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Der leise Tyrann

Der leise Tyrann

Karl Lauterbach, der Krankheitsminister, hat Millionen Menschen und der Demokratie erheblichen Schaden zugefügt — bis heute leugnet er jede Mitschuld.

„Panikmache ist der letzte Ausweg der Politik, um das Volk in die ihr genehme Richtung zu treiben“, schrieb der Poet und Autor Klaus Ender. In diesem Metier ist Panik-Karle Weltmeister. Oftmals muss derjenige, der nichts zustande bringt, nach Auswegen suchen. Er ist der Realität nicht gewachsen. Das ist bei Karl Lauterbach der Fall. Der für diese Position völlig überforderte Gesundheitsminister hat in Coronazeiten mit seinen unüberlegten — vielleicht von oben wohl überlegten, eliteinstruierten — Schnellschüssen vielen Menschen großes, nicht wiedergutzumachendes Leid zugefügt, insbesondere Kindern.

„Krankheitsminister“ wäre der passendere Begriff für Herrn Lauterbach, der an psychischen und physischen Schäden vieler Menschen eine große Mitschuld trägt. Empathielose und mental überforderte Personen sollten ein so hohes Amt nicht bekleiden.

Menschen, die in prekären Situationen Angst statt Zuversicht verbreiten, haben meist keine guten Absichten.

Franz Josef Strauß — übrigens ein Mann, der die Bezeichnung „Politiker“ verdient — hat diesen Umstand in folgende Worte gefasst:

„Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels.“

Diese Aussage sollte Ihnen zu denken geben, Herr Lauterbach. Insbesondere der letzte Teil dieses Statements sollte Sie nachdenklich machen: Haben Sie Ihre Seele womöglich an den Teufel verkauft? Mephisto lässt grüßen. Ich hoffe für Sie, dass Sie nicht an Karma glauben, weil sonst …

„Der einzige zuverlässige Weg aus der Pandemie heraus ist die allgemeine Impfpflicht“,

meinten Sie in der Bundestagsdebatte für den Gesundheitsetat 2022. Schämen Sie sich eigentlich für die heute nachweislich unrichtige Behauptung? Ich denke nicht, sonst würden Sie einen Ausschuss zur Aufarbeitung der Ereignisse in Coronazeiten befürworten. Sie stellen sich jedoch vehement dagegen.

„Zur Wahrheit gehört Mut, zur Lüge nur Feigheit“ (Klaus Ender).

Freigeklagte interne Protokolle des Robert Koch Instituts

An den vielen Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen in Coronazeiten aus Sicht der Bürger — aus Sicht der Politiker waren es keine Fehlentscheidungen, da sie weltweit der eugenischen und totalitären Agenda der Eliten folgten — hatte der SPD-Politiker einen großen Anteil.

Das Robert Koch Institut (RKI) hat vor kurzem einen Prozess verloren und musste nun Dokumente — interne Protokolle — der Öffentlichkeit preisgeben, die zeigen, wie das RKI zu seinen Empfehlungen kam. Auf Basis einer vom RKI festgestellten Gefahr wurden von der Politik drastische Freiheitsbeschränkungen beschlossen – wie die Schließung von Kitas, Schulen, Gaststätten, Geschäften, Sportstätten, Kirchen, 3G, 2G und dergleichen. Ende Februar 2020 schätzte das RKI das Risiko durch Corona noch gering bis mäßig ein. Mitte März wurde das Risiko hochgestuft.

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Wer sich wohl hinter dem schwarzen Balken verbirgt? Wie dem auch sei, auf diese Einschätzung, die auf einer politischen Weisung und nicht einer tatsächlichen Gefahr beruhte, beriefen sich alle Gerichte — inklusive des Bundesverfassungsgerichts, das politische Entscheidungen durchwinkte. Nehmen wir mal das Urteil zur Bundesnotbremse, das vorsah, dass bei Erreichen bestimmter Inzidenzwerte – völlig unabhängig von der medizinischen Lage — Ausgangssperren verhängt und Schulen geschlossen werden konnten. Anträge Andersdenkender wurden abgeschmettert.

In einem anderen Urteil schrieb das Bundesverfassungsgericht, das RKI und auch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) seien unabhängig, und machte dies zur Grundlage seiner Entscheidungen, die beispielsweise zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht und zur Impfung von Soldaten führten.

In Wirklichkeit sind aber sowohl das RKI als auch das PEI nachgeordnete Behörden, die dem Gesundheitsministerium — und damit dem Gesundheitsminister – unterstehen.

In einem Protokoll vom 8. Januar 2021 heißt es: „Verabschieden wir uns vom Narrativ (also Märchen, Anmerkung des Verfassers) der Herdenimmunität?“ Prekär, zumal die Hersteller sowie die Zulassungsbehörden niemals von einer Herdenimmunität ausgegangen sind! Von wegen „Schützen Sie sich und andere“ und ähnliche Slogans, die gesunde Menschen zur oftmals todbringenden Impfung führen sollten. Auf dieses „Narrativ“ wurde später die einrichtungsbezogene — in meinen Augen verfassungswidrige, kriminelle — Impfpflicht gestützt, sowie die Diskussion über die beinahe durchgegangene allgemeine Impfpflicht.

Diese Zusammenhänge zwischen politischen Weisungen von Ministerien, nachgeordneten Instituten und Gerichten zeigen, dass Gewaltenteilung nicht mehr gegeben war — und in meinen Augen auch heute nicht gegeben ist. Damit ist das Rechtsstaatsprinzip einer Demokratie infrage zu stellen.

Die Protokolle sind zu einem großen Teil geschwärzt, was im Klartext heißt, dass es einiges zu verbergen gibt. Die Dokumente beweisen, dass es niemals eine Pandemie gab, und die Coronadiktatur auf Basis einer Coronalüge und eines Coronabetrugs am Volk möglich war.

Die „Versuchskaninchen“ erfahren gerade, was die Eliten und Politiker sowie ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten mit ihnen angestellt haben.

Logische Konsequenzen der Aufdeckung dieses Betrugs — der „Covidioten“, „Schwurblern“ und anderen Klardenkern von Anfang an klar war —, wären der Rücktritt von Karl Lauterbach sowie die Aufarbeitung der Coronamaßnahmen vor einem Ausschuss, der nicht von Politikern aufgestellt und zusammengesetzt wird.

Eine erste Reaktion von Herrn Lauterbach war eine aus der Luft gegriffene „Einmischung aus dem Ausland“, also Russenpropaganda, die hinter der Veröffentlichung der Protokolle stecke. Erstens lächerlich und erbärmlich, und zweitens: Was ändert das an den Inhalten dieser Protokolle, Herr Lauterbach? Gehen Sie endlich und werden Sie damit Ihrem geleisteten Amtseid gerecht, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. (1).

Lauterbach und Corona

Der nachfolgende Ausschnitt aus einer (transkribierten) Rede von CDU-Chef Friedrich Merz auf dem Parteitag der CSU am 22. Oktober 2022 in Augsburg soll als Einstieg in die Beschreibung der zweifelhaften Machenschaften Karl Lauterbachs in Coronazeiten dienen.

„(…) was hat der Mann eigentlich geraucht, dass er nach diesen Einschränkungen von Corona (…) die Coronaeinschränkungen, die wir jetzt seit zweieinhalb Jahren erleben, erleben müssen, auch hinnehmen mussten, konnten — wenn es nach Lauterbach geht — überhaupt nicht streng genug sein. Schulen zu, Universitäten zu, Altenheime keine Besuche mehr — die Menschen mussten dort sterben ohne Begleitung durch ihre Angehörige — alles geschlossen, überall die Maske, das ganze Land verkleidet. Irre! Ein Mann der offensichtlich bis spät nachts an seinem Computer sitzt und irgendwelche Studien liest und dann morgens benebelt in den Bundestag kommt mit neuen Vorschlägen, was er dann alles noch in diesem Lande einschränken will. Gott sei Dank gibt es Landesregierungen die sich dagegen ausreichend und hinreichend gewehrt haben (…).“

Faktisch in meinen Augen alles richtig, was Friedrich Merz da von sich gibt, nur: Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Viele dieser Aussagen sehe ich als eine Projektion von seiner Person auf das Subjekt Karl Lauterbach. Dem zweifellos unfähigen Gesundheitsminister die Gesamtschuld für die unentschuldbaren Fehlentscheidungen in der Coronazeit in die Schuhe zu schieben, ist unseriös. Auch Merz hat sich an der Ausgrenzung Ungeimpfter beteiligt und unmissverständliche Kommentare in Richtung „Pandemie der Ungeimpften“ abgegeben. Mehr hierzu in meinem Beitrag über Friedrich Merz

In der Bundestagsdebatte zum Gesundheitsetat 2022 sagten Sie, Herr Lauterbach:

„Wenn wir darauf zurückblicken, was Deutschland bisher geleistet hat, wie viel wir ausgegeben haben, dann sehen wir, dass auf der Habenseite steht, dass wir im Vergleich zu anderen Ländern, die eine ähnliche Altersstruktur wie Deutschland haben, die aber zum Teil weniger ältere Ungeimpfte haben, eine verhältnismäßig niedrige Sterblichkeit haben. Deutschland ist es also gelungen, bei der Sterblichkeit einen Erfolg zu verbuchen, auf den wir auch stolz sein können. Das muss im Rahmen einer solchen Debatte auch gesagt werden; denn wir müssen ja fragen: Wofür machen wir das Ganze? Wir haben das gemeinsam geschafft.“

Was Sie und Ihr Vorgänger geschafft haben, ist, die Menschen in Deutschland mit nachweislich verdrehten und falschen Zahlen vom Statistischen Bundesamt, vom RKI und PEI – deren damalige Chefs 2024 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekamen in diesem Affentheater – hinters Licht zu führen. Sind Sie, Herr Lauterbach, heute immer noch der Meinung, auf ihre damaligen Aktionen „stolz“ sein zu können? Ernstzunehmende, echte Experten wie Marcel Barz, Tom Lausen oder Stefan Homburg haben zweifelsfrei — zu hundert Prozent — statistisch nachgewiesen, dass das Coronajahr 2020 ein moderates Sterbejahr war, und die Übersterblichkeit mit Einsetzen der Impfung nach oben ging.

„Das historisch niedrige Sterbegeschehen in 2020 wurde mit faulen Tricks zur Übersterblichkeit aufgeblasen. Jetzt ist es genau umgekehrt. Die tatsächliche Übersterblichkeit lässt man mit faulen Tricks verschwinden.“

Mehr zu falschen Zahlen et cetera in meinen Büchern:
„Das menschliche Schaf — Massenpsychologie und Manipulation“

und

„1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“

Weiter mit der Rede von Karl Lauterbach:

„Es sind nicht nur die Ausgaben gewesen; es sind auch die vielen Menschen gewesen, die sich an die Regeln gehalten haben, die Kinder, die sich die Masken aufgesetzt haben, die Erwachsenen, die nicht die Restaurants, die Clubs besucht haben. Diejenigen, die sich an die Regeln gehalten haben, haben den allerhöchsten Teil der Kosten getragen; das sind die immateriellen Kosten. Ihnen möchte ich zu Beginn dieser Rede meinen ausdrücklichen Dank aussprechen.“

Und ich möchte Ihnen am Anfang meines Kommentars zu diesem Redeabschnitt meine ausdrückliche Verachtung für das Einleiten dieser leidverursachenden Maßnahmen aussprechen!

Die von Menschen wie Ihnen und Institutionen wie dem RKI und PEI manipulierten Erwachsenen haben sich an diese sinnbefreiten Regeln gehalten und dadurch großes Leid erfahren. Kinder mussten sich die Teststäbchen des nicht validen, von Christian Drosten und seinem Team entwickelten und forcierten PCR-Tests in ihre Nase fast bis zum Gehirn mit Tränen im Gesicht rammen, sie mussten sich die absolut sinnlosen, gesundheitsschädigenden Masken — ungefähr so sinnvoll, wie Sand mit einem Lidl-Einkaufswagen transportieren zu wollen — im Unterricht aufsetzen, sie konnten nicht auf dem Schulhof herumtollen, sie wurden während der Lockdowns mit ihren Eltern — oftmals auf engsten Raum — zusammengepfercht, ihrer Freiheit beraubt, und konnten die Schule nicht besuchen.

Mit der verfassungswidrigen 3G-, 2G-Regel haben Sie und Ihresgleichen Menschen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und durch Ihre unsinnige einrichtungsbezogene Impfpflicht teilweise auch ihrer Arbeit beraubt.

Das unter der Fuchtel des Gesundheitsministeriums stehende RKI beschloss kurz nach der Bundesratssitzung am 14. Januar 2022, die Gültigkeitsdauer des Corona-Genesenen-Status von sechs Monaten auf drei Monate zu verkürzen. Das PEI nahm die Einstufung von Bürgern, die sich mit dem Einmalimpfstoff Johnson & Johnson impfen ließen, als „vollständig geimpft“ zurück. Ein Sprecher des Gesundheitsamtes meinte, dass diese Regelung eventuell noch mehr Menschen zu einer Impfung „motivieren“ würde. Nicht Motivation, Herr Lauterbach und Konsorten, sondern Impferpressung pur!

Wenn man im Februar 2022 den Bodensee umkreiste, betrug die Geltungsdauer des Genesenen-Status einmal drei (Deutschland), einmal sechs (Österreich), und einmal zwölf Monate (Schweiz).

Durch folgende Grafik wird die unterschiedliche Gültigkeitsdauer in verschiedenen europäischen Ländern (Stand 29.1.2022) veranschaulicht:

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Dazu kam noch die Quarantäne von nicht voll geimpften — egal ob infiziert oder nicht — Kindern unter 12 Jahren, die aus dem Auslandsurlaub zurückkehrten. Was für ein Schwachsinn und Leid dieser Kinder! Das schien Ihnen, Herr Lauterbach, damals egal zu sein.

Mit diesen absolut sinnbefreiten Maßnahmen konnte sich Deutschland mit den strengsten Corona-Auflagen im Januar und Februar 2022 in der Europäischen Union rühmen.

Ich glaube, Herr Gesundheitsminister, Sie haben nicht die geringste Ahnung, wie viele Menschen Sie mit dieser Nacht- und Nebelaktion vor den Kopf gestoßen haben. Solche Dinge können Sie auch nicht mehr wiedergutmachen.

Schweden, die Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland, Irland, Niederlande, Italien, Litauen, Frankreich und Großbritannien kündigten bereits Januar/Februar 2022 an, die Coronamaßnahmen aufzuheben.

Nicht so Karl Lauterbach. Er war eine treibende Kraft bei der Durchsetzung der verfassungswidrigen, einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die 2022 wütete. Durch eine trickreiche Veränderung des Infektionsschutzgesetzes wurden zahlreiche Grundgesetze wie Artikel 2 über die Unversehrtheit des Körpers oder Artikel 12 über die freie Wahl des Arbeitsplatzes außer Kraft gesetzt.

Schämen Sie sich, Herr Lauterbach, soweit Sie dazu noch fähig sind! Menschen wie Ihnen sollte es verboten werden, Worte wie Demokratie oder Grundgesetz in den Mund zu nehmen.

Weiter mit seiner selbstgerechten, mit Selbstlob gespickten Rede:

„Wir müssen aber weitermachen; wir müssen uns konzentrieren. 200 bis 300 Tote pro Tag, 300.000 neue Fälle — das ist keine Situation, die wir akzeptieren können. Das ist eine Lage, die so nicht bleiben kann. Wir müssen im Kampf gegen Corona weitermachen.

Es gibt keinen Freedom Day; es gibt keinen Grund, hier nachzulassen. Wir müssen zusammenstehen, und wir müssen durch diese schwere Welle der Pandemie noch durchkommen.“

Corona war und ist weniger gefährlich als eine Grippewelle, wie das RKI jüngst zugab. Die Zahlen, die Sie genannt haben, stimmten hinten und vorne nicht, da sie nicht danach unterscheiden, ob jemand mit oder an Corona gestorben ist. Menschen wie Sie haben Obduktionen ja erfolgreich entgegengewirkt, um das verlogene Narrativ aufrechtzuerhalten.

Wenn jemand beispielsweise durch einen Autounfall zu Tode kam und nebenbei einen positiven Coronatest hatte, wurde er als Coronatoter gezählt. Zudem ist der PCR-Test alles andere als valide, da er nicht zwischen Grippe und Corona unterscheiden konnte, wie das „Center for Disease Control and Prevention“ (CDC) in den USA am 31. Dezember 2021 klipp und klar mitteilte. Nach meiner Einschätzung ist nicht einmal ein Zehntel Ihrer Coronatoten, Herr Lauterbach, an Corona gestorben, dafür umso mehr an der Impfung, für die Sie unablässig geworben haben. Nun, die Firma BionTech und deren Standort Mainz werden es Ihnen gedankt haben.

„…und wir müssen durch diese schwere Welle der Pandemie noch durchkommen.“

Es gab nie und nirgends eine schwere Coronawelle der Pandemie, wie wir heute wissen, und wie Sie eventuell auch damals schon wussten. Es gab eine „Plandemie“, ein groß angelegtes Genexperiment, sowie ein psychologisches/soziologisches Experiment, wie es die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte. Der mittlerweile verstorbene Jacob Rothschild fasste diesen Fakt in folgende Worte:

„Die universellen Impfprogramme öffnen nicht nur die Tür für die Verhaltenskontrolle durch Genmodifikation und Enhancement, sondern — was für die gegenwärtige Operation noch wichtiger ist — die psychologische Verhaltenskontrolle mit den Impfstoffen ist noch grundlegender. Unabhängig davon, ob die Impfstoffe in Bezug auf das Virus unnötig und nutzlos oder für viele sogar schädlich sind oder nicht, sind sie die einheitlichste und konzertierteste psychologische Waffe, die je zur Kontrolle des menschlichen Verhaltens entwickelt wurde.“

Solchen „elitären“ Menschen alias Peinigern der Menschheit dienen Politiker wie Karl Lauterbach — nicht aber dem Volk. Minister haben bei Amtsantritt Folgendes geschworen:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, Verfassung und Gesetze wahren, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“

Welcher Teil dieses Eides wurde bisher von Ihnen und Ihren Ampelkollegen umgesetzt?

Größtenteils Kriegstreiber- und Verbotsampel! Moralimperialisten! Hysterie frisst Hirn! Brain Damage!

„Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden“, sagte einst Helmut Schmidt.

Lauterbach und Aufarbeitung

Am 22. März 2024 — dem Jahrestag des Beginns des ersten Lockdowns 2020 — gab Karl Lauterbach im Morgenmagazin (MOMA) von sich, er halte eine Aufarbeitung der Coronamaßnahmen für nicht so wichtig, und gestand sich — wie gewohnt — keine Fehler ein. Er lobpreiste wieder einmal, wie viele Menschenleben die Coronapolitik angeblich gerettet haben soll, die de facto mehr Menschen das Leben gekostet als gerettet hat. Viele jüngere Menschen hätten jetzt Long-Covid — die Bezeichnung der Regierung für die meisten Impfgeschädigten — „für die wir keine Behandlung haben.“ Von einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung halte er als Abgeordneter im Moment — für Herrn Lauterbach vermutlich das Synonym für dauerhaft — nicht so viel. Es sei ein Ideologiekampf, und es gäbe „rechte Gruppen“, die sich das Thema zu eigen machen wollen, auch die AfD wolle das.

Das stimmt nicht, Herr Lauterbach! Große Teile meines Umkreises wie auch ich sind mitte-links-orientiert und fordern eine Aufarbeitung dieser Coronadiktatur. Sie und Ihresgleichen haben große Schuld auf sich geladen, der Sie sich nicht stellen wollen. Auch Ihr Gefasel im Morgenmagazin von einem geschaffenen wissenschaftlichen Beirat im Bundeskanzleramt, deren Mitglieder vermutlich von Leuten wie Ihnen ausgesucht wurden oder werden, ist eine Farce und ein weiterer Versuch, der Bevölkerung Aufarbeitung vorzugaukeln. In Wirklichkeit wollen die Entscheider zu Coronazeiten ihren Kopf aus der Schlinge ziehen.

Einer meiner Beitragsleser hinterließ — die feigen Drückeberger betreffend — folgenden Kommentar:

„Man kann diese ganze peinliche Scharade herunterbrechen auf eine Frage:
Welcher Kriminelle würde sich wünschen, dass seine Verbrechen aufgearbeitet werden, wenn er doch die Gelegenheit hat, unbescholten davonzukommen?“

„Man kann sich daher nur wünschen, dass sich die ganze angestaute Wut der betrogenen, gedemütigten, existenziell und gesundheitlich ruinierten und genötigten Bürger auf einmal so stark entlädt, dass sich jeder dieser verlogenen Volksverräter einen Untersuchungsausschuss gewünscht hätte!“

Widersprüchliches von Karl Lauterbach in Coronazeiten

Herrn Lauterbach wurde in Coronazeiten oftmals mit belastbaren Daten widersprochen, und er widersprach sich am laufenden Bande auch selbst. Lauterbach, der ganz gerne den Teufel an die Wand malt, tingelte — nein, er wurde natürlich eingeladen — von Talkshow zu Talkshow und von Interview zu Interview. An widersprüchlichen Aussagen mangelte es dabei nicht. Hier ein paar Beispiele:

Karl Lauterbach, Mai 2021

Mitte Mai 2021 ließ der damalige Gesundheitsexperte der SPD und nicht müde werdende Corona-Mahner Karl Lauterbach gegenüber der Augsburger Allgemeinen verlauten:

„Ich glaube, die große Zeit der Pandemie ist vorbei.“

Kurz darauf meinte er bei Frank Plasberg, der ihn in seiner Talkshow „Hart aber fair“ auf seine Aussage ansprach, dass sich dieses Zitat auf Deutschland bezogen habe. Er äußerte:

„Wenn man die Welt betrachtet, sind wir gerade mittendrin.“

Was lernt man daraus? Widersprich nie einem Politiker, sondern warte, bis er sich selbst widerspricht.

Karl Lauterbach zum Boostern am 31. Oktober 2021:

„Eine Boosterimpfung für alle wäre jetzt auf keinen Fall sinnvoll. Wir haben zum einen keinen medizinischen Grund, den Booster für alle jetzt anzubieten, weil die Impfung für die unter 65-, 70-Jährigen noch wirksam ist, sehr gut wirksam ist.“

Kurz danach in einer illustren Runde bei Markus Lanz:

„Aber es ist klar seit ein paar Monaten, dass wir halt jeden Erwachsenen boostern müssen.“

Zwischenfrage des aufmerksamen Markus Lanz:

„Seit ein paar Monaten?“

Lauterbach:

„Seit ein paar Monaten ist das klar (…) und das haben also auch Spezialisten relativ früh gesagt.“

Was will man dazu noch sagen? Anscheinend zählt sich Lauterbach – wie ich – nicht zu den Spezialisten, wie ein kürzlich veröffentlichtes Video über eine Recherche seines „ungereimten“ Lebenslaufes auch zeigte.

Als ein Interviewer ihn mit den Worten konfrontierte, dass es um die Gesundheit gehe, und darum, die Wahrheit zu sagen, erwiderte er:

„Die Wahrheit also … die Wahrheit führt in sehr vielen Fällen zum politischen Tod … ich bitte Sie!“

Nun gut, das hat uns ja der vorherige Gesundheitsminister Jens Spahn auch schon so ähnlich gesagt: „In der Politik geht es nicht um Wahrheiten.“ Wie wahr!

Karl Lauterbach in einer Sondersitzung Januar 2022:

„Omikron wird die Pandemie auch deshalb nicht beenden, wenn es jetzt tatsächlich so wäre, was wir verhindern werden …“

Noch Fragen?

Karl Lauterbach am 19 Januar 2022:

Hier ein besonders schönes Oxymoron über Freiheit und Pflicht:

„Ich glaube also, dass Ärzte jeden impfen sollten: denjenigen, der geimpft werden will, weil er der Impflicht nachkommt, oder denjenigen, der sich impfen lässt ganz freiwillig. Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt.“

Der Virologe Klaus Stöhr meinte im Januar 2022, Herr Lauterbach „irrlichtert“, und Sahra Wagenknecht äußerte, Lauterbach mache einen schlechten Job. Aussagen, die absolut mein Gehör finden. Wir haben den Bock zum Gärtner gemacht, der aber immerhin eine gewisse Kontinuität aufweist: pessimistische Einschätzungen, egal was seriöse Wissenschaftler sagen.

Karl Lauterbach am 21.Januar 2022:

Er wurde von Markus Lanz darauf hingewiesen, dass Großbritannien seine Coronamaßnahmen zurückgenommen habe, und gefragt, warum Deutschland das nicht tue. Begründung von Lauterbach war, dass Großbritannien eine höhere Impfquote hätte als Deutschland.

Nun, Herr Lauterbach schien die eigenen Zahlen nicht zu kennen:

Deutschland hatte zu diesem Zeitpunkt eine Impfquote von 73 Prozent, davon 48,9 Prozent geboostert, und das United Kingdom eine Impfquote von 71,4 Prozent, davon 54,5 Prozent geboostert.

Nachfolgend noch ein paar „logische“ Aussagen von Karl Lauterbach mit hohem Unterhaltungswert, die sicherlich auch zu seinem Status „beliebtester deutscher Politiker“ in dieser Zeit beigetragen haben:

„Die Studie zeigt auch, wie wichtig es ist, Querdenker zu bekämpfen. Weil: Je höher der Anteil Ungeimpfter ist, umso stärker müssen sich alle anderen einschränken, um große zusätzliche Wellen zu verhindern. Die meisten Geimpften werden zwar nicht schwer krank, aber viele doch.“

„Man soll ja nicht sagen: Wir schaffen das. Aber wenn ich ehrlich sein soll, ich glaube nicht nur, sondern ich weiß, dass wir das schaffen werden.“

Ist ja auch nicht schwer, das zu wissen, Herr Lauterbach, wenn man weiß, dass es nie eine Pandemie gab, und man selbst an der Inszenierung einer vorgetäuschten Pandemie beteiligt war.

„Ich bin Fischvegetarier und rauche nicht, aber Alkohol sehr gerne. Gerne Wein.“

„Zunächst ist es so: Wir haben mehr Tests, aber wir haben auch mehr positive Fälle pro Test. Das heißt, die Anzahl der positiven Tests pro durchgeführten Test steigt, und die Zahl der Tests, die wir derzeit machen, steigt nicht weiter.“

Und ähnlicher Wirrwarr. Sehen Sie sich, werte Leserinnen und Leser, dieses Video mal an, es hat ebenfalls großen Unterhaltungswert. Deswegen wurde Herr Lauterbach vermutlich so gerne zu Talkshows eingeladen, seiner eigentlichen Heimat.

Lauterbach und der Klimawandel

Als Karl Lauterbach im Sommer 2023 Urlaub in Italien machte, schrieb er auf Twitter:

„Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weitergeht, werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“

Von italienischer Seite wurde mit mehr als berechtigter, aber sachlicher Kritik auf die Worte des panikverliebten Gesundheitsministers reagiert. Tourismusministerin Daniela Santanchè schrieb der FAZ.

„Ich danke dem deutschen Gesundheitsminister dafür, dass er Italien als Reiseziel gewählt hat, das ja schon immer das bevorzugte Urlaubsziel seiner Landsleute war. Und natürlich freuen wir uns darauf, ihn auch in Zukunft wieder begrüßen zu dürfen.“

Der Präsident des italienischen Tourismusverbandes Fiavet, Giuseppe Ciminnisi, fand deutlichere Worte und meinte, das Thema solle man „anhand objektiver Daten analysieren, um seine Meinung zu untermauern“. Lauterbachs „These“ sei „schwer objektiv zu beweisen“.

Was sagen uns die Aussagen Lauterbachs zur Hitzewelle? Wenn die eine Keule zur Panikmache — Corona — keine Wirkung mehr zeigt, wird eben eine andere Keule — zum Beispiel Klimanotstand — aus dem politischen Zauberhut gezogen, um die Menschen erneut zu verunsichern und zu spalten.

Unser panikliebender und panikverursachender Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Ende Juli 2023 einen nach französischem Vorbild entwickelten Hitze-Schutzplan vorgelegt, der — wohlwollend ausgedrückt — mehr als fragwürdig ist. Leider hatte die Hitze gerade zu dieser Zeit eine länger andauernde Ruhepause von gut zwei Wochen eingelegt. In München hatte es am ersten Augustwochenende 2023 eine Temperatur von 34 Grad: 18 Grad am Samstag, und 16 Grad am Sonntag. Da hat uns wohl eine der kältesten Hitzewellen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1850 erwischt! Schlechtes Timing des Gesundheitsministers! Unsere nicht in den hitzetodverdächtigen Süden fahrenden, daheimgebliebenen Kinder bekamen allerdings Panik: „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“

Über den Gesundheitsminister, der auch dem neu zu verhandelnden Pandemievertrag — in dem Begriffe wie „Menschenwürde“ und „Menschenrechte“ gestrichen werden sollen, und in dem supranationales Recht über nationalem Recht in Gesundheitsfragen stehen sowie eine Impfpflicht durch die Hintertür möglich werden würde — positiv gegenübersteht, gäbe es noch wesentlich mehr zu sagen. Ich will Sie aber nicht weiter mit den Ungereimtheiten dieses Menschen strapazieren — für heute reicht es!


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Quellen und Anmerkungen:

(1)
https://www.youtube.com/watch?v=6TCTZDfDUwM
https://www.youtube.com/watch?v=NnAcrk_rliU
https://www.nordkurier.de/politik/rki-files-der-tag-der-deutschland-fuer-immer-veraenderte-2372445
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/lauterbach-dahmen-rki-corona-pandemie-ampel-politik/

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