Ein Künstler wird zum Friedensforscher, Autor und Müllsammler. Björn Gschwendtner lebt vor, was es braucht, um die Welt friedlicher zu machen und die „Banalität des Bösen“ in ihr Gegenteil zu verwandeln.
Auf die alles entscheidende Frage kommt sofort ein klares „Ja, Weltfrieden ist möglich“.
Woher nimmt der Mann diese Überzeugung? Ist er naiv und hat keine Ahnung, wer in dieser Welt die Fäden hinter den Kulissen zieht? Hier lautet die eindeutige Antwort: Nein. Er weiß bestens Bescheid und beschreibt seine Kenntnisse und vor allem Erkenntnisse in seinem 2025 erschienenen „Buch vom Weltfrieden“. Darin untersucht er fünf Schlüsselelemente für die Erfüllung dieser Utopie: „das UNO-Gewaltverbot respektieren“, „alle gehören zur Menschheitsfamilie“, „ein gerechtes und demokratisches Geldsystem“, „eine neutrale Medienlandschaft“ und „bei sich selbst anfangen“.
Dabei geht er über die bereits sehr umfassende Analyse und vor allem wichtige Verstrickung all dieser Faktoren hinaus und verrät konkrete Handlungen im Alltag, die jeder friedensbewegte Bürger selbst umsetzen kann — denn, so beschreibt er es selbst im Buch, die mächtigsten Akteure haben kein Interesse am Frieden, weshalb uns Bürgern nichts anderes übrig bleibt, als selbst die Verantwortung zu übernehmen. Wir glauben nur so oft, dass es nichts bringt, wenn wir als Einzelne etwas verändern, doch genau das ist ein Irrtum, der am Ende immer den wenigen Menschen an den Schalthebeln der Macht zugutekommt. Gschwendtner schreibt in seinem Buch:
„Es erinnert an die Anekdote eines römischen Senators, der vorschlug, die Sklaven mit Armbinden zu kennzeichnen. Ein klügerer Kollege hielt ihn davon ab: Wenn die Sklaven erkennen, wie viele sie sind, könnte es zum Aufstand kommen“ (Seite 191 und 192).
Im Gespräch mit Transition TV und Manova führt er aus, wie alles zusammenhängt: Kriege, unser Finanzsystem, die Medien und unser eigenes Verhalten im Alltag.
Elisa Gratias im Gespräch mit Björn Gschwendtner
Hier können Sie das Buch bestellen: Krasser Guru Verlag

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