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Der entseelte Mensch

Der entseelte Mensch

Als entwurzelte Wesen in einem scheinbar toten Weltall haben wir unser Selbstbewusstsein verloren, und man kann uns beliebig mit Angst manipulieren. Exklusivabdruck aus „Angst und Lüge“.

Wie lässt sich nun erklären, dass die meisten Menschen, vorwiegend in den Industriestaaten, gedanklich und gefühlsmäßig in einer angsterfüllten Sackgasse verbleiben, aus der es für sie vermeintlich keinen Ausweg gibt? Hat sich der Mensch losgelöst von seinen religiösen, metaphysischen, transzendentalen Wurzeln? Fühlt er sich deshalb verloren?

Über Jahrhundertausende lebten die Menschen eingebettet in einer beseelten Welt, alles um sie herum war lebendig und göttlich: Pflanzen, Steine, Flüsse, Tiere und der Sternenhimmel. Irgendwann verschwand in vielen Gegenden unserer Welt das Göttliche der Natur, vielleicht wurde es auch bewusst aus unserer Welt genommen. Der Monotheismus, der Glaube an einen allumfassenden Gott war geboren.

Zurück blieben eine entseelte Welt und ihre leblosen und seelenlosen Dinge, die nun ohne Skrupel ausgebeutet und zerstört werden konnten. Eine materielle und tote Welt, die wir plötzlich als unseren Besitz betrachteten, die nun uns Menschen gehörte und in der wir uns alles nehmen konnten.

In der Genesis der Bibel, im ersten Buch Mose 1:28 lesen wir:

„Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“

So nahm das Verhängnis durch die Anleitung zur Unterwerfung der gesamten Natur seinen Lauf.

Der moderne Mensch verlor seine Wurzeln, die Beziehung zu seinem wahren Selbst und vereinsamte. Die Ergebnisse sind weltweit sichtbar: Wir zerstören scheinbar unaufhaltsam unsere eigene Lebensgrundlage, schaffen furchtbares Leid für Tiere und Pflanzen und unzählige Menschen.

Und dabei gibt es noch eine weitere Entwicklung, die noch beunruhigender ist und die sich bisher nur in einem diffusen Unwohlsein ausgedrückt hat: Es ist die fortschreitende Entseelung der Menschen. Durch die beschriebene ununterbrochene Konditionierung und Manipulation des Menschen beginnen wir zunehmend nicht nur andere, sondern auch uns selbst als Objekte unseres Strebens nach Anerkennung, Erfolg, Glück und Reichtum zu sehen. Waren bisher zu unserer Ausbeutung noch andere Menschen nötig, tun wir es nun selbst. Irgendwann vor gar nicht allzu langer Zeit wurde begonnen, Menschen als Human Resources zu bezeichnen, menschliche Ressourcen. Ressourcen sind dazu da, genutzt, benutzt, abgebaut, verarbeitet, verkauft, ausgenutzt und in Geld umgewandelt zu werden.

Wir haben es zugelassen, uns selbst als Objekte zu verstehen, unsere Körper als Modeaccessoires und Statussymbole zu gebrauchen. Wir verschwinden zusehends in unseren Screens, in unseren virtuellen digitalen Profilen, die zu Ersatzwirklichkeiten geworden sind. Einsamkeit ist die Seuche des 21. Jahrhunderts und gilt als Hauptursache für viele Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes, Depression, Abhängigkeiten und Selbstmorde. Technologie verbindet uns auf einer digitalen Ebene, aber sie trennt uns auf einer seelischen Ebene, trennt uns als menschliche Wesen, trennt uns von der Natur.

Wir lassen es zu, dass man uns unsere eigene Entmenschlichung als Fortschritt verkauft. Zukünftig müssen wir wahrscheinlich nicht einmal mehr in den Supermarkt gehen. Amazon wird uns die Lebensmittel direkt in den Kühlschrank liefern. Aber wenn wir in sogenannten Entwicklungsländern, also Ländern, die leider noch nicht so entwickelt sind wie wir, auf den Markt gehen, sehen wir dort Menschen, die miteinander sprechen, Tee trinken, handeln, miteinander in Beziehung sind. Jedes Gemüse wird in die Hand genommen, geprüft und erst dann ausgewählt. Märkte waren seit jeher Orte der Gemeinschaft, des Austauschs, der menschlichen Begegnung. Dies alles haben wir uns nehmen lassen und werden angehalten zu glauben, dass die Digitalisierung unseres Lebens ein Fortschritt sei. Wahrscheinlich werden wir sehr bald bei Reisen nicht mehr nach dem Weg fragen und mit Menschen sprechen, sondern in einem selbstfahrenden Hotelzimmer neue Städte besichtigen, abends docken wir dann an der nächsten Hotelbasis an, sehen eine Netflixserie, und das Essen wird direkt ins Zimmer geliefert.

Data Mining (Anwendung von Methoden und Algorithmen) bedeutet, dass unsere Sehnsüchte, Wünsche, Haltungen, Meinungen, Bedürfnisse, Verhalten und Beziehungen zu Geld, zu Gold gemacht werden. Die Daten werden von den Profiteuren genutzt, um uns eine digitale Welt vorzuspiegeln, die uns am besten zu entsprechen scheint und in der wir konsumieren und noch mehr Daten hinterlassen. Wir werden an uns selbst verkauft, wir hängen an der digitalen Matrix, die wir zugleich speisen und konsumieren. Das ist unmenschlich und fern von jeder göttlichen Natur und seelischer Ebene, aber genau so gewollt.

Wir lassen es auch zu, dass wir zunehmend zu Objekten gemacht werden, die zur Ausbeutung zur Verfügung stehen, die ihr Menschsein, ihre Seele, zugunsten von ein bisschen mehr Bequemlichkeit, etwas mehr gefühlter Bedeutung nicht mehr finden können.

Wir wissen nichts mehr vom Wunder der Geburt eines Menschen und nichts mehr von unserem Tod als Übergang ins Jenseits. Weil wir all das nicht mehr wissen und weil uns unsere Wurzeln — die Verbindung zur Erde und zu unserer Seele — durch ununterbrochene Instrumentalisierung entrissen wurden, haben wir Angst vor dem Tod, vor allem durch Krankheit und Siechtum.

Wie schon am Anfang des Buches dargestellt, haben sich in der Übergangszeit vom 19. zum 20. Jahrhundert einige gewissenlose, sehr bösartige Zeitgenossen darüber Gedanken gemacht, mit welchen Mitteln und Methoden man den bedürftigen, kranken Menschen wohl helfen könne. Ausgelöst wurde diese Hilfsbereitschaft durch die bakteriologischen Forschungen des Chemikers Louis Pasteur und des Mediziners und Mikrobiologen Robert Koch. Beide forschten im Bereich der Seuchenbekämpfung gegen verheerende Pandemien (Infektionskrankheiten), die zum Beispiel durch Pest, Pocken, Cholera, Virusgrippe et cetera seit Beginn der Geschichtsschreibung große Teile der Bevölkerung dezimierten. Auf den Punkt gebracht: Sie konnten diese Krankheiten nicht bakteriologisch erklären und erfanden den Begriff des Virus — ein Schleim, ein Gift, für sie unsichtbar, aber nach ihren Vorstellungen Auslöser der Infektionskrankheiten.

Die menschenverachtenden Zeitgenossen witterten eine Transaktion, ein risikoloses, zeitlich unbegrenztes Geschäft, mit dem unvorstellbare Gewinne erzielt werden könnten. Es entstanden Pharmaunternehmen in den USA und in Europa. Sie entwickelten und produzierten unter Mithilfe der hoch angesehenen, aber bezüglich der unsichtbaren Krankheitserreger völlig ahnungslosen Mediziner Koch und Pasteur die ersten Impfstoffe gegen bis heute weltweit nicht identifizierte und isolierte Viren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht seit ihrer Gründung 1946 zunehmend unter dem Einfluss und der Kontrolle der Eigentümer pharmazeutischer Unternehmen.

Derzeit gehören dieser Organisation 194 Mitgliedsstaaten an. Ein Exekutivrat, der sich aus 34 Gesundheitsexperten zusammensetzt, hat die Aufgabe, die Richtlinien und Beschlüsse der Weltgesundheitsversammlung auszuführen. Die Regierungen der Mitgliedsstaaten müssen den Anweisungen der WHO folgen. Zuwiderhandlungen werden, wie an einigen afrikanischen Staaten praktiziert, durch Kreditentzug der Weltbank sanktioniert. Die Macht dieser von den Eliten dominierten Organisation hat eine Dimension erreicht, die die gesamte Menschheit umfasst. Durch geschürte Angst vor todbringenden Viren werden weltweit mehrere Impfungen verordnet, die keinen Gesundheitsschutz bewirken, sondern die Genetik des Menschen verändern. Marionettenregierungen zwingen die Bevölkerung durch verfassungswidrige Gesetze, Anordnungen und gesellschaftliche Ausgrenzungen, sich dem Zwang der genetischen Behandlung unterzuordnen. Zuwiderhandlungen werden bestraft, Proteste verboten. Warum lassen die Menschen das alles mit sich geschehen?

Nach unserer Meinung liegt das an dem konditionierten Weltbild, das viele Menschen von der Wiege bis zur Bahre leitet.

Die Wahrheit über die Kraft und Einmaligkeit eines jeden Menschen, sein wahres Selbst, seine Seele, ist ihm nicht mehr bewusst respektive wird vorsätzlich verschleiert, seine Unsterblichkeit verheimlicht. Der Grund ist, dass Menschen mit einem starken Selbstbewusstsein nicht einfach beherrschbar sind und auch nicht widerspruchslos ausgebeutet werden können.

Beispielhaft für gefügige Unterwürfigkeit ist die Doktrin der Kirchenlehre, die im Kontext mit den weltlichen Herrschern fast zweitausend Jahre die Menschen in ihrem Lebensbereich durch Angst und Lüge unterjochte und ausbeutete.

Gehorche, beachte die Gesetze und Gebote, sonst wirst du im Fegefeuer brennen. Sei des Königs Untertan, das ist der Wille Gottes, deines Herrn!

Sind trotz der beschriebenen, bedrückenden Ereignisse hoffnungsvolle Wege der Veränderung für die Menschheit denkbar? Gibt es realistische Möglichkeiten aus der beklemmenden Angst? Können wir uns von den Repressionen der Herrschenden befreien?

Es gibt zahlreiche außergewöhnliche Menschen und Organisationen, die Antworten auf diese drängenden Fragen haben und Wege der Veränderung aufzeigen. Von einigen außergewöhnlichen Personen berichten wir nachfolgend.


Ernst Hellmann: „Angst und Lüge: Die Macht der Lüge, Instrument der Beherrschung und Verbrechen an der Menschheit


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