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Die Polypandemie

Die Polypandemie

Krankheitsausbrüche können simuliert werden, um eine totalitäre Machtergreifung durchzusetzen. Teil 9.

In den letzten Jahren wird immer wieder eine internationale Bedrohung durch verschiedene Krankheiten beschworen. Seit dem Corona-Theater ab dem Jahr 2020 steht die Pandemie ganz oben auf der Liste der Gefahren, die den Menschen immer wieder unter die Nase gerieben werden. Politik und Medien arbeiten fieberhaft daran, genau diese Bedrohung zu beschwören. So wird in regelmäßigen Abständen über den Ausbruch einer neuen Krankheit berichtet, etwa dem Borna-Virus, das Pferde und Lamas dahingerafft und auch Menschen befallen haben soll, dem West-Nil-Virus, das erstmalig in Deutschland aufgetreten sein soll, oder dem Lassa-Fieber, an dem am Friedrich-Löffler-Institut (FLI) geforscht wird.

In diesem Jahr wurde zeitweise das Chikungunya-Virus zu einer großen Bedrohung aufgebauscht. So gingen Anfang August Meldungen durch die Medien, denen zufolge in China bereits ähnliche Maßnahmen ergriffen würden wie in der Coronazeit, um einen Ausbruch des Virus aufzuhalten. Dabei sind diese Maßnahmen bekanntermaßen wenig geeignet, Krankheiten einzudämmen. Chikungunya ist zudem keine sonderlich gefährliche Krankheit und wird darüber hinaus noch von Mücken übertragen, nicht aber von Mensch zu Mensch. Die Symptome sind mit Gelenkschmerzen und Fieber zwar unangenehm, allerdings klingt die Krankheit in der Regel problemlos ab. Zu Todesfällen kommt es nur in sehr seltenen Fällen, wobei diese in Verbindung mit Komorbiditäten stehen. Bleiben die Gelenkschmerzen aus, kann die Krankheit sogar vollkommen unbemerkt bleiben. Zudem gibt es eine Reihe von wirksamen und natürlichen Heilmitteln.

Die Detektion der Krankheit findet mithilfe des PCR-Tests statt — also einer Technologie, die sich nicht als Diagnoseinstrument eignet und die eine Reihe von Problemen mit sich bringt. So kann der Test weder zwischen lebendem und totem Erregermaterial noch zwischen Infektion und Kontamination unterscheiden.

Durch hohe CT-Werte sind falsch-positive Ergebnisse wahrscheinlich, und letztlich ist nicht einmal klar, was der Test eigentlich genau nachweist.

Denn er weist lediglich bestimmte Genomsequenzen nach, von denen lediglich behauptet wird, sie seien spezifisch für einen bestimmten Erreger — dabei werden allerdings weder gereinigte Erregerproben für die Herstellung des Tests verwendet, noch werden bei Durchführung des Tests negative Kontrollproben erhoben. Die PCR-Methode eignet sich also nicht für den Nachweis einer Krankheit.

Damit ist der Chikungunya-Ausbruch in China wohl kaum mehr als eine Simulation — ähnlich wie bei Corona. Dennoch wird diese Krankheit zu einer neuen Bedrohung hochstilisiert — insbesondere, weil sie durch Mücken und andere Insekten übertragen wird, die auch in unseren Breiten auf dem Vormarsch sein sollen. Chikungunya reiht sich damit ein in eine lange Reihe von aufgebauschten Krankheiten. Je exotischer die Krankheit klingt, desto bedrohlicher wirkt sie auch. Schon zuvor hatten wir es mit Affenpocken ebenso zu tun wie mit dem Marburg-Virus oder der Vogelgrippe.

Bei all dem spielen auch Tierseuchen eine Rolle, die nicht unbedingt mit einer Zoonosen-Gefahr versehen werden müssen. Durch die erhöhte Mobilität der Menschen könnten sich all diese Krankheiten schneller um die Welt verbreiten, begünstigt noch durch den menschengemachten Klimawandel, der Mücken und andere Parasiten nach Norden vordringen lasse, sodass nun sogar von Malaria in Deutschland die Rede ist. Das Pandemiepotenzial scheint hinter jeder Ecke zu lauern. Noch nie haben sich die Menschen so viele Gedanken über Krankheiten und Gesundheit gemacht wie in der Folge der simulierten Coronapandemie.

Vorangetrieben wird diese Sorge jedoch von anderer Stelle. Schon während der Simulation einer Coronapandemie kamen die Staaten der Welt in der WHO zusammen, um über einen Pandemievertrag zu beraten, der schließlich im Mai 2025 verabschiedet wurde. Dieser sieht weitreichende Befugnisse im Falle eines Gesundheitsnotstandes vor.

Ein solcher Gesundheitsnotstand soll bereits dann gegeben sein, wenn die Ausbreitung einer Krankheit über größere Gebiete droht. Hinzu kommt die Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), die der WHO die Befugnis gibt, in die Belange der Nationalstaaten hinein zu regieren — womit ihnen die Souveränität genommen wird.

Die Bundesrepublik Deutschland überführt diese IGV bereits in nationales Recht — und gibt ihr damit die Möglichkeit, Grundrechte der Menschen auszuhebeln. So heißt es in Artikel 2:

„Durch dieses Gesetz in Verbindung mit den Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) (IGV) werden die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 des Grundgesetzes) und der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.“

Auch die Münchner Sicherheitskonferenz hat die Pandemiegefahr in ihr Sicherheitskonzept für die Zukunft einbezogen. Am Beispiel der simulierten COVID-19-Pandemie macht sie deutlich, dass eine Pandemie eine Reihe weiterer Krisen mit sich bringt — Armut, Hunger, Ungleichheit, Gewalt, Autoritarismus und zusätzliche gesundheitliche Verwerfungen, die über die reine Krankheit hinausgehen. Daher müsse das Thema Gesundheit in die Sicherheitspolitik miteinbezogen werden. Zu diesem Zweck müsse, so das Papier, die Resilienz und Prävention gestärkt werden, indem die internationalen Organisationen gestärkt würden und das „Build Back Better“ zur Anwendung komme. Die Anfälligkeit gegenüber bestimmten Krankheiten steige in manchen Regionen der Welt, weshalb jederzeit mit einer weiteren Pandemie zu rechnen sei. Dies betont auch der allseits bekannte Oligarch Bill Gates, der mit Krankheiten und Impfungen viel Geld verdient. Er erklärte, dass eine weitere Pandemie binnen 20 Jahren sehr wahrscheinlich sei.

Dass die Münchner Sicherheitskonferenz, die sich auf militärische Herausforderungen konzentriert, die Gesundheit — auch in Form von globaler Ungleichheit und Armut – auf seine Agenda setzt, mag überraschen, ist aber ein folgerichtiger Schritt. Denn längst schon hat die militärische Logik Einzug in die Gesundheitspolitik gehalten.

So war die Antwort auf Corona vor allem eine militärische, die sich nicht nur des militärischen Wortschatzes bediente, sondern ganz direkt das Militär an die Spitze der „Pandemiebekämpfung“ setzte. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) hat im Zuge der vorgeblichen Pandemie sogar zusammen mit dem kanadischen Programm zur Verringerung der Bedrohung durch Waffen ein Informationssystem geschaffen, Corona damit mit einer Biowaffe gleichgestellt und ebenso behandelt.

Das Militär war also bereits entscheidender Akteur im Kampf gegen die vorgebliche Coronapandemie, und die militärische Logik hat sich längst etabliert. Das wird auch in der internationalen Gesundheitspolitik grundsätzlich sichtbar. Der Fokus liegt hier auf der Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen, der Biosicherheit — also der Abschirmung vor Krankheiten — verbunden mit flächendeckender Überwachung, „Monitoring“ genannt. Alle internationalen und nationalen Akteure — seien es die WHO, die WOAH, die EU oder die Nationalstaaten — verbindet dabei die One Health Agenda, die eine dystopische Überwachungsarchitektur vorsieht, diese über die genannten Institutionen etabliert und immer auf der Suche nach dem neuen Killer-Virus ist – und gleichzeitig nach einem Impfstoff dagegen.

Gestützt wird dieses Überwachungssystem letztlich auf die regelmäßige und möglichst flächendeckende Testung von Mensch, Tier, Abwasser, Ställen, Tränken und sogar der Luft mittels PCR-Test. Wie zuvor bereits beschrieben, ist dieser nicht in der Lage, eine Krankheit nachzuweisen, sondern maximal das Vorhandensein einiger Gensequenzen, deren Funktion und Bedeutung dabei aber im Dunkeln bleibt. Diese Gensequenzen werden aber zum Nachweis für einen „Erreger“ erklärt, dem in suggerierter Folgerichtigkeit eine hohe Infektiosität unterstellt wird und der zu einer großen Bedrohung aufgebauscht werden kann. Dieser Erreger kann in Tierpopulationen ebenso gefunden werden wie beim Menschen — dank der Erzählung von Zoonosen und Klimawandel ist es gleichgültig, wo die behauptete Bedrohung zuerst erscheint, wenn nur der PCR-Test sie anschließend auch an anderer Stelle — beim Menschen — vermeintlich nachweist.

Das weltweite Monitoring macht das Auffinden einer vermeintlichen Pandemie zu einer Frage des Willens und des richtigen Testens.

Fließen die Testergebnisse in einer weltweiten Datenbank zusammen und zeigt diese den Ausbruch einer Krankheit in mehreren Regionen der Welt gleichzeitig an, kann selbst dann eine Pandemie erklärt werden, wenn — ganz wie bei Corona — niemand erkrankt, oder aber die Symptome so unbestimmt sind, dass sie nicht zweifelsfrei auf einen bestimmten Erreger zurückgeführt werden können. Bei Nutztieren ist schon heute gang und gäbe, nur auf der Grundlage unbestimmter Symptome und positiver PCR-Tests Krankheiten zu diagnostizieren und massenhaft Tiere zu töten. Gesetzliche Vorgaben und wirtschaftliche Erwägungen gebieten dieses Vorgehen auch bei harmlosen Krankheiten und erwecken so regelmäßig den Eindruck großer Krankheitsausbrüche, obwohl immer unklar bleibt, ob die behauptete Krankheit überhaupt ausgebrochen ist.

Die Instrumente für die weitere Simulation einer Pandemie sind vorhanden. Der Pandemievertrag will bindendes Recht darstellen und lässt bereits das Risiko der Verbreitung einer Krankheit über größere geographische Flächen genügen, um einen Gesundheitsnotstand erklären zu können, dem — Corona hat es bewiesen — drastische Maßnahmen bis hin zur erzwungenen Impfung folgen können. Diese Impfungen sind bereits in Arbeit. Die mRNA-Technik wird immer weiter ausgedehnt. Schon jetzt werden Impfungen gegen Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche, Grippe, RSV und weitere Krankheiten entwickelt, ohne größere Untersuchungen patentiert und auf den Markt gebracht, darunter auch „pandemische“ Impfstoffe, etwa gegen die Vogelgrippe. Diese sollen im Falle einer vermeintlichen Pandemie zum Einsatz kommen — und werden von der EU-Kommission bereits gehortet.

Je mehr auf Erreger getestet wird und je mehr Erreger in das Monitoring miteinbezogen werden, desto eher kann eine vermeintliche Pandemie „entdeckt“ werden, gegen die dann drastische Maßnahmen ergriffen werden müssen. Das Monitoring auf Tierseuchen ist schon jetzt sehr umfangreich, und die behauptete Gefahr von Zoonosen — etwa bei der Vogelgrippe — macht es leicht, solcherlei Ausbrüche zum „Risiko“ für eine weltweite Ausbreitung zu erklären. Geschieht dies, kann der gesamte Maßnahmenkatalog der Coronajahre erneut abgespult werden, durchgesetzt von Militär und Geheimdiensten im Dienste einer globalen Oligarchie, die sich WHO, FAO, WOAH und EU längst unterworfen hat.

Diese Machtergreifung zielt ab auf die totale Kontrolle mittels digitaler Technologien, die Monopolisierung aller Bereiche des Lebens, bis hin zur Nahrungsmittelversorgung, die dann in die Abhängigkeit dieser Oligarchen gebracht wird.

Die „Folgebereitschaft“ der Bevölkerung wird durch das beständige Bespielen der Angstklaviatur, durch die Berichte über immer neue Krankheiten und Viren hergestellt, unterstützt durch eine scheinbar objektive Wissenschaft, die jedoch längst der Logik des Materialismus verfallen und der Agenda unterworfen ist — oftmals ohne es selbst zu bemerken.

Alle Vorbereitungen für ein solches Szenario sind getroffen, alle Mechanismen werden auf den Weg gebracht, und die Pharmafirmen stehen in den Startlöchern, um die saftigen Profite einzustreichen. Das Pandemieabkommen und die One Health Agenda werden nicht ohne Grund beschlossen und umgesetzt. Ihre zahlreichen Forschungsgelder, Instrumente und Papiere müssen einen Nutzen haben und zur Anwendung kommen, um zukünftige „Pandemien“ besser bekämpfen zu können. Es sind die Pandemien, die wahlweise durch Gain-of-function-Forschung oder durch vollkommene Simulation über uns gebracht werden, um die totalitäre Machtergreifung durchsetzen zu können.


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