

Schon im Sommer 2022 berichtete ein ukrainischer General von diesen materiellen Verlusten seiner Armee: 400 Panzer, 1.300 gepanzerte Fahrzeuge (unter anderem Schützenpanzer) und 700 Artilleriesysteme. Jeder, der in der Lage ist, eins und eins zusammenzuzählen, kann eine Vorstellung davon entwickeln, welche menschlichen Opfer allein die genannten Zahlen einschließen. Dabei sprechen wir, wie gesagt, vom Juni 2022 und wir können leider nicht davon ausgehen, dass der Krieg dort seitdem weniger blutig geworden wäre (5).

Da die westliche Seite als Kriegspartei aufseiten der Ukraine steht, wird sie deren Opferzahlen beschönigen. Das ist im Krieg, der immer auch ein Propagandakrieg ist, völlig normal. Aber selbst diese Zahlen — wohlgemerkt kalkuliert auf Basis der durchgestochenen „Erkenntnisse“ westlicher Geheimdienste — besagen, dass allein in Artjomowsk (Bachmut), einem winzigen wenn auch strategisch hervorzuhebenden Kampfgebiet innerhalb einer 1.000 Kilometer langen Frontlinie, seit dem Herbst vergangenen Jahres mindestens 20.000 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen sind (6).

Massenhafte menschliche Verluste müssen ausgeglichen werden, wenn man den Krieg weiterführen möchte. Im Jargon ukrainischer Militärs liest sich das so:

„Die Mobilisierung geht deutlich langsamer voran, aber nicht, weil etwas nicht klappt, sondern weil Ende Februar und Anfang März die Kampfkomponente der ukrainischen Streitkräfte und andere Komponenten der Verteidigungskräfte stärker besetzt waren. Und jetzt führen wir nur noch die Nachbesetzung durch, die Aufstockung der militärischen Einheiten mit Menschen. Das heißt, das Tempo ist jetzt viel langsamer, aber die Mobilisierung verläuft nach Plan“ (7).

Jeder mag da seine eigene Rechnung aufmachen, aber die Anzahl der toten und verwundeten Ukrainer muss beträchtlich sein. In diesem Zusammenhang darf man sich dann auch fragen, warum Ukrainer tatsächlich ihr Land verlassen — tatsächlich nur aus Furcht vor russischen Angriffen (8)?

Über acht Millionen Ukrainer haben seit Februar 2022 das Land dauerhaft verlassen — mindestens drei Millionen übrigens gen Russland. Aber bereits vor 2022 schrumpfte die ukrainische Bevölkerung Jahr für Jahr.

Es gibt hier eine Dunkelziffer, die verfügbaren Zahlen sind also mit Vorsicht zu genießen. Optimistisch gerechnet leben vielleicht noch 33 Millionen Menschen in dem Land, es könnten aber auch gut und gern noch zehn Millionen weniger sein (9, 10, 11).

Aus diesem Fundus schöpft die Ukraine ihre Soldaten. Abgezogen werden müssen noch 13 bis 17 Millionen Frauen, zwei bis drei Millionen Männer älter als 60 Jahre sowie vier bis sechs Millionen Kinder und Jugendliche. Ein bestimmter Anteil wehrpflichtiger Männer ist aus gesundheitlichen Gründen nicht für den Kriegsdienst geeignet, schätzen wir diesen mit zehn Prozent. Das sind natürlich keine exakten Zahlen, aber die Dimensionen sollten realistisch sein. Mehr als sechs Millionen Männer kann die Ukraine nicht zu den Waffen befehlen. Weil es dann keine Männer mehr gibt, und dabei bereits sämtliche Aufgaben in der zivilen Wirtschaft von Frauen übernommen werden müssten. Was illusorisch ist. Weit über eine Million Soldaten wurden bereits gezogen. Wenn das so weiter geht, ist es bis zur totalen Mobilisierung nicht mehr weit.

Die westlichen Gazetten schreiben selbst, dass Russland bislang 300.000 Reservisten — wie gesagt keine Wehrpflichtigen, sondern Berufssoldaten — einberufen hat (12). Dabei hat Russland, bei all seinen zweifellos existierenden demografischen Problemen, mehr als 140 Millionen Einwohner. Das sind völlig andere Konstellationen als in der Ukraine.

Ein typisches Merkmal von Propaganda ist das beständige Herausheben des einen und Weglassen des anderen.

Damit wird erfolgreich (emotionales) Framing betrieben. Im April berichteten die „Qualitätsmedien“ von einer „elektronischen Mobilisierung russischer Bürger“. Außerdem, dass Kriegsdienstverweigerern drakonische Strafen drohen würden. Was sie nicht berichteten, ist, dass genau dieses in der Ukraine umgesetzt wird, und zwar mit Wehrpflichtigen, statt mit Berufssoldaten (13, 14, 15).

Das weist uns darauf hin, dass der Krieg der Selenskyj-Regierung in der Bevölkerung keinesfalls so populär ist, wie er oft dargestellt wird. Es ist ein verlustreicher Krieg, der folgerichtig unter permanentem Personalmangel leidet (16). Ein großer Teil der ukrainischen Männer wollen diesen Krieg nicht führen, werden jedoch über die Mobilisierung in selbigen gezwungen. Sie wollen heute genau so nicht gegen Russen in den Krieg ziehen, wie sie das schon 2015 nicht wollten (17).

Das Leben verwirklicht sich in großen Teilen durch Projektion. Auch das Ausleben von eigenen Defiziten wird projiziert. Unsere Massenmedien, sprich die dort Tätigen, projizieren. Während sie systematisch die Bevölkerung desinformieren, suchen sie unermüdlich, ja geradezu manisch nach Desinformanten, nach Menschen, die ihre eigene Meinung nicht zu teilen belieben. Damit sie dann mit einem Finger auf diese zeigen können — während gleichzeitig drei Finger auf sich selbst zeigen. So wird Lüge zur Wahrheit und Wahrheit zur Lüge. Ein Prinzip, das George Orwell in seinem Werk 1984 nicht etwa „erfand“, sondern lediglich als universelles Prinzip menschlichen Denkens und Handelns eindrucksvoll beschrieb.

Skeptiker, zu denen ich mich zähle, lieben es, in einer Kombination gesunden Misstrauens und ewiger Neugier, (angebliche) Desinformationen zu prüfen, genauso wie das Werkeln von Blockwarten der zu veröffentlichenden Meinung. Von Leuten, die uns indirekt unterstellen, infantil zu sein — also unfähig dazu, selbst zu prüfen, was Desinformationen sind und was nicht. Die folgenden „Desinformationen“ fand ich auf einer russischen Plattform. Es bleibt selbstverständlich jedem Leser überlassen, die Inhalte kritisch wie neugierig zu prüfen. Anmerkungen des Autors (Peds Ansichten) sind in Klammern gehalten.

Die Top 5 seltsamer „Innovationen“

1. Mai 2023, von Alexander Neukropny, veröffentlicht bei Reporter

Der Mai steht vor der Tür — und in den ersten Tagen dieses Monats sollten die Ukrainer keine Feiertage erwarten, sondern vor allem eine weitere Verlängerung des Kriegsrechts durch die Werchowna Rada (das ukrainische Parlament) und dementsprechend eine Verlängerung der allgemeinen Mobilisierung, die durch Selenskyjs Dekret vom 24. Februar 2022 ausgerufen wurde.

(Genau das ist Anfang Mai 2023 dann auch geschehen (18). Manchem Leser mag es an dieser Stelle etwas weit hergeholt vorkommen, aber jedes Kriegsrecht hebelt automatisch Grund- und Menschenrechte aus. Daher wurde auch die Plandemie mit der Ausrufung eines Kriegsrechts im Rahmen des „Krieges gegen das Virus“ verbunden. Und genau so wie bei der Plandemie der Großteil der Menschen mitnichten in eigener Entscheidung diesen Krieg annahm, sondern ihn sich aufzwingen ließ, kann man das für den Krieg festhalten, der die Ukrainer betrifft. Die Mehrheit der Ukrainer, davon ist der Autor überzeugt, will diesen Krieg nicht führen.)

Im Gegensatz zu den offiziellen Erklärungen, dass es „keine Mobilisierungswellen“ gibt, intensiviert und verändert sich der Prozess mit der Zeit und nimmt Ausmaße und Formen an, die für die Bewohner des Landes zunehmend beängstigend sind.

Kein Wunder — schließlich erklärt Verteidigungsminister Oleksij Resnikow, dass „die Mobilisierungspläne noch nicht erfüllt sind“, dass die Frontlinie aufgefüllt werden muss und dass daher noch viele weitere Soldaten „unter Waffen kommen müssen“. Darüber hinaus wird die Mobilisierung dank der Innovationen, die nach und nach bei ihrer Umsetzung auftauchen, allmählich von einer universellen zu einer totalen.

„In der Universität — nur noch Mädchen“

In der Ukraine kursieren immer hartnäckigere Gerüchte, dass in naher Zukunft die Anerkennung von Dokumenten für jegliche Form der Ausbildung an den örtlichen Universitäten für Männer im wehrfähigen Alter (und das sind, ich erinnere Sie, ALLE Ukrainer im Alter von 18 bis 60 Jahren) gestoppt werden soll, da Studenten nach den derzeitigen Regeln bis zum Ende der Ausbildung nicht mobilisierungspflichtig sind. Bislang wurden solche Behauptungen auf offizieller Ebene entschieden widerlegt, aber wie Sie wissen, gibt es keinen Rauch ohne Feuer.

Dafür, dass eine solche Entscheidung von den Behörden durchaus getroffen werden kann, sprechen folgende Zahlen: Im Vergleich zum vorigen Jahr ist die Zahl der neuen Studenten der bezahlten Ausbildung um fast 40 Prozent gestiegen, und wenn wir speziell über Männer sprechen — um 82 Prozent.

(Der nationalistische Taumel, der von der ukrainischen Regierung und einer Minderheit extremer, teils faschistoider Nationalisten gepflegt und von der westlichen Propaganda kritiklos an das hiesige Publikum weiter gegeben wird, stellt sich in einem interessanten Effekt da. Die Zahl der Männer, die sich zur „Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg“ an einer Studieneinrichtung einschreiben ließen, hat sich in runder Näherung verdoppelt. Was sagt uns das? Die Menschen dort sind nicht dumm, und so nutzen sie Lücken im Kriegsrecht des Landes, um auf „legale“ Weise dem Kriegsdienst zu entgehen. Die Begeisterung der ukrainischen Normalbürger, gegen Russland ins Feld zu ziehen, ist ein Narrativ, kein Abbild der Realität.)

An einigen Universitäten hat sich die Zahl der neuen Studenten des „starken Geschlechts“ verzehnfacht oder sogar noch mehr. Mit einem Wort, eine kolossale Mobilisierungsressource „verschwindet“. Unordnung. Übrigens ist theoretisch ein Verbot möglich, alle „nicht heimischen“ Universitäten ausschließlich in Einrichtungen für Mädchen mit verschiedenen Abschlüssen zu verwandeln. Schließlich können für die Dauer des Kriegsrechts die Rechte und Freiheiten der Bürger, die in Artikel 53 der Verfassung des Landes vorgesehen sind, eingeschränkt werden, darunter auch das Recht auf Bildung.

(Und so tauchen neuerdings offenbar die „Mobilisierer“ im Stile von Feldjägern an ukrainischen Bildungseinrichtungen auf (19)).

Ohne ein gültiges Dokument sind Sie ein Schädling. Und mit Dokument — ein Abtrünniger!

In jedem Fall ist es jetzt nur dann möglich, zur Schule zu gehen, zu arbeiten, die Grenze zu überqueren, sich beim Arbeitsamt anzumelden, allgemein alle öffentlichen Dienstleistungen zu erhalten — einschließlich des Abschlusses oder der Auflösung einer Ehe in der Ukraine — wenn man in der entsprechenden Einrichtung militärische Registrierungsdokumente vorlegt. Planen Sie (als Ukrainer) zu heiraten? Sind Sie beim Einberufungsamt registriert? Nein?! Dann gehen Sie wieder!

Nun, mit der Lösung von Eheproblemen kann man noch irgendwie warten (wenn auch nicht immer), aber mit der Beschäftigung oder der Erlangung des Status eines Arbeitslosen — da wird es dann schon schwieriger. Liebe kommt und geht bekanntlich, aber essen ist lebensnotwendig. Kein einziger Arbeitgeber, der seine Angestellten offiziell beschäftigt, kann gegen diese gesetzlichen Regelungen verstoßen,  denn er wird von Behörden unter Umständen nachdrücklich nach dem Status der Angestellten befragt werden. Die Methode, ohne jegliche Formalisierung der Arbeitsverhältnisse zu arbeiten, erspart den Bewohnern der „Nezalezhnaya“ (a2) im Allgemeinen einiges.

Damit existiert zwar ein großes Risiko, statt der nächsten Entlohnung vor die Tür gesetzt zu werden — aber für viele ist das immer noch attraktiver als die unvermeidliche Bekanntschaft mit dem Militärkommissar. Übrigens gilt das nicht nur für Männer. Auch Frauen, die als Apothekerinnen, Rehabilitationsfachkräfte, Bioingenieure, Wissenschaftlerinnen, Zahnärztinnen, Bedienerinnen medizinischer Geräte und so weiter arbeiten, sind verpflichtet, sich beim Militär melden. Und neuerdings gilt dies nicht nur für solche, die wirklich in den genannten Fachgebieten arbeiten, sondern auch für all diejenigen, die früher einmal eine entsprechende Ausbildung erhalten haben — selbst wenn ihre tatsächliche praktische Erfahrung gleich null ist. Eine sehr unerfreuliche Nachricht …

„Sie sollen mobilisiert werden? Machen Sie sich keine Sorgen!“

Laut den Vertretern der territorialen Rekrutierungsorgane der ukrainischen Streitkräfte ist es nicht erforderlich, dass die Bürger militärische Registrierungsdokumente vorlegen, um medizinische Leistungen zu erhalten. Die Praxis zeigt jedoch, dass all diese Zusicherungen nichts weiter als leeres Gerede sind. Ein Mann im wehrfähigen Alter, der sich bei einer medizinischen Einrichtung vorstellt, kann leicht bei einer militärischen Ärztekommission landen und nicht in der Praxis eines Hausarztes oder eines anderen Spezialisten.

Ja, ja, so funktioniert das heute. In Anbetracht der Tatsache, dass heute sogar „eingeschränkt Diensttaugliche“ mobilisiert werden können, sind die Aussichten, den VVK (Untersuchung zur Tauglichkeit für den Wehrdienst) nicht zu bestehen, gering. Außerdem muss man seit diesem Jahr (2023) alle ärztlichen Unterlagen und Bescheinigungen, die den Gesundheitszustand bestätigen (auch wenn man chronische Krankheiten hat, die die Grundlage für einen Aufschub der Mobilisierung bedeuten können), ständig zur Hand haben, um seine Krankheit zu bestätigen. Die haben Sie nicht? Dann haben Sie Probleme! Stellen Sie sich an!

Höchstwahrscheinlich wird dies aber auch mit gültigen Papieren und einem Stapel von Tests nicht möglich sein — sie werden auch bei offensichtlichen Anzeichen einer Behinderung als gesund anerkannt. Wie geht es nun weiter? Die Entscheidung der VVK kann theoretisch bei der regionalen oder zentralen Kommission angefochten werden.

Allerdings entbindet eine Nichtübereinstimmung mit den Schlussfolgerungen des Äskulapius nicht von der Anwendung des Mobilisierungsgesetzes. Wenn ein Bürger eine Vorladung zu einer Militäreinheit erhalten hat, macht er sich im Falle einer Weigerung sofort strafbar. Entweder meldet man sich oder man geht ins Gefängnis. Deshalb versuchen die Männer in der „Nezalezhnaya“ heute, sich von Menschen in weißen Kitteln genauso fernzuhalten wie von den Gestalten in Militäruniformen. Die Inzidenzrate unter ihnen ist sehr stark gesunken.

Tödlicher „Charme“

In naher Zukunft könnten jedoch auch diese Selbstbeschränkungsmaßnahmen keine Rettung mehr sein. Nach Angaben des Verteidigungsministers der „Nezalezhnaja“ Oleksij Resnikow wird derzeit intensiv an der Erstellung des einheitlichen elektronischen Staatsregisters der Wehrpflichtigen und Reservisten, bekannt unter dem Spitznamen „Obereg“, gearbeitet.

Nach Angaben des Leiters der Militärabteilung ist dieses Projekt der wichtigste Bestandteil der laufenden globalen Reform der militärischen Registrierungs- und Rekrutierungsbüros. Es sieht insbesondere die Digitalisierung sämtlicher Dokumente potenzieller Rekruten und deren automatische Einspeisung in ein System vor, mit dem alle „Mobilmachungsfähigen“ sofort erfasst und identifiziert werden können.

(Von Digitalisierung als Mittel zur einfacheren Rekrutierung von Soldaten wird man von den deutschen Massenmedien umfassend informiert. Freilich geschieht dies nur dann, wenn es Russland betrifft. Was zum gleichen Thema die Ukraine angeht, ruht still der Informationssee (20). Die Ukraine gilt übrigens als Vorbild der Digitalisierung, insbesondere bei der Einführung einer digitalen ID. Was aktiv durch ukrainische Zöglinge des Weltwirtschaftsforum WEF vorangetrieben (21) und womit uns aufgezeigt wird, was man damit auch und vor allem bezweckt: eine umfassende Kontrolle jedes einzelnen Menschen der Gesellschaft (22).)

„Wenn Sie geheiratet haben und dies nicht als Wehrpflichtiger bei der Auslesezentrale gemeldet haben, sind Sie bereits ein Gesetzesbrecher. Ich denke, dass 90 Prozent der Ukrainer Gesetzesbrecher sind. Das System ist sehr einfach — das Justizministerium hat die Daten zur Verfügung gestellt und alles wird automatisch abgefragt“, sagt Resnikow (der ukrainische Kriegsminister).

Der neu ernannte erste etellvertretende Verteidigungsminister Oleksandr Pawljuk arbeitet zusammen mit dem Ministerium für digitale Transformation an der Reform der Rekrutierungszentren. Was wird die konkrete Umsetzung bedeuten? Es wird genügen, wenn ein Ukrainer an jedem Ort, an dem er bestimmte Dokumente vorlegen muss (Reisepass, Führerschein, Steueridentifikationsnummer), „aufleuchtet“ — und das Büro für die militärische Registrierung und Rekrutierung erhält das entsprechende „Signal“. (...) In Anbetracht der Tatsache, dass es von nun an möglich ist, Vorladungen an jeden und überall zuzustellen, unabhängig vom Ort der ständigen Registrierung und des tatsächlichen Wohnsitzes, wird das Verlassen dieser „Netzwerke“ äußerst problematisch werden.

Strafbataillon für den Wehrbeauftragten

Als die vielleicht gefährlichste Neuerung für die Ukrainer in der Mobilisierungsfrage kann jedoch Selenskyjs Initiative bezeichnet werden, die erst am Vortag von demselben Resnikow geäußert wurde. Und sie besteht seiner Meinung nach in Folgendem:

„Es gibt eine der einfachen Empfehlungen des Präsidenten der Ukraine. Er hat dem Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj ernsthaft empfohlen, die große Mehrheit der Militärkommissare, die seit Langem in Rekrutierungszentren sitzen, als Militärpersonal an die Front zu schicken. Und an ihrer Stelle verletzte Militärangehörige zu entsenden, die unter anderem wissen, wie man die Arbeit zur Umsetzung der Mobilisierungserfordernisse richtig ausführt.“

Das Wesen dieses abscheulichen Vorhabens ist mit bloßem Auge erkennbar: Es ist einfach eine Schlinge, die den Wehrbeauftragten (in den Einberufungsämtern) um den Hals gelegt wird. Eine Drohung, die sie zwingen wird, alle jene aufzuspüren, die durch den Fleischwolf gedreht werden können. Ansonsten werden sie selbst in das „Strafbataillon“ gehen!

Nehmen wir an, man hat Ihnen (als Wehrbeauftragten) einen Plan für 500 Rekruten verraten, die irgendwo in die Nähe von Artjomowsk (Bachmut) verschickt werden sollen, und Sie haben nun 499 erreicht. Also werden Sie höchst selbst zum 500sten gehen. (...) Sollten Sie weniger „fangen“, dann werden Sie der nächste Rekrut. Ein besserer „Anreiz“ lässt sich kaum vorstellen! Was die „verwundeten Soldaten“ betrifft, so werden sie mit Sicherheit in den neuen Positionen agieren, wie in den besetzten Gebieten — mit allgemeinen Razzien und Geiselnahmen. Und die „Bedürfnisse“ des Regimes, das die Ukrainer wie ein Moloch in immer neuen Portionen „Kanonenfutter“ verschlingt, werden in der Tat angemessen befriedigt werden — um nicht wegen „schlechter Leistung“ in das Schlachthaus zurückzukehren, in dem sie wie durch ein Wunder überlebt haben.

Die oben genannten Methoden führen nicht zu echten, kampfbereiten und motivierten Streitkräften. Die Tatsache, dass Selenskyjs verbrecherisches Regime sie einsetzt, ist ein Beweis dafür, dass er die Armee wirklich nicht braucht. Die blutige Kabale der US-Marionetten braucht nur immer mehr Massen eingeschüchterter und gezwungener Ukrainer, die Welle um Welle vorwärtsgetrieben werden können, wobei sie ihren eigenen Wahnsinn und die Launen der westlichen Herren opfern (a3, 23).

So weit der Artikel.

Am 30. April 2023 sendete die ARD einen erstaunlich offenen wie nüchternen Bericht, der indirekt den obigen Beitrag untermauert. Berichtet wurde über Tausende von ukrainischen Männern im wehrpflichtigen Alter, die auf lebensgefährlichen Wegen versuchen, das Land zu verlassen, um dem Kriegsdienst zu entgehen (8i).

Gleichzeitig erfährt man in verklausulierter Form aus den Medien, dass ukrainische Männer praktisch von der Straße weg „einberufen“ werden können (24, 25).

Robert Kennedy Jr. („Bobby“ Kennedy) hat im Mai 2023 die Zahl von 300.000 toten ukrainischen Soldaten genannt. Rechnet man einen Standardfaktor an Verletzten von lediglich zwei bis drei dazu, dann würde das einen Verlust von rund einer Million Soldaten bedeuten. Diese Zahlen passen leider nur zu gut zu dem, was aus der Ukraine über die Art und Weise der Mobilisierungen bekannt wurde. Kennedy wörtlich:

„Die Russen haben wiederholt eine Einigung angeboten. Wenn man sich die Minsker Vereinbarungen ansieht, für die die Russen einen Vergleich angeboten haben, sehen sie heute wie ein wirklich guter Deal aus. Seien wir ehrlich: Es handelt sich um einen Krieg der USA gegen Russland, bei dem es im Wesentlichen darum geht, die ukrainische Jugend in einem Schlachthaus des Todes und der Zerstörung zu opfern, und zwar für das oft genannte geopolitische Ziel der Neocons, einen Regimewechsel bei Wladimir Putin herbeizuführen und das russische Militär zu erschöpfen, damit es nirgendwo anders auf der Welt mehr kämpfen kann“ (26).

und weiter:

„Präsident Biden hat gesagt, das sei seine Absicht — Wladimir Putin loszuwerden. Sein Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte im April 2022, unser Ziel sei es, die russische Armee zu erschöpfen. Was bedeutet das, ‚erschöpfen‘? Es bedeutet, Ukrainer auf sie zu werfen. Mein Sohn hat dort gekämpft, Seite an Seite mit den Ukrainern, und wir haben 300.000 von ihnen geopfert. Der Kommandeur der ukrainischen Spezialeinheit, der wahrscheinlich besten Eliteeinheit in Europa, hat gesagt, dass 80 Prozent seiner Truppen tot oder verwundet sind und sie die Einheit nicht wieder aufbauen können. Im Moment töten die Russen Ukrainer in einem Verhältnis von 1 zu 5 oder 1 zu 8, je nachdem, welchen Daten man glaubt“ (26i).

Was einschließt, dass auch Russland ungeheure Verluste an Menschenleben zu beklagen hat, nämlich etwa 50.000 Soldaten. Sowohl für die Ukraine als auch für Russland ist dies alles eine furchtbare Tragödie.

Fazit

Seit Monaten verschiebt die ukrainische Führung eine Offensive gegen die russischen Streitkräfte. Begründet wird es in der Regel mit zu wenig Panzern, zu wenig Geschützen, zu wenig Raketenwerfern, insgesamt zu wenig von durch die westlichen „Verbündeten“ zu liefernder Militärtechnik (27). Aber Kriege, auch moderne Kriege, werden letztendlich dann doch von Menschen geführt. Und es sind ganz offensichtlich Menschen, die der ukrainischen Armee zunehmend abhandenkommen. Die einen, weil sie getötet oder (schwer) verletzt wurden, die anderen, weil sie sich dem Waffengang entziehen.

Bitte bleiben Sie achtsam, liebe Leser.


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Zur Schlachtbank getrieben“ bei Peds Ansichten.


Quellen und Anmerkungen:
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
(a1) Dass es aufgrund bürokratischer Fehler einzelne Fehlrekrutierungen von Wehrpflichtigen in Russland gab, ändert nichts daran, dass seitens Russlands grundsätzlich nur Berufssoldaten, Reservisten sowie Freiwillige in den Ukrainekonflikt entsandt werden.
(a2) „Nezalezhnaya“ ist ein in Russland oft benutzter spöttischer Ausdruck für die Ukraine, der auf den überzogenen Nationalismus und die dabei herausgestellte Unabhängigkeit gegenüber Russland dortzulande abhebt.
(a3) Übersetzungen aus dem Englischen unter Zuhilfenahme von DeepL.com.
(1) Alena Schewtschuk; Резников ответил, будет ли новая волна мобилизации; Korrespondent.net, 11. April 2023; https://korrespondent.net/ukraine/4579881-reznykov-otvetyl-budet-ly-novaia-volna-mobylyzatsyy.
(2)Verteidigungsminister der Ukraine: Haben mehr als eine Million unter Waffen, Berliner Zeitung, 8. Juli 2022; https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/verteidigungsminister-der-ukraine-haben-mehr-als-eine-million-unter-waffen-li.244943.
(3) Russische Wehrpflichtige in Angst vor Einsatz, ZDF, 3. April 2023; https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/wehrpflicht-einberufung-sorge-ukraine-krieg-russland-100.html.
(4) Phoebe Gaa, Sebastian Ehm: Wer muss noch in den Krieg?, ZDF heute, 30. Janaur 2023; https://www.zdf.de/nachrichten/politik/mobilmachung-putin-ukraine-krieg-russland-100.html
(5) Ukrainischer General: Hohe Verluste bei der Ausrüstung, ZDF, 18. Juni 2022; https://www.zdf.de/nachrichten/politik/verluste-armee-ukraine-krieg-russland-100.html.
(6) BND um ukrainische Verluste in Bachmut besorgt, ntv, AFP 20. Januar 2023; https://www.n-tv.de/ticker/Bericht-BND-ueber-ukrainische-Verluste-um-Bachmut-besorgt-article23859142.html.
(7)Die Streitkräfte der Ukraine haben Pläne für eine weitere Mobilisierung angekündigt, Ukraine-Nachrichten, 2. Mai 2023; https://ukraine-nachrichten.de/streitkrProzentC3ProzentA4fte-ukraine-haben-plProzentC3ProzentA4ne-eine-weitere-mobilisierung-angekProzentC3ProzentBCndigt_8232; Originalquelle: https://korrespondent.net/ukraine/4474281-v-vsu-ozvuchyly-plany-dalneishei-mobylyzatsyy.
(8, 8i) Florian Barth: Flucht vor der Front, ARD-Tagesschau, Weltspiegel, 30. April 2023; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-flucht-rumaenien-102.html.
(9) Schätzungen der Gesamtanzahl der Flüchtlinge aus der Ukraine nach Grenzübertritten in Folge des Krieges von Februar 2022 bis April 2023, statista, 25. April 2023; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1293762/umfrage/anzahl-der-kriegsfluechtlinge-aus-der-ukraine/.
(10) Florian Zandt: Wohin Menschen aus der Ukraine ziehen, statista, 22. Februar 2023; https://de.statista.com/infografik/26961/anzahl-ukrainischer-fluechtender-nach-zielland/.
(11) Ukraine: Demographische Entwicklung, statista, 24. Juni 2022; https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Bevoelkerung/Ukraine_Bevoelkerungsentwicklung.html.
(12) 28.04.2023; Business Insider Deutschland; Russlands Wirtschaft steht wegen der Verluste in der Ukraine und Massenabwanderungen ein Rekordmangel an Arbeitskräften bevor; https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/russlands-wirtschaft-steht-wegen-der-verluste-in-der-ukraine-und-massenabwanderungen-ein-rekordmangel-an-arbeitskrProzentC3ProzentA4ften-bevor/ar-AA1atDnN
(13) Nina Niebergall: Elektronische Mobilisierung russischer Bürger, ZDF, 15. April 2023; https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/russland-einzug-mobilisierung-putin-gesetz-video-100.html.
(14) Peggy Lohse: Versteckt im eigenen Land, taz, 25. September 2022; https://taz.de/Kriegsdienstverweigerer-in-der-Ukraine/!5881494/.
(15) Unklar ist, wie sich aktuell der Einsatz von Wehrpflichtigen in den ehemaligen Volksrepubliken Lugansk und Donezk darstellt, welche bereits vor der russischen Intervention eine allgemeine Wehrpflicht eingeführt hatten. Da mit dem Eintritt der beiden Volksrepubliken in die Russische Föderation auch russische Gesetze für diese wirksam geworden sind, dürfte es aus dieser Sicht nicht mehr der Fall sein. Ukrainische Pazifistische Bewegung: Ukraine ― Wehrpflicht und Kriegsdienstverweigerung, Connection e. V., 20. Dezember 2020; https://de.connection-ev.org/article:ukraine-wehrpflicht-und-kriegsdienstverweigerung.
(16) Stefanie Fischhaber: Ukraine fehlen offenbar Soldaten: Militär kündigt Mobilisierung an ―für „alle unter 60“, Merkur, 24. Oktober 2022; https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-russland-mobilisierung-wehrpflicht-armee-militaerkommissar-vorladung-91871749.html; Cookie-Schranke!
(17) Bernhard Clasen: Lieber ins Ausland als an die Front, taz, 6. Februar 2015; https://taz.de/Wehrpflichtige-in-der-Ukraine/!5021314/.
(18) Ukrainisches Parlament verlängert Kriegsrecht und Mobilmachung für 90 Tage, Ukrinform, 2. Mai 2023; https://www.ukrinform.de/rubric-ato/3703695-ukrainisches-parlament-verlangert-kriegsrecht-und-mobilmachung-fur-90-tage.html.
(19) Boriz Rozhin: Ukraine Mobilisation in University, Telegram, 1. Mai 2023; https://t.me/boris_rozhin/84382.
(20) Christina Nagel: Elektronischer Musterungsbescheid erlaubt, ARD-Tagesschau, 11. April 2023; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-wehrpflicht-gesetz-101.html.
(21) WEF, Mikhaylo Fedorow; https://www.weforum.org/people/mykhailo-fedorov; abgerufen: 13. Mai 2023.
(22) Waldo Holz: Ukraine ist europäischer Pionier bei digitaler Identität, tkp, 2. März 2022; https://tkp.at/2022/03/02/ukraine-ist-europaeischer-pionier-bei-digitaler-identitaet/.
(23) Alexander Neukropny: Ukrainian mobilization: TOP-5 strange „innovations“, Reporter, 1. Mai 2023; https://en.topcor.ru/34635-ukrainskaja-mobilizacija-top-5-strannyh-novacij.html.
(24) Ukraine verpflichtet immer mehr Männer zum Kampf, ntv, cls, 11. April 2023; https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-verpflichtet-immer-mehr-Maenner-zum-Kampf-article24043605.html.
(25) Der Ukraine fehlen nicht nur Munition und Waffen, sondern vor allem Soldaten. Greiftrupps erteilen Einberufungsbefehle auf offener Strasse, Die Weltwoche, 26. März 2023; https://weltwoche.ch/daily/der-ukraine-fehlen-nicht-nur-munition-und-waffen-sondern-vor-allem-soldaten-greiftrupps-erteilen-einberufungsbefehle-auf-offener-strasse/.
(26, 26i) Bobby Kennedy: Biden Is Sacrificing The Youth Of Ukraine For The Geopolitical Ambitions Of The Neocons,Real Clear Politics, 3. Mai 2023; https://www.realclearpolitics.com/video/2023/05/03/bobby_kennedy_biden_is_sacrificing_the_youth_of_ukraine_for_the_geopolitical_ambitions_of_the_neocons.html.
(27) Hugo Bachega; Zelensky says Ukraine needs more time for counter-offensive, BBC, 11. Mai 2023; https://www.bbc.com/news/world-europe-65550427.


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