Die Grenzen der Verständigung

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit dem Mikrobiologen Sucharit Bhakdi, dem Journalisten Marcus Klöckner und dem ehemaligen Gesundheitsamtsleiter Friedrich Pürner über Möglichkeiten, das Corona-Unrecht aufzuarbeiten.

Foto: Rawpixel.com/Shutterstock.com

Seit fast drei Jahren leben wir unter den Bedingungen des Notstands. Die politischen, die moralischen, die psychischen, die juristischen, die kommunikativen Verhältnisse sind sagenhaft zerrüttet. Jeden Tag wächst der repressive Apparat. Auf der anderen Seite könnte man vermuten, dass den Machthabern die von ihnen geschaffenen Realitäten allmählich ein wenig aus dem Ruder laufen. Zum Beispiel dürfte auch den schlichtesten Seelen kaum mehr entgehen, dass die große Impferei wenig genützt, dafür aber erheblichen Schaden angerichtet hat. In diesem Zusammenhang scheint hochinteressant, dass im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in den letzten Monaten eine ganze Reihe von Beiträgen gesendet wurden, die Ausmaß und Tragödie dieser Impfschäden anzeigen.

Ein Zeichen von Selbstkritik? In der Berliner Zeitung versucht der Philosoph Michael Andrick seit einiger Zeit eine Debatte auf den Weg zu bringen, in der es um eine Aufarbeitung des Corona-Unrechts geht. Das hat schon zu einigen erstaunlichen Statements geführt — etwa von Wolfgang Kubicki. Der FDP-Politiker und Vizepräsident des Bundestages fordert eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung.

Friedrich Pürner geht es nicht darum, Recht gehabt zu haben, sondern eine Reflexion in Gang zu bringen, die zukünftige Entwicklungen verhindert. Sucharit Bhakdi hält nur dann eine kritische Aufarbeitung für möglich, wenn die Bevölkerung versteht, Opfer eines Betruges geworden zu sein. Auch für Marcus Klöckner geht es nicht in erster Linie darum, ein paar Täter anzuklagen, sondern sich das gesamtgesellschaftliche Versagen vor Augen zu führen.

YouTube: Walter van Rossum im Gespräch mit Sucharit Bhakdi, Marcus Klöckner und Friedrich Pürner

Odysee: Walter van Rossum im Gespräch mit Sucharit Bhakdi, Marcus Klöckner und Friedrich Pürner

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