„Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre und das Leben war noch nie besser“, prophezeit die dänische Politikerin Ida Aukem (1). In einem 2016 veröffentlichten Artikel des Weltwirtschaftsforums (WEF) idealisiert sie eine Gesellschaft, wie sie aus dem vom WEF propagierten Great Reset hervorgehen könnte.
Mit diesem „Reset“ ist jedoch weit mehr geplant als die harmlose Wiederherstellung eines imaginären Urzustandes der heutigen Wirtschaft. Vielmehr soll der gesamten Menschheit ein neues, totalitäres „Betriebssystem“ aufgezwungen werden — in dem eine bargeld- und besitzlose Gesellschaft mit künstlicher Intelligenz (KI) überwacht und mithilfe von „Social Scoring“-(Sozialpunkte-)Systemen gesteuert werden soll.
Damit eine Mehrzahl der Menschen eine solche „schöne neue Welt“, geprägt durch totale Überwachung und totale Abhängigkeit von den Eigeninteressen der technokratischen Weltkontrolleure, akzeptieren und sogar begrüßen, wie Ida Auken es tut, bedarf es allerdings eines „Great Mental Reset“, einer Gehirnwäsche globalen Ausmaßes. Wie „Das indoktrinierte Gehirn“ zeigt, können die reibungslose Installation und die Aufrechterhaltung eines solchen Betriebssystems nur durch die vorherige — oder gleichzeitige — Reduktion individueller Gedächtnisinhalte gelingen, was letztlich zur Löschung der individuellen und in Folge auch der kulturellen Identität führt.
Daraus ergibt sich ein klares Angriffsziel der technokratischen Machtübernahme: der Hippocampus, die autobiografische Gedächtniszentrale des menschlichen Gehirns. Durch die Eliminierung der Individualität und des eigenständigen Denkvermögens wird einer unreflektierten Konformität der Weg geebnet, die auf den jeweils vorherrschenden technokratischen Narrativen basiert.
Zu diesen Narrativen gehört die bis hin zur Alternativlosigkeit übersteigerte Behauptung, dass unser Überleben im ewigen Pandemie- und Klimakrieg nur durch eine von Technokraten dominierte Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesichert werden kann. Ein entsprechender Gesetzesentwurf zur Ermächtigung der WHO mit Durchgriffsrechten auf nationale Maßnahmenpolitik wurde am 12. Mai 2023 vom deutschen Bundestag mehrheitlich beschlossen (2). Auch die für viele Menschen unhinterfragbare Annahme, dass uns nicht das Immunsystem, sondern nur immer mehr Impfungen — oder gar gentherapeutische Eingriffe — vor bekannten und neuen Erregern schützen, ist ein solches, sehr erfolgreiches Narrativ.
Dementsprechend liest man zum Beispiel in der ÄrzteZeitung vom 6. Mai 2023 auch nichts über das offensichtliche Scheitern der mRNA-Impfstoffe oder unangenehme Nebenwirkungen. Stattdessen wird unter dem Titel „Mit neuen Techniken schneller zu wirksamen Impfstoffen“ eine mehr als zweifelhafte frühere Aussage von Anthony Fauci zitiert, die in einem Artikel im New England Journal of Medicine vom 1. Dezember 2022 nachzulesen ist (3). Darin behauptete er als Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID):
„Die beispiellose Geschwindigkeit, mit der sichere und hochwirksame COVID-Impfstoffe entwickelt, geprüft und verteilt wurden, hat Millionen Menschen das Leben gerettet.“ (4)
Nicht erwähnt wird ein schon am 11. Januar 2023 erschienener Artikel, den Fauci als Senior-Autor mitverfasst hat, mit dem Titel „Impfstoffe der nächsten Generation gegen Coronaviren, Influenzaviren und andere Atemwegsviren neu überdenken“. Er und sein Team stellen darin genau das Gegenteil fest:
„(...) es ist nicht überraschend, dass keines der vorwiegend über die Schleimhäute verbreiteten Atemwegsviren jemals wirksam durch Impfstoffe bekämpft werden konnte. Diese Beobachtung wirft eine Frage von grundlegender Bedeutung auf: Wenn natürliche Infektionen mit Atemwegsviren über die Schleimhäute keine vollständige und langfristig schützende Immunität gegen eine Reinfektion hervorrufen, wie können wir dann erwarten, dass Impfstoffe, insbesondere systemisch verabreichte, nicht replizierende Impfstoffe, dies tun?“ (5).
Ebenso wird in diesem medizinischen Fachblatt ignoriert, dass eine einfache Behebung eines Vitamin-D-Mangels das Risiko tödlicher Corona-Infektionen auf nahezu null senken würde beziehungsweise so gut wie niemand an COVID-19 hätte sterben müssen, wie unter vielen anderen eine Metastudie herausfand (6).
Dies war schon vor dem Injektionsprogramm von gentechnisch verändertem Erbgut, das für das hirntoxische Spike-Protein von SARS-CoV-2 kodiert — im Folgenden „Spiking” genannt —, bekannt. Jedoch hätte es dem Narrativ, dass uns nur diese neue Technik retten kann, erheblich geschadet (siehe mein Buch „Herdengesundheit“, (7)). Stattdessen spricht die ÄrzteZeitung vom Erfolg „der neuen Techniken” — oder besser: der breiten Akzeptanz dieser gentherapeutischen Eingriffe trotz massiver Nebenwirkungen und nachweislich keinem Infektionsschutz —, die man mit dem Spiking im Rahmen der COVID-19-Pandemie geschaffen hat.
Diese Fakten ignorierend soll nun das Angebot an weiteren solchen Gen-Impfstoffen deutlich ausgeweitet werden:
„Moderna entwickelt zum Beispiel (mRNA-)Vakzine gegen HIV, Zika und Epstein-Barr-Virus (EBV) und hat für eine RSV-Vakzine bereits vielversprechende Phase-III-Daten vorgestellt.” Darüber hinaus forscht BioNTech bereits „auch an (mRNA-)Vakzinen gegen Tuberkulose, Malaria, HIV, Zoster und Influenza.“
Schließlich sollen wir glauben, dass der Krieg gegen den — einem zentralen technokratischen Narrativ zufolge — rein menschengemachten Klimawandel nur gewonnen werden kann, wenn wir in Zukunft auf Privateigentum, Bargeld und Privatsphäre verzichten und gleichzeitig eine entsprechende Überwachung und Sozialpunkte-Bewertung zulassen.
Auch hierzu hat das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereits im August 2020 eine Studie mit dem Titel „Zukunft von Wertvorstellungen der Menschen in unserem Land“ veröffentlicht (8).
Darin rechnet man mit der Einführung eines Klima-Sozialpunktesystems nach chinesischem Vorbild, und das mit dem vom WEF prognostizierten Great-Reset-Jahr 2030. Dieses Überwachungs- und Bewertungssystem ist jedoch nicht bloß ein Instrument zur gesamtgesellschaftlichen Mobilisierung gegen den nur vermeintlich beherrschbaren Klimawandel. Vielmehr dient es als Katalysator für die Akzeptanz eines letztlich themenunabhängig angestrebten Sozialpunktesystems, das nicht weniger als eine allumfassende technokratische Überwachung der gesamten Gesellschaft ermöglichen soll — das ultimative Kontrollwerkzeug zur Komplementierung der Indoktrination.
Ganz in diesem Sinne gestaltet sich auch die „Smart City Charta“ aus, die das deutsche Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) bereits 2017 als konzeptionellen Entwurf unserer Welt ab dem Schicksalsjahr 2030 vorgelegt hat. Darin geht es darum, wie man „die digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten” kann, und einleitend heißt es:
„Damit die Digitalisierung in den Kommunen dauerhaft trägt, wird es entscheidend auf die Akzeptanz durch die Nutzer und insbesondere durch die Menschen ankommen“ (9).
Nutzer der Digitalisierung und Menschen werden hier offensichtlich unterschieden. In einer solchen Smart-City-Welt soll es keine Wahlen, kein Eigentum und keine Privatsphäre mehr geben, alles wird digital durch KI nach technokratischen Vorgaben überwacht und geregelt.
Eine dauerhafte Akzeptanz dieser zutiefst antikulturellen Entwicklungen erfordert einen Zusammenbruch des mentalen beziehungsweise psychischen Immunsystems der gesamten Menschheit. Die Rolle dieses mentalen Schutzschildes erläuterte der emeritierte deutsche Professor für Allgemeine Psychologie Rainer Mausfeld in einem Interview gegenüber dem Overton-Magazin:
„Meinungen und Einstellungen lassen sich nicht so einfach fakten- oder vernunftwidrig manipulieren, weil wir normalerweise über ein natürliches psychisches Immunsystem gegen Manipulation verfügen. Wir bemerken also, dass man uns manipulieren will, und wenden uns von dem vergifteten Vermittlungsmedium ab. Wenn aber unser natürliches Immunsystem gegen Manipulation unterlaufen oder in seiner Funktionsweise beeinträchtigt wird, sind wir einer Manipulation schutzlos ausgeliefert“ (10).
Unser körperliches Immunsystem kann umso effizienter auf zum Beispiel neue virale Bedrohungen reagieren, je mehr unterschiedliche und funktionsfähige Immunzellen es umfasst. Ganz ähnlich verhält es sich im gesellschaftlichen Kontext, in dem innovative Lösungen gegen eine existenzielle Bedrohung — wie die drohende Unfreiheit — umso eher gefunden werden, je mehr geistig gesunde Individuen mit einzigartiger Individualität sich in einer Gesellschaft finden lassen.
Dabei gilt: Je komplexer und unterschiedlicher unser jeweiliger persönlicher Erfahrungsschatz als Maßstab der Individualität ist, desto einzigartiger ist unsere Weitsicht und Gestaltungskraft.
Die Innovationsfähigkeit wie auch die Widerstandskraft einer Gesellschaft errechnet sich somit aus der Anzahl ihrer einzigartigen, denkfähigen Individuen multipliziert mit ihrem jeweiligen Individualitätsgrad, also ihrem einzigartigen Erfahrungsschatz und Kreativitätspotenzial — noch unberücksichtigt sind hier sich dynamisch potenzierende Effekte infolge komplexer zwischenmenschlicher Interaktionen.
Wer die Menschheit beherrschen will, hat also zwei grundlegende Möglichkeiten, ihr mentales Immunsystem zu überwinden oder dauerhaft zu schwächen: Er kann die Anzahl ihrer Mitglieder oder deren Individualitätsgrad reduzieren. Die quasikriegerischen Maßnahmen der Corona-Inszenierung haben beides erreicht, wie „Das indoktrinierte Gehirn“ mit einer Fülle von Studien belegt. Es kam zu einer nicht durch Infektionen erklärbaren Übersterblichkeit und zu einem massiven, noch nie dagewesenen Verlust an mentaler und psychischer Leistungsfähigkeit der Gesellschaft als Folge eines ebenso perfiden wie technisch genialen Angriffs auf die autobiografische Gedächtniszentrale.
Das Immunsystem der Menschheit, das sie gegen eine tiefgreifende Manipulation bis hin zur indoktrinierten Persönlichkeitsveränderung hätte schützen können, hat damit einen massiven Schlag erlitten. Wir können uns davon nur erholen und vor einem weiteren Angriff schützen, wenn wir verstehen, woher der Angriff kam und wo genau er uns getroffen hat.
Unsere autobiografische Gedächtniszentrale, Hippocampus genannt, befindet sich im Fadenkreuz dieses Angriffs. Im Gegensatz zum Kurzzeitgedächtnis, das aus störanfälligen Hirnströmen besteht, ist nur das hippocampale Langzeitgedächtnis in der Lage, neue Gedanken und Erfahrungen augenblicklich und dauerhaft zu speichern.
Der Hippocampus merkt sich, wann und wo wir was erlebt oder gedacht und wie wir uns dabei gefühlt haben. Nur mithilfe dieses autobiografischen Gedächtnisses gelingt es uns, eine eigenständige Individualität zu entwickeln. Dies geschieht, indem wir neue Erfahrungen mit früheren vergleichen und so darüber zu reflektieren lernen sowie Pläne zu schmieden und diese umzusetzen. Ein funktionsfähiger Hippocampus ist somit grundlegend für die Entwicklung menschlicher Individualität und Kreativität und Voraussetzung für selbstständiges wie vorausschauendes Denken. In anderen Worten, ohne Hippocampus haben wir keine Vergangenheit und keine Vorstellung einer Zukunft (11).
Für die Erinnerung an das Wo und Wann neuer Gedächtnisinhalte sind hippocampale Orts- und Zeitneuronen zuständig. Sie verbleiben ein Leben lang im Hippocampus und sind verantwortlich dafür, dass wir Erinnerungen bei Bedarf rekonstruieren können und immer wissen, wann und wo wir etwas Wichtiges erlebt oder gedacht haben. Dabei wird die Wichtigkeit einer Erinnerung durch die Emotion signalisiert, die mit dem Erlebnis oder dem Gedanken einherging. Ich nenne sie deshalb Index-Neurone, weil sie unsere Erinnerungen katalogisieren und wir ohne sie nicht in der Lage wären, frühere Erinnerungen und Gedanken wieder ins Bewusstsein zu rufen.
Das Speichern jedes neuen Gedanken erfordert neue beziehungsweise noch ungenutzte Index-Neurone. Stehen keine neuen zur Verfügung, spüren wir eine geistige Erschöpfung, die sogenannte Ego-Depletion. In diesem Zustand der Selbsterschöpfung vermeiden wir es, uns neue Gedanken zu machen, weil uns schlicht die mentale Speicherkapazität fehlt.
Ein im Vergleich zum restlichen Gehirn außergewöhnlicher Mechanismus, die sogenannte adulte hippocampale Neurogenese, sorgt durch die Produktion neuer Nervenzellen (Neurogenese) auch noch im Hippocampus von Erwachsenen (Adulten) dafür, dass jede Nacht im Tiefschlaf neue Orts- und Zeitneurone beziehungsweise Index-Neurone entstehen und wir bis ins hohe Alter jeden Morgen wieder aufnahmefähig und offen für neue Erfahrungen sein könnten.
„Könnten” deshalb, weil dieser neurobiologische Prozess den idealen Angriffspunkt für persönlichkeitsverändernde Indoktrination bot, ist er doch von elementarer Bedeutung für die menschliche Individualität und Kreativität sowie für die Aufrechterhaltung der vielfältigen weiteren Funktionen des autobiografischen Gedächtnisses wie psychische Belastbarkeit, natürliche Neugier, Selbstwertgefühl und kritische Denkfähigkeit. Der Angriff auf diesen Prozess geht mit dramatischen Konsequenzen für das Individuum wie die gesamte Gesellschaft einher, wie die folgende Grafik veranschaulicht.
Schon im Jahr 2019, also kurz vor der Corona-Inszenierung, befand sich die adulte hippocampale Neurogenese auf einem historischen Tiefstand, bedingt durch den zunehmend artfremden Lebensstil unserer modernen Gesellschaft, wie ich in meinem Buch „Das erschöpfte Gehirn“ ausführlich darlege (12). Chronische Erschöpfung, Depressionen und Alzheimer waren schon damals auf einem ebenso historischen Höchststand; nicht verwunderlich, wenn man weiß, dass sie die neuropathologische Konsequenz dieser kulturellen Fehlentwicklung darstellen (siehe auch: „Unified Theory of Alzheimer’s Disease“, (13)).
Es ist zu vermuten, dass die technokratischen Protagonisten deshalb das Ende des Jahres 2019 als Anfang für ihren Angriff auf das autobiografische Gedächtnis gewählt haben, weil aufgrund der hippocampalen Vorschädigung der Grad der Individualisierung extrem niedrig und damit die Schwächung des mentalen Immunsystems der Gesellschaft bereits sehr fortgeschritten war.
Dies würde auch erklären, warum unsinnige und schädliche Maßnahmen von einem sehr großen Teil der Bevölkerung unreflektiert und widerstandslos hingenommen wurden, bis hin zur Akzeptanz eines gentherapeutischen Eingriffs mit einem experimentellen Wirkstoff, allen offensichtlichen Gefahren zum Trotz.
Die mentale Widerstandskraft eines großen Teils der Menschen war einfach zu schwach. Wie „Das indoktrinierte Gehirn“ zeigt, war es möglich, diese Widerstandskraft noch deutlich weiter zu reduzieren. So büßte das mentale Immunsystem, sowohl auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene, seine Funktion aufgrund aller Coronamaßnahmen noch weiter ein und hat bleibende Schäden davongetragen: Es kam zu einer mangelnden natürlichen Neugier gepaart mit einer geschwächten psychischen Resilienz, reduziertem Selbstwertgefühl und einer sich ausweitenden Unfähigkeit zum kritischen Denken. Als klinische Konsequenz dieser fatalen Entwicklung verdreifachten sich die Depressionsraten, ausgehend von einem Allzeithoch in 2019, schon im ersten Corona-Jahr (14).
Perfiderweise blockiert das Spiking, das von Deutschlands Seuchenschutzbehörde, dem Robert Koch-Institut, als mittlerweile jährliche Routineimpfung propagiert wird, die Produktion neuer Index-Neurone. Dieser „Nebeneffekt“ war von Anfang an bekannt und kann daher nicht als zufälliges Versehen betrachtet werden; im Gegenteil, es lässt auf ein absichtliches Vorgehen schließen: Für das Spike-Protein des Erregers SARS-CoV-1, mit dem im Jahr 2002 die Ausrufung einer Pandemie begründet wurde, konnte bereits 2007 gezeigt werden, dass es das autobiografische Gedächtnis angreift, indem es eine Reihe von neuroinflammatorisch wirkenden Botenstoffen freisetzt, die alle die Neurogenese blockieren und damit sogar die Schrumpfung des Hippocampus fördern (15).
Diese hirntoxische Wirkung wurde durch gezielte molekulare Veränderungen in SARS-CoV-2 noch verstärkt. So wurde in sein Spike-Protein eine für Coronaviren völlig unnatürliche Schnittstelle für das körpereigene Enzym (molekulare Schere) Furin eingebaut, deren exakter genetischer Code bereits 2016 von Moderna patentiert wurde (16). Infolge des nun möglichen Schnitts durch Furin wird SARS-CoV-2 voraktiviert und damit seine Infektiosität erhöht (17). Noch gravierender ist jedoch, dass die nach dem Schnitt freigesetzte S1-Untereinheit des Spike-Proteins gehirngängig ist, also die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, und direkt das autobiografische Gedächtnis schädigt, was wesentliche Symptome des Long-COVID- oder des Post-Vac-Syndroms erklärt, die man zusammenfassend besser als Post-Spike-Syndrom bezeichnen sollte.
Die naheliegende Vermutung, dass die Schädigung des Gehirns beabsichtigt ist, wird auch dadurch erhärtet, dass für das Spiking Lipid-Nanopartikel (LNPs) verwendet werden. Gewählt wurde also eine für die Impfung gegen eine Atemwegsinfektion auf den ersten Blick unsinnige, gehirngängige Verpackung — was jede Gehirnzelle zum Angriffspunkt des Immunsystems macht. Zusätzlich setzte man auf eine systemische Verabreichung, die nach Fauci „neuester” Erkenntnis — siehe oben — gar nicht funktionieren kann, zumindest nicht gegen die Atemwegsinfektion, wohl aber gegen das Gehirn.
Ebenso ist das vermeintliche Versagen des gentherapeutischen Eingriffs vor dem Hintergrund dieser alternativen Zweckinterpretation sogar als Erfolg zu werten, da es dazu diente, den Eindruck zu erwecken, ein regelmäßiges weiteres Spiking sei erforderlich. Dies kann als Erklärungsansatz dienen dafür, dass auch nicht gefährdete Personen zum wiederholten Spiking gedrängt wurden, sprich Schwangere, Kinder und Jugendliche. Erreicht wird auf diese Weise — also mittels des langfristigen Auftretens neurotoxischer S1-Untereinheiten im Gehirn über mehr als ein Jahr (18) —eine dauerhafte neurologische Schädigung, insbesondere der hippocampalen Neurogenese in allen Altersklassen und über die gesamte Lebensspanne.
Die massive Schädigung der vielfältigen Funktionen des Hippocampus (siehe Grafik) hat die Menschheit anfällig für weitere Angriffe gemacht und die Gefahr erhöht, dass selbst ein offensichtlich freiheitsfeindliches „Betriebssystem“ widerstandslos in den Köpfen der Menschen installiert werden könnte.
So sah Prince Charles schon im Juni 2020 in der COVID-19-Krise eine „goldene Gelegenheit“ für einen Great Reset (19). Wie in der Grafik zu sehen und in „Das indoktrinierte Gehirn“ ausführlich beschrieben, beruht das Überschreiben der Index-Neurone auf einem Mechanismus, der sich aus unserer evolutionären Vergangenheit erklären lässt. Es ist das Notfallprogramm, das im akuten Zustand der mittlerweile in weiten Teilen der Gesellschaft chronischen Ego-Depletion aufgrund einer — gegebenenfalls chronisch — gestörten hippocampalen Neurogenese dafür sorgt, dass Gefahrensituationen auch im mental erschöpften Zustand gemeistert werden können.
Mit dem Überschreiben schon genutzter Index-Neurone opfert unser Gehirn in gefährlich erscheinenden Situationen zwar dauerhaft den Zugang zu einigen früheren Erinnerungen, was einer Löschung gleichkommt, doch schließlich ist es überlebenswichtig, die genauen Umstände einer akuten Krisensituation im Hippocampus zu speichern, um sie dort mit früheren Situationen oder Erfahrungen vergleichen zu können. All dies mit dem Ziel, adäquat reagieren zu können, nach dem Prinzip: Lieber ein paar Erinnerungen opfern als das Leben.
Diesen Notfall-Überschreibungsmechanismus macht sich Angstpropaganda zunutze, um ein neues Betriebssystem des Zusammenlebens zu installieren. Dieser zweistufige Prozess — Blockade der Index-Neuronen-Produktion und anschließendes Überschreiben der noch vorhandenen Index-Neurone mit technokratischen Narrativen — birgt die konkrete Gefahr, dass es im Permapandemien- (20) und Permakrisen-Modus, wie er im Risk-Report 2023 des WEF propagiert wird, allmählich zu einem vollständigen Überschreiben der individualitätsbildenden Index-Neurone mit technokratischen Narrativen kommt.
Damit einher ginge der dauerhafte Zusammenbruch des mentalen beziehungsweise psychischen Immunsystems der Gesellschaft. Mit dem sukzessiven Verlust echter Individualität und damit der Grundlage reaktiver, zukunftsgestaltender Kreativität verliert die Menschheit die Fähigkeit, einer solchen Bedrohung ihrer Freiheit wirksam zu begegnen.
Wer es wagt, in Gegenwart einer derart indoktrinierten Person das jeweilige Narrativ infrage zu stellen, wird unangenehm zu spüren bekommen, dass dies nicht selten als Infragestellung der jeweiligen Person empfunden wird — was den zuvor beschriebenen Prozess persönlich erlebbar macht.
Menschen, die über wenig oder gar keine autonome Individualität mehr verfügen, tragen zum einen kaum noch zum Widerstand gegen bedrohliche Veränderungen bei, zum anderen lässt sich ihr Verhalten durch KI viel leichter vorhersagen und anhand von Social-Scoring-Systemen (BMBF) überwachen, wie es die Smart City Charta des BMI vorsieht. Die gesamte Entwicklung der menschlichen Zivilisation — von menschlicher Kultur kann dann nicht mehr die Rede sein — wird damit von einigen wenigen Technokraten bestimmt, die mit enormem Einfluss an den Schalthebeln der Macht sitzen.
Auch wenn wir akzeptieren müssen, dass durch die Coronamaßnahmen gewaltige Mengen individueller Erfahrungen und somit erinnerte Lebenszeit unwiederbringlich verloren gingen, so ist es noch nicht zu spät, den Prozess zu stoppen. Wir müssen diese Verluste akzeptieren und endlich beginnen, selbst zu denken, damit dies nicht andere für uns tun. „Das indoktrinierte Gehirn“ ist somit ein Muss für alle, die sich ihren kritischen Geist und ihre geistige Freiheit bewahren wollen. Denn es beleuchtet nicht nur exakt die Mechanismen, die schon vor der Corona-Inszenierung, meist völlig unbemerkt, unsere mentale Leistungsfähigkeit reduzierten.
Durch den klaren Blick auf die Zusammenhänge liefert „Das indoktrinierte Gehirn“ im gleichen Zuge auch für jeden umsetzbare Gegenmaßnahmen. Noch kann es uns gelingen, diesen fatalen Prozess zu stoppen und umzukehren, damit die Menschen unserer und aller zukünftigen Generationen wieder auf völlig natürliche Weise ihr volles geistiges Potenzial entfalten können. Die Lektüre dieses Buches bringt somit Licht und Hoffnung in dieses schicksalhafte Kapitel der Menschheitsgeschichte. In unserer Zeit wird sich nichts Geringeres entscheiden als die Frage, ob unsere Spezies ihre Menschlichkeit und ihre schöpferische Kraft bewahren kann oder ob sie diese unwiederbringlich verlieren wird.
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Quellen und Anmerkungen:
(1) Auken I: Welcome to 2030. I Own Nothing, Have No Privacy, and Life Has Never Been Better. World Economic Forum, https://web.archive.org/web/20161125135500/https://www.weforum.org/agenda/2016/11/shopping-i-can-t-really-remember-what-that-is (11.11.2016)
(2) https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw19-de-weltgesundheitsorganisation-947084 (12.05.2023)
(3) https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Mit-neuen-Techniken-schneller-zu-wirksamen-Impfstoffen-439746.html (6.6.2023, zuletzt abgerufen am 6.6.2023)
(4) Fauci AS: It Ain't Over Till It's Over … but It's Never Over — Emerging and Reemerging Infectious Diseases. N Engl J Med 2022, 387:2009-2011, https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMp2213814
(5) Morens DM et al: Rethinking next-generation vaccines for coronaviruses, influenzaviruses, and other respiratory viruses. Cell Host Microbe 2023, 31:146-157; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9832587/
(6) Borsche L et al: COVID-19 Mortality Risk Correlates Inversely with Vitamin D3 Status, and a Mortality Rate Close to Zero Could Theoretically Be Achieved at 50 ng/mL 25(OH)D3: Results of a Systematic Review and Meta-Analysis. Nutrients 2021, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8541492/
(7) Nehls M: Herdengesundheit: Der Weg aus der Corona-Krise und die natürliche Alternative zum globalen Impfprogramm. Mental Enterprises 2022
(8) https://www.vorausschau.de/SharedDocs/Downloads/vorausschau/de/BMBF_Foresight_Wertestudie_Kurzfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=3 (August 2020, zuletzt abgerufen am 21.05.2023), S 34
(9) https://www.smart-city-dialog.de/wp-content/uploads/2020/03/Langfassung-Smart-City-Charta-2017.pdf (zuletzt abgerufen am 25.01.2023)
(10) https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/folgen-eines-kollektiven-wahnsinns/ (4.11.2022, zuletzt abgerufen am 10.7.2023)
(11) Crivelli-Decker J et al: Goal-oriented representations in the human hippocampus during planning and navigation. Nat Commun 2023, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10206082/
(12) Nehls M: Das erschöpfte Gehirn: Der Ursprung unserer mentalen Energie — und warum sie schwindet. Willenskraft, Kreativität und Fokus zurückgewinnen. Heyne 2022
(13) Nehls M: Unified theory of Alzheimer's disease (UTAD): implications for prevention and curative therapy. J Mol Psychiatry 2016, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4947325/
(14) Ettman CK et al: Prevalence of Depression Symptoms in US Adults Before and During the COVID-19 Pandemic. JAMA Netw Open 2020, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7489837/
(15) Wang W et al: Up-regulation of IL-6 and TNF-alpha induced by SARS-coronavirus spike protein in murine macrophages via NF-kappaB pathway. Virus Res 2007, 128:1-8, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7114322/; Marsland AL et al: Interleukin-6 covaries inversely with hippocampal grey matter volume in middle-aged adults. Biol Psychiatry 2008, 64:484-490, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2562462/
(16) https://childrenshealthdefense.org/defender/covid-spike-protein-sequence-match-moderna-patent/ (3.7.2022, zuletzt abgerufen am 2.3.2023)
(17) https://global.chinadaily.com.cn/a/202203/21/WS6237da55a310fd2b29e52288.html (31.03.2022, zuletzt abgerufen am 2.3.2023)
(18) Rong Z et al: SARS-CoV-2 Spike Protein Accumulation in the Skull-Meninges-Brain Axis: Potential Implications for Long-Term Neurological Complications in post-COVID-19. bioRxiv 2023, https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.04.04.535604v1
(19) https://www.cnbc.com/2020/06/03/prince-charles-covid-19-a-golden-opportunity-to-reboot-the-economy.html (3.6.2020, zuletzt abgerufen am 27.4.2023)
(20) https://www3.weforum.org/docs/WEF_Global_Risks_Report_2023.pdf, Seite 35
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