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Die Frauenfrage

Die Frauenfrage

Daran, wie Frauen und Männer sich heute begegnen, kann die Welt genesen.

Kennen Sie Margret Cavendish? Anne Clifford? Eliza Haywood? Penelope Aubin, Jane Parker, Anna Maria Bennet, Frances Brooke? Mary Davys, Susanna Keir, Mary Pilkington? Wohl kaum jemandem sind die Namen der Schriftstellerinnen bekannt, die es vor Jane Austen zu literarischem Ruhm gebracht hatten (1). Frauen standen hinter den Männern zurück. Bestenfalls galten sie als Muse, Sekretärin, Ehefrau, Mutter berühmter Männer: Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen nicht anerkannt wurden, Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten, Musikerinnen, die in Vergessenheit gerieten, Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner standen. Hinter jedem erfolgreichen Mann, so die Historikerin Leonie Schöler, steht ein System, das ihn bestärkt und seine Frau aufhält (2).

In ihrem Buch „Die Frau kennen Sie doch, oder?“ stellt die Literaturwissenschaftlerin Bettina Bremer 366 Frauen aus verschiedenen Teilen der Welt vor, die neue Heilweisen entdeckten, die Rechtsprechung veränderten, innovative Techniken erfanden oder neue Entwicklungen in der Kunst anstießen. Als Philosophinnen, Firmengründerinnen, Wissenschaftlerinnen, Herrscherinnen oder Widerstandskämpferinnen engagierten sie sich besonders für Frauenrechte und den Schutz von Kindern. Sie deckten Skandale auf, retteten Menschenleben, waren Vordenkerinnen im Umwelt- und Tierschutz und setzten sich für den Frieden ein (3). Mutig, kraftvoll, selbstlos und ehrlich verfolgen sie ihre Ziele (4).

Hand aufs Herz: Wie viele berühmte Frauen fallen Ihnen ein, bevor Sie diese Bücher gelesen haben? Und wie viele berühmte Männer?

Welche Frauen fallen Ihnen ein, die heute in den alternativen Medien eine Rolle spielen? Und Männer? Glauben Sie, dass heute Frauen und Männer wirklich gleichberechtigt und gleichwertig sind?

Können Sie erklären, warum Männer, die mit vielen Frauen Sex haben, als Verführer gelten, und Frauen, die viele Männer hatten, als Nutten? Meinen Sie auch, dass Frauen sich verhältnismäßig wenig öffentlich zu Wort melden, weil sie ein weniger stark ausgeprägtes Geltungsbedürfnis haben als Männer?

Die große Frage

„Wo seid ihr, Schwestern?“ fragte ich im Frühling dieses Jahres (5). „Wo seid ihr?“ frage ich in diesem Herbst, in dem Moment, in dem Deutschland den Krieg probt. Gibt es Diskussionen darüber, warum die weiblichen Stimmen in den öffentlichen Räumen, in denen es keine Quotenregelung gibt, oft immer noch deutlich unterrepräsentiert sind? Wie kommt es, dass so viele Menschen dieses Thema als unwesentlich erachten? Dass Männer mehr oder weniger abfällig sagen „Na, dann macht doch“, und Frauen abweisend und zickig werden, wenn ihr Glaube an ihre Emanzipation angetastet wird?

Immer wieder erlebe ich, wie Frauen sich untereinander misstrauisch beäugen und gegenseitig abwerten, wie ein Ausleben der Weiblichkeit mit Tinder-Sex verwechselt und Gesprächen ausgewichen wird. Ich sehe Frauen, die viel strenger mit ihresgleichen sind als mit Männern, die immer noch Männern mehr Vertrauen schenken, wenn es darauf ankommt, und die weit davon entfernt sind, eine wirkliche Solidarität mit ihren Schwestern zu leben, weil Neid und Eifersucht sie gefangen halten, ohne dass sie es sich eingestehen mögen.

Ich sehe Unbeholfenheit, wenn ich frage, was das denn eigentlich ist, weiblich und männlich, sehe den Verlust unserer Identität und nicht viel Offenheit, wenn es um die wirklich grundlegenden Fragen geht, die Frauen und Männer betreffen. Besitzdenken, Verlassensängste, faule Kompromisse und Lügen sind ein ebenso explosives Feld wie die Themen Patriarchat, Vaterschaft, Gebärneid oder matrifokale Gesellschaftsformen, um nicht den Begriff Matriarchat zu verwenden, da er missverständlich sein kann und oft sofortige Abwehr auslöst.

Am Anfang

Das Wort Patriarchat hingegen ist in vieler Munde. Gemeinhin wird es mit Herrschaft der Väter übersetzt. Etymologisch bedeutet das altgriechische Wort Archē Anfang, Prinzip, Ursprung. Es ist die Bezeichnung für den Urgrund der Welt. Einer macht den Anfang, andere schließen sich an und folgen nach. Der Erste, der vorangeht und an dem die anderen sich orientieren, gilt als der Anführer, der nicht nur zeitlich, sondern zugleich auch dem Rang nach der Erste ist. Daher hat árchein auch die Bedeutung „herrschen“ (6).

Ohne diese Folgebedeutung wäre der Begriff Patriarchat unsinnig. Am Anfang steht biologisch und entwicklungsgeschichtlich nicht der Vater, sondern die Mutter. Es sind nicht die Männer, die die Kinder austragen und gebären, sondern die Frauen.

Am Anfang die Mütter. So übersetzt Heide Göttner-Abendroth den Matriarchatsbegriff. Es geht nicht — das ergibt sich aus dem Wort selbst — um Herrschaft, sondern darum, das Prinzip der Fürsorge und des Nährens und nicht Dominanz und Kontrolle in den Mittelpunkt der Gemeinschaft zu stellen.

Ob weiblich oder männlich: Ohne Fürsorge, ohne menschliche Nähe und Wärme, stirbt das Kind. Es ist also in unser aller Interesse, diese nicht zu behindern. Wer als Kind nicht genug davon bekommt, verformt sich. Nur wer genug Liebe erfahren hat, wächst zu einem geraden, aufrechten, selbstbewussten Menschen heran, der sich darauf einlassen kann, auch unbequemen und verunsichernden Fragen nicht auszuweichen.

Alles Zufall?

Warum spielen Frauen in der Weltgeschichte der vergangenen Jahrtausende eine so untergeordnete Rolle? Was hat die Männer dazu gebracht, Frauen zu unterdrücken? Warum wollen wir über andere herrschen und Menschen und Ereignisse kontrollieren? Warum machen wir das? Warum sind Frauen immer noch Männern gegenüber benachteiligt und merken es oft nicht einmal? Warum reden so viele sich eine Gleichberechtigung ein, die es im wirklichen Leben oft nicht gibt?

Gibt es tatsächlich Frauen, die neidisch auf den Penis eines Mannes sind? Sind es nicht vielmehr die Männer, die den Frauen ihre Gebärfähigkeit neiden?

Gäbe es sonst Initiativen wie Men having Babies (7)? Würden Frauen heute so weit gehen, das Gebären als Strafe zu empfinden, wenn ihnen ihre schöpferische Gabe nicht von Grund auf vergällt worden wäre? Stünden wir heute vor den Pforten der Hölle der künstlichen Erschaffung von Menschen, wenn es nicht eine Jahrtausende währende Geschichte gegeben hätte, in denen das Gebären zu einem Fluch, einer Krankheit, einer Qual geworden ist?

Sind wir zufällig beim Trans- beziehungsweise Posthumanismus angekommen, einer Welt der absoluten Kontrolle über das Lebendige, wie sie sich immer deutlicher abzeichnet, oder steht dahinter ein Geist, der diese Entwicklung vorangetrieben hat? Brauchte es nicht eine Erzählung, in der der Mangel herrscht, ein Narrativ, wonach vor allem der Besitz zählt, in dem es allein das Materielle gibt und die Angst, es wieder zu verlieren? Ist uns die Angst vor dem Tod, die uns so gefügig macht, so bereit, das Leben selbst als Feind anzusehen und zu bekämpfen, angeboren oder anerzogen?

Wir brauchen uns jetzt!

Verstehen Sie, warum ich die Frauen- und Männerfrage so wichtig finde? Geradezu als Appell möchte ich sie in die Welt schicken: Schwestern, Brüder, schaut, worauf die aktuellen Ereignisse letztlich zurückzuführen sind! Es geht hier nicht um irgendwelche Namen, um irgendwelche Gebiete, um irgendwelche Gewinne. Es geht um unser Menschsein! Das ist es, was uns förmlich abgejagt wird und was so viele von uns nur allzu schnell bereit sind, den Versprechen von mehr Sicherheit zu opfern, mehr Gesundheit, mehr Komfort, mehr Demokratie.

Menschen, das sind Frauen und Männer. Wenn ein Teil dem anderen unter- oder übergeordnet wird, verlieren wir unser Menschsein.

In unaufhörlichen Kriegen und Eroberungszügen werden wir zu Bestien, in einem erbarmungslosen Konkurrenzkampf zu Ressourcen, im Wahn eines allein technischen Fortschritts zu Biorobotern, die ihre natürliche Intelligenz zugunsten einer künstlichen Intelligenz, die gar keine wirkliche Intelligenz ist, da sie nicht empfinden kann, zu Grabe tragen.

Lassen wir einander jetzt nicht los! Wagen wir uns an die brennenden Fragen heran, an das Unbequeme, das uns aus den Gräben herausholt, in denen wir uns verschanzt haben — aus Furcht vor dem anderen, vor dem Fremden, vor dem, der uns das bisschen Selbstliebe, das uns noch geblieben ist, streitig machen könnte. Erkennen wir uns in unserer Verletzlichkeit an, in unseren Ängsten, und verstecken wir uns nicht.

Zurück nach vorne

Man muss nicht an Reinkarnation glauben, um zu erkennen, dass Verletzungen von Generation zu Generation reisen. Wir brauchen uns, jetzt! Wir brauchen einander, brauchen, dass man uns zuhört, dass wir aussprechen können, was uns auf der Seele liegt, dass wir uns anvertrauen können, um erneut Vertrauen zueinander zu fassen und um in ein Leben in Fürsorge und Geborgenheit zu finden, nach dem wir uns so sehr sehnen.

Nicht zurück soll die Entwicklung gehen. Es geht nach vorne! Doch nur dann, wenn wir uns ins Bewusstsein rufen, was hinter uns liegt, dann, wenn wir das Unrecht anerkennen, das wir uns gegenseitig angetan haben, kann es weitergehen.

Wenn eine Frau eine Frau sein kann und ein Mann ein Mann, wenn beide sich in ihrer Verschiedenartigkeit anerkennen und auf Augenhöhe begegnen, wenn wirkliches Interesse da ist, einander kennenzulernen, dann ist der erste Schritt getan.

Die Frau entfaltet sich zu einer Größe, die sie im Laufe der Jahrtausende verloren hat. Selbstbewusst richtet sie sich auf und schenkt dem Mann ihre Empfänglichkeit. Nicht als Eroberer dringt er in sie ein, sondern als ein Diener des Lebens, das über beide zum Ausdruck kommt. So kann auch der Mann in seine wirkliche Kraft kommen. Nicht als Dieb steht er da, als Vergewaltiger oder Tyrann, sondern als ein Ritter, der die Frau zu ehren und zu nehmen weiß, wenn sie sich ihm in gänzlicher Freiwilligkeit hingibt.

Schlüssel zum Paradies

Das ist mein Glaubensbekenntnis. Ich glaube, dass alle Probleme, die wir jetzt in der Welt haben, damit zusammenhängen, dass Frauen und Männer einander nicht vertrauen und immer wieder versuchen, sich gegenseitig zu kontrollieren. Das Übel nahm seinen Lauf, als ein Mann begann, seine Frau geringer zu achten als sich selbst. In blinder Herrschsucht unterwarf er sich alles und machte sich alles zu Diensten: seine Kinder, seine Brüder und Schwestern — und schließlich die Mutter Erde selbst. Nur der überdimensionale Vatergott der monotheistischen Religionen blieb übrig, vor dem er den Schwanz einkniff.

Bis heute lässt er sich von oberen Herren gängeln und an der Leine führen. Von ihnen lässt er sich alles gefallen. Über Leib und Leben lässt er sie bestimmen und versteckt sich hinter dem Gedanken, in einer Demokratie zu leben. Seine Kinder schützt er nicht vor körperlichen Übergriffen, seine Söhne lässt er in den Krieg ziehen und seine Töchter allein. Seine Frau erkennt er nicht mehr, wie er es einmal getan hat, bevor er sie sich unterlegen machte.

Hier liegt für mich der Schlüssel zu einem erneuten Paradies. Wenn wir unser Bewusstsein zurückführen, dorthin, wo alles begonnen hat, können wir erkennen, wo wir falsch abgebogen sind. Wenn Frau und Mann einander wieder erkennen, wenn sie einander tief in die Augen schauen, sich füreinander öffnen und neugierig aufeinander sind, wirklich interessiert aneinander, dann stürzen „die da oben“ von ganz allein. Denn es gibt keinen Menschen mehr, der es zulässt, einem anderen überlegen zu sein.

Das geschieht sicher nicht von heute auf morgen. Doch wer behauptet, dass wir keine Zeit haben? Sind die ganzen Katastrophenszenarien und Weltuntergangsankündigungen, die uns in Panik versetzen, nicht eigentlich Mittel, uns davon abzuhalten, uns in Bewegung zu setzen und aufeinander zuzugehen? Findet dieses ganze Kino nicht in erster Linie statt, um uns daran zu hindern, uns wieder zu begegnen?

Heile Welt

Das muss man nicht so sehen. Ich bitte diejenigen zu Wort, denen etwas Besseres einfällt. Wo sehen Sie die Wurzel des Übels? Wo gibt es Lösungen? Ich meine wirkliche und dauerhafte Lösungen. Ich meine es ernst mit dem Paradies! Wie kann es heute den Menschen gelingen, eine heile Welt zu erschaffen, eine gesunde und friedliche Welt, in der alle ihren Platz haben?

Protestieren? Schimpfen? Klagen? Resignieren? Zynisch werden? Abwarten? Meckern? Hoffen, dass andere das Problem lösen? Andere für ihre Ideen belächeln? Sagen, dass sowieso alles zu spät ist und der Mensch eine Fehlkonstruktion? Dass nur einer mit einer noch härteren Hand kommen muss und die Sache regeln? Na? In welche Richtung gehen die Vorschläge?

Die Welt muss nicht gerettet werden. Sie will genesen. Die Erde will wieder gesund werden. Hierfür braucht es Pflege, Fürsorge, das, was vor allem Frauen und Mütter seit Urzeiten tun.

Unbezahlt und oft missachtet. Sie machen vor allem die Arbeiten, die man nur sieht, wenn sie nicht gemacht werden. Sie sind es, die die Gruppe von innen heraus zusammenhalten. Sie sind jetzt gefragt.

Nicht, um in den hinteren Reihen zu verschwinden, damit der Mann die Lorbeeren erntet. Männer sind gefragt, die sich vor diesen Frauen beugen. Nicht, um sich von ihnen erniedrigen zu lassen, sondern um endlich ihre Hintergrundtätigkeiten anzuerkennen. Es braucht keine Frauen mehr, die ihren Männern den Rücken freihalten, um dann als höchstes aller Lobe hingeworfen zu bekommen: „Ohne dich hätte ich das nicht geschafft.“ Sondern Frauen, die aufhören, sich immer wieder abwerten und zurückdrängen zu lassen.

Achtung und Wertschätzung

Vor genau 50 Jahren, am 24. Oktober 1975, legten über 90 Prozent der weiblichen Bevölkerung in Island die Arbeit nieder. Sie weigerten sich, im Büro zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern. Kein Mann konnte eine Frau um Hilfe bitten (8). Wie sähe das wohl heute aus? Wie wäre ein Tag, an dem keine Frau den kleinen Finger rührt, um einem Mann den Rücken freizuhalten? Wie wäre es umgekehrt? Wie sähe ein Tag aus, an dem die Männer die Arbeit niederlegen?

Probieren wir es aus. Es muss ja nicht gleich die gesamte Gesellschaft sein. Was passiert in einem Haushalt, bei einem Paar, einer Familie, wenn einer für einen Tag komplett ausfällt? Wenn niemand dem anderen hilft? Vielleicht sind wir überrascht. Vielleicht lernen wir uns dadurch besser kennen. Sicherlich aber kann es ein Anfang sein, echte Partnerschaften zu entwickeln, in denen jeder Teil sich selbst und den anderen wirklich und wahrhaftig zu schätzen lernt.


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Quellen und Anmerkungen:

(1) Dale Spender: Mothers of the Novel: 100 Good Woman Writers Before Jane Austen, Thorsons Verlag 1986
(2) Leonie Schöler: Beklaute Frauen: Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen: Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte, Penguin Verlag 2024
(3) Bettina Bremer: Die Frau kennen Sie doch – oder? Christel Göttert Verlag 2023
(4) Ruth Hobday: 200 Woman: Who Will Change The Way You See The World, Chronicle Books 2017
(5) https://www.manova.news/artikel/wo-seid-ihr-schwestern
(6) https://de.wikipedia.org/wiki/Archē
(7) https://www.menhavingbabies.org/
(8) https://www.arte.tv/de/videos/124393-000-A/island-ein-tag-ohne-frauen/

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