Politik ohne Krieg
Anstatt wie gebannt dem Schachspiel der Mächtigen zuzuschauen, sollten wir eigenverantwortlich Gemeinschaften gründen, in denen Frieden erprobt werden kann.
Anstatt wie gebannt dem Schachspiel der Mächtigen zuzuschauen, sollten wir eigenverantwortlich Gemeinschaften gründen, in denen Frieden erprobt werden kann.
Wir sollten unangenehme Gefühle nicht unterdrücken — oft entfalten sie eine transformierende Kraft.
Der Schlüssel für eine friedliche Menschheit liegt im Lernen und Verstehen von vermeintlich unvereinbaren Positionen und Meinungen. Hierzu wird Ende September das dritte Prattler Friedenskolleg in der Schweiz ausgetragen.
Das Roemisloch im Elsass wird tonnenweise mit Abfällen Basler Firmen zugeschüttet. Dafür gibt es tiefer liegende Ursachen, vor allem das Konsumverhalten der Massen.
Unser Planet bietet alles, was wir brauchen. Wenn wir ihn schützen wollen, genügt es nicht, das Negative zu bekämpfen — wir müssen aus unserem Herzen heraus Besseres ins Leben rufen.
Vieles in der real existierenden Welt läuft fundamental falsch. Die Mehrheit scheint dies aber nicht zu merken, weil sie gelernt hat, Falsches für selbstverständlich zu halten.
Innere Zwänge und abhängiges Denken halten uns gefangen, selbst wenn wir äußerlich „auf freiem Fuß“ sind.
So, wie es bisher lief, kann es auf keinen Fall weiter gehen. Damit es besser wird, müssen wir das Neue wagen.
In einer Welt, die nach dem Motto „Genug ist nicht genug“ auf den Kollaps zusteuert, können wir uns als Einzelne in gesunder Genügsamkeit üben.
In Europa sind viele Menschen wohlhabend, aber arm an Beziehungen. Wir sollten uns zusammentun, um diesem Trend entgegenzuwirken.
Was uns stets als „Demokratie“ verkauft wird, ist bei Licht betrachtet nur deren Simulation.
Die Glaubwürdigkeit der Mächte in Politik und Finanzwesen ist schwer erschüttert — dennoch ist eine lebenswerte Welt nur möglich, wenn wir vertrauen können.
Wir sollten um der Menschlichkeit willen die natürliche Intelligenz kultivieren, ehe sie von der künstlichen verdrängt wird.
Die anstehenden Veränderungen gehen auch an denjenigen nicht vorbei, die sie nicht wahrhaben wollen — besser ist, sie als Chancen zu begreifen.